Das war die Bundesgartenschau 2007 in Gera
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Tuesday, 11. April 2006
KLEINE WELTEN
Im BUGA-Ausstellungsbereich "Neue Landschaft Ronneburg" wird jetzt weiter am Ausbau der "Kleinen Welten" gearbeitet. Die "Kleinen Welten" sind zwölf künstlerisch gestaltete Landschaftsbilder von zwölf Thüringer Landschaftsarchitekten, die mit originellen pflanzlichen Elementen regionaltypische Besonderheiten des Freistaats Thüringen interpretieren.
Demnächst wird mit den Landschaftsbildern "Grenzland - grünes Band" und "Landschaftsfolge/Folgelandschaft" begonnen. "Grenzland - grünes Band"spiegelt eine symbolische Momentaufnahme der Situation am ehemaligen Grenzstreifen wider. In der jahrzehntelangen Abgeschiedenheit zwischen Ost und West konnten sich wertvolle Biotope entwickeln - das heutige grüne Band.
"Landschaftsfolge/Folgelandschaft" widmet sich den gewaltigen Landschaftsveränderungen im ehemaligen Tagebau der Wismut GmbH um Ronneburg. In geometrischer, abstrahierter Form vollzieht sich der Wandel spiegelbildlich von der ehemaligen Abraumhaldelandschaft zur wiederbegrünten Natur- und Erholungslandschaft und geheilten Umwelt.
Weitergearbeitet wird an den Landschaftsbildern "Streuobst, Pfingstrosen und Wein - Jena's Hänge laden ein" und "Muschelkalklandschaften". Streuobstwiesen, Pfingsrosenfelder und der Weinanbau sind typische Elemente der Gegend um Jena.  Die für die Saalehänge charakteristischen "Muschelkalklandschaften" werden in Form von künstlichen Terrassen angedeutet und mit ganzjährigen, differenzierten Pflanzenbildern durchzogen. Auffällige Stauden wie Graslilien, Blutstorchschnabel, Bunte Kronenwicke oder Diptam prägen die Vegetation. Im Herbst werden dann Perückensträucher weithin rot leuchten.
Vom Landschaftsbild "Zwiebelmuster" sind bereits die Strukturen für die "Zwiebel-Zellen" gelegt. Jetzt wird weiter an den Pflanzflächen und am Wegebau gearbeitet. Es erzählt die Geschichte und Bedeutung des Thüringer Porzellans und stellt auf anschauliche und phantasievolle Weise die Rohstoffe zur Herstellung des "Weißen Goldes" vor - verbunden mit interessanten pflanzlichen Elementen.
Zum größten Teil bereits fertig gestellt ist das Landschaftsbild "Rosenwunder". Hier wird das legendäre Rosenwunder der Heiligen Elisabeth, deren 800. Geburtstag im Jahr 2007 begangen wird, pflanzlich inszeniert: Die symbolischen Brote, die sich der Sage nach in Rosen verwandeln, sind in einem "Brotkorb" mit Weidengeflecht gefasst und mit Roggen und Weizen bepflanzt. Sie versinken in einem Rosenbeet.
Monday, 10. April 2006
Noch ein Jahr bis zur BUGA 2007
Unter dem Motto "Noch ein Jahr bis zur BUGA 2007" lädt die BUGA 2007 GmbH am Donnerstag, dem 27. April 2006 ab 13.30 Uhr zu einem Informationsnachmittag in die Sheddachhalle Gera neben der Panndorfhalle und zu Führungen im Hofwiesenpark Gera und in der Neuen Landschaft Ronneburg ein.
Die Sheddachhalle wird an diesem Tag von 13.30 bis 18 Uhr geöffnet sein. Dort informieren die BUGA 2007 GmbH, die Zentrale Grundstücks- und Gebäudewirtschaft (ZGGW), die Ostthüringer Wasser- und Abwasser GmbH (OTWA), das Staatliche Umweltamt Gera (SUA) und der BUGA-Förderverein über das aktuelle Baugeschehen der BUGA 2007 und die Vorbereitung der gärtnerischen Ausstellungswettbewerbe einschließlich der Hallenschauen in der Sheddachhalle.
Von 13.30 bis 17.30 Uhr werden stündlich Führungen durch den Hofwiesenpark Gera und die Neue Landschaft Ronneburg angeboten. Treffpunkt um 13.30Uhr, 14.30 Uhr, 15.30 Uhr, 16.30 Uhr und 17.30 Uhr sind in Gera an den Prinzenhäusern am Hofwiesenboulevard (ehemals Straße am Stadion) und in Ronneburg am Rittergut (Weidaer Straße).
Friday, 17. March 2006
Netzwerk der BUGA-Begleitprojekte

Am 16.3.06 wurde in der BUGA 2007 GmbH ein Netzwerk aller sechs offziell anerkannter BUGA-Begleitprojekte gegründet. Das Netzwerk soll die gemeinsame Vermarktung, den Austausch von Informationen und die Koordinierung gemeinsamer Veranstaltungen zum Ziel haben. Dazu sind regelmäßige Zusammenkünfte geplant.

Zu den BUGA-Begleitprojekten gehören der Burggarten der Osterburg Weida, der Villengarten der van-de-Velde-Villa „Haus Schulenburg" in Gera, das künstlerische Fernwärmeleitungsprojekt „Die Adern von Jena", das Projekt „Revitalisierung Bergbaufolgelandschaft Altenburger Land", die „Dahlie - Königin des Spätsommers und ihre Heimat Bad Köstritz" und das Begleitprojekt „Vielfalt Bauerngärten".

Die genannten Projekte haben einen hohen Vorbereitungsstand erreicht. Durch die unterschiedlichen Projektinhalte sind sie eine echte und interessante Bereicherung der BUGA 2007 und damit ein lohnenswertes zusätzliches Ziel für die Besucher.

Die BUGA 2007 GmbH wird die Projekte auf einer seperaten Internetseite „Begleitprojekte" unter www.buga-gera.info präsentieren. Eine gegenseitige Verlinkung zwischen den BUGA-Begleitprojekten und der BUGA 2007 wurde vereinbart. Desweiteren wird in den Publikationen der BUGA 2007 GmbH auf die Projekte hingewiesen. Weitere Synergien im Bereich Werbung und Marketing wurden vereinbart.

Die Liste der Begleitprojekte ist noch nicht geschlossen. Weitere Projekte sind durch die Arbeitsgruppe „Begleitprojekte" in Prüfung.

Für die Projektträger ist es nicht leicht, die für sie zusätzlichen Projekte umzusetzen. Deshalb wurde durch verschiedene Träger ein Antrag auf Maßnahmen des 2. Arbeitsmarktes gestellt. Unverständnis herrscht bei den Verantwortlichen der Begleitprojekte darüber, dass diese ein Jahr vor Eröffnung der BUGA 07 noch nicht genehmigt wurden. Seitens der zuständigen Stellen des Freistaats wird dies mit einer fehlenden Konzeption der BUGA 2007 GmbH begründet. Die Projektträger vermuten darin ein vorgeschobenes Argument und werden auf Bearbeitung und Genehmigung der Maßnahmen für die wichtigen BUGA-Begleitprojekte drängen.

Thursday, 9. March 2006
Nachbericht ITB 2006

Gera, 09.03. 2006 - "Die Bundesgartenschau 2007 ist das große touristische Ereignis, das Thüringen im nächsten Jahr mit ganz Deutschland verbindet", erklärte Dr. Ernst-Hermann Kubitz, Geschäftsführer der Bundesgartenschau 2007, am 9. März 2006 auf der Pressekonferenz der Thüringer Tourismusgesellschaft während der Internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin. „Um die Besucher in der ehemaligen Uranbergbauregion in Gera und Ronneburg würdig zu empfangen, haben wir tatsächlich Berge versetzt." Aus einer für militärische Zwecke genutzten, verwüsteten Uranbergbaulandschaft schafft die BUGA 07 einen neuen Natur- und Erlebnisraum. Dieses Landschaftssanierungsprojekt ist einmalig und international stark beachtet.

Erstmals richtet das Land Thüringen von April bis Oktober 2007 eine Bundesgartenschau aus.

Diese gärtnerische Hochleistungsschau verbindet zwei Standorte - den städtischen „Hofwiesenpark Gera" und die „Neue Landschaft Ronneburg". Die Besucher der BUGA 07 erwarten auf 75 Hektar ein gigantischer Blumenteppich aus mehr als 100.000 Stauden, 30.000 Rosen und Begleitpflanzen sowie ein 500 m langer Blütencorso im Wechselflor. Damit sind Blumen und Bäume wieder die Stars einer Bundesgartenschau.

„Pünktlich ein Jahr vor Start der BUGA 07, schon im April 2006, sind alle Pflanzen im Boden", versprach Dr. Kubitz. Damit ist die BUGA 07 landschaftsarchitektonisch und gärtnerisch hervorragend im Zeitplan.  

Die BUGA 2007 zeichnet sich besonders durch ihre Nachhaltigkeit für künftige Generationen aus.

Tuesday, 28. February 2006
Internationale Tourismusbörse Berlin 2006

Internationale Tourismusbörse Berlin 2006 

WUNDERWERK NATUR

Wir lassen Gras unter Ihren Füßen wachsen, Wunderkirschen für Sie blühen und neue Landschaften vor Ihren Augen entstehen. Freuen Sie sich auf die BUGA 2007!

Überdimensional gestaltete Kirschen und ein Kirschbaum sind die tragenden künstlerischen Elemente am Messestand der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin. Im Jahre 2007 werden auf dem Kirschberg in der „Neuen Landschaft Ronneburg“ ca. 50 dieser Riesenkirschen die Besucher schon von weitem anlocken und Kunst und Natur auf reizvolle Weise verbinden.

Gleichzeitig symbolisieren Kirschen und Kirschbaum auch das neue Erwachen der Natur in der von der BUGA 2007 renaturierten ehemaligen Bergbaulandschaft um Ronneburg. Dort sind in den letzten Jahren im wahrsten Sinne des Wortes Berge versetzt worden. Aus einer ehemals für militärische Zwecke genutzten, verwüsteten Uranbergbaulandschaft entsteht bis 2007 auf 450.000 m² Ausstellungsfläche mit der „Neuen Landschaft Ronneburg“ ein neuer unverwechselbarer Natur- und Erlebnisraum. Würzig duftende Kräuterfelder und saftige Kirschbäume wechseln dort mit exotischen Präriestauden und attraktiven Rosenterrassen ab. Allein im speziell angelegten Rosengarten werden 10.000 Rosen blühen mit 261 Sorten, darunter 70 Neuheiten. Wer einen Urweltmammutbaum oder eine Kaukasus-Tanne sehen möchte, der ist im großen Arboretum mit 56 verschiedenen Baumarten und rund 400 Bäumen der nördlichen Hemisphäre willkommen.

Die Erlebnisbrücke – eine der längsten Holzbrücken Europas – führt die Besucher

230 m über das 25 m tiefer gelegene Gessental und bietet einen unvergesslichen Ausblick auf die Weite dieser Landschaft.

Neue Lebensräume werden durch die BUGA 2007 aber auch im „Hofwiesenpark Gera“ –dem zweiten großen Ausstellungsbereich - erschlossen. Am Ufer der Weißen Elster entsteht ein moderner Stadtpark mit zahlreichen Sport-, Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten für die Bevölkerung. Hier entfaltet sich 2007 ebenfalls die gärtnerische Leistungsschau auf 300.000 m² Ausstellungsfläche mit 60.000 Stauden zu verschiedenen Themenbereichen. Erstmals nach langer Zeit wird es auf einer Bundesgartenschau wieder einen eigenen Irisgarten geben. Ein 500 m langer Blütencorso mit Wechselflor auf entsiegeltem Straßenband lädt zum Flanieren ein. Die traditionellen Blumenschauen finden unweit davon in einer ehemaligen umgestalteten Werkhalle statt.

Friedhofsgärtner und Steinmetze präsentieren ihren Besuchermagnet „Grabgestaltung und Denkmal“ im restaurierten Park der Fabrikanten-Villa „Jahr“ unter großen schattigen Bäumen und blühendem Rhododendron. Unweit davon wird es einer langen Tradition von Bundesgartenschauen folgend einen Ausstellungsbereich für Kleingärtner geben.

Die Bundesgartenschau 2007 vereint erstmalig zwei unterschiedliche Orte und Konzepte – einen urbanen und einen ländlichen Raum. Sie schafft damit einen besonderen „ZeitRaum für Begegnungen in Thüringen!“

Freuen Sie sich auf die BUGA 2007: Wir lassen Gras unter Ihren Füßen wachsen, Wunderkirschen für Sie blühen und neue Landschaften vor Ihren Augen entstehen!

Tuesday, 28. February 2006
Von der Planung bis zur Pflanzung

Mehr als 100.000 Stauden in 1400 Arten und Sorten werden 2007 in den beiden Ausstellungsbereichen der BUGA 2007 Hofwiesenpark Gera und Neue Landschaft Ronneburg blühen. 25 Staudenbetriebe und vier Mitglieder in Pflanzenliebhaberverbänden nehmen am gärtnerischen Freilandstaudenwettbewerb teil. Nur die Insider wissen, welch logistische Feinarbeit im Vorfeld notwendig ist, um solch ein Blütenmeer hervorzuzaubern.

Der größte Teil der Staudenplanung in den beiden BUGA-Ausstellungsbereichen stammt von der Landschaftsarchitektin Petra Pelz, einige Teilbereiche in Ronneburg vom Landschaftsarchitekturbüro DANE aus Weimar.

Die Planer erstellen zunächst einen Vorentwurf der Pflanzplanung und Pflanzlisten mit den von ihnen gewünschten Sortimenten in Arten und Sorten. Dabei sollte es in allen Pflanzflächen über die gesamte Zeit der BUGA blühen. Diese Listen leiten die für die gärtnerischen Ausstellungsbereiche zuständigen Mitarbeiter der BUGA 2007 GmbH an die Aussteller weiter. Die Staudengärtner prüfen daraufhin, welches Sortiment sie in welcher Stückzahl liefern können. Ist ein Sortiment nicht vorhanden, dann bieten die Gärtner oft auch Alternativen an oder suchen europaweit auf Messen oder bei Fachkollegen nach dem gewünschten Saatgut oder Jungpflanzen, um diese dann in ihre Produktion übernehmen zu können.

Die für die Neue Landschaft Ronneburg vorgesehenen und für einheimische Verhältnisse doch recht exotischen Präriestauden stellen beispielsweise eine solche Herausforderung für die Gärtner dar. Die international bekannte Landschaftsarchitektin Petra Pelz ließ sich bei deren Planung von innovativer Staudenästhetik in Amerika anregen. Dort werden seit einigen Jahren zunehmend Präriestauden und Gräser im öffentlichen Grün eingesetzt, wo bislang kurz geschorener Rasen und symmetrisch bepflanzte Beete das Bild prägten. Die großzügige Anordnung solcher Stauden ermöglicht eine weitgehend kostengünstige Pflege und fügt sich gut in ein großräumig geprägtes Stadtbild oder eine Landschaft ein.

Das lieferbare Sortiment wird dann nochmals von den zuständigen Mitarbeitern der gärtnerischen Ausstellungsbereiche der BUGA 2007 GmbH geprüft, und die Pflanzplanung kann fertig gestellt werden. Dann erfolgt die Bestellung zu bestimmten Terminen aufgeteilt auf alle Aussteller.

Meistens bilden mehrere Aussteller eine Liefergemeinschaft wie beispielsweise die Pflanzenbörse Hannover Mellendorf, die bis zu 15 Aussteller vereinigt.

Fachfirmen mit entsprechenden Referenzen und Pflanzkenntnissen bringen die Stauden laut Pflanzplan in die Erde. Was mitunter einer kleinen logistischen Meisterleistung gleichkommt, wenn zum Beispiel auf einer Pflanzfläche Stauden von bis zu 29 verschiedenen Lieferanten kombiniert werden müssen. Anschließend werden die Stauden noch mit Etiketten versehen, worauf jeweils der botanische und der deutsche Name der Pflanze steht. Dann können die Preisrichter kommen - und natürlich auch die Besucher.

Monday, 6. February 2006
Mauer für Hochwasserschutz
Im Hofwiesenpark Gera beginnen auf der Ost-Seite der Weißen Elster jetzt die Baumaßnahmen für den Hochwasserschutz. Träger der Maßnahme ist das Staatliche Umweltamt Gera. Der 1. Bauabschnitt beinhaltet die Errichtung einer Hochwasserschutzmauer von der Heinrichsbrücke bis zum BUGA-Wirtschaftshof und vom Friedericiplatz bis zum BUGA-Wirtschaftshof einschließlich der dazugehörigen Gründungsarbeiten. Die Mauern werden ca. 80 cm bis 1,20 m hoch sein.
In Folge dieser Baumaßnahme wird der Geh- und Radweg zwischen Friedericistraße und Heinrichsbrücke vollständig gesperrt. Auch der derzeitige direkte Verbindungsweg vom Pöppelner Steg zur Straße am Sommerbad kann nicht mehr genutzt werden. Die Fußgänger werden dann vom Pöppelner Steg aus über das Gelände des Sommerbades zur Straße am Sommerbad geleitet. Die Umgehung wird ausgeschildert sein.
Friday, 20. January 2006
Nisthilfen für den Hofwiesenpark Gera
Schüler der 9. Klasse des Staatlichen Regionalen Förderzentrums "Werner Simsohn" fertigen gegenwärtig im Fach Technisches Werken Nisthilfen für das künftige BUGA-Gelände  im Hofwiesenpark Gera an. Dort wachsen entlang der Weißen Elster viele Rosskastanien, die von der Miniermotte befallen sind.
Die Kastanienminiermotte hat sich mittlerweile flächendeckend in Deutschland verbreitet. Sie sorgt für frühzeitige Blattbräune und frühzeitigen Blattabfall. Um während der Bundesgartenschau 2007 diese Blattbräune zu verhindern, sollen Vögel - insbesondere Blaumeisen - in den Kastanien angesiedelt werden, welche die Larven der Miniermotte fressen. Als Behausung für diese Vögel sind die Nisthilfen gedacht.
Ein ähnliches Projekt mit Jugendlichen wurde in Vorbereitung auf die BUGA 2007 im Herbst 2005 bereits in der Neuen Landschaft Ronneburg beim Bau von Insektenhotels realisiert.
Monday, 2. January 2006
Irisgarten, Schattenstauden und Sonnenkinder

Der Hofwiesenpark Gera nimmt als wichtiger Ausstellungsbereich der BUGA 2007 langsam Gestalt an. Schon sind zwischen der intensiv grünen Rasenfläche auch die verschiedenen Staudenbereiche zu erkennen. Sie wurden entworfen von der Landschaftsarchitektin Petra Pelz.

Mit Petra Pelz konnte die BUGA 2007 in Gera und Ronneburg eine der renommiertesten deutschen Landschaftsarchitektinnen für die Planung der Staudenpflanzungen im Hofwiesenpark Gera und in der neuen Landschaft Ronneburg gewinnen. Sie erhielt in diesem Jahr den "Landscape Design Award 2005" der amerikanischen Perennial Plant Association (PPA) in der Kategorie Gartenschauen für ihre exzellente und innovative Art der Staudenverwendung auf der IGA Rostock 2003. Petra Pelz (Jahrgang 1961) beschäftigt sich seit zehn Jahren mit Staudenpflanzungen im öffentlichen Raum. Sie studierte an der Fachhochschule Erfurt und ist seit 1993 freie Landschaftsarchitektin mit eigenem Büro in Biederitz bei Magdeburg.

Die Staudenpflanzungen sind verschiedenen Themenbereichen zugeordnet. Nördlich des Veranstaltungsovals wurde ein großer Irisgarten angelegt. Während der Hauptblütezeit von April bis Juni entfaltet sich an dieser Stelle ein wahrer Blütenrausch. Passende Begleitpflanzen schaffen Kontraste oder Harmonien zu den intensiven Farben und opulenten Blüten. Die Züchtung der Iris hat eine lange Tradition und bis heute eine ungeheure Farbenvielfalt hervorgebracht. So sind in der Züchtung Farben wie Lila, Flieder, Rosa, Orange, Kupfer und Rotbraun entstanden. Bei den in der Natur vorkommenden Irisarten dagegen dominieren Blau, Gelb und Weiß. Grund genug also, dieser Gattung einen eigenen Garten zu widmen mit über 200 verschiedenen Irisarten und -sorten.

Unweit davon können sich die BUGA-Besucher vom großen Beetstaudengarten verzaubern lassen. Die Beet- und Prachtstauden entfalten sich in einem breiten Farbspektrum. Farbkompositionen von Blüten und Blättern schaffen unterschiedliche Bilder und Assoziationen.

Im Norden des Hofwiesenpark unweit des Kirchenpavillons kann der Hobbygärtner im Bereich „Schattenstauden und Sonnenkinder" Anregungen für farbenprächtige Stauden an schattigen, halbschattigen und sonnigen Standorten finden. Dafür steht ein breites Pflanzenspektrum zur Verfügung. So können sonnenliebende Pflanzen, die Schatten tolerieren, und schattenliebende Pflanzen, die Sonne tolerieren sowie reine „Sonnenstauden" miteinander kombiniert werden. Dazu gehören auch die Astilben. Sie sind ein wichtiges Thema im Schattengarten. Großartige Partien dichter, fedriger Blütenrispen führen von den sonnigen Bereichen in den Schatten. Der Reiz von Schattengärten liegt im Wechsel der Lichtverhältnisse. Hier wachsen Pflanzenschönheiten mit vielgestaltigen Blättern und zarten Blüten.

Das Thema „Sonnenkinder" umschließt den Kirchenpavillon. In freundlichen Farben wie Weiß, sonniges Gelb oder Orange leuchten die Korbblütler und schaffen ein farbenfrohes heiteres Bild.

An dieser Leistungsschau des Gartenbaus sind 31 Aussteller des Bundes Deutscher Staudengärtner und von Liebhaberorganisationen beteiligt. Es konnte sogar ein Aussteller aus Frankreich für den Irisgarten gewonnen werden.

Die Stauden brauchen mehrere Vegetationsperioden, um ein flächiges Gesamtbild zu vermitteln. Insgesamt wurden in diesem Jahr im Hofwiesenpark Gera 40 000 Stauden in 1200 verschiedenen Arten und Sorten gepflanzt. Im Frühjahr 2006 werden 10 000 Stück in 170 Arten und Sorten im Bereich der Schattenstauden folgen.

Friday, 30. December 2005
Künstlerische Landschaftsbilder in "Kleinen Welten"
Das Arboretum in der Neuen Landschaft Ronneburg gehört mit seinen 56 verschiedenen Baumarten und 131 Baumsorten aus Ländern der nördlichen Erdhalbkugel zu den besonderen Attraktionen der BUGA 2007. Doch ebenso faszinierend werden auch die "Kleinen Welten" sein, die als künstlerische Landschaftsbilder den riesigen Baumgarten ergänzen und bereichern werden. In drei Workshops wurden die Entwürfe von zwölf Thüringer Landschaftsarchitekturbüros ausgewählt. Diese präsentieren den Freistaat  in zwölf Thüringer Landschaftsbildern auf ungewöhnliche Weise.
So verweisen Kombinationen aus gläsernen Prismen und Pflanzen auf das Glasland Thüringen. Kreative Verbindungen von Zwiebelgewächsen und Porzellanbruch assozieren das legendäre "Zwiebelmuster" des Porzellanlandes Thüringen.
Das Bild "Rosenwunder" erinnert an die Heilige Elisabeth, deren 800. Geburtstag 2007 mit der 3. Thüringer Landesausstellung in Eisenach gefeiert wird. Die lange Heiltradition von Kräutern und Ölen wird auf phantasievolle Weise ebenso vorgestellt wie die Landeshauptstadt Erfurt als "Mythos Blumenstadt". Jena's Berghänge laden zu "Streuobst, Pfingstrosen und Wein" ein. Es gibt Bilder zu naturnahen stillen Gewässern, zu den typischen Muschelkalk-Regionen und zum Nationalpark Hainich. "Grenzland - grünes Band" spiegelt eine Momentaufnahme der Situation am ehemaligen Grenzstreifen zwischen Ost und West. Und in "Landschaftsfolge/Folgelandschaft" wird die Entwicklung des ehemaligen Uranerzbergbaugebietes zur Neuen Landschaft Ronneburg veranschaulicht. Selbst eine überdimensionierte begehbare Thüringer Rostbratwurst ist mit von der Partie. Blickt man aus dem Inneren der 30 Meter langen "Wurst" nach draußen, erkennt man ihre inneren Bestandteile. Auf der einen Seite ein artgerechtes Schweinegehege, auf der anderen Seite Beete mit Kümmel-, Knoblauch, Majoran- und Senfpflanzen und für das "Brötchen" ein kleines Weizenfeld. Bis zum Frühjahr 2006 werden die meisten der "Kleinen Welten" in ihrer Grundstruktur fertig angelegt sein.
Tuesday, 13. December 2005
Haus Schulenburg in Gera als BUGA-Begleitprojekt

Am 13. Dezember 2005 wurde der denkmalgeschützte Villengarten von Haus Schulenburg in Gera offiziell als Begleitprojekt der BUGA 2007 GmbH anerkannt.

Die Gartenanlage von Haus Schulenburg soll bis zur BUGA 2007 denkmalgerecht saniert werden. Träger der Maßnahme ist der Eigentümer von Haus Schulenburg, Herr Dr. Volker Kielstein, der mit hoher fachlicher Kompetenz und finanziellem Aufwand die Wiederherstellung und Erhaltung dieses architektonischen Kleinodes ermöglicht hat.

Haus Schulenburg ist einer der letzten wichtigen Bauten des bedeutenden belgischen Architekten Henry van de Velde in seiner „Deutschen Periode". Er entstand in den Jahren 1913/14  und zeichnet sich durch eine gesamtkünstlerisch-architektonische Einheit von Wohnung und Garten aus. Dieser gestalterische Ansatz prägte damals das Selbstverständnis des Architekten: Der Garten wurde nicht als nachträgliche „grüne Dekoration" für das Wohnhaus angesehen, sondern war integraler Bestandteil des Entwurfskonzepts. Die Aufteilung des Hauses in verschiedene Räume und Funktionsbereiche setzte sich im Außenbereich fort, so dass der Garten klar in einen Empfangs-, einen Aufenthalts- und einen Nutzbereich gegliedert ist.

Bis zur BUGA 2007 soll nicht nur das ca. 3800 m² große Areal mit zwei Brunnen, Plattenbelägen, Pergola, Terrassen, Rasenpflanzungen und Wegen fertig gestellt sein, sondern auch die kulturhistorisch wichtigsten Räume des Erdgeschosses und des ersten Obergeschosses. Das Gesamtkunstwerk Haus und Garten Schulenburg ist und bleibt ein Kleinod der Thüringer Gartenkunst.

Thursday, 8. December 2005
"Adern von Jena" als BUGA-Begleitprojekt

Am 8. Dezember 2005 wurde das Projekt „Adern von Jena" im Rathaus Jena durch den Oberbürgermeister der Stadt Jena, Dr. Peter Röhlinger, und der Stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der BUGA 2007 GmbH und Landrätin des Landkreises Greiz, Martina Schweinsburg, offiziell als Begleitprojekt der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 besiegelt.

Das Projekt will den oberirdischen Fernwärmeleitungen als prägendes Element vieler ostdeutscher Städte ein neues Image verleihen. Die vier Kilometer lange Leitungsstraße zwischen Jena-Paradies und dem Heizkraftwerk Burgau soll nach dem Willen der Stadt Jena als Raum bildendes Element sichtbar gemacht werden. Durch spektakuläre Ereignisse, angedockte Objekte, temporäre Installationen und permanente Umgestaltung werden die Rohre sich in pulsierende „Adern" der Stadt verwandeln. Die Leitungsstraße als verbindendes Element zwischen Innenstadt und Südraum von Jena in direkter Beziehung zur Saaleaue bietet ein vielfältiges Spektrum an Möglichkeiten, einen durch Infrastruktur belegten Raum neu zu entdecken und versteckte Qualitäten sichtbar zu machen. Träger des Projekts sind die Stadt Jena und die Stadtwerke Jena-Pößneck GmbH.

Ein ähnliches künstlerisches Projekt wurde bereits im Sommer 2005 in Gera realisiert. Unter Anleitung von Laienkünstlern des Vereins "plus-minus-null" besprühten und gestalteten Jugendliche die 300 Meter lange Primärdampftrasse entlang der Thüringer Straße im Stadtteil Gera-Bieblach. Das Vorhaben wurde im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" gefördert und gilt damit auch als ideelle Verbindung zwischen Jena und Gera, die es durch noch engere Kontakte zu intensivieren gilt.

Friday, 25. November 2005
Thüringer Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel zu Besuch

Am 25. November 2005 weilte der Thüringer Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel auf dem BUGA-Gelände der Neuen Landschaft Ronneburg, um sich über das aktuelle Baugeschehen und die Umweltbildungsprojekte der BUGA 2007 zu informieren.

Mit den Umweltbildungsprojekten unter dem Titel "Grüne Klasse!" will die BUGA 2007 GmbH vor allem Kinder und Jugendliche ansprechen. Ein anschaulicher und erlebnisorientierter Unterricht soll mit umweltpädagogischen Zielstellungen verknüpft, das Verständnis der Schüler für Natur, Ökologie sowie das Miteinander in unserer "Einen Welt" geweckt werden. Geplant sind von montags bis freitags ca. zweistündige Kurse an verschiedenen Stationen in den Ausstellungsbereichen Hofwiesenpark Gera und Neue Landschaft Ronneburg für Schulgruppen und Kindergärten. Verschiedene Veranstaltungen zu Umwelt- und anderen globalen Themen sind für Familien und Senioren an den Nachmittagen sowie Wochenenden vorgesehen.
Diese Umweltbildungsprojekte sind ohne Beteiligung und Mitarbeit der Vereine, Verbände, Institutionen und Umweltbildner der Region nicht möglich. Deshalblädt die BUGA 2007 GmbH schon jetzt alle Interessierten dazu ein, dieses Programm mitzugestalten und an der Vielfalt der Umweltthemen mitzuarbeiten.

Saturday, 29. October 2005
Aussichtsplattform und Kletterwand

Mit seinem futuristisch anmutenden Design setzt der 20 Meter hohe Entdeckerturm in der Neuen Landschaft Ronneburg schon von weitem ein prägnantes Zeichen im künftigen Ausstellungsgelände der BUGA 2007. Das Bauwerk erinnert in seiner Gestaltung an einen Förderturm und ist eine Reminiszenz an das ehemalige Tagebaugebiet der Wismut. Gleichzeitig symbolisiert der Turm die gewaltigen Veränderungen, die hier in den letzten Jahren stattgefunden haben. In der Neuen Landschaft Ronneburg wird er nicht nur während der BUGA 2007 einer der bedeutenden Anziehungspunkte sein.

Der Entdeckerturm ist multifunktional als Aussichtsturm und als Kletterwand nutzbar. Die zwei als T-Form angeordneten Stahlbetonwände dienen als Vertikal- bzw. Konkav-Konvex-Scheibe. Darauf aufgesetzt ist eine Aussichtsplattform, auf der bis zu 40 Menschen Platz finden. Von hier aus kann man das ganze Ausstellungsgelände der BUGA in der Neuen Landschaft Ronneburg aus der Vogelperspektive überblicken. Schon der Aufstieg gestaltet sich für den Besucher spannend, kann er doch durch kleine Aussparungen in den Betonwänden entsprechend der Treppenhöhe immer neue Ausblicke in die Landschaft gewinnen.

Die beiden freistehenden Wandscheiben bieten ideale Möglichkeiten für Kletterer und sportbegeisterte Besucher. Bedingt durch verschiedene Krümmungsradien in Verbindung mit unterschiedlicher Oberflächengestaltung lassen sich die Kletterschwierigkeitsgrade im Gebirge von 1 bis 10 nachempfinden. In den gekrümmten Stahlbetonwänden sind Klettergriffe aus Kunststoff angebracht, die acht verschiedene Kletterrouten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ermöglichen. Ein gegenseitiges Behindern der Sportler ist bei Einhaltung der Mindestroutenbreite von 1,5m weitestgehend ausgeschlossen.

Um die Attraktivität für professionelle Kletterer zu erhöhen, wurde an der  auskragenden Aussichtsplattform ein großer, balkonartiger Überhang geschaffen. Auch kleinere Überhänge und auskragende Bauteile an der senkrechten Stahlbetonwand stellen erhöhte Herausforderungen für die Sportler dar.

Im unteren Drei-Meter-Bereich ermöglichen speziell gesetzte Griffelemente Anfängern und Kindern das „Bouldern" unter Anleitung von Aufsichtspersonen ohne zusätzliche Absicherungseinrichtungen.

Damit die Benutzung durch Unbefugte ausgeschlossen ist, werden im Höhenbereich bis zu drei Metern sämtliche Klettergriffe nur vorhanden sein, wenn fachkundige Betreuer anwesend sind.  Auf dem ersten Treppenpodest verriegelt eine Stahltür den Treppenaufgang, um im Winter wegen der bestehenden Unfallgefahr durch Schnee- und Eisglätte die Sperrung des Turms zu ermöglichen. Während der BUGA wird täglich fachkundige Betreuung angeboten.

Die Fassade des Turms zeigt im unteren Bereich eine besonders gelungene künstlerische Graffitigestaltung unter dem Thema „Natur nach dem Tagebau". Einzelne gestalterische Elemente begegnen den Kletterern auch in höheren Lagen. Vorbei an Insekten steigt der „Entdecker" zum Gipfel, um von diesem auf die gelungene Rückgewinnung der Natur in der Wismutregion zu schauen.

Der Entdeckerturm steht direkt im Kreuzungspunkt zwischen Achse Erlebnisbrücke und Fernradwanderweg „Thüringer Städtekette" und ist als wichtiger Teil des Fernradwanderweges „Thüringer Städtekette" anzusehen.

Durch seine moderne Architektur bildet er einen reizvollen Kontrast zur natürlich wieder gewachsenen Bergbaunachfolgelandschaft und zum blühenden Ausstellungsgelände der Bundesgartenschau 2007.

Thursday, 13. October 2005
Symbolischer Spatenstich für die Erlebnisbrücke

Mit einem symbolischen Spatenstich durch Jürgen Reinholz, Thüringer Minister für Wirtschaft, Technologie und Arbeit,  Martina Schweinsburg, Landrätin des Landkreises Greiz und Manfred Böhme, Bürgermeister von Ronneburg, wurde am 13. Oktober 2005 um 13 Uhr in der Neuen Landschaft Ronneburg der Grundstein für die so genannte Erlebnisbrücke der BUGA Gera und Ronneburg 2007 gelegt - eine der längsten Holzbrücken Deutschlands.

Die 240 m lange Erlebnisbrücke wird über das 25 m tiefe Gessental führen. Das Einmalige an dieser neuen Brücke ist, dass das Tragwerk nur aus einem einzigen blockverleimten Holzband besteht. Dieses so genannte Spannband wird wie ein Seil wellenförmig über drei Felder jeweils rund 50 Meter weit gespannt und von zwei Pfeilern aus verzweigten Stahlrohrstützen gehalten. Die oberen Verzweigungen der Pfeiler dienen der sanften Umlenkung des Spannbandes von Feld zu Feld und erinnern an Bäume. So werden hier wie in der gesamten Brückenkonstruktion technische und ästhetische Erfordernisse kreativ miteinander verbunden. „Eine gute Konstruktion allein genügt noch nicht, es muss eine charakteristische Gestalt entstehen", sagt der für seine besonderen Brückenbauwerke bekannte Architekt Richard J. Dietrich, der auch  für den Entwurf dieser Brücke verantwortlich zeichnet.

 

Die Brücke wird Teil des Fernradweges „Thüringer Städtekette" sein, der von Altenburg bis Creuzburg über 240 Km quer durch Thüringen verläuft.  Mit diesem Radweg werden die großen Städte Thüringens ebenso verbunden wie touristisch bedeutende Sehenswürdigkeiten. Von hier aus bestehen auch Anschlüsse an alle wichtigen Fernradwanderwege Thüringens, was für Ronneburg und die Region über die BUGA 2007 hinaus von besonderer Bedeutung sein wird.

Im Jahr 2007 verbindet die Erlebnisbrücke zwei wichtige Ausstellungsbereiche der BUGA miteinander: Auf der einen Seite den Ronneburger Balkon mit seinem riesigen Rosengarten, verschiedenen Veranstaltungsorten und dem Erlebnisturm, auf der anderen Seite das Arboretum mit 83 verschiedenen Baumarten von der nördlichen Erdhalbkugel.

Mit der Fertigstellung der Brücke ist Anfang April 2006 zu rechnen. Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf rund

1,7 Mio Euro Brutto. Die Finanzierung erfolgt mit großzügiger Unterstützung des Landes Thüringen und dem Landkreis Greiz.

Thursday, 29. September 2005
Der Ausstellungsbereich "Grabgestaltung und Denkmal"

Im Jahr 1905 ließ sich der Fabrikant Moritz Rudolf Jahr nördlich seiner Fabrikanlage in der heutigen Tschaikowskistraße in Gera eine Villa bauen, bis heute kurz „Villa Jahr" genannt. Die Villa und der Park werden zur BUGA 2007 aber nicht nur den Ausstellungsbereich „Grabgestaltung und Denkmal" präsentieren, der auf Bundesschauen erfahrungsgemäß immer ein Besuchermagnet ist. Ergänzt wird dieser Ausstellungsbeitrag durch eine Sonderschau von Rhododendronpflanzen mit vielen Farbschattierungen.
Friedhofsgärtner und Steinmetze zeigen 2007 dort auf einer Fläche von rund 1200 m² beispielhafte Arbeiten ihres Handwerks. Im Frühjahr 2006 wird ein Wettbewerb für Steinmetze ausgeschrieben. Danach sollen die besten handwerklich gefertigten Grabsteine von einer Jury ausgewählt und vor Ort im Park der Villa Jahr aufgestellt werden.
Die Friedhofsgärtner erhalten jeweils ein Foto eines Grabsteins und eine Beschreibung des Standortes (sonnig, schattig, halbschattig). Daraufhin wählen sie ihre Pflanzen aus und gestalten die Grabstätte. Eine Woche vor Beginn der BUGA  im April 2007 kommen die Pflanzen in die Erde. So entstehen 120 Mustergräber, die dann in einem ideellen Wettbewerb von Preisrichtern prämiert werden. Die Grabbepflanzungen werden dann der Jahreszeit entsprechend nochmals im Sommer (um Pfingsten) und im Herbst (August/September) bepflanzt.
Das Wissen um die traditionelle Symbolik der Pflanzen ist in unserer Zeit mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Eine Ausstellung über den Symbolcharakter von Pflanzen will dieses Wissen wieder auffrischen. Ein anderer Bereich befasst sich mit der Thematik „Der gemeinsame Weg". Mit dieser Idee soll die Zusammenarbeit zwischen Steinmetzen und Friedhofsgärtnern aufgezeigt und schon zu Lebzeiten die Grabstellen gestaltet werden. Nach einem fiktiven Lebenslauf werden mehrere Musteranlagen vorgestellt.
In der Villa selbst soll eine Ausstellung  über die Trauerbewältigung und das Bestattungswesen sowie eine Ausstellung des Bundes Deutscher Baumschulen e.V. gezeigt werden.
Gepflegt werden die Gräber während der Zeit der BUGA von Auszubildenden der Friedhofsgärtner aus ganz Deutschland, die gleichzeitig eine beratende Funktion gegenüber den Besuchern wahrnehmen und damit auch ganz praktische Erfahrungen sammeln können.

Gegenwärtig wird der Grundaufbau des Parks der Villa Jahr nach historischem Vorbild restauriert. Er ist ein ausgeprägtes Beispiel einer Gartenanlage im landschaftlichen Stil, der vom 18. bis 20. Jahrhundert vorherrschend war und in England seinen Ursprung hatte. Von der Villa als zentraler Punkt wird die Anlage über harmonisch geschwungene Rundwege erschlossen. Diese alten Wegeführungen sowie eine Verbindung in die nördliche Grundstücksspitze bis an den Faulenzerweg werden momentan wiederhergestellt. Die Wege erhalten eine wassergebundene Decke. Auf der Ostseite entsteht eine Terrasse aus einem Plattenbelag. Östlich der Villa wurde der Gartenraum damals sehr repräsentativ mit einem geschwungenen Teich und einer Felsformation aus Muschelkalk und Rotliegendem angelegt. Eine von der Felserhebung abwärts verlaufende Kaskade aus Naturstein mündet im Wasserbecken. Die gesamte Teichanlage einschließlich der Kaskade ist originalgetreu restauriert worden. Auch die den Gesamteindruck erheblich störende Fernwärmetrasse, die seit 1976 durch den Garten führte, wurde entfernt.
Leider sind die ursprünglichen Strukturen und Gartenräume durch den unkontrollierten Baum- und Gehölzwildwuchs in den letzten Jahrzehnten kaum noch nachzuvollziehen. Der Baumbestand soll deshalb nach den originalen Gestaltungsprinzipien ausgelichtet werden. Freie Wiesenflächen, akzentuiert gepflanzte Baumgruppen und Einzelbäume sollen als solche zur Wirkung kommen, historische Durchblicke innerhalb der Anlage wieder möglich sein. Am Gebäude der Villa sind in den letzten zwei Jahren durch die ZGGW Dach, Fenster und Fassade saniert worden. In die Villa wurde eine Gasheizzentrale eingebaut.

Der Garten der Villa Jahr ist ein bedeutendes Zeugnis der Gartenkunst im landschaftlichen Stil nach englischem Vorbild in Gera. Mit der Wiederherstellung der Anlage im Zuge der BUGA-Vorbereitung erhält die Stadt Gera ein kulturelles Kleinod zurück, das es auch zukünftig zu erhalten und weiterzuentwickeln gilt.

Thursday, 29. September 2005
Kita bringt Frühjahrsblüher in die Erde

Die BUGA bekommt Hilfe von Geras jüngsten Gärtnern. Rund 100 Kinder aus der Kita "Kinderparadies" in der Heinrich-Laber-Straße wollen am kommenden Mittwoch (5.10.) im direkt gegenüber gelegenen Küchengarten Frühjahrsblüher in die Erde bringen. Die Kinder können das Wachsen und Werden der Pflanzen dann von ihren Fenstern aus jeden Tag beobachten und bewundern. Außerdem übernimmt jede der acht Gruppen der Kita eine Pflegschaft über eine Rosskastanie im Küchengarten.

Im östlichen Bereich des Küchengartens werden durch die BUGA demnächst Narzissen gesteckt. Damit wird der blühende Küchengarten bereits im Frühjahr 2006 einen kleinen Vorgeschmack auf die BUGA 2007 geben.

Monday, 26. September 2005
BUGA sammelt Kastanienlaub gegen die Miniermotte

Mitarbeiter der BUGA 2007 GmbH und der bauausführenden Firmen im Hofwiesenpark Gera sammeln derzeit das Kastanienlaub im Gelände auf, um das weitere Ausbreiten der Kastanienminiermotto zu verhindern. Die Kastanienminiermotte hat sich mittlerweile flächendeckend in Deutschland verbreitet. Sie befällt vor allem die weißblühende Rosskastanie und sorgt für frühzeitige Blattbräune und frühzeitigen Blattabfall. Zusätzlich macht der Kastanie ein Pilz zu schaffen, der die typische Blattbräune mit gelblichem Rand hervorruft.

Bisher gibt es keinen wirksamen Schutz gegen die Motten. Untersuchungsergebnisse des Pflanzenschutzamtes in Berlin haben jedoch ergeben, dass Laubsammeln die Verbreitung der Motten eindämmt. Wo im Herbst gründlich Laub eingesammelt wurde, waren im Frühjahr bis zu 80% weniger Motten geschlüpft. Im Durchschnitt waren etwa zwei Drittel weniger Motten in den Bäumen der geräumten Flächen aufgetreten. Dadurch trat der Blattbefall deutlich später auf und die Blätter blieben länger grün. Auch der Laubfall verzögerte sich.

Im Hofwiesenpark Gera stehen Kastanien vereinzelt im gesamten Gelände sowie in der Allee am Ufer-Elster-Weg und in einer größeren Ansammlung von Parkbäumen auch südlich des Sommerbades. Das Laub wird in Containern gesammelt und anschließend heiß kompostiert, damit der Schlupf von Larven verhindert wird.

In diesem Zusammenhang ist beabsichtigt, zusammen mit der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft sowie der technischen Fachhochschule Berlin während der BUGA einen Ausstellungsbeitrag zur europaweiten Bekämpfung der Kastanienmoniermotte vorzubereiten. Weiterhin will die BUGA zusammen mit dem Staatlichen Regionalen Förderzentrum "Werner Simsohn" aus Gera Nisthilfen für Vögel bauen und damit die natürlichen Feinde der Moniermotte angesiedeln.

Friday, 2. September 2005
Ministerpräsident Dieter Althaus besuchte das BUGA - Gelände
"Es hat sich dramatisch verändert -  in einem guten Sinn, hier wurden tatsächlich Berge versetzt", so Ministerpräsident Dieter Althaus beim Betrachten von Fotos des einstigen Uranerz-Tagebaus Lichtenberg bei Ronneburg. Der Tagebau ist mittlerweile verfüllt, an seinem Rand ziehen sich die inzwischen bepflanzten Lichtenberger Kanten hin. Sie sind Bestandteil des Bundesgartenschau-Projektes Neue Landschaft Ronneburg. Über den Fortgang der Arbeiten
informierte sich am Freitag Nachmittag der Ministerpräsident bei einem Besuch der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007. Einen Überblick im wahrsten Sinne des Wortes verschaffte er sich gemeinsam mit BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz,
Aufsichtsratsvorsitzendem Ralf Rauch und der Greizer Landrätin Martina Schweinsburg vom Erlebnisturm am Rande des Ronneburger Balkons, der ebenfalls Teil des künftigen BUGA-Geländes, die Neue Landschaft Ronneburg, ist. Von hier bietet sich ein überwältigender Blick bis hin nach Gera, wo  der andere große BUGA-Gelände, der Hofwiesenpark Gera, entsteht. In einem anschließenden Gespräch bekräftigte Althaus das Festhalten an den Finanzierungszusagen des Landes "trotz knapper finanzieller Mittel im Land." Erfreulich sei die Mitwirkung vieler Partner an der Umsetzung dieser großen logistischen und landschaftsarchitektonisch sehr anspruchsvollen Aufgabe, vor allem der Wismut GmbH und der Deutschen Bahn. Ganz wichtig sei es jetzt, diese attraktive Landschaft, diese Region mit einem völlig neuen Image in der Mitte Deutschlands deutschlandweit sehr gut zu vermarkten. Die Bundesgartenschau 2007 habe nicht nur positive Effekte für die Landschaft, sondern sie werde auch die wirtschaftliche und touristische Erschließung ganz Ostthüringens voranbringen.
Wednesday, 17. August 2005
Auf spannender Entdeckungsreise
Auch für die jüngsten Besucher verspricht die BUGA 2007 spannende Entdeckungsreisen. So auch in der Neuen Landschaft Ronneburg. Dort entstehen vier phantasievolle Spielplätze nach den Naturelementen Feuer, Wasser, Erde und Luft. Der Spielbereich "Feuer" wird sich auf der Wiese des Ronneburger Balkons befinden. Ein "Luftschloss" wird in direkter Nachbarschaft zum Arboretum erbaut. Dort können sich die Kinder austoben, während sich die Eltern im Info-Pavillon ausruhen und über die Ausstellungen und Veranstaltungen der BUGA 2007 informieren. Der Bereich "Wasser" liegt im Gessental am ehemaligen Standort der Zweifelsmühle und der Bereich "Erde" im Mühltal. Momentan sind die Architekturbüros mit den Planungen befasst. Bis zum Herbst diesen Jahres werden die vier Entwürfe für die jeweiligen Bereiche vorliegen. Der Spielplatz "Feuer" wird bis Ende des Jahres 2005 erstellt, die anderen bis Sommer 2006.
Die Spielplätze werden dauerhaft angelegt. Auch damit wird sich die Attraktivität der Neuen Landschaft Ronneburg für Familien und Kinder weit über die BUGA 2007 hinaus erhöhen.
Friday, 15. July 2005
Spieloval im Hofwiesenpark wird sich zur BUGA 2007 regen Zuspruch erfreuen
Zur Bundesgartenschau 2007 wird auf einer Fläche von etwa 5.000 Quadratmetern das heckenumgebende Spieloval mit vielfältigen Spielmöglichkeiten locken. Geprägt ist das Oval von einem stilisierten Riesenvogel, den ein Designer für Spielgeräte nach einer Idee von Geraer Schülern umsetzte.
Neben einem Spielhügel mit einer Kletterwand, Tunnelrutsche und einer Holzskulptur, die eine Henne symbolisiert, wird es einen Waldbereich mit Baumhäusern und begehbaren Spielskulpturen in Form von riesigen Eiern geben. Im nördlichen Teil des Spielovals wird es einen Spielbereich für kleinere Kinder (Alter 3 - 6 Jahre) geben, der mit einer Sand-Matsch-Zone und Spielgeräten ausgestattet ist. Bereits jetzt erschließt sich dem Betrachter durch die gepflanzte drei Meter hohe Hecke die äußere Gestaltung des Spielovals.
Seit dieser Woche beginnen die Arbeiten für die Innengestaltung des Spielovals. Momentan kann die Errichtung der zum Klettern bestimmten Waldhäuser mitverfolgt werden. Die bis zu 4.50 Meter hohen Türme sind aus Holz und werden noch mit Naturfarben bunt angestrichen. Nach einem Wettbewerb der Stadt Gera konnte für die Umsetzung die Firma "Künstlerische Holzgestaltung Bergmann", einer der deutschlandweit bekanntesten Holzgestalter, gewonnen werden.
Die nächsten Gestaltungselemente werden per Tieflader angeliefert und vor Ort mit einem Kran entladen und aufgebaut. Die Arbeiten können von der Untermhäuser Brücke aus mitverfolgt werden.
Die Wege und Vegetationsflächen werden zu den Waldhäusern bis zur Bundesgartenschau angelegt. Die Waldhäuser selbst erhalten noch ihren farbigen Anstrich. Alle Spielelemente werden auf Sicherheit durch den TÜV überprüft.
Tuesday, 12. July 2005
Textimasteg wird neu errichtet

Mit der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 wird auch der marode Textimasteg, der im "Hofwiesenpark Gera" über die Weiße Elster führt, neu erbaut. Die Brücke, die die Besucher zum Sportgelände bringt, wird bereits im Vorfeld der BUGA 2007 fertiggestellt werden. Bis zum 15. Juli 2005 erfolgt die Baustelleneinrichtung: der Bauzaun wird aufgestellt und Abbruchtechnik wird vor Ort gebracht. Gleichzeitig werden die Medien, Strom und Telekommunikation, die sich momentan noch unterhalb des alten Textimasteges befinden, mit Hilfe eines Betonbauwerkes, einen sogenannten Dükers, unter dem Fluss zum anderen Elsterufer durchgeführt. Danach beginnen die Abbrucharbeiten, die etwa vier Wochen andauern werden. Der Abtransport erfolgt zum größten Teil über den "Hofwiesenpark Gera" sowie teilweise auch über die Tschaikowskistraße.
Gleichzeitig werden im Auftrag der Stadt Gera der Pöppelner Steg saniert, der sich in Höhe des Sommerbades befindet, sowie der Elsterradweg auf Seite der des Hofwiesenparks Gera erneuert. Auf dem vorhandenen 1100m langen Weg zwischen dem Eingang zum Stadion bis zur Heinrichsbrücke wird eine Deckschicht in unterschiedlicher Stärke aufgebracht, die Ränder rechts und links geschnitten und anschließend mit neuem Oberboden angedeckt, so dass die Kastanien unbeeinträchtigt bleiben. Aus Kosten- und Witterungsgründen können die Arbeiten nur gleichzeitig durchgeführt werden. Wir bitten um Verständnis, dass der Zugang ab dem 08. August für ca. acht Wochen gesperrt bleibt und die Querung der Elster nur über Untermhäuser Brücke und Heinrichsbrücke möglich ist.
Die Abrissarbeiten des Textimasteges, die Vorortmontage der vorgefertigten Stahlteile für Träger, Steg und Stützenpfeiler können vor Ort von der Tschaikowskistraße aus mitverfolgt werden.

Saturday, 25. June 2005
Baustellentour im BUGA-Gelände - Ungeduld schlägt in Staunen um

Tausende Gäste waren beim ersten gemeinsamen "Tag der offenen Tür" von Wismut und BUGA 2007 in Ronneburg und Gera dabei. Einheimische aus Ronneburg und Gera, aber auch viele ehemalige Wismut-Kumpel mit ihren Familien aus den Landkreisen Greiz und Altenburg oder aus dem sächsischen Zwickau waren gekommen, um dem früheren Bergbaurevier bei Ronneburg einen Besuch abzustatten und die Veränderungen in Augenschein zu nehmen, die mit der Sanierung und der Vorbereitung auf die BUGA 2007 hier vor sich gehen.
"Mit einer solch großen Resonanz haben wir nicht gerechnet", sagte BUGA Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz. Der starke Andrang auf den BUGA Baustellen in der "Neuen Landschaft Ronneburg" und dem "Hofwiesenpark Gera" zeige, mit welchem Interesse die Einheimischen die Vorbereitungen auf das große Ereignis 2007 verfolgen. "Wir haben den Eindruck, dass selbst in Gera die bisher deutliche Ungeduld der Menschen jetzt in Staunen über die Fortschritte umgeschlagen ist", erklärte Kubitz. Auch Norbert Hein, Bürgermeister der Stadt Gera, der den "Tag der offenen Baustelle" im Hofwiesenpark Gera eröffnete, freute sich über den regen Zuspruch der Bürger.
Bei den Rundgängen über die BUGA Baustellen bekamen die Gäste von Hostessen und Mitarbeitern sachkundig Informationen über bisherige Maßnahmen und geplante Projekte. "Sowohl in der Neuen Landschaft als auch im Hofwiesenpark Gera werden wir bis zum Herbst alle großen Bauarbeiten und die meisten Baumpflanzungen beendet haben. Wir beginnen dort mit den Pflanzungen in den Ausstellungsbereichen, damit Blumenstauden und Gehölze Zeit genug zum Anwachsen haben und zur BUGA reichen Blütenflor entwickeln", sagte Kubitz.

Im künftigen "Hofwiesenpark Gera" sind dafür 30 Hektar Fläche vorgesehen, 45 Hektar sind es in der "Neuen Landschaft Ronneburg". Dort nimmt derzeit der große Rosengaren Gestalt an, in dem einmal 400 Rosensorten auf einer Fläche von 5000 qm bestaunt werden können.
Parallel zu den umfangreichen Pflanzungen auf Rabatten und Beeten fällt nach Auskunft von Kubitz noch im August der Startschuss für zwei weitere Brückenbauten. Im "Hofwiesenpark Gera" soll bis Jahresende der Textimasteg über die Weiße Elster neu erbaut werden. In Ronneburg beginnt der Bau der "Erlebnisbrücke", die mit einer Länge von ca. 240 Metern das Tal zwischen dem so genannten "Ronneburger Balkon" und dem Kirschberg in 26 Metern Höhe überspannt. Von dieser Brücke werden Fußgänger und Radfahrer zur Bundesgartenschau einen weiten Blick über die neu gestaltete Landschaft  vor den Toren Ronneburgs und über das Gessental hinweg bis nach Gera haben.
Der gemeinsame Tag der offen Tür bot nach Ansicht der Organisatoren von Wismut GmbH und BUGA 2007 GmbH die Chance, die Einmaligkeit des Landschaftsumbaus, der in der Region vonstatten geht, direkt zu erleben. "Der Wismut und ihren Bemühungen bei der Beseitigung der Bergbauhinterlassenschaften ist es zu danken, dass die BUGA 2007 überhaupt hier stattfinden kann", sagte Kubitz. Gleichzeitig erhalte die Wismut mit der BUGA ein hervorragendes Referenzobjekt für ihre erfolgreiche Umweltsanierung. "Mit der Bundesgartenschau 2007 können wir zeigen, dass sich eine ganze Region von ihrem Negativimage, das mit dem Uran zusammenhing, befreien kann", ergänzte Manfred Hagen, Geschäftsführer der Wismut GmbH.

Die seit 2001 gut funktionierende Kooperation zwischen der Wismut GmbH und der BUGA 2007 GmbH werde auch mit einem Ausstellungsprojekt zur Bundesgartenschau fortgesetzt. In der "Neuen Scheune" auf dem Gelände der "Neuen Landschaft Ronneburg" wird die Wismut eine Schau zur Geschichte des Uranbergbaus und der Sanierungstätigkeit gestalten. Nach Auskunft von Franz Beschoner von der Wismut Geschäftsleitung könnte diese Ausstellung auch langfristig angelegt werden, wenn die Kommune mitziehe.

Tuesday, 21. June 2005
Bundesminister Stolpe besuchte die WISMUT Region in Thüringen

Die Erfolge, die mit modernen und innovativen Sanierungstechnologien erreicht
worden sind, zeigen, dass sich die Wismut zu einem leistungsfähigen Unternehmen entwickelt hat. Ich bin überzeugt, dass insbesondere auch die Bundesgartenschau 2007 in dieser vom ehemaligen Bergbau gezeichneten Region ein weiterer Meilenstein für die wirtschaftliche Entwicklung sein wird. Das sagte Dr. Manfred Stolpe, Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, am Dienstag in Ronneburg (Thüringen) anlässlich seiner Visite bei der Wismut GmbH.

Stolpe und die Parlamentarische Staatssekretänn Iris Gleicke machten sich vor Ort ein Bild über den Fortschritt bei den Stilllegungs- und Sanierungsarbeiten in der ehemaligen ostthüringischen Uranbergbauregion und über den Stand der Vorbereitungsarbeiten für die BundesgartenschauGera und Ronneburg 2007. Beide zeigten sich beeindruckt von den Leistungen der Beschäftigten der Wismut GmbH: Das Unternehmen Wismut erbringt mit den vom Bund finanzierten Arbeiten zur Rekultivierung und wieder Nutzbarmachung einen wesentlichen Beitrag auch zur wirtschaftlichen Situation in den ehemaligen Bergbauregionen. Dies ist ein herausragender und nachhaltiger Beitrag zum Aufbau-Ost, unterstrich Stolpe.

Als anerkennenswert hob Stolpe den raschen Fortgang der von der Wismut durchgeführten Arbeiten auf etwa 50 Hektar für die Bundesgartenschau hervor, die weitgehend abgeschlossen sind.
Für die Wismut-Sanierung stellt der Bund insgesamt bis zu 6,2 Milliarden Euro zur Verfügung, davon sind seit 1990 über 4,5 Milliarden Euro ausgegeben worden. Ziel der Sanierung ist es, den Menschen eine ökologisch intakte und lebenswerte Umwelt wiederzugeben. Die bisherigen Maßnahmen haben die Umweltbelsatungen in den Wismut-Regionen signifikant gesenkt. Durch erste abgeschlossene Vorhaben sind Flächen wieder nutzbar gemacht und damit Voraussetzungen für die Ansiedlung von Investoren und Arbeitsplätzen geschaffen worden. Mehr als 1000 Beschäftigte sind derzeit am Standort Ronneburg im Bereich der Sanierung tätig.

Monday, 20. June 2005
Inbetriebnahme der Bewässerungsanlage im Hofwiesenpark Gera
Frisches Wasser aus der Weißen Elster  wird seit dem letzten Wochenende zur Bewässerung des neu entstehenden "Hofwiesenparkes"  in Gera genutzt: die Flusswasser-Bewässerungsanlage im größten Geraer Areal der Bundesgartenschau 2007 wurde in Betrieb genommen. Die Anlage bringt künftig über eine Pumpstation sowie ein weit verzweigtes Leitungsnetz, insgesamt wurden auf einer Länge von rund 3000 Metern unterirdisch Rohre verlegt,  Brauchwasser an fast jeden beliebigen Punkt auf dem 43 Hektar großen Gelände. Auf dem früher von maroden Sportanlagen und Brachflächen dominierten Gebiet soll bis zur Bundesgartenschau 2007, die gemeinsam von den Städten Gera und Ronneburg sowie dem Landkreis Greiz veranstaltet wird, ein großzügiger Stadtpark mit Sport- Spiel- und Erholungszonen entstehen. 
Die in den vergangenen Wochen bereits gepflanzten rund 100 Bäume können nunmehr mit Elsterwasser bewässert werden. In den kommenden Monaten werden noch einmal rund 300 Bäume, die meist schon mehr als 10 Jahre alt und bis zu fünf Meter hoch sind, gepflanzt. Sie sollen zu einem stattlichen Parkwald heranwachsen. Um den Bäumen das Anwachsen zu erleichtern, müssen sie in diesem und den kommenden zwei Jahren regelmäßig bewässert werden. Das Wasser aus dem nahe gelegenen Fluss werde dabei gute Dienste leisten und auf Dauer die städtischen Finanzen entlasten.Die Bewässerungsanlage, für die die Buga 2007 GmbH als Auftraggeber rund 380 000 Euro mit finanzieller Unterstützung der Stadt Gera und des Landes Thüringen investierte, sei ein gutes Beispiel für die Nachhaltigkeit der Bundesgartenschau 2007.  Die fünf  Buga-Bereiche in Gera und Ronneburg sollen Stadt- und Landschaftsentwicklung sowie Renaturierung in einer über Jahrzehnte vom Uranbergbau geprägten Region anschaulich machen.
Friday, 17. June 2005
Treffen der Rosenbaumschulvertreter

Am 17. Juni trafen sich 19 Rosenbaumschulvertreter aus ganz Deutschland zu einem ersten Ausstellergespräch unter Leitung des Ausstellungsbevollmächtigten des Zentralverbandes Gartenbau, Rainer Berger. Alle Teilnehmer werden ihre verschiedenen  Rosensortimente im Leistungswettbewerb "Rosen" im Rahmen der BUGA 2007  in der Neuen Landschaft Ronneburg auf einer Gesamtfläche von 3500 Quadratmeter präsentieren. Das Treffen diente der Information der Rosenbaumschulvertreter über das Projekt BUGA 2007 sowie über den Vorentwurf für den Rosengarten in der Neuen Landschaft Ronneburg.

Die Gärtner hatten bei dem Treffen Gelegenheit, sich bei den Ausstellungsplanern über die Arten- und Sortenauswahl sowie die Standorte zu informieren sowie erste Lieferbedingungen und -zeiträume besprechen. Im Jahr der Bundesgartenschau werden etwa 200 - 250 verschiedene Rosensorten die Besucher erfreuen. Mit jeder BUGA werden durch den gärtnerischen Leistungswettbewerb etwa 30 Neuzüchtungen aus allen Bereichen der Rosen, wie zum Beispiel Bodendecker, Strauchrosen, Beetrosen, vorgestellt. Mit dem Rosengarten der BUGA 2007 wird auch die Geschichte der Rosenzüchtung vermittelt und Informationen über neue Züchtungsziele dargestellt. Vor allem die Züchtung in Richtung Duftrosen und die Robustheit gegenüber Krankheiten stellen wichtige Kriterien im gärtnerischen Leistungswettbewerb dar.  Während der Bundesgartenschau 2007 werden die Rosenzüchtungen durch den Zentralverband Gartenbau prämiert und mit den begehrten Medaillen können die Rosenzüchter in ihren Katalogen werben.

Im Rosengarten der Neuen Landschaft Ronneburg werden ebenfalls auch viele Pflanzengemeinschaften von Rosen mit Stauden und in Gesellschaft mit anderen Blütengehölzen dargestellt und interessante Anregungen zur eigenen Gartengestaltung vermittelt.  Im Jahr 2007 erwartet den Besucher ein einzigartiges Blütenmeer, romantische Rosen werden in ihrer Blütenform und Blütenüppigkeit zum Verweilen locken und in einem Pavillon Lesungen über die Rosen lauschen.

Saturday, 11. June 2005
Internationaler Rotarischer Jubiläumspark wurde feierlich übergeben

Anlässlich des 100jährigen Jubiläums von Rotary International entstand auf dem Gelände der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 der Internationale Rotarische Jubiläumspark, der am Sonnabend, dem 11. Juni 2005, in der Neuen Landschaft Ronneburg feierlich übergeben wurde.

„Der Jubiläumspark ist ein internationales Projekt, das unter Beteiligung von 51 deutschen und 16 internationalen Rotarier Clubs aus 14 Nationen verwirklicht wurde. Er steht unter dem Motto ‚100 Bäume für den Frieden'. Dabei wurden nicht nur 100, sondern fast 300 Bäume gepflanzt. Der Park fügt sich harmonisch in das Gesamtkonzept der Bundesgartenschau 2007 ein und ist zugleich eine gute Werbung für die Region", erklärte der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar, anlässlich der Übergabe des Parks.

Seit Rotary im Jahre 1905 durch den Rechtsanwalt Paul Harris in Chicago gegründet wurde, engagieren sich die rotarischen Mitglieder in aller Welt.

Der Jubiläumspark spiegelt die wesentlichen Leitideen von Rotary wider. Dazu gehören: Frieden, Freundschaft, Völkerverständigung, Jugend und Zukunft. Diese Leitideen werden im Park an vier verschiedenen Standorten symbolisiert. Dabei entstehen ein internationales Eichenarboretum als Symbol des Friedens und ein mit Weiden bepflanzter Gewässersaum als Tal der Freundschaft. Außerdem gibt es einen Weg der Völkerverständigung und einen Bürgerpark mit Spiel- und Sportstätten für Kinder und Jugendliche.

Vor dem Hintergrund, dass die Region „Gera-Ronneburg" zu den größten Bergbaualtlasten in Europa gehört, ist mit der Umsetzung des Projektes auch eine langfristige Aufwertung der Region unter landschaftspflegerischen Gesichtspunkten gelungen. Hier erfolgte zu DDR-Zeiten über Jahrzehnte der einzige Uranbergbau in einem weiträumig besiedelten Gebiet. Insgesamt wurden hier mehr als eine Milliarde Tonnen uranerzhaltiges Gestein abgebaut und u. a. für atomare Waffen verwendet. Dabei entstanden Umweltschäden, die bis heute auf einer Fläche rund 2.500 ha saniert werden müssen.

„Im Zuge der Wismut-Sanierung ist die Revitalisierung dieses großflächigen Areals eine enorme Herausforderung. In diesem Zusammenhang kommt dem Jubiläumspark ein besondere Rolle zu, denn jeder Baum, der hier gepflanzt wurde, ist nicht nur ein Symbol des Friedens und der Völkerverständigung, sondern auch ein Beitrag, um die Schäden an unserer Umwelt wieder gut zu machen und die Lebensqualität in dieser Region zu verbessern. Davon profitieren die Menschen hier vor Ort ebenso wie die Besucher, die wir spätestens zur Eröffnung der Bundesgartenschau am 27. April 2007 erwarten", betonte Minister Sklenar.

Thursday, 2. June 2005
Erster Workshop „Kleine Welten – Thüringer Landschaftsbilder“

Am 01. Juni 2005 fand das erste Treffen zur Gestaltung der „Kleinen Welten  - Thüringer Landschaftsbilder" statt. Unter Führung des Technischen Leiters der BUGA 2007 GmbH, Udo Neumeyer informierten sich vor Ort in der Neuen Landschaft Ronneburg die Teilnehmer des Workshops über die zu gestaltenden Flächen. Das Treffen diente der Information der Workshopteilnehmer über das BUGA-Projekt im Allgemeinen und der Einbeziehung des Beitrages „Kleine Welten - Thüringer Landschaftsbilder" im Bereich des Großen Arboretums im Speziellen. Im Jahr der Bundesgartenschau 2007 soll sich dort dem Besucher die Vielfalt der Thüringer Landschaft erschließen. Gleichzeitig wird dieser Bereich im Ausstellungsgebiet Neue Landschaft Ronneburg die Förderung des Tourismus in Thüringen unterstützen.

Etwa 80 Büros Thüringer Landschaftsarchitekten wurden für diesen Workshop zur Einreichung ihrer Ideen aufgefordert. Davon wurden zwölf Thüringer Landschaftsarchitekturbüros mit der Erarbeitung eines Beitrages vorgeschlagen. Bis zum 01. Juli 2005 werden diese ihre Vorentwurfsskizzen für die "Kleinen Welten - Thüringer Landschaftsbilder" erarbeiten.

Wednesday, 1. June 2005
Ausstellergespräch in Vorbereitung gärtnerischer Wettbewerbe

Gärtnerische Leistungsvergleiche und Wettbewerbe sind fester Bestandteil jeder Bundesgartenschau. In verschiedenen Kategorien von Rosen über Rhododendren, Gehölzen bis Grabbepflanzung wetteifert der gärtnerische Berufsstand Deutschlands um Bestleistungen.

Am gestrigen 1. Juni kamen 27 Fachbetriebe für Stauden aus ganz Deutschland zu einem Arbeitstreffen unter Leitung des Ausstellungsbevollmächtigten des Zentralverbandes Gartenbau, Rainer Berger zusammen. Alle Teilnehmer möchten mit ihren Produkten am Leistungswettbewerb „Stauden im Freiland" im Rahmen der BUGA 2007 teilnehmen.

Bei Stauden handelt es sich um mehrjährige Pflanzen, deren krautige Pflanzenteile im Herbst absterben und die im darauffolgenden Frühjahr aus den Wurzeln neu austreiben. Bekannte Vertreter der Stauden sind Rittersporn, Sonnenhut, Pfingstrose und Tränendes Herz.

 

Das Treffen diente der Information der Gärtner über das BUGA-Projekt im Allgemeinen und den Vorentwurf für das Stauden-Konzept im Hofwiesenpark Gera und in der Neuen Landschaft Ronneburg im Speziellen. Die Gärtner hatten bei dem Treffen Gelegenheit, sich bei den Ausstellungsplanern über die Arten- und Sortenauswahl sowie die Standortansprüche zu informieren sowie erste Lieferbedingungen und -zeiträume besprechen. Christian Baltin, Mitglied im Bund Deutscher Staudenzüchter zeigte sich beindruckt über die Vielfalt, die der Leistungswettbewerb bietet: "Wir Staudengärtner sind begeistert von dem Ausstellungskonzept der BUGA 2007 und den verschiedenen Standorten, die für die Staudenbepflanzung möglich sind."

Jeder der teilnehmenden Betriebe liefert eine bestimmte Anzahl an Arten und Sorten für einen ausgewählten Bereich im Gelände. Auf diese Art und Weise können alle Interessenten im Wettbewerb berücksichtigt werden. Bereits im Spätsommer diesen Jahres liefern die jeweiligen Betriebe ihre Stauden. Pflanzung und Pflege übernehmen Spezialbetriebe des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau.

Auch für andere Ausstellungsbereiche sind ähnliche Arbeitstreffen vorgesehen. So findet beispielsweise am 17. Juni ein Ausstellergespräch mit 19 Rosenbaumschulen statt. Im Spätsommer treffen sich Friedhofsgärtner und Produzenten von Beet- und Balkonpflanzen. 2006 und 2007 kommen dann die Aussteller für die Blumen- und Pflanzenhallenschauen zusammen.

Friday, 20. May 2005
Eisenbahnbrücke in der Neuen Landschaft Ronneburg erhielt Namen

Eine Taufe, eine feierliche Namensgebung, das wiederfährt einer Brücke nur in seltenen Fällen. Die neue Eisenbahnüberführung über das Gessental ist so ein Fall, denn sie hat eine besondere Bestimmung. Deshalb erhielt sie am 20. Mai 2005 ihren Namen. An der Namenssuche beteiligten sich die Bürger von Ronneburg. Viele Vorschläge erreichten Manfred Böhme, Bürgermeister der Stadt Ronneburg. Eindeutiger Favorit war der Name "Gessentalbrücke", der nun der Namensgeber für dieses Bauwerk ist.

Zünftig mit einer großen Flasche Sekt überprüften heute die Stabilität der Brücke:
Martina Schweinsburg, Landrätin des Landkreises Greiz und Stellv. Aufsichtsratsvorsitzende der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH,
Manfred Böhme, Bürgermeister der Stadt Ronneburg
Roland Lübtow, Leiter Anlagenmanagement Halle/Erfurt der DB Netz AG Südost,
Friedmar Müller, Leiter des Amtes für Landentwicklung und Flurneuordnung Gera,
Dr. Ernst-Hermann Kubitz, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH

Am 24. August 2004 war die 585 Tonnen schwere vormontierte Brücke in einer spektakulären Montageaktion komplett auf Gleitbahnen in die Gleisachse gezogen worden. Noch war ihr eigentlicher Zweck nicht zu erkennen. Jetzt ist der, an seiner Krone 38 Meter breite Bahndamm in Form einer Kerbe bis auf die etwa 20 Meter tiefe Talsohle ausgehoben. Die anfallenden 78.000 Kubikmeter Erdmassen wurden in den benachbarten Tagebau Lichtenberg eingebracht .

Zuvor war die Sicht- und Klimaverbindung von Ronneburg in das Gessental durch einen 1964 als Umfahrung des Wismutgeländes errichteten Bahndamm der Mitte-Deutschland-Verbindung, Streckenabschnitt Gera-Ronneburg, versperrt.

Jetzt ist der Bahndamm mit dieser Brücke überspannt und damit der Blick in das Gessental wieder möglich. Dem Besucher bietet sich ein ungehinderter Blick zwischen der Stadt Ronneburg bzw. dem Schloss Ronneburg und der hier entstehenden "Neue Landschaft Ronneburg". Die Gessentalbrücke überspannt den Einschnitt im Bahndamm als architektonisch ansprechendes Bauwerk und fügt sich in die Gesamtkonzeption ein.

Die moderne stählerne Stabbogenbrücke ist 78 Meter lang und 7,80 Meter breit. Die eingleisige Fahrbahn der Bahn hängt mit zwanzig parallel angeordneten Stäben an alles überspannenden Stahlbögen, die mit 15,20 Metern den höchsten Punkt des Bauwerks markieren. Die Brücke ruht auf soliden Widerlagern, unter denen bis in eine Tiefe von 28 Metern 36 sogenannte Bohrpfähle eingebracht wurden. Die Konstruktion ist nicht nur formschön, sie weist außerdem eine technische Besonderheit auf. Ein auf der gesamten Länge unterhalb der Brücke installierter Steuerstab überträgt die Kräfte, die bei der Ausdehnung der Brücke bei verschiedenen Temperaturen entstehen, über Gelenke gleichmäßig auf beide Auflagepunkte. Das Bauwerk wurde von Juni 2004 bis Mai 2005 von der DB ProjektBau GmbH, Niederlassung Südost errichtet.

Die Brücke über das Gessental ist Bestandteil der Bundesgartenschau 2007 in Thüringen. Gastgeber der Schau sind die Städte Gera und Ronneburg sowie der Landkreis Greiz. Beide Städte werden durch das Gessental verbunden.

Tuesday, 3. May 2005
Minister Sklenar nahm am ersten Treffen der IMAG in Gera teil

Am 3. Mai 2005 trafen sich unter Leitung von Staatssekretär Prof. Dr. Christian Juckenack erstmalig die Mitglieder der interministeriellen Arbeitsgruppe „IMAG BUGA 2007" in den Geschäftsräumen der Bundesgartenschau 2007 GmbH. Die Teilnahme von Dr. Volker Sklenar, Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt unterstrich noch einmal die Wichtigkeit der BUGA 2007 für den Freistaat Thüringen. Nach der turnusmäßigen Sitzung stand die Besichtigung des Geländes der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 auf der Tagesordnung. Vor Ort verschafften sich die Mitglieder einen umfangreichen Einblick über den Baufortschritt des Thüringen Großereignisses. Minister Sklenar und die Mitglieder der IMAG zeigten sich beeindruckt vom aktuellen Stand der Bauarbeiten und den bereits erreichten Bauzielen im Hofwiesenpark Gera und in der Neuen Landschaft Ronneburg. Gleichzeitig äußerte Minister Sklenar „ Ich bin fest davon überzeugt, dass die Fertigstellung in hoher Qualität rechtzeitig erreicht wird. Die auftretenden Probleme eines solch einzigartigen und vielschichtigen Projektes müssen von allen Beteiligten zeitnah gelöst werden."

Friday, 15. April 2005
Neugestaltung des Küchengartens geht weiter voran

Ab dem 18. April 2005 beginnt die nun anstehende Wiederherstellung des Küchengartens. Zur Vermeidung von Unfällen und zum Schutze der Fußgänger muss der Zugang zum Gelände unterbunden werden. Dafür bittet die BUGA GmbH um Verständnis. Die aufgestellten Informationstafeln an der Orangerie und am Theater zeigen den Verlauf der Bauarbeiten. Mit der nun anstehenden Pflanzung der doppelreihigen Alleen mit Winterlinden findet der Küchengarten zu seiner barocke Gestaltung zurück. Die zu pflanzenden Bäume weisen bereits heute einen Stammumfang von ca. 35 cm und eine Wuchshöhe von fünf bis sieben Metern auf.

Die Eingrenzung der Wegebereiche mit Kornelkirschen vom Kulissenhaus zum Theater schließt sich der Allenpflanzung an. Anschließend werden die Seitenbereiche mit Hainbuchenhecken bepflanzt. Im Anschluss daran werden die Wege und Plätze neu gestaltet. Es ist beabsichtigt, die Arbeiten bis zum Herbst 2005 abzuschließen.

Wednesday, 16. March 2005
Ein Platz unter dem BUGA-Baum

Auf der weltweit größten Touristikmesse, der Internationalen Tourismusbörse (ITB) vom 11.-15. März in Berlin, präsentierte sich erstmalig in diesem Jahr die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007.

Am Stand der Thüringer Tourismus GmbH vermittelte der als Garten gestaltete BUGA-Stand den Besuchern einen ersten Eindruck von der BUGA 2007. In diesem ansprechenden Ambiente inmitten verschiedenfarbig blühender Tulpen, Primeln, Narzissen;  von Fliederbüschen und zartblühenden Mandelbäumchen umrahmt, informierten sich die Gäste über die Bundesgartenschau 2007. "Laufende Bäume" lockten zusätzlich hunderte Besucher an den Stand.

Der Auftritt auf der ITB 2005 bildete den Auftakt für die touristische Vermarktung und den Vertrieb der BUGA 2007. Unter dem "BUGA-Baum" fanden bereits erste Gespräche zur touristischen Vermarktung des Thüringer Großereignisses im Jahr 2007 statt. Fortführende Verhandlungstermine mit Reiseveranstaltern aus Deutschland konnten festgelegt werden. Dies zeigt ein deutliches Interesse an diesem touristischen Highlight im Jahr 2007. Aber auch die Vertreter der Reisefachpresse, der thüringischen und der nationalen Presse nahmen die BUGA 2007 erstmalig als Event und als Schwerpunktthema für die nun folgende Berichterstattung auf.

Gemeinsam mit der Thüringer Tourismus GmbH (TTG) und dem Gera Tourismus e.V. werden Bustouristiker und Großveranstalter kontinuierlich informiert und zu Inforeisen nach Gera und Ronneburg eingeladen. Auch die Teilnahme an weiteren touristischen Fachmessen ist vorgesehen. Reiseveranstalter planen ihre Programme bereits nächstes Jahr für den Gartensommer 2007 und möchten daher frühzeitig informiert und eingebunden werden. Der Erfolg auf der ITB hat dies dem Team der BUGA bestätigt. Ab 2006 beginnt dann die Endverbraucherwerbung. Damit liegt die BUGA 2007 GmbH mit der Vermarktung genau im Zeitplan.

Monday, 21. February 2005
Es geht weiter im Hofwiesenpark Gera

Die Gestaltung des Hofwiesenparks Gera geht weiter voran. Ab dem 21. Februar 2005 wird die Stadionallee in das Gelände miteinbezogen. Zur Vorbereitung der Spielplatzmodellierungen wird es notwendig werden, die Zufahrt über die Küchengartenallee zum Hofwiesenpark für Fahrzeuge und Fußgänger zu sperren. Über eine neugeschaffene Zufahrt zwischen den Prinzenhäusern gelangen die Besucher direkt auf den Parkplatz vor dem Hofwiesenbad. Die sichere Zufahrt und Abfahrt über die Sommerbadstraße wird durch eine Ampelregelung an den Prinzenhäusern gewährleistet. Durch die laufenden Baumaßnahmen wird die Auswahl der PKW Stellplätze reduziert. Aus diesen Grunde ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel dringend geraten.

Damit beginnt ein großer und wichtiger Bauabschnitt für die Entstehung des  Hofwiesenparks Gera.

Friday, 18. February 2005
Bürgersprechstunde in Gera

Am 23. Februar findet die nächste Veranstaltung zwischen 16 bis 17 Uhr statt. In der Geschäftsstelle der BUGA GmbH in Gera, Gagarinstraße 81, können interessierte Bürger sich auch diesmal anhand der aktuellen Pläne über den Stand der Vorbereitungen informieren. Gesprächspartner wird Udo Neumeyer, Technischer Leiter der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH sein.

Die nächste Bürgersprechstunde findet im März in Ronneburg statt.

Wednesday, 9. February 2005
Bundesgartenschauen: Motor städtischer Entwicklung – Stärkung bestehender Traditionen und Strukturen

Eine Gartenschau ist ein bedeutendes und wirksames Instrument der Städteplanung. Die Konzeptionen im Laufe der BUGA Geschichte reichen von farbenprächtigen Pflanzenschauspielen bis hin zu neuen Naturverständnissen und dem Wiederaufbau, Reparatur historischer Komplexe und Gärten. Die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 beinhaltet beides: das neue Naturverständnis in der Neuen Landschaft Ronneburg und die Verbesserung der Infrastruktur in Gera unter Einbeziehung des Küchengartens als historischer Ausstellungsbeitrag mit optischer und ökologischer Aufwertung.

Mit der Neupflanzung der Randstreifen erschließt sich dem Besucher 2007 eine doppelreihige Allee herrlicher Winterlinden. Die herzförmigen Kronen dieser Bäume bilden ein Blätterdach, das zu einem Spaziergang oder zum Verweilen unter den Linden einlädt. Heimische Hainbuchenhecken umrahmen die Seitenbereiche des Küchengartens. Zartblühende Kornelkirschen umsäumen den Weg vom Kulissenhaus zum Theater. Im angrenzenden Hofwiesenpark Gera werden neben gestalteten Rosen- und Staudenflächen auch Flächen für ökologische Ausgleichspflanzungen geschaffen. Damit wird ein sichtbarer Anschluss an die bestehenden Biotope des Stadtwaldes erreicht und das grüne Band der Stadt Gera vervollständigt. Der ökologische Wert für dieses doch einmalige Gebiet in Gera wird nicht zuletzt durch den Neuerschaffung von Nistplätzen und Rückzugshabitaten deutlich aufgewertet. Die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH lädt auch im Februar wieder zur Bürgersprechstunde ein. Die nächste findet am 23. Februar 2005, zwischen 16 und 17 Uhr, in der Geschäftsstelle der BUGA GmbH statt.

Wednesday, 22. December 2004
Nächste Bürgersprechstunde im Dezember

Am 22. Dezember 2004 findet die nächste Bürgersprechstunde im Zeitraum von 16 bis 17 Uhr statt. In der Geschäftsstelle der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH in Gera, Gagarinstraße 81, können interessierte Bürger sich auch diesmal anhand der aktuellen Pläne über den Stand der Vorbereitungen informieren. Gesprächspartner wird Udo Neumeyer, Technischer Leiter der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH sein.

Die Bürgersprechstunden werden 2005 fortgeführt.

Friday, 26. November 2004
Kontinuierliche Umzäunung des Hofwiesenparks Gera

Bis Ende der nächsten Woche erfolgt die teilweise Umzäunung der Großbaustelle Hofwiesenpark Gera. Von der Mühlgrabenbrücke bis zum Alten Hallenbad wird ein Bauzaun gestellt.

Der Elsterradweg kann von Passanten weiterhin genutzt werden. Auch die an der Elster entlangführende Zufahrt zum Stadion sowie der Stadionvorplatz bleiben weiterhin offen. Somit bleibt der freie Zugang zu den Sportanlagen erhalten.

Zur Vermeidung von Unfällen wird das BUGA Gelände kontinuierlich umzäunt und die Eingangsbereiche der Baustellen mit entsprechenden Toren verschlossen.

Thursday, 25. November 2004
Grünes Rückrat nimmt deutlich Konturen an

Mit dem Aufbringen der Schwarzdecke wird bis zum Ende der Woche im Ufer-Elster-Park der 500 m lange Teilabschnitt der Thüringer Städtekette fertiggestellt. Auch die für das Jahr 2004 vorgesehene Bepflanzungen wurden jetzt abgeschlossen.

67 Bäume mit einem Stammumfang von je 25 - 30 cm und ca. 4 m Höhe vermitteln bereits  einen ersten Eindruck des BahnBaumParks. Hainbuchen, Vogelbeeren und Ahorn wurden an verschiedenen Stellen mit Heckenpflanzungen umrahmt und erster Rasen gesät.

Dank der milden Witterung konnten acht weitere Pflanzgruppen für das Jahr 2005 bereits ausgehoben werden. Im Jahr 2005 schließen witterungsbedingte Nacharbeiten an. Der Bau der Thüringer Städtekette folgt dann vom Pfortener Gut in Richtung Ufer-Elster-Park.

Der BahnBaumPark entsteht in unmittelbarer Nähe des Hofwiesenparks Gera. Zwischen der Heinrichstraße im Norden und der Südosttangente im Süden, zwischen der Trasse der Mitte-Deutschland-Verbindung im Osten und der Weißen Elster im Westen wird ein Grünraum entwickelt. Dieser dient sowohl als attraktiver Erholungsraum für Gera als auch ein Grünes Rückgrat für das Gewerbegebiet an der B2.  Mit einem Teilstück des überregionalen Radwanderweges „Thüringer Städtekette" wird in diesem Park ein wichtiges Bindeglied zwischen Gera und Ronneburg realisiert.

Monday, 22. November 2004
BUGA Sprechstunde in Ronneburg

Am 24. November 2004 findet die nächste Bürgersprechstunde im Zeitraum von 18 bis 19 Uhr statt. In den Ronneburger Büroräumen der BUGA 2007 GmbH, Bahnhofsstraße 2, 07580 Ronneburg können sich die Bürger anhand der aktuellen Pläne über den Stand der Vorbereitungen informieren. Gesprächspartner wird Udo Neumeyer, Technischer Leiter der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH sein.

Die Bürgersprechstunden werden im Wechsel der beiden Standorte Gera und Ronneburg durchgeführt.

In Gera erfolgt die nächste Bürgersprechstunde am 22. Dezember 2004, im Zeitraum von 18 bis 19 Uhr, in der BUGA Geschäftsstelle, Gagarinstraße 81.

Die Bürgersprechstunden werden auch 2005 fortgeführt.

Thursday, 18. November 2004
Wegebau im Teilbereich des Gessentals wird abgeschlossen

Auf den 500 m langen und 3 m breiten Weg wird die Schwarzdecke bis zum Ende der Woche aufgetragen. Damit ist der Wegebau im Bereich Colliser Mühle bis zur Bahnunterführung abgeschlossen. Bereits ab diesem Wochenende kann der Weg von Sportlern und Besuchern genutzt werden.

Im nächsten Jahr werden zusätzlich noch 20 Bäume gepflanzt. Buchen, Linden, Ahorn und Eichen werden dann die Ansicht im Gessental ergänzen.

Gleichfalls beginnt im kommenden Jahr der Wegebau für die Strecke Colliser Mühle zum Pfortener Gut.

Wednesday, 10. November 2004
Startschuss für Projekt "BUGA - Partnerhotels"

Mit dem Ziel, den BUGA Gästen im Jahr 2007 ein Service-Plus rund um die Bundesgartenschau zu bieten, trafen sich am 09. November 2004 Hoteliers der Region und die BUGA 2007 GmbH. Gemeinsam wurden Kriterien für das Projekt "BUGA-Partnerhotels" diskutiert. Das Projekt hat Pilotcharakter und sieht vor, durch einen besonderen BUGA-Service dem Gast einen Zusatznutzen zu verschaffen. Dazu gehören tagaktuelle Informationen über das Veranstaltungsprogramm ebenso wie speziell geschulte Mitarbeiter, die den Gast umfassend Auskunft über die Bundsgartenschau geben können. Eine Infothek und ein hoteleigener BUGA-Shuttle sind ebenfalls vorgesehen. Jedes BUGA-Partnerhotel wird offiziell ausgewiesen.

In den nächsten Wochen wird der Umfang der Zusammenarbeit konkretisiert und das Projekt Ende Januar 2005 den Beherbergungsbetrieben der Region vorgestellt.

Ziel ist es, bis Mitte 2005 die Partnerhotels zu gewinnen, um so bereits im Vorfeld das Großereignis zu bewerben.

Friday, 5. November 2004
Erste Beratung zur Sicherheit während der BUGA

Am 05. November 2004 trafen sich zu einem ersten Gespräch die Vertreter der BUGA 2007 GmbH, der Gebietskörperschaften der Städte Gera, Ronneburg und Landkreis Greiz, der Polizeiinspektion Gera Nord, der WISMUT GmbH sowie die Ordnungsamtleiter in den Diensträumen der BUGA 2007 GmbH.

Zu dieser Beratung wurden die Grundzüge für ein Sicherheitskonzept für die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 besprochen. Fragen zu Eintritts- und Kassenkontrollen, Gaststätten- und Veranstaltungsrecht sowie auch die Einrichtung von mobilen Polizeiinspektionen auf dem Gelände der BUGA wurden diskutiert. Die BUGA GmbH informierte darüber, dass ab sofort die Baustellensicherheit zur Vermeidung von Unfällen auf dem BUGA Gelände verstärkt wird, um somit ein Betreten der Baustelle von unbefugten Personen auszuschließen. Hierzu wird kontinuierlich das BUGA-Gelände umzäunt und die Eingangsbereiche der Baustellen mit entsprechenden Toren verschlossen. Streifengänge werden ab sofort auch an den Wochenenden die Sicherheit des Geländes überprüfen.

Das Sicherheitskonzept wird in den vierteljährlich stattfindenden Beratungen fortgeführt.

Friday, 5. November 2004
Neuer Fontänenbrunnen im Küchengarten

Ab dem 8. November beginnen die Vorarbeiten für den Neubau des Springbrunnens. Dazu wird zunächst der vorhandene Brunnen einschließlich seiner Pumpenkammer rückgebaut. Die bisherige Technik ist überholt und entspricht nicht den aktuellen Sicherheitsbestimmungen. Ein Kostenvergleich ergab, dass die Sanierung gegenüber einem Neubau wirtschaftlich unrentabel ist. Nach einer Abstimmung mit den für den Brunnen zuständigen Denkmalschutzbehörden kann nunmehr mit einem Neubau begonnen werden. Die Lage und Größe des neuen Brunnens wird sich im Vergleich zum jetzigen nur unwesentlich ändern.

Der Brunnenkörper mit Wandung und Boden besteht aus einer wasserundurchlässigen Betonwanne. Auf diese Wandung wird dem historischem Vorbild entsprechend eine Sandsteinabdeckung aufgelegt.

Die Wasserspiele des Brunnens werden mit einer Mittelfontäne sowie einer inneren und äußeren Ringfontäne ausgestattet, deren Höhe maximal 7 Meter betragen kann. Diese Fontänen können unabhängig voneinander in ihrer Höhe und Wechselwirkung eingestellt werden. Darüber hinaus sind die Fontänen windgesteuert, d. h. bei zu starker Windgeschwindigkeit regelt sich die Fontänenhöhe automatisch auf ein niedrigeres Niveau, um Wasserverluste zu vermindern und um die Besucher nicht zu belästigen.

Außerhalb des Brunnens befindet sich das Herzstück: ein ca. 15 Kubikmeter umfassender begehbarer Technikschacht, in dem alle notwendigen Steuerungseinrichtungen installiert sind und Wartungs- und Einstellungsarbeiten an der Anlage durchgeführt werden können.

Die Arbeiten werden von einer Spezialfirma aus Crossen/Elster ausgeführt. Auf die kommende frostige Witterungsperiode ist die Firma eingestellt - bei Minusgraden wird unter einem beheizten Zelt gearbeitet. Die Fertigstellung ist für das Jahresende vorgesehen.

Der Fontänenbrunnen im Küchengarten ist ein wichtiger Bestandteil des in Restbeständen noch vorhandenen barocken Kleinodes an der Orangerie. Im Rahmen der Bundesgartenschau 2007 soll diese für Gera einmalige Gartenanlage wieder denkmalgerecht entwickelt werden.

Friday, 22. October 2004
Treffpunkt BUGA 5

Die nächste „Treffpunkt BUGA" Veranstaltung steht diesmal unter dem Thema „Entdeckerturm - Segen oder Last für Ronneburg?"

Die fünfte Veranstaltung findet am 27. Oktober 2004, um 18 Uhr im Schützenhaus in Ronneburg statt. Als Gesprächspartner werden der Bürgermeister der Stadt Ronneburg, Manfred Böhme, der Niederlassungsleiter Ronneburg der WISMUT GmbH, Dieter Laubrich sowie die Geschäftsführer der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH, Dr. Linsel und Dr. Kubitz zur Verfügung stehen.

Die Veranstaltungsreihe ist ein öffentliches Forum, das von der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH, der Ostthüringer Zeitung und dem Verein zur Förderung der Bundesgartenschau 2007 Gera und Ronneburg durchgeführt wird.

Monday, 18. October 2004
Erstes Verbändetreffen in Gera

Am 18. Oktober fand eine erste Besichtigung des Geländes der Villa Jahr als Ausstellungsbereich statt.

Anlässlich des jährlich stattfindenden Verbändetreffen trafen sich Vertreter des Bundesinnungsverbandes des Deutschen Steinmetz, Stein- und Holzbildhauerwerkes, des Fachverbandes der Deutschen Floristen, der Fördergesellschaft Deutschen Gartenbaus, des Bundes Deutscher Friedhofsgärtner und des Verbandes der Friedhofsverwalter. Vor Ort informierten sie sich über die umfangreichen Möglichkeiten der Gestaltung des Ausstellungsbeitrages Grabbepflanzung und Grabmale. Dieser Beitrag bildet traditionell in der Geschichte der Gartenschauen den meistbesuchtesten Ausstellungsbereich. Die charakteristische Gestaltung umfasst neben Wechselbepflanzungen und Muster für Pflanzpläne auch das Angebot, Rat und Tipps in persönlichen Gesprächen zu vermitteln. Mit der Bundesgartenschau 2007 werden zusätzlich zahlreiche der Verbände, Fachgruppen und Vereine veranstaltet.

Saturday, 16. October 2004
Künstlerischer Wettbewerb

Gemeinsam mit der Stadt Gera hat die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH den künstlerischen Wettbewerb „Kunst und Licht" für einen der beiden Hauptbereiche der BUGA 2007 ausgelobt.

Dieser richtet sich an Künstler in Ostthüringen, die gemeinsam mit Künstlern aus einem Land außerhalb Deutschlands zusammenarbeiten wollen. Nähere Informationen sind unter www.buga-gera.info unter Menüpunkt „Aktuelles" abrufbar.

Interessenten bewerben sich bitte bis zum 28. Oktober 2004, 18 Uhr bei der BUGA Gera und Ronneburg 2007 GmbH, Gagarinstraße 81, 07545 Gera.

Friday, 15. October 2004
Beginn der Baumpflegearbeiten im Hofwiesenpark Gera
In der 43. Kalenderwoche beginnen die von der Unteren Naturschutzbehörde angeordneten Baumpflegearbeiten an
150 Bäumen im Hofwiesenpark Gera. Die notwendigen Pflegemaßnahmen dauern voraussichtlich 14 Tage und umfassen die Totholzentfernung und die Kronensicherung. Um zukünftig Fußgänger und Radfahrer vor Verletzungen zu schützen, werden an einigen Stellen Äste gekürzt, die in den Weg hineinragen. In Höhe des Sommerbadsteges befinden sich zwei abgestorbene Kastanien. Diese müssen zur Gefahrenabwehr gefällt werden. Dafür werden im nächsten Jahr an gleicher Stelle Ersatzpflanzungen vorgenommen und die Baumreihe entlang des Ufers wieder geschlossen.
Die Beurteilung und der Umfang der baumchirurgischen Maßnahmen erfolgte gemeinsam mit der Unteren Naturschutzbehörde. Die Pflegemaßnahmen werden durch einen Fachbetrieb für Gartenlandschaftsbau durchgeführt.
Wednesday, 6. October 2004
BUGA 2007 GmbH lädt zur Bürgersprechstunde ein

Am 20. Oktober 2004 findet die nächste Bürgersprechstunde im Zeitraum von 18 bis 19 Uhr statt. In der Geschäftsstelle der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH in Gera, Gagarinstraße 81, können interessierte Bürger sich anhand der aktuellen Pläne über den Stand der Vorbereitungen informieren. Gesprächspartner wird Udo Neumeyer, Technischer Leiter der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH sein. Die Bürgersprechstunden werden im Wechsel der beiden Standorte Gera und Ronneburg durchgeführt.

In Ronneburg wird die nächste Bürgersprechstunde am 24. November 2004, im Zeitraum von 18 bis 19 Uhr, in der BUGA Geschäftsstelle, Bahnhofstraße 2, 07580 Ronneburg sein.

In Gera erfolgt die nächste Bürgersprechstunde am 22. Dezember 2004, im Zeitraum von 18 bis 19 Uhr, in der BUGA Geschäftsstelle, Gagarinstraße 81.

Die Bürgersprechstunden werden auch 2005 fortgeführt.

Thursday, 30. September 2004
Die BUGA 2007 präsentiert sich auf der Landesgartenschau Nordhausen

Am 02. Oktober 2004 präsentiert sich die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 auf der Landesgartenschau in Nordhausen.  Unter dem Motto „Die BUGA 2007 - Region Ostthüringen stellt sich vor" werden die Besucher ein vielfältiges Programm erleben. Auf der Bühne gestalten im Zeitraum von 14 - 17 Uhr Vertreter aus Gera, Ronneburg und Landkreis Greiz ein abwechslungsreiches Kultur- und Sportprogramm. Maskottchen der Regionen wie „Auma`schen Pilze", der  „Goldene Spatz" und „Gero" laufen durch das Publikum und verteilen kleine Überraschungen. Von der umfangreichen Tradition der Region Ostthüringens können die Besucher sich auf dem Handwerkermarkt überzeugen. Töpfer, Korbmacher, Gerber, Tischler zeigen ihr Handwerk.

Im Pavillon können die Besucher sich anhand von Infotafeln, Prospekten oder in persönlichen Gesprächen mit den BUGA - Hostessen über die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 informieren.

Thursday, 30. September 2004
BUGA 2007 stellt sich zum Tag der deutschen Einheit 2004 in Erfurt vor
Am 03. Oktober präsentiert sich die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 zum Tag der deutschen Einheit in Erfurt. Einer der Veranstaltungshöhepunkte der Feierlichkeiten ist der Blumencorso durch die Erfurter Innenstadt. Die BUGA 2007 wird sich daran mit dem festlich geschmückten BUGA Infomobil beteiligen. Hostessen werden Blüten, kleine Überraschungen verschenken und Informationen zur BUGA 2007 verteilen. Auch im Thüringenzelt ist die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 vertreten. Anhand von Infotafeln und in persönlichen Gesprächen können sich die Erfurter und ihre Besucher über das Thüringer Großereignis im Jahr 2007 umfassend informieren.
Monday, 27. September 2004
BUGA schafft Beschäftigung in der Region

115 Frauen und Männer haben im Rahmen der Vorbereitung auf die Bundesgartenschau 2007 bislang allein in von der Arbeitsagentur Gera geförderten Maßnahmen des 2. Arbeitsmarktes eine neue Beschäftigung gefunden. Für 31 Maßnahmen, darunter allein 20 Strukturanpassungsmaßnahmen, wurden  2,78 Millionen € ausgegeben. Profitiert haben von diesen Beschäftigungen, die zum Teil drei Jahre dauern, in der Regel Arbeit Suchende aus der Region. Darunter waren auch ältere und langzeitarbeitslose Menschen, deren Vermittlung auf dem regulären Arbeitsmarkt sehr schwierig ist.

Damit habe die Beschäftigungswirkung eingesetzt, lange bevor die Tore der Bundesgartenschau erstmals geöffnet werden. Darauf verwiesen die Geschäftsführer der BUGA 2007 Gera und Ronneburg GmbH, Dr. Linsel und Dr. Kubitz und die Geschäftsführerin der Arbeitsagentur, Birgit Becker zu einem Pressegespräch 942 Tage vor Beginn der Gartenschau.

Obwohl die Zahl der Arbeitnehmer in Arbeitsbeschaffungs-, Strukturanpassungsmaßnahmen und Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur in Gera in den letzten Jahren stark zurück gegangen ist, haben es die BUGA GmbH und die Arbeitsverwaltung verstanden, Arbeitsplätze zu schaffen und die Vorbereitung der Bundesgartenschau voran zu treiben. Sichtbare Veränderungen in Ronneburg und Gera wurden zum Beispiel durch Entkernungs- und Revitalisierungsarbeiten auf dem BUGA-Gelände, der Baufeldfreimachung auf dem ehemaligen Skater- und Rollhockeygelände in Gera, dem Neubau der Rollschnelllaufbahn im Ufer-Elster-Park oder dem Bau des Kunstrasenplatzes in der Tschaikowskistraße erreicht. Zu den geförderten Projekten gehören aber auch  Tourismusförderung und Umweltsanierung.

Die bislang erfolgreiche Zusammenarbeit wird fortgesetzt werden. Weitere Maßnahmen sind bereits geplant und werden noch in diesem Jahr beginnen.

Monday, 20. September 2004
Internationales Seminar in Skierniewice bereitete Wirtschaftstage vor
Vom 17. bis 19. September 2004 nahmen der Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Gera, Jan Wabst und der Geschäftsführer der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH, Dr. Günther Linsel an einem internationalen Seminar in der Partnerstadt Skierniewice teil.

Vertretern aus Skierniewice, Plzen (Tschechien), Szentes Ungarn), Chatelaillon Plage (Frankreich), Atzenbrugg (Österreich) sowie der Polnischen Agentur für Unternehmensentwicklung diskutierten über die umfangreichen Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

Wabst stellte die Entwicklungschancen für kleine und mittelständische Unternehmen nach der EU - Osterweiterung vor. Themen wie Unterstützungsmöglichkeiten für KMU und Potenzialdarstellungen der beteiligten Regionen kamen zur Sprache. Erste Gespräche mit regionalen Unternehmen fanden gleichfalls vor Ort statt.

Auch die Beteilung an der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 stand im Blickfeld der Seminarteilnehmer. Gerade für Skierniewice bieten sich mit der Beteiligung vielfältige Möglichkeiten der Präsentation zur Bundesgartenschau. Neben einer langjährigen Anbautradition verfügt diese Region über renommierte Forschungsinstitute im Bereich des Obst- und Gartenbaus. Erste Eindrücke über die Vielfalt der Region erhielten die Teilnehmer mit der Skierniewicer Garten- und Landwirtschaftsmesse.

Die Vertreter der Partnerstädte wurden zu der am 17. November stattfindenden deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Wirtschaftskonferenz eingeladen. Diese Veranstaltung wird während der Wirtschaftstage Thüringen Ost stattfinden und bietet für polnische, tschechische und deutsche Unternehmen ein Kontaktforum für grenzübergreifende Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt werden dabei auch die entsprechenden vertraglichen Regelungen für die projektorientierte Zusammenarbeit  der beteiligten Kommunen Skierniewice und Gera stehen. Des Weiteren ist ein Besuch des Geländes der Bundesgartenschau geplant.

Wednesday, 15. September 2004
Aushub der Kerbe
Diese Woche begann der Aushub der Kerbe unter der neu gebauten Eisenbahnbrücke in der Neuen Landschaft Ronneburg. Der an seiner Krone 38 Meter breite Bahndamm wird bis auf die etwa 20 Meter tiefe Talsohle ausgehoben. Die anfallenden ca. 78.000 m³ Erdmassen werden vor allem für den Bau von Rampen, Wegen und zur Geländeregulierung im Mühltal verwendet. Die überschüssigen Erdmassen werden in den  benachbarten Tagebau Lichtenberg eingebracht. Der Aushub wird Ende November 2004 abgeschlossen werden.  Danach beginnt der Wegebau unter der Brücke. Damit ist erstmalig wieder ein Blick in die Neue Landschaft bis ins Gessental möglich. Mit der anschließenden Bepflanzung der Kerbe werden die Spaziergänger während der Blütezeit im Frühjahr einen Vorgeschmack auf die Bundesgartenschau erleben.
Friday, 10. September 2004
Treffpunkt BUGA 4

Die nächste „Treffpunkt BUGA" Veranstaltung steht diesmal unter dem Thema „Kunst und BUGA".

Die vierte Veranstaltung findet am 22. September 2004, um 18 Uhr im Kultur- und Kongreßzentrum Gera, Podium im Foyer II statt.

Als Gesprächspartner werden Ramon Miller, Dezernent Bauverwaltung und Umwelt der Stadt Gera, Dr. Rüdiger Wiese, Kulturdirektor der Stadt Gera sowie die Geschäftsführer der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH, Dr. Linsel und Dr. Kubitz zur Verfügung stehen.   

Die Veranstaltungsreihe ist ein öffentliches Forum, das von der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH, der Ostthüringer Zeitung und dem Verein zur Förderung der Bundesgartenschau 2007 Gera und Ronneburg durchgeführt wird.

Der nächste „Treffpunkt BUGA" ist für Ende Oktober in Ronneburg zum Thema „Ronneburger Balkon" vorgesehen.

Friday, 27. August 2004
Treffpunkt BUGA 3

Die Umgestaltung des Küchengartens ist diesmal das Thema für die Diskussionsrunde „Treffpunkt BUGA". Die dritte Veranstaltung findet am 02. September 2004, um 18 Uhr im Theaterrestaurant statt.

Zu Beginn werden Günther Thimm, Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL) sowie Dr. Baumann, Landesamt für Denkmalpflege Erfurt die Zuhörer an das Thema „Umgestaltung Küchengarten" heranführen. Als weitere Gesprächspartner werden Konrad Steinbrecht, Amtsleiter Stadtplanungsamt, Sabine Schellenberg, Untere Denkmalschutzbehörde sowie die Geschäftsführer der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH, Dr. Linsel und Dr. Kubitz zur Verfügung stehen.   

Im Anschluss wird eine Begehung des Küchengartens angeboten.

Die Veranstaltungsreihe ist ein öffentliches Forum, das von der Ostthüringer Zeitung, der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH und dem Verein zur Förderung der Bundesgartenschau 2007 Gera und Ronneburg durchgeführt wird.

Wednesday, 18. August 2004
Einschub Eisenbahnbrücke

Am Dienstag, 24. August 2004, ab 9 Uhr beginnt der Einschub der neuen Eisenbahnbrücke in der Neuen Landschaft Ronneburg.

Interessierte Bürger und Bürgerinnen bietet sich vom Burghof am Rittersaal der beste Blick auf den rund zwei Stunden andauernden Einschub.  An einer Infotafel können sich Zuschauer über die technischen Daten informieren. 

Die 585 t schwere Brückenkonstruktion wird auf einer Strecke von 19 m auf beschichteten Gleitbahnen in die Gleisachse verschoben. Die Stabbogenbrücke mit ihren 20 parallel angeordneten Stäben ist 78 m lang, 7.80 m breit und 15.20 m an ihrem höchsten Punkt. 

Die Konstruktion, dem Streckengleis folgend, beschreibt einen Bogen über das Tal, was eine Besonderheit darstellt.

Mit dem Einschub der Brücke wird nicht nur ein technisch interessanter Bau abgeschlossen. Gleichzeitig entsteht ein weiteres Projekt, dass das Gesicht der Neuen Landschaft Ronneburg mit prägen wird.

Thursday, 12. August 2004
BUGA im Ronneburger Festzug

Die BUGA-Stadt Ronneburg feiert in der Woche vom 14. bis zum 22. August das bedeutsame Jubiläum „700 Jahre Stadtrecht". Handwerker- und mittelalterlicher Markt, eine illustre Reihe von kulturellen Veranstaltungen, welche die Besucher begeistern werden, stehen auf dem Festprogramm.

Vielseitige Informationen sowie einen ersten floralen Einblick auf die BUGA im Jahr 2007 gibt es in der Zeit vom 14. bis zum 28. August im Informationszentrum Ronneburg an der Bogenbinderhalle. Hier können auch die beiden Landschaftsmodelle „Neue Landschaft Ronneburg" und „Hofwiesenpark Gera" besichtigt werden.

Ihr floristisches Können zeigen Mitarbeiterinnen der Ländlichen Erwachsenenbildung Thüringen e.V. in Zusammenarbeit mit der BUGA 2007 GmbH am 21. und 22. August, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr, auf dem Mittelalter-Markt an der Bogenbinderhalle. Die dort geschaffenen Kreationen von Sträußen und Gebinden können natürlich auch erworben werden.

Der krönende Abschluss und der Höhepunkt wird der große, historische Festumzug am 22. August ab 14 Uhr sein, in der etwa 1200 Mitwirkende die Geschichte der Stadt in ca. 70 lebenden Bilder darstellen werden. Der geschmückte BUGA-Bus, flankiert von Hostessen und Mitarbeitern der BUGA-GmbH, befindet sich ebenfalls im Festzug und verkörpert damit die naheliegende Zukunft Ronneburgs, das in knapp drei Jahren zusammen mit der Stadt Gera Gastgeber für die vielen Besucher der Bundesgartenschau sein wird.

Friday, 6. August 2004
"BUGA on Tour" in Gera - Leumnitz

„BUGA on Tour" heißt es am kommenden Wochenende, wenn der Flugplatz Gera - Leumnitz am 14. und 15. August sein 50. Jubiläum feiert. Mit einem Informationsstand ist die BUGA 2007 GmbH in der kleineren Flugzeughalle am Samstag von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr zu diesem Ereignis auf dem Verkehrslandeplatz Gera-Leumnitz vertreten.

Anhand von Infotafeln, die das Projekt BUGA veranschaulichen, Flyern, und Broschüren können sich Interessenten ein Bild vom Thüringer Großereignis im Jahr 2007 machen. BUGA - Hostessen stehen den Besuchern auch gerne Rede und Antwort zu Fragen rund um die Bundesgartenschau 2007. Für die jüngsten Besucher wird es kleine Überraschungen geben.

Saturday, 31. July 2004
1000 Tage bis zur BUGA 2007

Am 31. Juli 2004 sind es noch genau 1000 Tage bis die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg am 27. April 2007 ihre Pforten öffnet.

Gemeinsam mit Kindern aus Gera, Ronneburg und der Region lässt die BUGA 2007 GmbH aus diesem Anlass 1000 bunte Luftballons in den Himmel steigen, um damit die Vorfreude auf das Großereignis Bundesgartenschau bei Klein und Groß weiter wachsen zu lassen.

Die Ballons werden am 31. Juli um 10.30 Uhr in Gera auf dem Markt während der Aktionen zur Belebung des Wochenmarktes, die der Verein „Ja für Gera" regelmäßig durchführt, aufsteigen. Eine Stunde später, um 11.30 Uhr, starten die Ballons in Ronneburg auf dem Schlosshof.

Das Startsignal für die Ballons geben die Landrätin des Landkreises Greiz, Martina Schweinsburg, der Oberbürgermeister der Stadt Gera, Ralf Rauch und der Bürgermeister der Stadt Ronneburg, Manfred Böhme.

Thursday, 29. July 2004
Stabbogenbrücke nimmt Gestalt an

Ein weiteres wichtiges Bauvorhaben im Rahmen der Bundesgartenschau nimmt Gestalt an. Die Bahnbrücke als Überspannung der neuzuschaffenden Landschaftskerbe in Ronneburg an der Bahnstrecke  Gera-Gößnitz-Glauchau zeigt sich bereits als wichtiges Gestaltungselement.  Ihre Vormontage ist im vollen Gange. Innerhalb einer Schicht wurden am 27. Juli die Bogensegmente, je vier auf jeder Seite, mittels schwerer Krantechnik von den Transportfahrzeugen exakt auf ihre vorbestimmten Plätze auf die Bogenträgergerüste gehoben und eingepasst. Die einzelnen Segmente sind 15 t schwer und etwa 20 m lang.

Nach dem Einhub der Brücke, der im August erfolgt, ruht die Brücke auf soliden Widerlagern, gestützt durch 36 Bohrpfähle - je 18 auf beiden Seiten - die 28 Meter tief ins Erdreich eingebohrt wurden. Die Brücke wird nach ihrer Fertigstellung 78 Meter lang und knapp 8 Meter breit sein. Der Anstrich der Brücke wird in blau und grau erfolgen.

Nach erfolgtem Brückeneinhub beginnt der Aushub der Kerbe. Mit dieser Maßnahme wird der jahrzehntelang verwehrte direkte Zugang in die Neue Landschaft Ronneburg und das Gessental wiederhergestellt.

Thursday, 29. July 2004
Platz vor der Bogenbinderhalle

Er ist nicht mehr wieder zu erkennen, der Platz an der Bogenbinderhalle in Ronneburg. Aus einer „Schotterpiste" entstand ein attraktiver, multifunktionaler Bereich. Zum Stadtjubiläum „700 Jahre Stadtrecht" wird er seine Feuertaufe erleben, zur Freude der Ronneburger und ihrer vielen Gäste.

Das durchgängige Betonpflaster wird durch Bänderungen aus Natursteinen aufgelockert. An der Mauerseite zieht sich eine mäanderartige Sitzanlage hin, deren Bögen mit frischem Grün bepflanzt werden. Bereits vor der Pflasterung wurden an dieser Seite auch Mammutbäume gepflanzt, die mittlerweile gewurzelt haben. Die alten Holzzäune auf der Umfassungsmauer wurden mittlerweile durch Metallzäune ersetzt und erlauben den Durchblick.

Der Seiteneingang wurde von der Rosa-Luxemburg-Straße in die Brunnenstraße verlegt und bietet jetzt einen attraktiven Blick auf die Bogenbinderhalle und das dazugehörige Gebäude, in dem sich das Ausstellungs- und Informationszentrum Ronneburg befindet.

Mit der Umgestaltung des Vorplatzes an der Bogenbinderhalle gesellte sich ein weiterer Mosaikstein zu den vielfältigen Maßnahmen, mit denen sich Ronneburg nicht nur auf das Stadtfest im August vorbereitet, sondern auch auf die Bundesgartenschau 2007 und darüber hinaus.

Tuesday, 27. July 2004
TREFFPUNKT BUGA 2

„Treffpunkt BUGA 2" steht diesmal unter dem Thema „Ufer - Elster - Park - Blütenträume auf Gewerbebrachen". Die zweite Veranstaltung findet am 27. Juli 2004, um 18 Uhr im Wirtshaus Comm`ode, im „Comma" statt.

Das etwa 20 ha große ehemalige Industriegebiet soll sich bis zur Bundesgartenschau im Jahr 2007 zu einem gründurchzogenen Gewerbepark entwickeln. Zwischen der Trasse der Mitte-Deutschland-Schienenverbindung der Deutschen Bahn und den Gewerbeflächen östlich der B2 ist ein „BahnBaumPark" angestrebt, der sich zum grünen Süd-Eingang zur Innenstadt gestalten lässt.

Nach der Vorstellung der Gestaltungsentwürfe des Ufer-Elster-Parks können Bürger mit Experten der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG), der Stadtverwaltung Gera, Dezernat Bauverwaltung und Umwelt sowie dem Referat Wirtschaftsförderung und Europa über die Entwicklung des Areals diskutieren. Im Anschluss wird eine Begehung des Bereiches angeboten.

Die neue Veranstaltungsreihe ist ein öffentliches Forum, das von der Ostthüringer Zeitung, der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH und dem Verein zur Förderung der Bundesgartenschau 2007 Gera und Ronneburg durchgeführt wird.

Der nächste „Treffpunkt BUGA" findet Anfang September zum Thema „Küchengarten Gera" statt.

Tuesday, 6. July 2004
Treffpunkt BUGA

„Treffpunkt BUGA" heißt die neue Veranstaltungsreihe, die als öffentliches Forum von der Ostthüringer Zeitung, der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH und dem Verein zur Förderung der Bundesgartenschau 2007 Gera und Ronneburg durchgeführt wird. In öffentlichen Diskussionsveranstaltungen sollen Bürgern und Experten die Gelegenheit haben, ihre Fragen, Hinweise und Kritiken an kompetenter Stelle los werden zu können.

Die erste Veranstaltung findet statt am 06. Juli 2004, um 18 Uhr in der Stadionklause im „Stadion der Freundschaft" unter dem Thema „Hochwasserschutz kontra Baumschutz? Erhalten die Hofwiesenpark - Visionen einen Dämpfer?". Im Anschluss wird eine Begehung des Bereiches angeboten.

Analoge Veranstaltungen in den fünf BUGA - Bereichen werden unter fachlicher Begleitung fortgesetzt. Die genauen Termine und Treffpunkte dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Thursday, 1. July 2004
Gäste aus Italien

Die 50 jährige Tradition und die Fülle der Gartenschauen in Deutschland sind weltweit einzigartig und somit eine Quelle für Gedankenaustausche zwischen Fachleuten.

Deshalb werden etwa 30 Mitglieder des Verbandes italienischer Direktoren und Techniker der Stadtgärten am 1. Juli 2004 für einige Stunden zu Gast bei der BUGA Gera und Ronneburg 2007 sein.

Unter dem Motto „Gartenschauen gestern, heute und morgen" besuchen die Reiseteilnehmer verschiedene Landesgartenschauen bzw. Städte, in denen bereits Gartenschauen stattgefunden haben, wie beispielsweise Hof. Die italienischen Fachleute interessieren sich u.a. für Lösungen und Gestaltungen, die für städtische Grünanlagen (Parks und öffentliche Gärten), grüne Alleen oder Straßengrün genutzt werden können.

Während einer Befahrung der BUGA - Areale erhalten die Gäste Einblick in die Vorbereitungen des Thüringer Gemeinschaftsprojektes Bundesgartenschau und führen Gespräche mit Mitarbeitern der BUGA 2007 GmbH.

Friday, 11. June 2004
Bustouristen – wichtige Zielgruppe für die BUGA

Thomas Schumann, Vizepräsident des RDA (Internationaler Bustouristikverband e.V.) besuchte am 7. Juni 2004 die Geschäftsstelle der BUGA 2007 GmbH in Gera.

Dem RDA, der jährlich die weltweit größte Fachmesse zum Thema Busreisen veranstaltet, sind Busreiseveranstalter, Incomingunternehmen, Paketer, Hotels, Fremdenverkehrsverbände- und Marketingorganisationen sowie gastronomische Einrichtungen angeschlossen.

Traditionell zählen die Bundesgartenschauen zu den wichtigsten Veranstaltungen für Busreiseveranstalter. Zu erwarten ist, dass auch zur Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 die Bustouristen eine der größten Gästegruppen und damit einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren darstellen werden.

Anhand von Plänen und Visionen wurde das Produkt „BUGA" vorgestellt und mit einer anschließenden Befahrung des BUGA-Geländes ein Überblick über den aktuellen Stand des Baugeschehens vermittelt.

In vereinbarten Folgegesprächen wird über die Bewerbung der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 als attraktives Reiseziel im Jahr 2007 beraten.

Wednesday, 28. April 2004
BUGA Gera und Ronneburg – flächenmäßig größte Bundesgartenschau der Bundesrepublik Deutschland

Der aktuelle Stand der Projektumsetzung und besonders die qualitativen Herausforderungen drei Jahre vor der Eröffnung der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 am 27. April 2007 erfordert eine Verstärkung der Geschäftsführung, insbesondere auf dem Gebiet des Garten- und Landschaftsbaus.

Aus diesem Grund ist einvernehmlich Herr Dr. Kubitz mit Wirkung vom 01.Juli 2004 zu einem weiteren Geschäftsführer der BUGA 2007 GmbH bestellt worden. Herr Dr. Kubitz hat seine beruflichen Erfahrungen zuletzt besonders in der IGA Rostock erfolgreich dokumentieren können. Diese Verstärkung wird sich positiv auf die Gesamtentwicklung der Vorbereitung der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 auswirken.

Thursday, 4. March 2004
BUGA-Informationen direkt vor Ort

Wer sich für das Thüringer Großereignis Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 interessiert, dem stehen inzwischen zahlreiche Informationsmöglichkeiten offen. Als Beispiel sei die neu gestaltete Internetpräsentation www.buga-gera.info, die seit wenigen Tagen „online" ist, genannt. Doch auch in der „realen" Welt gibt es Neues in Sachen BUGA-Information zu entdecken.

In den BUGA-Bereichen Stadtpark Ronneburg, „Neue Landschaft Ronneburg" und Gessental geben seit kurzem ansprechend gestaltete Informationstafeln Auskunft über Schau, die im Jahr 2007 gärtnerisches und landschaftsgestalterisches Leistungsvermögen präsentieren wird.

Direkt vor Ort erfährt der Besucher an den Standorten Baderteich, Rittersaal (Schloss-Komplex), Fußgänger- und Radwanderbrücke Grobsdorfer Straße, Rittergut auf der Friedrichshaide sowie im Gessental Nähe Klärwerk in Richtung Ronneburg Wissenswertes zu Historie, Gegenwart und Zukunft des jeweiligen Standortes. Anhand von Fotos, Visionen und natürlich dem aktuellen Blick in die Landschaft lassen sich die Veränderungen in den BUGA-Bereichen nachvollziehen.

In der Geraer Innenstadt gibt es bereits seit Herbst vergangenen Jahres Interessantes über die BUGA-Vorbereitungen nachzulesen. In der Bachgasse, zwischen Elsterforum und Gera Arcaden wurden die großen Schaufenster der Ladengeschäfte, die am Kultur- und Kongresszentrum entstanden sind, mit BUGA-Informationen ausgestaltet.

Weitere aktuelle Informationstafeln vor Ort, zum Beispiel im "Hofwiesenpark Gera" befinden sich in Vorbereitung.

BUGA-Informationen.doc
Saturday, 28. February 2004
Das „sportliche Gesicht“ der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007

Auf den ersten Blick haben der Sport und eine Bundesgartenschau als Lehr- und Leistungsschau des gärtnerischen Berufsstandes nicht viel miteinander gemein. Doch die Gartenschau 2007 in Gera und Ronneburg steht in vielerlei Blickrichtung für Neues und Erstmaliges, so auch in sportlicher Hinsicht.

Mit der Vorbereitung der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 wird sich vor allem das „sportliche Gesicht" Geras nachhaltig verändern und eine weitere Entwicklung erfahren.

Dreh- und Angelpunkt ist der "Hofwiesenpark Gera", der sich zur BUGA als attraktiver Stadtpark mit weiten Grünflächen und interessantem Geländeprofil präsentieren wird. Zur „Weißen Elster" entstehen nicht nur Blickbeziehungen - der Fluss wird erlebbar.

Die Landschaftsgestalter fanden das künftige Areal des "Hofwiesenpark Gera" mit einer Vielzahl an vorwiegend sportlichen Nutzungen belegt vor, die durch ihre Menge und Größe eine Gestaltung des Areals als zusammenhängenden Park nicht zulassen würde, wenn man sie an Ort und Stelle beließe. Zudem hätte man zur Durchführung der Bundesgartenschau kostenintensive Überbaumaßnahmen durchführen müssen und die Nutzung einzelnen Felder wäre während des Veranstaltungszeitraumes nicht möglich gewesen, beispielsweise Rollhockeyanlage oder Rasenplätze.

Bis auf das Stadion der Freundschaft und das bereits sanierte Hofwiesenbad erfüllen die einzelnen Sportfelder nicht mehr die Ansprüche an modernen Freizeit- oder Leistungssport. Ihr Neubau bringt den Sportlern bessere Trainings- und Wettkampfbedingungen, auf die sie ohne die Bundesgartenschau eine unbestimmte Zeit hätten warten müssen.

Das Gestaltungskonzept sieht das Stadion der Freundschaft und das Hofwiesenbad als Sporteinrichtungen im Hofwiesenpark vor. Das am Eingang des künftigen BUGA-Bereiches „Hofwiesenpark Gera" liegende Hofwiesenbad hat sich bereits in der Sportlandschaft Geras und der Region als feste Größe etabliert. Hier trainieren Schwimmsportler für ihre Wettkämpfe, die auf den wettkampftauglichen 50-Meter-Bahnen ausgetragen werden können. Dieser erste bereits realisierte Umbau des Hallenbades für die BUGA 2007 erweist sich als Magnet für Wassersportler und Wasserratten gleichermaßen. Das Geraer Stadion erfuhr ebenfalls eine umfassende Sanierung.

Die alte Erwin-Panndorf-Halle, die weder als Ausstellungshalle geeignet noch eine ansprechende Sportstätte im neuen Hofwiesenpark gewesen wäre, wird abgerissen. (Ebenso die in unmittelbarer Nähe stehende Schule und Turnhalle). Die als Ersatzneubau kurz vor der Vollendung stehende Vierfelderhalle im Elster-Sport-Park Gera in der Neuen Straße, die den Name Panndorf-Halle trägt, wird Ende Mai feierlich eingeweiht. In der Halle, die über eine sportliche Nutzfläche von ca. 1.650 qm verfügt, können die vielfältigsten Sportarten ausgeübt werden, darunter Ballsportarten, Badminton, Bogenschießen, Boxen, Leichtathletik sowie Turniertanz. Wettkampfsport wird ebenso möglich sein wie Schul- und Vereinssport.

In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft entsteht außerdem ein etwa 1.000 Quadratmeter großer
Skater-Fun-Parcour mit festem Funktionsgebäude, in dem sich Aufenthaltsraum,

Toilettenanlagen sowie Lager befinden. Eine gestaltete Außenanlage mit Sitzplätzen wird der Anlage einen neuen Touch verleihen.

Die neue Rollhockeyanlage , die ebenfalls dort gebaut wird, verfügt nach ihrer Fertigstellung über eine qualitativ bessere Spielfläche, die 20 x 40 m umfasst. Im Neubau sind Sitztraversen für ca. 240 Besucher vorhanden. Geplant sind auch eine Beschallungs- und Flutlichtanlage sowie Funktionsräume für die Sportler. Der Baubeginn für diese beiden Sportanlagen ist für Anfang April vorgesehen, Bauende voraussichtlich Ende Juli 2004.

Die Sheddach-Halle , das vierte Sportfeld im Elster-Sport-Park an der Neuen Straße wird zum Turnsportzentrum um- und ausgebaut und während der BUGA Ausstellungshalle sein.

Als Ersatz für zwei Rasen- und einen Schlackeplatz fungieren das Kunstrasentrainingsfeld in der Tschaikowskistraße sowie der Postsportplatz , der eine Erneuerung erfahren hat. Das Kunstrasenfeld ist bauseitig fertiggestellt, es wird jedoch erst nach Fertigstellung des Funktionsgebäudes und des Schallschutzes in Betrieb genommen.

Das Sommerbad bleibt als solches erhalten und wird in die Ausstellungsplanung zur BUGA einbezogen. Das alte Hallenbad wurde bereits vor geraumer Zeit stillgelegt und wird teilberäumt.

Die Rollschnelllaufbahn wurde im Ufer-Elster-Park Gera neu gebaut und kann ab März 2004 in Betrieb genommen werden. Ihre Feuertaufe und zugleich offizielle Eröffnung als Wettkampfbahn erlebt das Areal im Juni mit den Internationalen Rollsporttagen. In Sportlerkreisen freut man sich schon auf diese neue, moderne Sportstätte, die auf festen Sitztraversen über 200 Zuschauern Platz bietet.

Auf „richtigen Rädern" können Radwanderer den Ufer-Elster-Park auf einem Teilstück des überregionalen Radwanderweges „Thüringer Städtekette" durchqueren, der sich durch den Hofwiesenpark fortsetzt.

Von den sportiven Radwanderern zu den Wanderern per pedes: Sie finden wunderschöne, wieder hergestellte Wanderwege im wildromantischen Gessental sowie in der „Neuen Landschaft Ronneburg". Im Gessental werden ausschließlich Gegebenheiten genutzt, um beispielsweise auf geeigneten Wiesen und Plätzen Fuß- und Handball zu spielen oder etwas ausgefallenere Sportarten wie Kricket oder Golf zu probieren und zu testen.

Als sportliches Highlight in der „Neuen Landschaft Ronneburg" präsentiert sich der Erlebnisturm auf dem Ronneburger Balkon, der als Kletterturm ausgelegt wird. Durch geneigte Wandflächen können die Klettersportler unterschiedlich schwierige Touren wählen und Mut und Kraft unter Beweis stellen. Eine Herausforderung sowohl für Anfänger als auch für geübte Sportler. Den besonderen Reiz des kombinierten Kletter- und Aussichtsturmes macht der in Deutschland wohl einmalige Überhang aus, der gemeistert werden kann. Sportliche Aktivitäten sind auch in der Bogenbinderhalle Ronneburg sowie den zahlreichen kleinen Plätzen und Räumen in dieser Region möglich und erwünscht.

Doch nicht nur durch Neubau und Sanierung von Sportstätten zeigt sich das „sportliche" Gesicht der BUGA 2007. Im Jahr 2007 werden in Gera hochkarätige Sportveranstaltungen stattfinden. Einige „große Würfe" sind bereits gelungen: die Austragung der Profi-Tanzweltmeisterschaft in den lateinamerikanischen Tänzen und das 2. Thüringer Landesturnfest konnten nach Gera geholt werden. Des weiteren ist Gera als Schauplatz der Zieletappe der Friedensfahrt 2007 im Gespräch. Auf weitere Aktivitäten können wir gespannt sein.

  • Bildbeschreibung: Die Geraer Speedskater trainieren künftig auf der neuen Rollschnelllaufbahn im Ufer-Elster-Park Gera
    Quelle: BUGA 2007 GmbH
Friday, 27. February 2004
BUGA 2007 mit neuer Internetpräsentation

Neben den sichtbaren Baufortschritten vor Ort in den einzelnen BUGA-Bereichen entwickelt sich auch die „virtuelle BUGA" im Internet weiter. Die Internetseiten der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 wurden inhaltlich und optisch komplett neu gestaltet. Per gemeinschaftlichem Knopfdruck schalten am heutigen Freitag, 27. Februar 2004 der Landrat des Landkreises Greiz, Frau Martina Schweinsburg, der Oberbürgermeister der Stadt Gera, Herr Ralf Rauch und der Bürgermeister der Stadt Ronneburg, Herr Manfred Böhme die neue Internetpräsentation frei, die nach wie vor unter der bekannten Adresse www.buga-gera.info zu erreichen ist.

Die Präsentation im Detail

Neben einer ausführlichen Darstellung der einzelnen BUGA-Bereiche erhält der Nutzer Antwort auf „Häufig gestellten Fragen", beispielsweise was man unter einem Arboretum versteht.

Per virtuellem Rundflug kann sich der Nutzer ein Bild von der Dimension des BUGA-Geländes machen. Die Rubrik „Aktuelles" gibt auf einen Blick Auskunft über Neuigkeiten.

Service und der Dialog mit den künftigen BUGA-Besuchern spielen eine wichtige Rolle in der übersichtlich gestalteten Präsentation. So findet man Anfahrtsskizzen, Ansprechpartner, ein Gästebuch und kann an der Umfrage des Monats teilnehmen. Die Bestellung von Informationsmaterial oder der direkter Kontakt mit dem BUGA-Team sind ebenfalls möglich. Besonders stimmungsvolle Bilder aus Gera und Ronneburg hält eine Bildergalerie bereit.

Auch außerhalb des „world wide web" gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich über die BUGA zu informieren, zum Beispiel über die zahlreichen Veranstaltungen, auf denen die BUGA 2007 regelmäßig vertreten ist. Die Termine findet man selbstverständlich auch in der neuen Internetpräsentation.

Eine Übersicht über aktuelle Ausschreibungen für interessierte Firmen und ein ausführlicher Pressebereich runden die Internetseiten ab.

Neben der regelmäßigen Aktualisierung werden die Internetseiten auch zukünftig immer weiter entwickelt. So ist in der nächsten Etappe beispielsweise eine Version in englischer Sprache vorgesehen.

neue_internetpraes.doc
Friday, 13. February 2004
Baufeldfreimachung im "Hofwiesenpark Gera"

Nach Vorlage der erforderlichen Genehmigungen laufen am heutigen 13. Februar weitere Maßnahmen zur Baufeldfreimachung im "Hofwiesenpark Gera" an.

Neben den bereits begonnenen Abrissarbeiten nicht mehr benötigter Hochbauten im Gelände werden nun auch Baumpflegemaßnahmen durchgeführt. Dabei werden Bäume innerhalb des Hofwiesenpark verpflanzt, beschnitten sowie überalterte und kranke Gehölze entfernt. Baumschnitt und - verpflanzung erfolgen im März.

Diese Maßnahmen dienen der Formung des Park, der für viele Generationen eine Steigerung der Lebensqualität bedeutet.

Nach Abschluss der Baufeldfreimachung kann mit der Modellierung des Geländes begonnen werden. Voraussichtlicher Beginn hierfür ist der Sommer dieses Jahres. Im Anschluss daran erfolgen im Herbst erste Pflanzungen. Insgesamt werden im "Hofwiesenpark Gera" 460 neue Bäume gepflanzt.

  • Bildbeschreibung: Entfernung kranker Pappeln im "Hofwiesenpark Gera"
    Quelle: BUGA 2007 GmbH
baufeldfreimach HWP.doc
Monday, 2. February 2004
Hofwiesenpark Gera en miniature im Rathaus

Man braucht schon etwas Vorstellungskraft, um anhand von Plänen das Aussehen der künftigen BUGA-Gebiete lebendig werden zu lassen - mit einem dreidimensionalen Landschaftsmodell fällt das um einiges leichter. Sowohl für den Ausstellungsbereich "Neue Landschaft Ronneburg" als auch für den "Hofwiesenpark Gera" steht ein solches Modell zur Verfügung.

Um das Landschaftsmodell vom "Hofwiesenpark Gera" einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wird dies künftig dauerhaft im Geraer Rathaus ausgestellt. Die offizielle Übergabe des Modells von BUGA 2007 - Geschäftsführer Dr. Günther Linsel an den Oberbürgermeister der Stadt Gera Ralf Rauch erfolgt am heutigen
2. Februar 2004.

Anhand des Modells (Flächenmaßstab 1: 1000, Höhenmaßstab
1: 500) kann sich der Betrachter ein eindrucksvolles Bild des Geraer Stadtparks im Jahre 2007 machen. Die integrierte Orientierungsbeleuchtung weist auf markante Punkte im Gelände, wie beispielsweise die Aktionsinseln hin.

Das Modell steht ab dem 2. Februar in der 1. Etage des Rathauses (gegenüber Bürgerbüro) allen Interessierten zur Verfügung. Pläne vom Hofwiesenpark und vom gesamten BUGA-Gebiet sowie ausführliche Erläuterungen zu den Planungen ergänzen das Informationsangebot. Die BUGA-Infoflyer sind ebenfalls erhältlich.

  • Bildbeschreibung: BUGA 2007-Geschäftsführer Dr. Günther Linsel übergibt das Landschaftsmodell des "Hofwiesenpark Gera" an Geras Oberbürgermeister Ralf Rauch
    Quelle: BUGA 2007 GmbH
modell HWP in Rathaus.doc
Saturday, 10. January 2004
Ausblick auf das Jahr 2004

Das Jahr 2004 steht im Zeichen der weiteren intensiven Bau- und Pflanztätigkeit in allen BUGA-Bereichen. Dabei erfolgt sowohl die Fortsetzung der begonnenen Maßnahmen als auch der Baubeginn für verschiedene neue Projekte. Mit den anstehenden Pflanzungen in den einzelnen Arealen wird sich zusehends auch das „grüne Gesicht" der Bundesgartenschau zeigen.

Die Ausbauarbeiten an der B7 in der Ortslage Ronneburg werden im Jahr 2004 weitergeführt. Die Fertigstellung des 2. Bauabschnitts zwischen Friedrichstraße und Geraer Straße ist bis Ende Juli 2004 fertiggestellt. Ebenfalls bis Ende Juli und damit rechtzeitig zur Festwoche anlässlich des Jubiläums „700 Jahre Stadtrecht" vom
14. bis 22. August werden die Arbeiten an der Außenanlage der Bogenbinderhalle beendet. Im Stadtpark Ronneburg setzen sich die 2003 begonnenen Arbeiten u. a. mit Wegebepflanzung und Bau eines Pavillons fort.

Der im vergangenen Jahr begonnene Ausbau der „Neuen Landschaft Ronneburg" im Bereich Lichtenberger Kanten und Ronneburger Balkon wird 2004 fortgeführt.

Die Planung sieht im Frühjahr die Pflanzung von Großbäumen auf dem Ronneburger Balkon, den Lichtenberger Kanten und im Großen Arboretum vor. Hier erfolgt darüber hinaus in diesem Jahr die Geländeprofilierung und der Wegebau. Im Herbst sind weitere Pflanzungen vorgesehen. So werden an der Südterrasse des Ronneburger Balkons bodendeckende Rosen und an der Nordterrasse Weiden gepflanzt.

Rodungsarbeiten an der künftigen Bahndamm-Kerbe stehen in den ersten Wochen des Jahres auf dem Programm. Die Eisenbahnbrücke, welche die Kerbe überspannt, befindet seit Ende 2003 im Werk Schachtbau Nordhausen in Bau. Der Einschub dieses zweiten Brückenbauwerkes im Nordareal der „Neuen Landschaft Ronneburg" erfolgt im Spätsommer 2004. Im Anschluss daran wird der Bahndamm geöffnet.

Im Gessental wird in Teilabschnitten mit der Umsetzung des Wegebau-Planes begonnen.

Ein Großteil der Erschließungsarbeiten im Ufer-Elster-Park Gera werden 2004 komplett vollzogen sein. Die Geraer Rollschnellläufer können im Frühjahr ihre neue Bahn in Betrieb nehmen, und auch im Ufer-Elster-Park beginnen die Pflanzungen für den künftigen Park.

Die Landschaft des „Hofwiesenparks Gera" verändert in diesem Jahr ihr Gesicht grundlegend. Nach dem Abschluss der Abriss- und Baumpflegemaßnahmen erfolgt die technische Erschließung des Geländes. Im Anschluss daran wird das Gelände modelliert. Ab dem Herbst beginnen erste Pflanzungen von Großbäumen. Die neue Vierfelderhalle im Elster-Sport-Park und das Kunstrasentrainingsfeld werden im Frühjahr ihrer Bestimmung übergeben. Weiterhin stehen in diesem Jahr der Ersatzneubau des Skater-Fun-Parcours sowie der Rollhockeyanlage auf dem Maßnahmeplan.

Im konzeptionellen Bereich erfolgt die Fortschreibung des Ausstellungsprogramms zur Bundesgartenschau 2007 und die Erarbeitung eines Veranstaltungskonzeptes. Die Internetpräsentation der BUGA 2007 wurde überarbeitet und geht mit neuen Informationen sowie neuem Outfit Ende Februar an Netz.

ausblick 2004.doc
Thursday, 1. January 2004
Rückblick auf das Jahr 2003

Das Jahr 2003 führte die Vorbereitungen für die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 aus der intensiven Planungsphase heraus in die konkrete Umsetzung vor Ort. Deutlich sichtbar zeichneten sich in allen BUGA-Bereichen die Konturen der künftigen Gartenschau ab.

Die Vorhaben im Stadtpark Ronneburg gewannen an Tempo. Sei es beim weiteren Ausbau der B7 in der Ortslage Ronneburg, bei der attraktiven Umgestaltung des Baderteiches oder bei der Fortsetzung der Sanierung im Schlossensemble. Die Sanierung der Bogenbinderhalle wurde weitestgehend abgeschlossen.

In der „Neuen Landschaft Ronneburg" entstand das erste Brückenbauwerk, das im Rahmen der BUGA 2007 errichtet wird. Die Fußgänger- und Radwanderbrücke im Nordareal der Neuen Landschaft ging ihrer Vollendung entgegen. Im Großen Arboretum begannen Bau- und Erdarbeiten. Ein Mustergarten wurde angelegt, anhand dessen man sich ab Frühjahr, wenn die Pflanzungen erfolgt sind, ein Bild des künftigen „Baumgartens" machen kann. Auch die ersten Bäume wurzelten im Arboretum.

Die Lichtenberger Kanten und der Ronneburger Balkon erhielten ihr markantes Stufenprofil. Auch am Rittergut Ronneburg begannen im letzten Jahresquartal mit Flächenberäumungsmaßnahmen und Geländemodellierungen die Vorbereitungen für die Landschaftsgestaltung im diesem Jahr.

Die vorbereitenden Arbeiten für das zweite Brückenbauwerk - die Eisenbahnüberführung im Bereich Mühltal - wurden 2003 im Werk Schachtbau Nordhausen bereits vorgenommen. Im Spätsommer 2004 soll die Brücke eingebaut werden. Danach kann mit der Einkerbung des Bahndammes, welche die ursprünglichen Wege- und Blickbeziehungen zum Gessental wiederherstellt, begonnen werden.

Für das idyllische Gessental, das die grüne Verbindung zwischen den BUGA-Städten Gera und Ronneburg herstellt, wurde im Jahr 2003 der Wegeplan fertiggestellt.

Auch im Ufer-Elster-Park konnte ab September eine rege Bautätigkeit verzeichnet werden, die in erster Linie von Abbruch- und Baufeldfreimachungen bestimmt war. Aber auch bereits konkrete Maßnahmen, wie der Bau der Rollschnelllaufbahn und die Eröffnung des BAHR-Baumarktes als erste Neuansiedlung im „grünen Gewerbegebiet" wurden umgesetzt. Der erste Baum für den künftigen „BahnBaumPark" wurde ebenfalls gepflanzt.

Im „Hofwiesenpark Gera" vollzogen sich im vergangenen Jahr der Bau der Vierfelderhalle an der Neuen Straße sowie die Bauvorbereitungen für die Westtangente. Die Planungen für den Skater-Fun-Parcour und das Rollhockeyfeld wurden abgeschlossen. Auf dem ehemaligen Textimagelände wurde das Kunstrasentrainingfeld fertiggestellt. Ebenfalls mit einer Baumpflanzung, wie es bereits Tradition für den Beginn von Bau- oder Sanierungsarbeiten in den einzelnen BUGA-Bereichen geworden ist, wurde der Beginn der Sanierungsarbeiten im Garten der Villa Jahr eingeleitet.

  • Bildbeschreibung: In einem nächtlichen Brückenschlag erfolgte am 23. November 2003 der Einhub der Fußgänger- und Radwanderbrücke im Nordareal der "Neue Landschaft Ronneburg"
    Quelle: Maik Schmidt/Lutz Ebhardt
rückblick 2003.doc
Tuesday, 23. May 2006
Festlegung der Eintrittspreise

Eine Tageskarte für die beiden Ausstellungsgelände "Hofwiesenpark Gera" und "Neue Landschaft Ronneburg" kostet 16 Euro, ermäßigt 14 Euro. Darin enthalten ist der kostenlose Zubringerdienst vom Zentralparkplatz am Flughafen Gera zu den beiden Ausstellungsbereichen. Dieser Bus-Shuttle zwischen den beiden Ausstellungsbereichen Gera und Ronneburg ist kostenfrei.

Für Inhaber eines behördlich ausgestellten Sozialpasses (Sozialhilfe- und ALG-II-Empfänger) wird zusätzlich von Dienstag bis Donnerstag eine Sozialkarte mit 50 % Ermäßigung auf die normale Tageskarte angeboten (8 Euro).

Für Kinder von 6 bis einschließlich 15 Jahre beträgt der Eintrittspreis 7 Euro. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt frei.
Kindergarten- und Schülergruppen ab 10 Personen incl. Begleitperson im Rahmen der Umweltbildung zahlen 4 Euro pro Person.

Die 2-Tages-Karte kostet 26 Euro, ermäßigt 24 Euro. Kinder bis 15 Jahre bezahlen 11 Euro.

Der Preis für eine Dauerkarte für beide Ausstellungsbereiche beträgt  unabhängig von der Nutzungsintensität 80 Euro, ermäßigt 65 Euro. Kinder von 6 bis einschließlich 15 Jahre zahlen für eine Dauerkarte 30 Euro.

Wednesday, 24. May 2006
BUGA-Treff Erfurt

Dort werden der Geschäftsführer der BUGA 2007 GmbH, Dr. Ernst-Hermann Kubitz, und der Ausstellungsbevollmächtigte Rainer Berger über den aktuellen Stand der Vorbereitungen und die Ausstellungswettbewerbe der BUGA 2007 informieren. In einer anschließenden Podiumsdiskussion soll es u.a. darum gehen, wie sich der Freistaat Thüringen bzw. die Stadt Erfurt mit den unterschiedlichsten Garteneinrichtungen und die BUGA 2007 gegenseitig "befruchten" können.
An dieser Podiumsdiskussion nehmen außer den oben Genannten auch Dr. Wolf- Dieter Blüthner, Assistent der Geschäftsführung der Erfurter Samen- und Pflanzenzucht GmbH "Chrestensen", Dr. Carmen Hildebrandt, Geschäftsführerin der Erfurter Tourismus Gesellschaft und Kathrin Weiß, Marketingleiterin der ega, teil. Es moderiert Dietmar Grosser, Wirtschaftsredakteur der "Thüringer Allgemeinen". Der Eintritt ist frei.

In weniger als einem Jahr am 27. April 2007 öffnet die Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg ihre Tore. Sie ist im nächsten Jahr das wichtigste touristische und medienwirksamste Ereignis im Freistaat. Die BUGA 2007 wird Besucher aus ganz Deutschland anziehen und nach Thüringen locken.
Sie ist die erste Bundesgartenschau in Thüringen und die erste an zwei Standorten - dem städtischen Hofwiesenpark Gera und der umgestalteten "Neuen Landschaft Ronneburg". Dort wurden in den letzten Jahren durch die Wismut GmbH im wahrsten Sinne des Wortes Berge versetzt und ein international einmaliges und stark beachtetes Sanierungsprojekt im Bergbau und Umweltschutz realisiert. Was noch vor Jahren einer Mondlandschaft glich, wird sich 2007 den Besuchern als blühendes Areal präsentieren. Mehr als 100.000 Stauden und 30.000 Rosen sowie den passenden Begleitpflanzen im Wechselflor werden auf ca. 75 ha Ausstellungsgelände einen wahren Blütenrausch erzeugen. Allein im Rosengarten sind 10.000 Rosen mit 261 Sorten und 70 Neuheiten zu bewundern.
Weitere attraktive Anziehungspunkte sind die 230 m lange Erlebnisbrücke aus Holz in der "Neuen Landschaft Ronneburg" und das große Arboretum mit 56 verschiedenen Baumarten aus Ländern der nördlichen Hemisphäre.

Tuesday, 16. May 2006
Gartenmarkt Weimar

 Im neuen Infomobil wird die BUGA 2007 über Laptop in Wort und Bild vorgestellt. BUGA-Mitarbeiter stehen als Ansprechpartner für die Besucher zur Verfügung und werden über den tatsächlichen aktuellen Stand der Vorbereitungen der BUGA 2007 informieren.
Mit dabei ist auch der beliebte "sprechende" Baum der BUGA. Er wird Flyer und kleine Geschenke an die Besucher verteilen.
Die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 ist nächstes Jahr das wichtigste touristische und medienwirksamste Ereignis für Thüringen. Sie vereint mit der "Neuen Landschaft Ronneburg" und dem "Hofwiesenpark Gera" erstmals zwei spannende kontrastreiche Ausstellungsorte.

Sunday, 16. April 2006
BUGA 2007 präsentiert sich
Monday, 24. April 2006
Sperrung Faulenzer Weg

 Radfahrer und Fußgänger nutzen dann bitte den Weg von der Untermhäuser Brücke über Biermannplatz und Küchengartenallee in die Innenstadt. Der Faulenzerweg ist ein wichtiges Verbindungsglied innerhalb des zukünftigen BUGA-Parks. Von hier aus können die Besucher der Bundesgartenschau nach einem Besuch des Rhododendronhaines oder des Handwerkermarktes Untermhaus die Elster von ihrer schönsten Seite erleben. Nach Abschluss der Bundesgartenschau erschließt sich der Faluenzerweg wieder als Teilstück der Thüringer Städtekette für Anwohner und Fahrradtouristen.

Wednesday, 14. June 2006
Neuer BUGA-Pressesprecher

Aus dem Ergebnis einer öffentlichen Ausschreibung konnte nunmehr der Journalist und Medienmanager Michael Langenstein (51) bei der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH als Pressesprecher und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit gewonnen werden. Herr Langenstein wird im Monat Juni zeitweise und ab 1. Juli 2006 vollzeitlich die Verantwortung für diese so wichtige Position übernehmen.
Michael Langenstein hat einschlägige Gartenschauerfahrung. So übernahm er im Jahr 2001 bei der Internationalen Gartenbauausstellung IGA Rostock 2003 die Aufgaben als Pressesprecher und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit und blieb bis zum Ende der Weltgartenschau in der Hansestadt an der Ostsee. Sie zog im Sommer 2003 mehr als 2,6 Millionen Besucher in ihren Bann und gehörte zu den erfolgreichsten Dauerveranstaltungen hierzulande im Durchführungsjahr.

Michael Langenstein: "Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe. Die Chancen, dass die Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg ein Erfolg wird, sind aus meiner Sicht ganz hervorragend. Ein tolles Ausstellungskonzept, wunderbare Erlebniswelten und liebenswerte Gastgeber dokumentieren eindrucksvoll die enorme Leistungskraft dieser Region. Jetzt gilt es, gemeinsam mit allen Partnern und Akteuren das touristische Potential, das in der BUGA 2007steckt, voll auszuschöpfen."

Zur Person

  • Michael Langenstein, geb. am 09.03.55 in Kehl am Rhein. Verheiratet. Lebt seit 1976 in Berlin. Studium der Germanistik, Publizistik und Politologie an der FU Berlin. Hochschulabschluss (M.A.) 1982. Berufliche Stationen:
  • Seit 2004  Medienmanager
    PR, Öffentlichkeitsarbeit, Pressearbeit
  • 2001-2003 Internationale Gartenbauausstellung (IGA), Rostock
    Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecher
  • 1991-2000 Schering AG, Berlin
    PR-Referent und Pressesprecher
  • 1990 Berliner Festspiele, Berlin
    Redaktionsleitung und Projektkoordination des offiziellen Programm-Journals zum "Fest der Einheit" der Bundesrepublik Deutschland
  • 1986-1989 Stadtmagazin "Tip", Berlin
    Redakteur und Ressortleiter Politik
  • 1982-1985  "Tip-Magazin", diverse Hörfunksender
    Autor und Journalist

Wednesday, 14. June 2006
Kooperationsvertrag mit dem MDR

Die BUGA 2007 GmbH und der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) unterzeichneten heute im Rittersaal des Schlosses Ronneburg  einen gemeinsamen Kooperationsvertrag. Damit wird der MDR Hauptmedienpartner der BUGA 2007. Ziel dieser Partnerschaft ist es, die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und durch eine entsprechende Medienarbeit bereits im Vorfeld und während der Bundesgartenschau zu begleiten. Konkrete Absprachen dazu werden die Verantwortlichen beider Seiten in den nächsten Wochen treffen.

"Mit dem MDR haben wir einen starken Medienpartner an unserer Seite, der die BUGA 2007 nicht nur in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, sondern in ganz Deutschland bekannt machen wird. Der MDR ist ein beliebter Sender mit einer hohen Akzeptanz auch in der Zielgruppe der BUGA- Besucher. Und die BUGA wird 2007 ein attraktiver Rahmen für MDR-Veranstaltungen sein",  sagt Dr. Ernst-Hermann Kubitz, Geschäftsführer der BUGA 2007 GmbH.
"Nicht nur Ronneburg und Gera, auch der MDR freut sich auf die Bundesgartenschau. Wir werden als offizieller Medienpartner gern nach Kräften dazu beitragen, damit diese für Thüringen prägende Region, über die Grenzen des Freistaates hinaus, in voller Blüte erstrahlt", bekräftigt MDR-Intendant Udo Reiter.

Die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 findet vom 27. April bis 14. Oktober 2007 erstmals in der über 50jährigen Geschichte der Bundesgartenschauen an zwei verschiedenen Standorten statt - dem "Hofwiesenpark Gera" und der "Neue Landschaft Ronneburg" entsteht als neuer Natur- und Erlebnisraum durch ein bedeutendes, auch international wahrgenommenes Sanierungsprojekt im Bergbau und Umweltschutz. Die BUGA 2007 ist das wichtigste touristische und medienwirksamste Ereignis für den Freistaat Thüringen im nächsten Jahr.

Foto: Prof. Dr. Udo Reiter, Intendant des MDR, und Dr. Ernst-Hermann Kubitz, Geschäftsführer der BUGA 2007 GmbH, bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages (von links).

Foto: BUGA 2007 GmbH


Friday, 23. June 2006
Knoll Ökoplan

Auch nach Beantragung der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen die Firma Knoll Ökoplan GmbH gehen die Arbeiten ohne Verzögerung an dem größten touristischen Ereignis, das Thüringen im nächsten Jahr mit Deutschland feiert, termingerecht und ohne zusätzliche Kosten weiter.
Die Knoll Ökoplan GmbH hat die bestehende Arbeitsgemeinschaft der mit der Planung und Durchführung der Bundesgartenschau 2007 betrauten Landschaftsarchitektenbüros Pelz aus Biederitz, Willnecker und Siegmann aus Berlin sowie dem Büro der ortsansässigen Landschaftsarchitektin Petra Wiedemann inzwischen verlassen. Der geringe offene Planungsanteil der Knoll Ökoplan GmbH wird jetzt auf den Schultern der weiteren Gesellschafter verteilt.
Der Geschäftsführer der BUGA 2007 GmbH, Dr. Ernst-Herrmann Kubitz sagte: "Die Planungsphase ist weitgehend abgeschlossen. Gerade weil wir uns vor solchen unvorhergesehenen Entwicklungen schützen wollten, haben wir ganz bewusst die Arbeit auf eine Arbeitsgemeinschaft mit mehreren Partnern verteilt."

Saturday, 24. June 2006
Hochstimmung beim Tag der offenen Baustelle...

Hochstimmung beim letzten "Tag der offenen Baustelle" der BUGA 2007: Bei Kaiserwetter kamen fast 20.000 Besucher auf das Bundesgartenschau-Gelände nach Gera und Ronneburg -  doppelt so viele wie im letzten Jahr. Sonnenschein und ein strahlend blauer Himmel sorgten bereits in den Vormittagstunden für großen Andrang in den beiden Ausstellungsbereichen "Hofwiesenpark Gera" und "Neue Landschaft Ronneburg".
"Dieses enorme Interesse zeigt, dass die BUGA schon heute neun Monate vor Eröffnung ein voller Erfolg ist",  bilanzierte BUGA-Pressesprecher Michael Langenstein den Tag. Mit großer Begeisterung erkundeten junge wie ältere Gäste und Familien das in weiten Teilen schon blühende und in seinen fertigen Strukturen erkennbare Gelände. Mehr als 100.000 Stauden und 30.000 Rosen wurden bereits angepflanzt.
Publikumsmagnet war die 240 Meter lange "Erlebnisbrücke". Sie ist die längste Holzbrücke Europas und quert das 25 Meter tiefer gelegene Gessental der "Neuen Landschaft Ronneburg".
Um 15 Uhr zog die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende und Greizer Landrätin Martina Schweinsburg die Reißleine und schickte 2007 farbenfrohe Luftballons als Botschafter für die Bundesgartenschau in alle Himmelsrichtungen. An jedem Ballon ist eine BUGA-Postkarte befestigt. Dem Finder der Karte, der am weitesten vom Start der Ballons entfernt wohnt, winkt einen attraktiver Preis.
Die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 findet vom 27. April bis 14. Oktober 2007 erstmals in der über 50jährigen Geschichte der Bundesgartenschauen an zwei verschiedenen Standorten statt - dem "Hofwiesenpark Gera" und der "Neuen Landschaft Ronneburg". Die "Neue Landschaft Ronneburg" entsteht als neuer Natur- und Erlebnisraum durch ein bedeutendes, auch international wahrgenommenes Sanierungsprojekt im Bergbau und Umweltschutz. Die BUGA 2007 ist das wichtigste touristische und medienwirksamste Ereignis für den Freistaat Thüringen im nächsten Jahr.

Foto: Martin Schutt



Monday, 26. June 2006
Sparkasse Gera-Greiz erster Premiumsponsor der BUGA

Die Sparkasse Gera-Greiz wurde erster Premiumsponsor der BUGA 2007. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde heute in Gera unterzeichnet.
Die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der BUGA 2007 GmbH und Greizer Landrätin, Martina Schweinsburg, sagte anlässlich der Vertragsunterzeichnung: "Die Partnerschaft mit dem größten Geldinstitut in der Region zeigt die hohe Attraktivität der BUGA 2007 in Gera und Ronneburg. Sie ist auch ein wichtiges Signal an die Wirtschaft und an weitere Sponsoren und Förderer, dass die BUGA 2007 für ein Engagement eine attraktive Plattform ist."
Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Gera-Greiz, Wolfgang Reichert, ergänzte: "Für uns ist es auch eine 'Frage der Ehre', das größte touristische Ereignis in Thüringen im nächsten Jahr zu unterstützen. Wir sehen darin eine tolle Chance, den vielen Besuchern unsere Verbundenheit mit der Region zu zeigen und auf unsere Leistungspakete aufmerksam zu machen."
Der Geschäftsführer der BUGA 2007 GmbH, Dr. Ernst-Hermann Kubitz, bestätigt diese Einschätzung: "Für uns ist die Partnerschaft mit der Sparkasse Gera-Greiz nicht nur ein wichtiger finanzieller Meilenstein in der Vorbereitung des Großereignisses, sondern wir haben damit auch eine große ideelle Unterstützung."
Zum ersten Mal wird im Freistaat Thüringen vom 27. April bis zum 14. Oktober 2007 eine Bundesgartenschau ausgerichtet. Die gärtnerische Hochleistungsschau verbindet den städtischen Hofwiesenpark Gera und die Neue Landschaft Ronneburg. Damit findet eine Bundesgartenschau erstmalig an zwei Standorten statt - und der Besucher erhält damit praktisch zwei BUGA's in einer.

Foto: Die Kooperationsvereinbarung unterzeichneten Martina Schweinsburg, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der BUGA 2007 GmbH und Greizer Landrätin; Dr. Ernst-Hermann Kubitz, Geschäftsführer der BUGA 2007 GmbH; und Wolfgang Reichert, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gera-Greiz (von links).

Foto: BUGA 2007 GmbH  


Monday, 26. June 2006
BUGA-Gastronomie

Gera / Ronneburg, 26. Juni 2006 - Das Auswahlverfahren für die Lizenzvergabe der BUGA-Gastronomie geht in seine entscheidende Runde: Bis zum 21. Juli 2006, 12:00 Uhr müssen die noch sieben im Rennen verbliebenen Bewerber - fünf kommen aus Thüringen und Sachsen und je einer aus Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen -  ihr Angebot bei der BUGA 2007 GmbH schriftlich unterbreiten. Eine entsprechende Angebotsabfrage wurde heute mit den notwendigen Unterlagen an die Kandidaten verschickt. BUGA-Stabstellenleiter Mario Walther zum Procedere des Verfahrens: "Beteiligt wurden diejenigen Interessenten, die in der Vorauswahl ein umsetzungsfähiges Konzept vorgelegt haben."

Die Bundesgartenschau findet in Gera und Ronneburg vom 27. April bis 14. Oktober 2007 erstmals in der über 50jährigen Geschichte von Bundesgartenschauen an zwei Standorten statt - dem "Hofwiesenpark Gera" und der "Neuen Landschaft Ronneburg". Die "Neue Landschaft Ronneburg" entsteht als völlig neu gestalteter Natur- und Erlebnisraum durch das weltweit größte Sanierungsprojekt im Bergbau und Umweltschutz. Die Bundesgartenschau 2007 ist das größte touristische und medienwirksamste Ereignis im Freistaat Thüringen.

Tuesday, 27. June 2006
Oiltanking

Rechtzeitig vor Ferienbeginn geht die Bundesgartenschau 2007 in die Marketing-Offensive: Am attraktivsten und größten werblichen Standort in der Bundesgartenschau-Stadt Gera unterstützt der Standorteigentümer, die Hamburger Firma Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG, das Großereignis und stellt zwei ihrer 13 riesigen Öltanks mit einer Fläche von insgesamt 400 Quadratmetern kostenlos für Werbezwecke bereit.  Die Öltanks sind strategisch hervorragend an der Anschlussstelle Gera der Autobahn A4 Dresden-Frankfurt/Main positioniert. Dort sind aus beiden Richtungen täglich nach Auskunft des Thüringer Landesamtes für Straßenbau durchschnittlich 39.000 Fahrzeuge unterwegs.

BUGA-Pressesprecher Michael Langenstein zur Dimension der neuen werbewirksamen Visitenkarte der BUGA-Stadt Gera: „Wenn im nächsten Jahr hier die Bundesgartenschau am 27. April ihre Pforten öffnet, werden über 10 Millionen Fahrzeuge mit mehr als doppelt so vielen potenziellen BUGA-Gästen aus vielen deutschen Bundesländern und dem Ausland vorbeigefahren sein." In den sechs Monaten während der Durchführungsphase kreuzen noch einmal sieben Millionen Fahrzeuge diese Stelle. Bei der Gestaltung und Umsetzung der Aktion haben alle Partner ihren Beitrag geleistet.

Heute wurde mit dem Anbringen der Mega-Folien begonnen. Wenn das Wetter mitspielt, sind alle von dem Geraer Werbestudio „werbe POINT Schmidt" in Zusammenarbeit mit Messebau Fischer angefertigten und bis zu vier Meter großen Einzelteile bis Mitte Juli 2006 an beide Öltanks angebracht. Das letzte Teilstück des Mega-Posters wird gemeinsam mit der Stadt Gera und deren Sponsor aus Hamburg symbolisch enthüllt.

Oiltanking Deutschland-Mitarbeiter Christian Kranz zur Motivation seines Unternehmens mitzumachen: „Wir waren von der Idee sofort begeistert und wollten unseren Beitrag dazu leisten, dass die Bundesgartenschau 2007 ein voller Erfolg wird." Die Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG ist eine Tochtergesellschaft der Oiltanking-Gruppe. Der Spezialist gehört zu den weltweit führenden unabhängigen Betreibern von Tanklagern für Mineralöle, Chemikalien und Gase. Oiltanking betreibt derzeit 70 Tanklager in 19 Ländern und ist mit einer Kapazität von mehr als 10 Mio cbm Tankraum zweitgrößter Anbieter in der Welt. Am Geraer Standort sind 10 Mitarbeiter beschäftigt

Das Projekt wurde im vergangenen Jahr eingefädelt. Maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Umsetzung hatte das Referat Wirtschaftsförderung und Europa der Stadt Gera. Hier wurden die Finanzmittel für die Folienproduktion von rund 15.000 € eingeworben. Referatsleiterin Marén Ritter: „Das haben wir sehr gerne gemacht, weil auch für uns die Bundesgartenschau eine Herzensangelegenheit ist. Vielleicht gelingt es uns auch auf diesem Weg, potenzielle Investoren auf die verkehrsgünstige Lage Geras aufmerksam zu machen".

Die Bundesgartenschau findet in Gera und Ronneburg vom 27. April bis 14. Oktober 2007 erstmals in der über 50jährigen Geschichte von Bundesgartenschauen an zwei Standorten statt - dem „Hofwiesenpark Gera" und der „Neuen Landschaft Ronneburg". Die „Neue Landschaft Ronneburg" entsteht als völlig neu gestalteter Natur- und Erlebnisraum durch das weltweit größte Sanierungsprojekt im Bergbau und Umweltschutz. Die Bundesgartenschau 2007 ist das größte touristische und medienwirksamste Ereignis im Freistaat Thüringen. 

Foto: BUGA 2007 GmbH



Tuesday, 27. June 2006
Sponsoren

Die Einwerbung von Sponsorenmitteln gehört zu den sensiblen Bereichen bei der Vorbereitung von Gartenschauen. Intensive Verhandlungen mit zukünftigen Sponsoren sind die Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss.

Am Rande der gestrigen Vertragsunterzeichnung des Premiumsponsor-Vertrages mit dem größten Geldhaus in der Region, der Sparkasse Gera-Greiz, sagte BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz: „Wir liegen gemeinsam mit der von uns beauftragten Agentur voll im Zeitplan bei der Akquisition von Sponsorenleistungen. Es ist allgemein üblich, dass die eingeworbenen Mittel zum größten Teil in den Durchführungshaushalt der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg fließen“. Das größte touristische Ereignis in Thüringen beginnt am 27. April 2007. 

 

 

 

Friday, 30. June 2006
Staffelstab übergeben

Mit Ablauf der Amtszeit als Geraer Oberbürgermeister zum 30. Juni 2006 endet auch das Mandat von Ralf Rauch als Aufsichtsratsvorsitzender der BUGA 2007 GmbH. Heute übergab er die Geschäfte an die stellvertretende BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende und Greizer Landrätin Martina Schweinsburg. "Das Feld wurde bestens bestellt übergeben. Es gibt keine finanziellen Probleme", sagte Martina Schweinsburg. Sie bedankte sich bei dem langjährigen Geraer Stadtoberhaupt für sein großes Engagement, die erste Bundesgartenschau mit nach Gera und Ronneburg geholt zu haben.
Der neue Geraer Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm wird ab 1. Juli 2006 planmäßig den Aufsichtsratsvorsitz der BUGA 2007 GmbH übernehmen.

Monday, 3. July 2006
Berlin-Präsentation

Hoher Besuch beim 6. Sommerfest der Thüringer Landesvertretung in Berlin: Gegen 22:00 Uhr schaute Bundeskanzlerin Angela Merkel kurz bei diesem sehr beliebten Sommerfest im politischen Berlin vorbei. Die Kanzlerin dokumentierte mit dieser Stipp-Visite, wie wichtig diese Veranstaltung inzwischen für das politische Berlin geworden ist.

Zuvor begrüßte Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus die rund 2000 Gäste, die sich bei Musik und landestypischen Spezialitäten bestens amüsierten. Das Fest stand unter dem Motto „Sportland Thüringen". Für die Bundesgartenschau im kommenden Jahr in Gera und Ronneburg rührte der Ministerpräsident des Freistaates schon heute kräftig die Werbetrommel und erinnerte in seinen Statements auch an die „Olympiade der Gärtner", die zu einem Besuch des schönen Thüringer Landes einlädt.

Buga-Info-Material fand bei den Gästen reißenden Absatz. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesgartenschau-Gesellschaft waren mit einem Info-Bus von Gera in die Hauptstadt gereist. Sie präsentierten sympathisch und kompetent das Top-Ereignis, das im nächsten Jahr in Gera und Ronneburg stattfindet.


Tuesday, 4. July 2006
Neues Wahrzeichen

Zwei Öltanks an der Autobahn A 4 könnten zu den neuen Wahrzeichen der Bundesgartenschaustadt Gera avancieren. Gestern wurden, rechtzeitig zum Ferienbeginn, die Arbeiten an den beiden Riesenpostern abgeschlossen, die für das Großereignis im nächsten Jahr werben. Die Fläche hatte der Standorteigentümer, die Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG, kostenlos zur Verfügung gestellt. Das letzte Teilstück der Mega-Folie wird am 13. Juli 2006 ab 11 Uhr bei einem Stehempfang mit der Stadt Gera und deren Sponsor aus Hamburg symbolisch enthüllt.

Wie bereits am 27. Juni 2006 berichtet, hatte das Referat Wirtschaftsförderung der Stadt Gera maßgeblichen Anteil am Gelingen des Projektes. Hier wurden die Finanzmittel für die Folienproduktion in Höhe von rund 15.000 € eingeworben. "Ohne die tatkräftige Unterstützung der Stadt Gera hätten wir diese Idee nicht umsetzen können", sagte Buga-Sprecher Michael Langenstein.

Die Bundesgartenschau findet in Gera und Ronneburg vom 27. April bis 14. Oktober 2007 erstmals in der über 50jährigen Geschichte von Bundesgartenschauen an zwei Standorten statt - dem „Hofwiesenpark Gera" und der „Neuen Landschaft Ronneburg". Die „Neue Landschaft Ronneburg" entsteht als völlig neu gestalteter Natur- und Erlebnisraum durch das weltweit größte Sanierungsprojekt im Bergbau und Umweltschutz. Die Bundesgartenschau 2007 ist das größte touristische und medienwirksamste Ereignis im Freistaat Thüringen.

Friday, 4. August 2006
Ministerpräsident kommt zum Brückenfest

Hoher Besuch am 4. August 2006 in der Bundesgartenstadt Ronneburg: Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus wird gemeinsam mit Kindern aus der Region die Namensgebung der mit 240 Metern längsten Holzbrücke Europas vornehmen. Die symbolische Taufaktion erfolgt um 14.30 Uhr im Rahmen eines Tages der offenen Tür. Von 14 bis 18 Uhr wird dazu die Bevölkerung herzlich in die "Neue Landschaft Ronneburg" eingeladen. Die Besucher erwarten kalte und heiße Getränke, landestypische Spezialitäten und kulturelle Darbietungen.

"Die Präsenz des Ministerpräsidenten untermauert auch den hohen Stellenwert, den das Land Thüringen dem größten touristischen Ereignis im kommenden Jahr in Gera und Ronneburg beimisst", sagte Buga-Sprecher Michael Langenstein.

Die Bundesgartenschau findet in Gera und Ronneburg vom 27. April bis 14. Oktober 2007 erstmals in der über 50jährigen Geschichte von Bundesgartenschauen an zwei Standorten statt - dem "Hofwiesenpark Gera" und der "Neuen Landschaft Ronneburg". Die "Neue Landschaft Ronneburg" entsteht als völlig neu gestalteter Natur- und Erlebnisraum in Verbindung mit einem der weltweit größten Sanierungsprojekte im Bergbau und Umweltschutz. Die Bundesgartenschau 2007 ist das größte touristische und medienwirksamste Ereignis im Freistaat Thüringen.

Bildtext: Die Erlebnisbrücke am Tag der offenen Baustellen am 24. Juni2006. 

Foto: Martin Schutt

 

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Tuesday, 11. July 2006
Aufsichtsratssitzung

Alle Aufsichtsratsmitglieder der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH waren sich am Ende einig: Die erste Sitzung unter der Leitung des neuen Aufsichtsratsvorsitzenden und Geraer Oberbürgermeisters Dr. Norbert Vornehm fand heute in Gera in einer sehr konstruktiven Atmosphäre statt. Schwerpunkte der rund vierstündigen Konsultation waren der aktuelle Stand der Veranstaltungsplanung und das Marketingkonzept.
Schon jetzt seien weit über tausend Veranstaltungen fest eingeplant, berichtete der Veranstaltungsleiter Manfred Rademacher. Mit wichtigen Kulturpartnern, wie der Vogtlandphilharmonie Greiz-Reichenbach oder dem Theater Altenburg-Gera wurden bereits verbindliche Auftrittstermine fixiert und erste Vertragsgespräche geführt. Rademacher: "Die Zusammenarbeit mit dem Theater Altenburg-Gera lässt eine breite Programmvielfalt erwarten." Auch die Gespräche mit Kultur- und Sportvereinen und weiteren Initiativen mit publikumswirksamen Inhalten werden mit dem Ziel einer breiten Mitwirkung fortgesetzt.
Der neue Marketingleiter Rainer Blencke berichtete über die Schwerpunkte seiner Arbeit. Kernelement sei das auf den Weg gebrachte Marketingkonzept, das jetzt an einigen Stellschrauben nachjustiert wird. Weitere wichtige regionale und überregionale Vorfeldveranstaltungen und Messen - u.a. die Messe Touristik und Caravaning International in Leipzig, der RDA-Workshop Köln, die Grünen Tage in Thüringen und die Internationale Tourismusbörse Berlin stehen auf der Agenda. Ein Imagefilm werde derzeit produziert und die Umsetzung einer deutschlandweiten Erlebnisroadshow durch 30 Städte und der serviceorientierte Ausbau des Internets sind aktuelle Schwerpunkte.
Aufsichtsratschef Dr. Norbert Vornehm: "Mit der Neubesetzung der Schlüsselpositionen in den Bereichen Marketing, Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit ist die Buga personell nun gut aufgestellt. Jetzt gilt es, in den verbleibenden acht Monaten bis zur Eröffnungsveranstaltung am 27. April 2007 weiter Fahrt aufzunehmen, um die gesetzten Ziele erreichen zu können".
   
Die Bundesgartenschau findet in Gera und Ronneburg vom 27. April bis 14. Oktober 2007 erstmals in der über 50jährigen Geschichte von Bundesgartenschauen an zwei Standorten statt - dem "Hofwiesenpark Gera" und der "Neuen Landschaft Ronneburg". Die "Neue Landschaft Ronneburg" entsteht als völlig neu gestalteter Natur- und Erlebnisraum durch das weltweit größte Sanierungsprojekt im Bergbau und Umweltschutz. Die Bundesgartenschau 2007 ist das größte touristische und medienwirksamste Ereignis im Freistaat Thüringen. 

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Thursday, 13. July 2006
Riesiger BUGA-Hingucker

Für viele Millionen potenzielle Buga-Besucher aus dem In- und Ausland hat eine neue Zeitrechnung begonnen. Rechtzeitig vor der heißen Phase des Ferienverkehrs wurde das letzte Teilstück der beiden werbewirksamen BUGA-Hingucker an der stark befahrenen Autobahn-Anschlussstelle Gera der A4 Dresden-Frankfurt/Main im Beisein von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und des Standorteigentümers Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG symbolisch enthüllt. „Willkommen in Gera", heißt es auf zwei 200 Quadratmeter großen Werbefolien. Zusätzlich blickt das sympathische Signet der Bundesgartenschau 2007 in die Augen der vielen Millionen vorbeifahrenden Reisenden und lädt sie ein zur „Olympiade der Gärtner" im nächsten Jahr. Die Kontaktzahlen sind gewaltig: Täglich sind in beide Richtungen durchschnittlich 39.000 Fahrzeuge unterwegs.

Der Tanklager-Spezialist mit Sitz in Hamburg hatte die Flächen für die gemeinsame Werbeaktion kostenfrei zur Verfügung gestellt. Maßgeblichen Anteil am Gelingen hatte das Referat Wirtschaftsförderung und Europa der Bundesgartenstadt Gera. Sie knüpften nicht nur die Kontakte zu ihrem Förderer, sondern begeisterten den Standorteigentümer so, dass der auch gleich noch die Finanzierung für die Folienproduktion und das Anbringen der Einzelteile übernommen hatte.

Christian Kranz von Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG: "Wir waren von der Idee sofort begeistert und wollten unseren Beitrag dazu leisten, dass die BUGA im nächsten Jahr ein voller Erfolg wird."

Der Geraer Bürgermeister Norbert Hein unterstrich in seinem Statement, dass "der Erfolg der BUGA sicherlich durch den weithin sichtbaren Hingucker positiv beeinflusst wird."

BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz ermunterte die Unternehmen in der Region, mit ähnlichen Aktionen für sich und die BUGA zu werben."

„Ein ganz starkes Engagement des Standorteigentümers", bedankte sich Buga-Sprecher Michael Langenstein bei der Hamburger Firma.

Die Bundesgartenschau findet in Gera und Ronneburg vom 27. April bis 14. Oktober 2007 erstmals in der über 50jährigen Geschichte von Bundesgartenschauen an zwei Standorten statt - dem „Hofwiesenpark Gera" und der „Neuen Landschaft Ronneburg". Die „Neue Landschaft Ronneburg" entsteht als völlig neu gestalteter Natur- und Erlebnisraum durch das weltweit größte Sanierungsprojekt im Bergbau und Umweltschutz. Die Bundesgartenschau 2007 ist das größte touristische und medienwirksamste Ereignis im Freistaat Thüringen. 

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Wednesday, 19. July 2006
Baufirma wegen Schlechtleistung gekündigt

Wegen anhaltender Schlechtleistung hat die BUGA 2007 GmbH der mit dem Neubau des "Textimastegs" betrauten Baufirma am 26. Mai 2006 den Auftrag entzogen. "Wir mussten ein Zeichen setzen. Es gab zu viele offene Fragen bei Mängelbeseitigungen, die wir bereits vor Monaten ordnungsgemäß angezeigt hatten", so BUGA-Sprecher Michael Langenstein. Die offenen Restleistungen werden nun durch andere Firmen fertig gestellt.

Dieser Schritt hat sich auch im Nachhinein als richtig erwiesen. Am 7. Juli 2007 wurden bei einer mit den zuständigen Stellen der Stadt Gera durchgeführten Vermessung des Bauwerks zum Teil gravierende qualitative Mängel festgestellt.

Aufgrund der Rechtsstreitigkeiten möchte die BUGA 2007 GmbH zum jetzigen Zeitpunkt auf weitere Detailangaben verzichten.

 

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Wednesday, 19. July 2006
Junge Landschaftsarchitekten ausgezeichnet

Gestern Abend wurden im Naturkundemuseum der Stadt Gera im Rahmen der Vorbereitung der Bundesgartenschau 2007 die Preisträger des diesjährigen Förderwettbewerbes "Ulrich Wolf" geehrt. Der Wettbewerb war von der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. (DGGL) und der Bundesgartenschaugesellschaft für den Berufsnachwuchs im Bereich der Landschaftsarchitektur/Landespflege ausgelobt worden.

Den 1. Preis erhielt Björn Ramm aus Erfurt. Mit seiner Idee, vier Installationen zu typischen Vertretern des "Flora-Fauna-Habitat-Gebietes Hainberg-Weinberg", wie Pilze, Fledermäuse, Lebensräume, zu setzen, hatte er die Fachjury am meisten überzeugen können. Der 2. Preis ging an Juliane Rausch aus Bensheim und Marc Schrameyer aus Speyer. Sie entwickelten gemeinsam einen interaktiven Kletterpfad.

Das naturbelassene Gebiet "Hainberg-Weinberg" grenzt direkt an das BUGA-Areal "Hofwiesenpark Gera" an. Es liegt am so genannten "Faulenzerweg" zwischen den Ausstellungsbereichen der Villa Jahr und dem Hofgut. Damit die BUGA-Besucher nicht unvermittelt vor dem nach der EU-Richtlinie "Flora-Fauna-Habitat" ausgewiesenen Gebiet stehen, wurde nach einer optisch-didaktischen Erklärungsvariante gesucht. Diesem Anliegen hatte sich die "Ulrich-Wolf-Studienspende" mit ihrem Wettbewerb gern angenommen. 

Der Förderpreis "Ulrich Wolf" wurde erstmals zur Bundesgartenschau 1971 in Essen ausgelobt. Damit wird das Andenken des langjährigen Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftspflege e.V. geehrt, der auch als Gartendirektor der Stadt Düsseldorf vorbildlich wirkte und großes Ansehen genoss.

Bildtext:

Die Preisträger Marc Schrameyer, Juliane Rausch und Björn Ramm sowie von der BUGA 2007 GmbH Mitarbeiterin Ulrike Müller und der künstlerische Leiter Udo Neumeyer (von links).

Foto: BUGA 2007 GmbH

 

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Thursday, 20. July 2006
TV-Drehs auf dem BUGA-Gelände

Die Bundesgartenschau, die im kommenden Jahr in Gera und Ronneburg stattfindet und attraktive Erlebniswelten für die ganze Familie zu bieten hat, stößt derzeit bei TV-Sendern auf eine wachsende Resonanz. Gleich zwei Fernsehanstalten nutzen dieser Tage das herrliche Kaiserwetter für ihre blumigen Drehs.

Der MDR ist gleich an mehreren Tagen mit einem Filmteam auf der BUGA unterwegs. Als offizieller Hauptmedienpartner der ersten Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen setzt er seine nicht nur bei Blumenfreunden beliebte Sendung  "MDR Garten" angemessen in Szene. Sendetermin ist der 8. August 2006, 16.30 Uhr. Weitere "MDR Garten"-Sendungen sind fest eingeplant.

Der Bayerische Rundfunk ist mit dem Team der TV-Sendereihe "QUERBEET durchs Gartenjahr" in den BUGA-Städten Gera und Ronneburg aktiv. Schwerpunkte der Aufnahmen sind die gärtnerischen Höhepunkte, deren üppige Blütenpracht sich schon heute erahnen lässt.  Auch der Ursprung der "Neuen Landschaft Ronneburg" soll beleuchtet werden. Gesendet wird der Beitrag im nächsten Jahr eine Woche vor Beginn der Bundesgartenschau.    

Bildtext:

Das Team des Bayerischen Fernsehens im Geraer Küchengarten beim Vorbereiten der nächsten Einstellung.

Foto: BUGA 2007 GmbH

 

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Friday, 21. July 2006
Neues aus dem Küchengarten

Auch im barocken Küchengarten der Bundesgartenschau 2007 in Gera gehen die Arbeiten voran. Blickpunkt ist neben der Orangerie der Brunnen. Er verfügt über eine bis zu sieben Meter hohe Mittelfontäne. Um diese sind in zwei Kreisen programmierbare weitere Fontänen angeordnet, die ein imposantes Gesamtbild bieten. Der den Brunnen umgebende runde Platz erhält im nächsten Jahr eine eingefärbte Deckschicht und ist bereits von einer Regenentwässerungsrinne aus Travertin umschlossen. Das lange Gebäude der zum ehemaligen Schloss Osterstein gehörenden Orangerie erstrahlt auf der Gartenseite bereits in frischen Farben und verleiht ihm den einstigen Glanz der Fürstenzeit. Der Küchengarten ist mit seinen neu angelegten Beeten und Rasenflächen, in dem auch Ruhebänke und Schinkelleuchten nicht fehlen werden, ein harmonischer Bestandteil der BUGA-Landschaft "Hofwiesenpark Gera".

Bildtext:

Sprudelndes Wasser und ein Blumenmeer

Foto: BUGA 2007 GmbH

 

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Thursday, 3. August 2006
Naturschützer bauen Volieren

Dachziegel, Bruchsteine und Holzbalken wurden von Mitgliedern des Naturschutzbundes (NABU), Kreisverband Altenburger Land, für den Bau von Steinkauzvolieren im Ronneburger BUGA-Gelände und für neue Schafställe gerettet. Das Material stammt vom ehemaligen Schafstall des Rittergutes, dessen Abbruch unmittelbar bevor stand. Die Naturschützer hatten zuerst eine Wiedernutzung des Stalles in Erwägung gezogen. Dies setzte jedoch eine Sanierung voraus. So verwendet das aktive Team nun das mit Genehmigung der Stadtverwaltung Ronneburg gewonnene Material im wahrsten Sinne des Wortes auch zur weiteren natürlichen Belebung der "Neuen Landschaft Ronneburg". Dazu gehört die im Rahmen der Bundesgartenschau 2007 geplante Ansiedlung von Steinkäuzen am Kirschberg, die von NABU-Mitgliedern betrieben wird. Sie legen großen Wert darauf, dass die Schau- und die Zuchtvolieren der geschützten Vögel möglichst aus Rohstoffen wie Stein und Holz bestehen. Das Zuchtprogramm ist auf mindestens zehn Jahre ausgelegt. Durch die Auswilderung der Steinkäuze in dafür geeigneten Dörfern zwischen Ronneburg und Schmölln soll diese Eulenart gestärkt werden.

Bildtext:

Lars Eberhardt (links) und Henrike Neumerkel beim Abladen von Dachziegeln.

Foto: BUGA 2007 GmbH

 

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Friday, 4. August 2006
Brückenweihe

 Ronneburg, 04.08.2006. Es war das Bild des Tages: Per Knopfdruck entfachte Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus heute gegen 14:30 Uhr auf der „Erlebnisbrücke" des Bundesgartenschau-Areals in Ronneburg ein farbenprächtiges Tagesfeuerwerk. Es zeichnete fröhliche Lichtblumen in den Himmel und schickte sympathische Grußbotschaften der BUGA 2007 in alle Himmelsrichtungen. Gleichzeitig wurde der Name des einzigartigen Bauwerks enthüllt, das mit seinen 240 Metern Spannweite als längste Holzbrücke Europas gilt. Sie heißt ab heute „Drachenschwanz". Der Name wurde aus zahlreichen Einsendungen einer Leseraktion der „Ostthüringer Zeitung" und der„Thüringischen Landeszeitung" von einer Jury unter Schirmherrschaft der Blätter ausgewählt und beschreibt optimal den Charakter der Brücke - die leicht geschwungene Wellenformation. Die Gewinnerin heißt Susanne Ulitzsch und kommt aus Gera. Sie erhielt von der BUGA 2007 GmbH ein Gutschein für eine BUGA-Dauerkarte.

Viele hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wohnten der Zeremonie bei. Kinder aus der Region schickten bunte Luftballons auf die weite Reise in die Lüfte, bis schließlich gegen 14:45 Uhr offiziell der „Tag der offenen Tür" in der „Neuen Landschaft Ronneburg" mit dem ortsansässigen Blasorchester „Die Breitentaler" musikalisch eröffnet wurde. Wie schon im Frühsommer, als der „Tag der offenen Baustelle" über 25.000 Menschen nach Gera und Ronneburg lockte, war auch bei diesem „kleinen Tag der offenen Tür" die Begeisterung der Bevölkerung über den Stand der Vorbereitungen deutlich zu spüren.

Die Präsenz von Ministerpräsident Dieter Althaus, der stellvertretenden Ministerpräsidentin und Finanzministerin Birgit Diezel sowie dem Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Dr. Volker Sklenar unterstreicht die wichtige Bedeutung der Bundesgartenschau für den Freistaat Thüringen.

„Wir freuen uns alle sehr auf das kommende Großereignis", sagte die Greizer Landrätin und stellvertretende BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende Martina Schweinsburg in ihrem Statement zur Brückenweihe. „Ich bin überzeugt, dass die Menschen aus der Region der Thüringer Gastlichkeit alle Ehre erweisen und exzellente Gastgeber sein werden."

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus erinnerte in seinen Ausführungen auch an die Erfolgsstory der Wismut-Sanierung: „Was die Menschen hier nach der Wende geleistet haben, ist einmalig. Mit der Bundesgartenschau im nächsten Jahr wird dieser erfolgreiche Umstrukturierungsprozess  eindrucksvoll dokumentiert." Zum Hintergrund: Die „Neue Landschaft Ronneburg" entsteht als völlig neu gestalteter Umwelt- und Erlebnisraum in Verbindung mit einem der weltweit größten Sanierungsprojekte im Bergbau und Umweltschutz. Bislang wurden dafür über 6 Mrd. € aufgewendet.

BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz sieht sich bestätigt von der äußerst positiven Grundeinstellung der Bevölkerung zur Bundesgartenschau, die besonders in den letzten Monaten stark zugenommen hat: „Die positive Stimmung ist überall zu spüren." Er dankte den beteiligten Kommunalverwaltungen und der Thüringer Landesregierung für das Vertrauen in die BUGA und „dass sie mit der Bereitstellung der Finanzmittel die Bundesgartenschau erst möglich gemacht haben".

Mit Blick auf den „Erlebnischarakter" des Bauwerks sagte der für seine besonderen Brückenbauwerke bekannte Architekt Richard J. Dietrich: „Eine gute Konstruktion allein genügt noch nicht. Sie muss eine charakteristische Gestalt annehmen." Dass ihm dies mit dem „Drachenschwanz" optimal gelungen ist, war immer wieder von den Besuchern zu hören.

Die Bundesgartenschau findet in Gera und Ronneburg vom 27. April bis 14. Oktober 2007 erstmals in der über 50jährigen Geschichte von Bundesgartenschauen an zwei Standorten statt - dem „Hofwiesenpark Gera" und der „Neuen Landschaft Ronneburg". Das Garten-Event ist im Jahr 2007 das größte touristische Ereignis mit der längsten Veranstaltungsdauer in Deutschland.

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Thursday, 10. August 2006
RDA-Messe

Die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 war vom 8. bis 10. August 2006 auf dem wichtigsten Branchentreff für Unternehmen am europäischen Busreisemarkt, dem RDA-Workshop in Köln, vertreten. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung zeigte sich, dass diese Bundesgartenschau auf Grund ihrer zentralen Lage, „sich zur wichtigsten Busdestination für 2007 entwickelt“, sagte Rainer Blencke, Marketingleiter der BUGA 2007 GmbH: „Alle wichtigen großen Akteure dieser Branche wie die Paketreiseveranstalter bieten das Event Bundesgartenschau 2007 bereits in ihren Jahreskatalogen an.“

Busreiseunternehmen steuern traditionell gerne eine Bundesgartenschau an, „weil sie seit Jahrzehnten erfahrungsgemäß immer ein Publikumsrenner ist“, sagt RDA-Vorsitzender, Richard Eberhardt. Diese Bundesgartenschau steckt sich höhere Ziele als die letzten beiden Bundesgartenschauen: Waren es in München 21 Prozent Bustouristen und in Rostock 24 Prozent, so strebt die BUGA 2007 über 30 Prozent zu erwartender Bustouristen an. Dazu hat sich die BUGA GmbH den Verband der Deutschen Busunternehmen (bdo) als starken Partner mit ins Boot geholt.

Die BUGA-Karawane zieht dann weiter nach Erfurt, wo vom 15.-17. September 2006 in der Messe der Thüringer Landeshauptstadt die diesjährige Landwirtschaftsmesse „Grüne Tage“ ausgetragen wird. Die Bundesgartenschau zeigt ganztägig am 16. Spetember dem Fachpublikum und den Besuchern der „Grünen Tage Thüringen“ an einem Messestand in der Halle 1, Stand 1/507 ihr Leistungsspektrum. Zur Eröffnung am 16. September 2006 findet außerdem um 11 Uhr im Messeraum Reichert in der Halle 1 eine gemeinsame Pressekonferenz mit dem Zentralverband Gartenbau (ZVG) statt.

 

Die Bundesgartenschau 2007 findet erstmals in der Geschichte der über 50jährigen Bundesgartenschauen an zwei verschiedenen Standorten statt – im „Hofwiesenpark Gera“ und in der „Neuen Landschaft Ronneburg“. Das Gartenevent ist im Jahr 2007 vom 27. April bis zum 14. Oktober das größte touristische Ereignis mit der längsten Veranstaltungsdauer in Deutschland.

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Friday, 18. August 2006
Kunstpavillon

In Vorbereitung der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 ensteht im Hofwiesenpark Gera der "Electrabel-Pavillon". Er gilt als das größte Geraer Kunstprojekt im öffentlichen Raum. Der Entwurf stammt von Thomas Knoth (Thüringen) und Lap Yip (Chikago/USA) und ist die Preisträgerarbeit im künstlerischen Wettbewerb "Kunst und Licht im Hofwiesenpark". Am 18. August 2006 erfolgte im Beisein von Geras Oberbürgermeister und BUGA-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Norbert Vornehm, dem Geschäftsführer der Energieversorgung Gera GmbH und Vertreter der Electrabel Deutschland AG, Dr. Henning Müller-Tengelmann als Projektförderer sowie der beteiligten Künstler der erste Spatenstich für das städtische Kunstprojekt. Es verbleibt auch nach Ende der Bundesgartenschau im Hofwiesenpark Gera. > Pressebild



Monday, 4. September 2006
Thüringer Tourismustag

Die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 war als wichtigstes touristisches und medienwirksamstes Ereignis im Freistaat Thüringen im nächsten Jahr eines der Hauptthemen des „Thüringer Tourismustages 2006" am 4. September in Gera. BUGA-Marketingleiter Rainer Blencke referierte beim Workshop „Thüringen wirkt Wunder - Von der BUGA zur Heiligen Elisabeth".

Der gesamte Tourismustag stand unter dem Motto „Events - Wachstumsimpulse für den Tourismus!?". Mit dabei waren auch Thüringens Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz, Geras Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der BUGA 2007 GmbH, Dr. Norbert Vornehm sowie BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz. Der Tourismustag ging der Frage nach, ob „Events" Tourismusmotoren sind und wie diese inszeniert werden müssen, damit mehr Gäste nach Thüringen kommen.

Veranstaltet wurde der Thüringer Tourismustag vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit, den Industrie- und Handelskammern Thüringens, des DEHOGA Thüringens und der Thüringer Tourismus GmbH (TTG).

Wednesday, 23. August 2006
Partnerschaftsgärten

In diesen Tagen sind junge, fleißige Lehrlinge der Ländlichen Erwachsenenbildung Thüringen e.V. (LEB) mit der Ausgestaltung der Partnerschaftsgärten im nördlichen Teil des BUGA-Veranstaltungsovals beschäftigt. Sabrina Wesser, Christian Helm, Benjamin Böhnke und Thomas Blaha sind zusammen mit dem Projektassistenten der Bundesgartenschau
Gera und Ronneburg GmbH, Herrn Arne Dainz, an der Gestaltung der Partnerschaftsgärten von Arnhem (Niederlande) und Fort Wayne (USA) beschäftigt. Tatkräftige Unterstützung erhalten die Lehrlinge des ersten Lehrjahrs von der Ausbilderin, Frau Elke Höser. Während zurzeit die Stauden geliefert werden, soll nächste Woche schon mit der Bewächs-bepflanzung begonnen werden. Herr Arne Dainz informierte den Leiter der LEB, Herrn Volkmar Unger, Herrn Wolfgang Reil und Frau Dr. Reußner aus dem Bereich Städtepartnerschaften der Stadtverwaltung Gera über den aktuellen Stand der Partnerstadtgärten. In den nächsten Tagen werden Pflanzenstauden, Berberitze, Akelei und ein kleiner Sumpf in dem amerikanischen Partnerschaftsgarten „Fort Wayne“ durch die
Lehrlinge der LEB angelegt. Die Leistungen werden von den Auszubildenden der LEB im Rahmen des Betriebspraktikums erbracht. Der niederländische Garten „Arnhem“ steht ganz unter dem Motto „Frau Antje lädt zum Klompentanz“. In einem modernen Umfeld erwarten den Besucher nicht etwa Tulpen, sondern zahlreiche rote Holzschuhe umringt von blauen Traubenhyazinthen. Die französische Partnerstadt Saint-Denis präsentiert sich mit der Darstellung eines Rosenfensters der gotischen Basilika Saint –Denis. Eine filigrane Ornamentik umringt die Darstellung des Fensters in der Mitte des Gartenovals.
Bald wird der Garten der Stadt Nürnberg in Angriff genommen. Sandsteinwürfel, Kiefern und Rosen werden die Stadt Nürnberg in Gera vertreten. Der finnische Garten „Kuopio“ präsentiert sich ganz in den Nationalfarben Blau und Weiß. Zwischen weißem Kies befinden sich Spectrolithplatten, die im Sonnenlicht blau schimmern und somit die zahlreichen finnischen Seen darstellen. Auf einem großen Spectrolithstein, der gleichzeitig als Bank fungiert, wird später Uppo-Nalle, eine finnischer Märchenbär, sitzen. Neben der Birke als
Nationalbaum werden noch Polarrosen und weitere blaue Blumen den Garten schmücken.
Im Polnischen Garten präsentieren ein Apfelbaum und Rittersporn die polnische Landschaft. Blaue und gelbe Blumen werden auf gestaffelt angelegten Beeten die Partnerstadt Skierniewice darstellen. Auf einer kleinen Bank kann der Besucher, mit Blick auf den Apfelbaum, verweilen. Der Garten der tschechischen Partnerstadt Plzen soll ein Stück eines
Stadtparks von Plzen darstellen. Am Eingang des Gartens begrüßt den Besucher ein großes Bierfass und im Garten direkt, symbolisiert Hopfen die Stadt Plzen. Auf dem Weg zwischen den Gärten, die analog in Ost-West Richtung zu der geographischen Lage angelegt sind, wird eine Granitplatte mit Pfeilen und Kilometerangaben den Weg zu den Partnerstädten weisen. > Pressebild


Text Stadtverwaltung Gera, Referat Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenarbeit mit Kristin Rädel Studentin der Universität Erfurt

Wednesday, 23. August 2006
Besuch Landwirtschaftsminister

Zu einem mehrstündigen Arbeitsbesuch weilte Thüringens Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar, heute in Gera und Ronneburg. Er ließ sich an beiden kontrastreichen Bundesgartenschau-Standorten aus erster Hand über den aktuellen Stand der Vorbereitungen informieren. Der Minister zeigte sich tief beeindruckt über das bisher Geleistete: "Was hier bis heute entstanden ist, ist einfach großartig". Auch ein Gastgeschenk in Form eines Förderbescheides über 130.000 Euro brachte der dienstälteste Minister des Freistaates Thüringen mit. Das Geld wird in eine Wasserkaskade investiert, die im Rosengarten auf dem BUGA-Gelände in Ronneburg entsteht. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf insgesamt 200.000 Euro.
Im Anschluss an die Übergabe des Förderbescheides an Ronneburgs Bürgermeister Manfred Böhme und BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz informierte die Wismut Geschäftsführung die Delegation über die großen Fortschritte bei der Wismut-Sanierung. > Pressebild

Friday, 25. August 2006
BUGA 2011 trifft BUGA 2007

Vor der BUGA ist vor der BUGA: In acht Monaten öffnet die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg ihre Pforten. Bereits jetzt wird hinter den Kulissen der Bundesgartenschau 2011 in Koblenz gearbeitet. So kommen am 25. und 26. August 2006 Mitglieder des Aufsichtsrats der BUGA Koblenz 2011 GmbH sowie hochrangige Vertreter der beteiligten Ministerien zu einem Informationsbesuch nach Gera und Ronneburg. An der Spitze der Delegation aus Rheinland-Pfalz stehen der Koblenzer Oberbürgermeister und BUGA-Aufsichtsratschef Dr. Eberhard Schulte-Wissermann sowie BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas. Der ausgewiesene Gartenschau-Fachmann war zuletzt Geschäftsführer der Bundesgartenschau 2005 in München. Von Seiten der thüringischen Gastgeber nehmen u.a. an dem Treffen teil: Geras Bürgermeister Norbert Hein, sein Amtskollege Manfred Böhme aus Ronneburg sowie BUGA 2007-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz. Die Bundesgartenschau 2011 in Koblenz ist die erste Bundesgartenschau in Rheinland-Pfalz.

Monday, 4. September 2006
Internationales Echo

Als im August 2006 auf dem Bundesgartenschau-Areal in Ronneburg die"Drachenschwanz"-Brücke ihren ungewöhnlichen Namen bekam, dachten wohl nur die wenigsten daran, dass die mit 240 m Spannweite längste Holzbrücke Europas einmal für so viel internationales Aufsehen sorgen sollte. Den Grund lieferte AP-Fotograf Jens Meyer aus dem Erfurter Büro der größten Nachrichtenagentur der Welt. Denn seit er mit seinen außergewöhnlichen Brückenfotos die Agenturkunden rund um den Globus versorgte, standen die BUGA-Telefone nicht mehr still. Interview- und Reportageanfragen aus den USA gingen ein, und ein TV-Team drehte einen Beitrag über dieses Highlight der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg für den asiatischen Raum. Bilder sprechen eben für sich!

Dass bei aller Gartenschau-Euphorie auch bundespolitische Themen zur Sprache kamen, war ausgemacht. So legte der Staatssekretär im Thüringer Umweltministerium und BUGA-Aufsichtsratsmitglied Prof. Dr. Christian Juckenack in einem halbstündigen Radio-Interview mit dem amerikanischen BBC-Ableger ganz besonderen Wert auf die Dimension der Wismut-Sanierung. Das Interview wurde im Erfurter Landesfunkhaus des BUGA-Medienpartners MDR aufgezeichnet. Es wird in der Zeitfunksendung "The World" ausgestrahlt und in ein Reisequiz eingebunden. Das Sendeformat befasst sich mit außenpolitischen und internationalen Themen, wird in den USA über die öffentlich-rechtlichen Anstalten ausgestrahlt und erreicht über 200 Stationen täglich mehr als zwei Millionen Hörer.

Zur Erinnerung: Das Projekt der Wismutsanierung gehört mit den veranschlagten 6,7 Milliarden Euro zu den größten Vorhaben seiner Art weltweit, die bislang in Angriff genommen wurden. Mit der Wiedervereinigung übernahm die Bundesregierung die Verantwortung für den sowjetisch-deutschen Uranerzbergbau in der ehemaligen DDR und saniert seitdem in großem Stil. Der Umbauprozess wird voraussichtlich im Jahr 2015 abgeschlossen sein.
Die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg findet vom 27. April bis zum 14. Oktober 2007 erstmals in der über 50jährigen Geschichte der Bundesgartenschauen an zwei verschiedenen Standorten statt - dem "Hofwiesenpark Gera" und der "Neuen Landschaft Ronneburg".

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Wednesday, 6. September 2006
BUGA-Kulturprojekte

Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm und Dr. Henning Müller-Tengelmann von der Electrabel Deutschland AG haben Verträge über insgesamt 15 Kunst- und Kulturprojekte im Rahmen der Bundesgartenschau 2007 unterzeichnet. Darunter sind Projekte auf dem Gelände der BUGA 2007 wie die Installationen „Kunst im Gessental" oder der kürzlich im Geraer Hofwiesenpark errichtete Electrabel-Pavillon. Andere wie die „Textilen Gärten" der Künstlerin Katja Schütt oder „Zufälligkeiten" der Berliner Künstler Klaus Bortoluzzi und Denise Sheila Puri stellen die Verbindung zwischen dem BUGA-Areal und dem Stadtzentrum her. Ebenfalls von electrabel geförderte Ausstellungen wie „UN-VERBLÜMT: Otto Dix", „Blüten-(T)Raum" (Barbara Toch) oder „Bergfotografie" bereichern das Kulturangebot in den Museen.

„Besonders froh bin ich, dass uns die Zusammenarbeit der Stadtwerke Gera AG und  Electrabel auch die Möglichkeit gibt, zur BUGA Kunst und Kultur auf Schloss Osterstein zu unterstützen und die Zukunft des DIX-Preises gesichert werden konnte", stellte Dr. Vornehm heraus. Für Electrabel gehe es nicht nur um die Förderung von einzelnen Kulturprojekten. „Wir möchten als Investor in Gera vor allem die positive Entwicklung der Stadt mitgestalten", betonte Dr. Müller-Tengelmann.

Text: Stadtverwaltung Gera

Monday, 4. September 2006
Tourismustag

Als ideale Einstimmung auf die Bundesgartenschau 2007 sah der Geraer Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm den Thüringer Tourismustag am 4. September im Bildungszentrum der Industrie- und Handelskammer Ostthüringen. Das Thema der Veranstaltung „Events - Wachstumsimpulse für den Tourismus!?" passe hervorragend zur BUGA. Für die Stadt Gera und die Region verbände sich mit der BUGA eine einmalige Entwicklungschance. Neben den gärtnerischen Ausstellungen und Leistungen der Landschaftsgestaltung sowie kulturellen und sportlichen Höhepunkte habe die BUGA auch riesige Investitionen in die Infrastruktur ermöglicht. Beispiele seien Theater, Hofwiesenbad und Panndorfhalle. Davon werde die Stadt nachhaltig profitieren, sagte der OB. Zur BUGA warte Gera mit hochkarätigen Angeboten wie der Ausstellung UN-VERBLÜMT: Otto Dix, Theaterproduktionen, den Deutschen Meisterschaften im Dressur- und Springreiten, der Weltmeisterschaft im Tanzen und dem Thüringer Landesturnfest auf. Diese mit der BUGA verbundenen Höhepunkte machten Gera deutschlandweit und international bekannt. Deshalb sei die BUGA auch Impulsgeber über das Jahr 2007 hinaus.

Die Stadt Gera werde den zahlreichen Gästen zur BUGA ihre besten Seiten zeigen, versprach Dr. Vornehm anlässlich des Thüringer Tourismustages. <Pressebild

Text Stadtverwaltung Gera, Referat Öffentlichkeitsarbeit

Monday, 4. September 2006
Ein Blütenband für Europa

Zur Verwirklichung eines SOKRATES.Projektes der Europäischen Union trafen sich in diesen Tagen Vertreter der Ländlichen Erwachsenenbildung Thüringen e.V. (LEB) und deren tschechischen Partnerschule, der landwirtschaftlichen Berufsbildenden Schule aus Touzim in Gera. Auslöser war die Vorbereitung der BUGA 2007, um Auszubildende aus beiden Partnereinrichtungen zusammenzuführen und ein interessantes Lernobjekt zum Nutzen der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 und nicht zuletzt für die Auszubildenden selbst verwirklichen zu können. Im Rahmen des SOKRATES – Comenius Projektes unter dem Motto "Ein Blütenband für Europa" und der geplanten Arbeiten im Oktober 2006 soll eine Gesamtdokumentation aller zwölf Partnerschaftsgärten der Stadt Gera zur BUGA 2007 im Veranstaltungsoval des Geraer Hofwiesenparks entstehen. In Touzim soll im Frühjahr 2007 eine Beet- und Rabattenbepflanzung in den Farben und Form des Logos der BUGA 2007 durchgeführt werden. Alle lokalen Partner, die Stadt Gera - Städtepartnerschaften, die BUGA-GmbH, das Bildungswerk Bau Hessen-Thüringen e.V. und das Bildungszentrum Ostthüringen sind in Planung und Durchführung einbezogen. An diesem Projekt werden zehn tschechische und zehn deutsche Lehrlinge, die den Ausbildungsberuf Gärtner erlernen, teilnehmen. Neben den gemeinsamen Arbeiten, wird das Kennen lernen der Fremdsprache im Mittelpunkt stehen. Beide Partner werden sich "üben und mühen" in Tschechisch sowie Deutsch, das einfache Worte und Sätze gesprochen, verstanden und geschrieben werden können. Eine andere Sprache, ein anderes Land, Menschen mit anderen Anschauungen und Lebensweisen kennen zu lernen, zu akzeptieren sowie von Ihnen zu lernen, soll über die Projektarbeit vermittelt werden.

Text: Stadtverwaltung Gera Öffentlichkeitsarbeit


Thursday, 7. September 2006
Einweihung des neuen Gedenksteins im Küchengarten

Der neue Gedenkstein, gewidmet den Opfern des Faschismus, wird am kommenden Sonntag, dem 10. September 2006 eingeweiht. Die Stadt Gera und der Verband der Verfolgten des Naziregimes/ Bund der Antifaschisten Gera laden dazu um 10 Uhr in den Küchengarten über den Eingang Paul-Felix-Straße ein. Neben Worten des Gedenkens und der Erinnerung durch den Geraer Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm und Dieter Hausold von der Linkspartei/PDS besteht die Möglichkeit zur Kranzniederlegung. Die musikalische Umrahmung erfolgt durch Schüler der Musik- und Kunstschule „Heinrich Schütz" Gera.  Das Aufstellen des Steines geht auf einen Beschluss des Stadtrates vom Juni 2005 zurück und wurde langfristig und intensiv mit den Opferverbänden und der BUGA-GmbH abgestimmt. Ein neuer Gedenkstein war notwendig geworden, da das bisherige Denkmal, einem Gutachten zufolge schwere Schäden aufgewiesen hatte. Eine Standsicherheit konnte nicht mehr gewährleistet werden. Die Restaurierung des Denkmals wäre nur theoretisch bei umfangreichem Austausch von Elementen des Denkmals möglich gewesen. Der Stadtrat hatte deshalb beschlossen, das Denkmal in Form eines Gedenksteins neu zu gestalten. Das alte Denkmal war im vorigen Jahr am 29. August abgerissen worden. Von einer  Bergung und einer Einlagerung musste nach einer genauen Prüfung abgesehen werden, da der hohe Aufwand unvertretbar gewesen wäre.

Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm lädt alle Bürger der Stadt anlässlich der Einweihung des neuen Gedenksteins und der Erinnerung an die Opfer des Faschismus zur Gedenkveranstaltung am Sonntag ein.

Text: Stadtverwaltung Gera

Thursday, 7. September 2006
Neue Broschüre Küchengarten

Der Küchengarten ist ein Teil des BUGA-Areals im Bereich des Hofwiesenparks und verbindet das Geraer Theater und die Orangerie auf harmonische Weise. Grund genug, das barocke Kleinod in einer neuen Broschüre abzubilden, die in dieser Woche der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Dank der Unterstützung des Landesamtes und der BUGA GmbH konnte das Heft rechtzeitig vor dem Tag des offenen Denkmals erscheinen. In der Broschüre werden neben der Geschichte der barocken Parkanlage, angefangen von der Namensgebung bis hin zur Nutzung, auch das Konzept der Neugestaltung und die Ausstellungsplanung während der Bundesgartenschau 2007 anhand von Bildern und Texten veranschaulicht.

Auf jeder Bundesgartenschau spielen Gartenbaudenkmale eine überaus wichtige Rolle, so Baudezernent Ramon Miller bei der Vorstellung der Broschüre. Der Küchengarten wird als historisches „Juwel der Stadt" durch seinen barocken Charakter ein bedeutender Teil der gartenbauliche Großveranstaltung sein. Während der 171 Veranstaltungstage wird dieser Platz für einen gärtnerischen Wettbewerb mit Wechselbepflanzung bieten, ergänzte BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz und gab damit auch einen Ausblick auf die Ausstellungszeit im nächsten Jahr. Die ersten Bepflanzungen stehen schon heute in voller Blüte.

Der neu gestaltete ehemalige reußische Küchengarten wird während der Bundesgartenschau im kommenden Jahr für jedermann unentgeltlich geöffnet sein, um Ihnen auf anschauliche Weise einen Einblick in gartenbauliche Aspekte zu geben. Nur in der Nacht wird der Park aus Sicherheitsgründen geschlossen.

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Tuesday, 12. September 2006
BUGA Aufsichtsrat hat getagt

Gestern tagte der Aufsichtsrat der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007. Drei wichtige Themen standen auf der Agenda.
Zur Vergabe der Gastronomierechte wurde mit großer Mehrheit die BUGA-Geschäftsführung ermächtigt, mit der Firma GCS Großveranstaltungs- und Cateringservice GmbH einen entsprechenden Vertrag auszuhandeln. Das im sächsischen Lichtenstein ansässige Unternehmen bekam damit den Vorzug gegenüber den beiden Mitbewerbern Fantastic Gesellschaft für Restaurants und Catering mbH sowie die Eurotrink Getränkevertrieb Löffelhardt GmbH. Diese waren bis zum Schluss des mehrstufigen Auswahlverfahrens noch im Rennen verblieben. GCS hatte nach Ansicht des Aufsichtsrats unter den vorgegebenen Kriterien das beste Konzept mit der größten Substanz abgegeben. In den nächsten Wochen werden die Details des Vertrags unter der Maßgabe ausgehandelt, dass überwiegend Thüringer Produkte auf den BUGA-Tisch kommen.
Auch der Jahresabschluss 2005 wurde von den Mitgliedern des obersten Aufsichtsgremiums mit großer Mehrheit bestätigt und die Geschäftsführung entlastet. "Die Bundesgartenschau ist solide finanziert", bekräftigte BUGA-Aufsichtsratschef und Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm.
Außerdem fiel die Entscheidung für drei weitere BUGA-Begleitprojekte. Mit "Wege in die neue Landschaft" wird an die "Revitalisierung der Uranbergbaufolgelandschaft" angeknüpft. Unter denkmalpflegerischen Aspekten sollen bei dem Vorhaben "Botanischer Garten Gera" regionaltypische Landschaftsbereiche dargestellt werden. Schließlich widmet sich eine weitere Idee dem "Museums- und Erlebnispark Tautenhain". Somit ist die Zahl der Begleitprojekte von acht auf elf gestiegen. "Die hohe Zahl der Begleitprojekte zeigt die hohe Attraktivität der Bundesgartenschau im nächsten Jahr in Gera und Ronneburg", sagte BUGA-Chef Dr. Ernst-Hermann Kubitz.

Kontakt:
Michael Langenstein
Pressesprecher
Mobil: 0175 5849751
Festnetz: 0365 / 55 200945
www.buga-gera.info

Monday, 11. September 2006
Neuer Gedenkstein eingeweiht

Ein neuer Gedenkstein zu Ehren „der Opfer des Faschismus" hat seinen festen Platz im Geraer Küchengarten gefunden. Über 200 Bürgerinnen und Bürger wohnten der Feierstunde am Tag des Denkmals bei.

BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz erinnerte daran, dass das bisherige Denkmal seit Jahren einen festen Platz im Geraer Küchengarten hatte. Im Zuge der Wiederherstellung des Parks zu einem barockähnlichen Garten konnte das alte Denkmal, eines Gutachtens zufolge, wegen fehlender Standfestigkeit nicht mehr erhalten bleiben. So war es notwendig, in Abstimmung mit den Opferverbänden ein neues an anderer Stelle zu schaffen. Nachdem im  Stadtrat keine Einigung über die Finanzierung des Gedenksteines herbeigeführt werden konnte, wurde dem Anliegen in Eigenleistung mit Unterstützung der Basalt-Actien-Gesellschaft Rechnung getragen. Dank gilt auch der Firma Kittel sowie Bernd Leithold, Mitglied im BUGA-Aufsichtsrat, für die erfolgreiche Umsetzung des Vorhabens.

Der Stein - ein Diabas aus dem Steinbruch Dörtendorf - ersetzt ein 1953 geschaffenes Denkmal, dem über die Jahrzehnte die Witterung zugesetzt hatte, das aber auch häufig geschändet wurde. Die Restaurierung des bisherigen Denkmals wäre nur theoretisch bei umfangreichem Austausch von Elementen des Denkmals möglich gewesen. Der Stadtrat hatte deshalb beschlossen, das Denkmal in Form eines Gedenksteins neu zu gestalten.

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Tuesday, 12. September 2006
BUGA ist präsent auf „Geramedia“

Auch in diesem Jahr ist die Bundesgartenschau wieder mit auf der Ostthüringer Medienmesse „Geramedia" vertreten. Gemeinsam mit dem Tourismusverein Gera e.V. präsentiert sich die BUGA 2007 und gibt Informationen rund um das aktuelle Baugeschehen in der Neuen Landschaft Ronneburg und im Hofwiesenpark Gera. Die Besucher erfahren Wissenswertes und können vor Ort ihre Fragen stellen. Die Medienmesse findet am 19. und 20. September bereits zum achten Mal in Gera statt und bietet in diesem Jahr unter dem Motto „Gera in Europa" Unternehmen und Medienpartnern eine Plattform zur Kommunikation.

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Friday, 15. September 2006
Partnerschaftsgarten Sliven

In diesen Tagen führte Frau Radostina Mischeva, Mitarbeiterin des Amtes für Internationale Zusammenarbeit der Stadt Sliven mit Ihrer Amtskollegin, Frau Dr. Hana Reußner, Bereich Städtepartnerschaften, Arbeitsgespräche über die zukünftige Zusammenarbeit zwischen den Städten Gera und Sliven. An vorderster Stelle stand dabei die Teilnahme der bulgarischen Partnerstadt bei der Gestaltung des Partnerschaftsgartens „Sliven" im Rahmen der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007. Der bulgarische Partnerschaftsgarten ist einer der Gärten der zwölf Partnerstädte Gera, die in dem Veranstaltungsoval im Hofwiesenpark angelegt werden. Nach dem Projektvorschlag von Frau Teodora Iwanova, Landschaftsarchitektin der Stadt Sliven, soll in Gera ein Teilchen von der bulgarischen Natur entstehen. Im Zentrum des Gartens wird eine Ulme, ein lebendiges Symbol aus dem Wappen der Stadt Sliven, stehen. Die Rosensträucher, deren Blüten in den Farben Rot und
Weiß erblühen werden, symbolisieren die bulgarische Nationalfahne. Die Wege zur Bank werden aus formlosem Sandstein gebaut. Gemeinsam mit dem Projektassistenten der Buga GmbH, Herrn Arne Dainz, konnte sich Frau Mischewa den Überblick über die Vorbereitungen zur Buga in den beiden Städten Gera und Ronneburg verschaffen.

Text: Stadtverwaltung Gera, Öffentlichkeitsarbeit

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Thursday, 21. September 2006
Wismut übernimmt Ausstellungsgebäude in Ronneburg

Ronneburg. Mit der offiziellen Schlüsselübergabe durch die Stadt Ronneburg hat die Wismut GmbH heute das Gebäude für ein neues Informationszentrum zunächst für die nächsten drei Jahre übernommen. Die geplante Ausstellung wird pünktlich zur Bundesgartenschau im April kommenden Jahres eröffnet.

Standort des Wismut-Informationszentrums ist das ehemalige Rittergut Ronneburg einschließlich Umfeld mit insgesamt 3.000 m² Gesamtfläche. Davon entfallen ca. 770 m² auf das Ausstellungsgebäude. Das in den 1930er Jahren erbaute Gebäude wurde durch die BUGA 2007 saniert. Die Stadt Ronneburg überlässt Wismut das Gelände mietfrei.

Die Ausstellung wird sowohl die Geschichte der Wismut als Uranproduzenten als auch ihre Umstrukturierung in einen Sanierungsbetrieb und die darauf folgenden Jahre der Sanierung darstellen. Das Informationszentrum soll damit auch weiterer Anziehungspunkt für die Besucher der Bundesgartenschau in der Kernzone der „Neuen Landschaft Ronneburg" sein. „In der Wismut-Ausstellung werden die Dimension des historischen Erzbergbaus und die gigantischen Sanierungsanstrengungen nach der Wende kompakt und kompetent dargestellt. Sie ist für uns ein wichtiges Highlight der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg im nächsten Jahr. Dass die Ausstellung auch nach Ende der BUGA dort zunächst verbleibt, steht der gesamten Region gut zu Gesicht und könnte sich zu einem echten Publikumsmagneten entwickeln", schätzt auch Dr. Ernst-Hermann Kubitz, Geschäftsführer der BUGA, ein.

Text: Wismut GmbH

Tuesday, 26. September 2006
Gärtnerische Vorbereitungen

Die Vorbereitungen für den Ausstellungsbereich "Grabgestaltung und Denkmal" auf dem Gelände der Villa Jahr im Geraer Hofwiesenpark laufen auf Hochtouren. In diesen Tagen werden die Grabflächen in dem nach historischem Vorbild rekonstruierten Park der ehemaligen Fabrikantenvilla eingebaut. Parallel dazu läuft die Ausschreibung der Grabzeichen. Auf rund 1200 Quadratmetern können Steinmetze individuelle Arbeiten Ihres handwerklichen Könnens präsentieren. Schon an der Resonanz der Teilnehmereinsendungen wird die große Bedeutung der Bundesgartenschau 2007 auch für das Handwerk deutlich. Bis heute haben sich Steinmetze für den Wettbewerb aus dem gesamten Bundesgebiet mit 120 Modellen und Zeichnungen beworben. Die eingereichten Arbeiten reichen von Stein- und Holzbildhauerei bis hin zur Metallgestaltung. Aus ihrer Mitte wird am 24. Oktober eine Jury die 100 Arbeiten auswählen, die ab dem nächsten Jahr die Gartenanlage zieren werden.

Zeitgleich werden seit Ende September in allen gärtnerischen Ausstellungsbereichen des künftigen Bundesgartenschaugeländes Blumenzwiebeln gesteckt. Die Narzissen-, Tulpen- und Hyazinthenzwiebeln sollen im Rosengarten, in den Staudenbereichen und in den Wechselflorflächen für einen besonderen Blütenaspekt sorgen. Die halbe Million Blütenzwiebeln wird vor allem im ersten Monat der BUGA 2007 Farbe in die beiden kontrastreichen Ausstellungsgelände Gera und Ronneburg bringen.

Als Leistungswettbewerb des Gartenbaus ist die Bundesgartenschau 2007 auch Ausrichter des Stauden- und Rosenwettbewerbes. Erst in diesen Tagen sind die Staudenpreisrichter vor Ort, um sich auf einem Rundgang von der Qualität der Pflanzen von 28 verschiedenen Firmen zu überzeugen. Allein im Rosengarten in der Neuen Landschaft Ronneburg werden über 60 Neuzüchtungen vorgestellt. Im Sommer nächsten Jahres wird sich die Fachgruppe des Zentralverbandes Gartenbau erneut zusammen finden, um über den Sieger des Wettbewerbes zu entscheiden.

Kontakt:
Michael Langenstein
Pressesprecher
Mobil: 0175 5849751
Festnetz: 0365 / 55 200945
www.buga-gera.info

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Thursday, 28. September 2006
BUGA als Impulsgeber

Das Interesse an der ersten Bundesgartenschau in Thüringen wird immer größer. Genau sieben Monate vor Eröffnung des bei Jung und Alt beliebten Gartenevents folgten rund 30 Journalisten aus ganz Deutschland einer Einladung der BUGA GmbH und waren zu einer zweitägigen Presse-Veranstaltung nach Gera und Ronneburg gereist. Dort erhalten sie viele Informationen über den aktuellen Stand der Vorbereitungen aus erster Hand. Den Auftakt zu dieser Info-Tour mit ausführlichen Gelände- und Städtebesichtigungen bildete am Abend des 27. September 2006 ein Pressedinner in einem Geraer Restaurant. Die Teilnehmer waren nicht nur angetan von den Kochkünsten des Küchenchefs. Denn alles andere als Hausmannskost hatten schließlich auch die hochkarätigen Hauptakteure zu bieten: Thüringens Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Dr. Volker Sklenar, die Greizer Landrätin Martina Schweinsburg, Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm, die Geschäftsführerin von Gera Tourismus e. V. Karin Oberreuther, der Generalintendant der Theater & Philharmonie Thüringen GmbH Prof. Matthias Oldag und BUGA- Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz.

Und sie waren sich am Ende alle einig: Die Bundesgartenschau ist jetzt schon ein voller Erfolg und gibt zukunftsweisende Impulse für die weitere Stadt- und regionale Wirtschaftsentwicklung. Mehr noch: Das Gartenevent wird auch über das Jahr 2007 hinaus für Gera, Ronneburg und die gesamte Region von nachhaltiger und prägender Bedeutung sein.

In einem Impulsreferat von Landwirtschaftsminister Dr. Volker Sklenar erinnerte das dienstälteste Kabinettsmitglied an das Hauptanliegen der Thüringer Landesregierung, das sie mit der BUGA verbindet: „Alle im Zusammenhang mit der Bundesgartenschau getätigten Investitionen sind auf Nachhaltigkeit ausgerichtet." Bei der Vergabe der Mittel ging es vor allem darum, „die richtige Balance zwischen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Belangen" zu finden. Die Fakten: Mit bis zu 86 Mio. Euro aus dem Landeshaushalt werden Vorbereitung und Durchführung der BUGA 2007 unterstützt. Ausschlaggebend dafür sei, so der Minister, „dass die Sanierung und Entwicklung der Wismutregion ein vorrangiges Ziel der Landesregierung ist und die Revitalisierung dieses Gebietes eine Chance für die Entwicklung des Wirtschaftsraumes Ostthüringen darstellt". An anderer Stelle präzisierte er: „Die Umgestaltung des Landschaftsraumes um Ronneburg war schließlich der Hauptgrund dafür, dass die BUGA in diese Region vergeben wurde".

Ähnliche Argumente lieferte BUGA- Chef Dr.Kubitz. Er sprach „von einem „echten Glücksfall, weil die Gartenschau die gesamte Region mitten im Herzen Deutschlands für Investoren noch attraktiver macht und ein unverzichtbarer Motor städtebaulicher, kultureller und wirtschaftlicher Entwicklung darstellt". Nicht nur das: Die Bundesgartenschau markiere auch „den Startschuss zu einer völlig neuen Generation von Gartenschauen".

Von einem Paradigmenwechsel war auch in diesem Zusammenhang die Rede, was Karl Zwermann, Vorstandsmitglied vom Mitgesellschafter Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) mit folgenden Worten ergänzte: „Zum ersten Mal in der über 50jährigen Geschichte solcher Veranstaltungen findet diese Schau an zwei kontrastreichen Standorten statt. Gleichzeitig wird mit der Neuen Landschaft Ronneburg eine Kulturlandlandschaft von europäischer Dimension entwickelt. Gemeinsam mit der Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft DBG konnte dieser Paradigmenwechsel maßgeblich befördert werden. Damit ist ein wichtiger Schritt hin zu einem neuen vermarktungsfähigen 'Produkt Gartenschau' geschaffen worden, das neben der traditionellen Präsentation gärtnerischer Leistungen auch verstärkt Projekte realisiert, die sich in die Landschaft öffentlicher Geldgeber und Fördertöpfe integrieren lassen."

Notwendige Infrastrukturprojekte gebündelt auf den Weg bringen, Ankurbelung des Tourismusgeschäfts und der Binnenwirtschaft, Verbesserung der Lebensqualität - das waren die Themenkomplexe, die im Zentrum der Kernaussagen von Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm und der Greizer Landrätin Martina Schweinsburg standen. OB Dr. Vornehm sagte: „Mit der BUGA verbessern wir die Lebensqualität in unserer Stadt nachhaltig. Das gelingt vor allem durch bedeutende Investitionen in die Infrastruktur. So wurden und werden wichtige und traditionsreiche Kultur- und Sporteinrichtungen grundlegend saniert oder neu gebaut. Angefangen von unserem Theater, in das 23 Millionen Euro fließen, über die Sanierung von Stadtmuseum und Orangerie, über das zu einem modernen Freizeit- und Sportbad umgebaute Hofwiesenbad und die neue Panndorfhalle bis zu Anlagen für Rollhockey und Speedskating hinterlässt die BUGA deutliche Spuren. Auch der Bau der Stadtbahnlinie 1 steht in engerem Zusammenhang zur BUGA, da sie den Bereich des Hofwiesenparks völlig neu erschließt und mit der Innenstadt verbindet. Durch die BUGA erhält auch der Tourismus in unserer Stadt und Region neue, wichtige Impulse. Der Wirtschaftsfaktor Tourismus wird nachhaltig gestärkt, indem Museen und andere Kultureinrichtungen neue Zielgruppen für sich erschließen können. So wollen wir die BUGA nutzen, um die zahlreichen Gäste auf das mit Otto Dix verbundene Erbe in unserer Stadt aufmerksam zu machen."

Die Greizer Landrätin Martina Schweinsburg sagte mit Blick auf den gewaltigen Umbauprozess, dass „zur Herstellung von Grünverbindungen und Vernetzung von Landschaftsräumen, zur ökologischen Aufwertung der Region durch zeitgemäße Landschaftsparks oder durch viele infrastrukturelle Projekte die unterschiedlichsten Förderinstrumentarien von EU, Bund und dem Freistaat Thüringen genutzt werden. In Ronneburg wurde die historische Innenstadt saniert. Der Stadtpark mit Baderteich und Mühltal wurde neu gestaltet. Die Ortsdurchfahrtsstraßen und die Zufahrtsstraßen zum BUGA-Gelände sind saniert; der Haltepunkt der Bahn wurde grundlegend erneuert. Der durch den Wismutbergbau veranlasste Bahndamm, welcher 40 Jahre lang die Stadt Ronneburg vom Gessental abschnitt, wurde geöffnet und dafür eine 78 m lange Stabbogenbrücke eingesetzt. Somit sind die beiden historisch zusammengehörenden Landschaftsräume wieder miteinander verbunden, das Stadtklima hat sich wesentlich verbessert und die historischen Wegebeziehungen konnten wieder aufgenommen werden."

Auf starken Rückenwind bei den Gästezahlen durch die BUGA hofft die Geschäftsführerin von Gera Tourismus e. V., Karin Oberreuther: „Die Bundesgartenschau 2007 ist eine große Chance für Stadt und Land, in den nächsten Jahren für viele Touristen attraktiver zu werden. Gera ist die zweitgrößte Stadt Thüringens und wird mit der Bundesgartenschau ihren Bekanntheitsgrad enorm steigern. Die Bundesgartenschau verbessert das Image der Stadt. Dank vieler Investitionen erhält Gera eine attraktive Infrastruktur. Unser wichtiges Ziel ist es, Gäste- und Übernachtungszahlen in Gera und der Region zu erhöhen. So stärken touristische Leistungsträger die Wirtschaftskraft in nicht unerheblichem Maße. Befragungen zeigen, dass ein Übernachtungsgast durchschnittlich 51 € pro Tag ausgibt. Darin enthalten sind die Kosten für Übernachtung, Souvenirs und Essen, ohne An- und Abfahrt. Im Jahr 2005 wurden 135.000 Übernachtungen gezählt. Die Hotelauslastung lag dabei bei 23 %. Diese Quote gilt es zu verbessern."

Ein interessantes Rechenexempel hatte die oberste Geraer Tourismusexpertin parat: „Ein Tagesgast gibt durchschnittlich ca. 15 € aus. Bei zu erwartenden 1,5 Mio. BUGA- Besuchern wären das umgerechnet rund 22,5 Mio. €, die zusätzlich in die Kassen der Geraer Wirtschaft fließen können."

Eine wichtige Rolle beim Schärfen des Geraer Stadtprofils spielen Kunst und Kultur. Auch hier hat Gera einiges zu bieten, sagte Prof. Matthias Oldag, Generalintendant der Theater & Philharmonie Thüringen: „So ist Gera zum Beispiel der Sitz des letzten Thüringer Mehrspartentheaters, das diesen Namen wirklich noch verdient. Es bietet das ganze Jahr lang ein Angebot, das seinesgleichen sucht: große Oper, Schauspiel, Musical und Operette, Puppentheater für Groß und Klein, experimentelle Produktionen in der frisch eröffneten Bühne am Park, anspruchsvolle Tanzproduktionen des größten Thüringer Ballettensembles. Nicht zu vergessen die deutschlandweit beachtete Jugendarbeit der TheaterFABRIK und die renommierten Geraer Ballett-Tage. Wenn im Frühjahr 2007 die Bauarbeiten abgeschlossen sind, erstrahlt endlich auch das wunderschöne Jugendstiltheater Gera wieder in neuem Glanz."

Obwohl die Bühnen am Küchengarten fast schon zum BUGA- Gelände gehören, ist das Theater mit etlichen Veranstaltungen auch mittendrin in den Ausstellungsflächen in Gera und Ronneburg. Prof. Oldag: „Ein großes Konzert unter dem Motto 'Nächte in spanischen Gärten' bietet populäre Klassik unter freiem Himmel. Kammerkonzerte, Soireen und gemütliche Abende mit original Wiener Kaffeehausmusik laden zum Verweilen ein. Mit der Operette 'Wiener Blut' bewegen das Philharmonische Orchester und unser Sängerensemble sicher nicht nur die Blumen der BUGA dazu, sich im Dreivierteltakt zu wiegen. Und mit der mobilen Produktion 'Peter Squenz' erobern unsere Schauspieler auch so mache grüne Wiese."

Das vollständige Referat des Thüringer Landwirtschaftsministers Dr. Volker Sklenar, alle weiteren Statements der Akteure des Abends finden Sie unter
>>> Presse-Info-Tour

Kontakt:
Michael Langenstein
Pressesprecher
Mobil: 0175 5849751
Festnetz: 0365 / 55 200945
www.buga-gera.info



Monday, 9. October 2006
Künstlerische Verbindung zwischen BUGA und Stadt

Vergangenen Freitag präsentierte die freischaffende Künstlerin Katja Schütt vor dem Hofwiesenbad Gera einen großformatigen Entwurf ihres Kunstwerks, für das sie beim Ideenwettbewerb „Den Park in die Stadt holen" im August den zweiten Preis gewonnen hatte. Mit insgesamt neun Elementen, die das Kunstwerk umfasst, erinnert sie an die Tradition Geras in der Textilindustrie und verbindet einfallsreich das neue BUGA-Gelände mit der Stadt Gera.

Das Kunstwerk besteht unter anderem aus übergroßen Sitzkissen aus festem Styropor, die ab dem Frühjahr auf und um dem BUGA-Gelände herum zum hinsetzen und entspannen einladen werden. Die Sitzkissen sind im Boden verankert, andere Elemente schwimmen auf der Weißen Elster oder hängen als Banner von einem Gebäude in der Ernst-Toller-Straße.

Diesen November wird bereits das erste Element des Kunstwerks vor dem Kunst- und Kulturzentrum Geras zu besichtigen sein. Nach der BUGA sollen zumindest die Ufo-ähnlichen Sitzkissen erhalten bleiben.


Wednesday, 11. October 2006
Mazda Sponsoring

Mazda Motors Deutschland und das Geraer Autohaus Andreas Jokisch unterstützen die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg und werden einer ihrer Hauptsponsoren. Eine entsprechende Vereinbarung sieht vor, dass die BUGA GmbH im Oktober 2006 zunächst zehn Fahrzeuge in BUGA-Optik erhält. Zwanzig weitere folgen dann im April 2007, wenn die erste Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen ihre Pforten öffnet.

Ferdinand Keller, Regionalleiter (Mitte) der Mazda Motors Deutschland GmbH sagte: „Mit der Förderung der Bundesgartenschau 2007 kommt unsere Verbundenheit zur Region Gera und Ronneburg zum Ausdruck. Weil zum ersten Mal eine Veranstaltung dieser Art an zwei Orten stattfindet, war allen Beteiligten klar, dass vielfältige Fahrten zwischen den Standorten erforderlich sind."

Dementsprechend vielfältig ist auch die bereitgestellte Fahrzeugflotte: Neben einigen Mazda Pick-Ups, die hauptsächlich bei der Grünpflege auf den weitläufigen BUGA-Arealen zum Einsatz kommen werden, stehen außerdem mehrere Mazda 3 sowie Kombis der Baureihe Mazda 6 zur Verfügung. Diese Modelle dienen in erster Linie dazu, bei Vorfeldveranstaltungen und Messeauftritten auch anderenorts auf die BUGA 2007 aufmerksam zu machen. 7-sitzige Kompakt-Vans vom Typ Mazda 5 runden die Modell-Palette ab. Sie können insbesondere für Shuttle-Zwecke z.B. geladener Gäste genutzt werden.

Andreas Jokisch, Betreiber des gleichnamigen Autohauses und Mazda-Partner vor Ort freut sich, „dass die Mazda Motors Deutschland GmbH dieses Highlight im Ostthüringer Veranstaltungskalender unterstützt. Dies um so mehr, da der Mazda-Marktanteil in der Region seit Jahren doppelt so hoch liegt wie im Bundesdurchschnitt. Das zeigt einmal mehr, dass der Großraum Gera für unseren Importeur einen besonderen Stellenwert genießt."

BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz: „Die Partnerschaft mit dem japanischen Automobilhersteller Mazda ist für uns ein wichtiger finanzieller und ideeller Meilenstein in der Vorbereitung und Durchführung des Großereignisses. Sie zeigt die hohe Attraktivität der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg auch für internationale Großkonzerne."

Die Bundesgartenschau findet in Gera und Ronneburg vom 27. April bis 14. Oktober 2007 erstmals in der über 50jährigen Geschichte von Bundesgartenschauen an zwei Standorten statt - dem „Hofwiesenpark Gera" und der „Neuen Landschaft Ronneburg". Die „Neue Landschaft Ronneburg" entsteht als völlig neu gestalteter Natur- und Erlebnisraum im Rahmen eines der weltweit größten Sanierungsprojekte im Bergbau und Umweltschutz. Die Bundesgartenschau 2007 ist das größte touristische und medienwirksamste Ereignis im Freistaat Thüringen.


Wednesday, 11. October 2006
Begleitprojekt Dahliengarten

Der historische Dahliengarten in Gera ist jetzt zum BUGA-Begleitprojekt ernannt worden. 1928 entstand die erste bis heute nur für Dahlien angelegte öffentliche Gartenanlage als idyllische Grünfläche im südwestlichen Stadtraum. Der Geraer Dahliengarten ist der älteste Dahliengarten Deutschlands, wahrscheinlich sogar weltweit. Alljährlicher Höhepunkt ist das Wald- und Dahlienfest.

In Vorbereitung der Bundesgartenschau 2007 soll der Schaugarten zu einer zeitgemäß nutzbaren Grünanlage in enger Beziehung zum Naherholungsgebiet Stadtwald entwickelt und in Verbindung mit Tierpark, Radrennbahn und Villa Schulenburg das Kultur- und Freizeitangebot der Stadt Gera bereichert werden. 

Der Dahliengarten hatte durch Neupflanzungen und Pflegemaßnahmen bereits beim Wettbewerb „Entente florale" 2005 eine Aufwertung erfahren. Jetzt sollen weitere Verschönerungsmaßnahmen im Eingangs- und Randbereich vorgenommen werden. Die Dahlienbepflanzung soll durch gezielte Farbgestaltung noch attraktiver werden. Außerdem sollen neben den regionalen Sorten auch nationale und internationale Züchtungen präsentiert werden.

Integriert in den Schaugarten werden die Bronzeplastiken "Spaziergänger" von Hans-Peter Goettsche und "Drei Grazien" von Volkmar Kühn.

>>> Pressebilder


Thursday, 12. October 2006
Vereinbarung Köstritzer

Die Köstritzer Schwarzbierbrauerei baut ihr Engagement für Thüringen aus. Der Marktführer in Deutschland unter den Schwarzbieren ist neuer Partner der Bundesgartenschau 2007 und wird einer ihrer Hauptsponsoren. Eine entsprechende Vereinbarung wurde unterzeichnet. Damit können sich die Besucher der ersten Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen auf den Genuss des Original Köstritzer Schwarzbiers und von Thüringens beliebtestem Pils, dem Köstritzer Edel Pils, freuen.

Der Geschäftsführer der Köstritzer Schwarzbierbrauerei Andreas Reimer zum Engagement seines Hauses: "Für die Köstritzer Schwarzbierbrauerei, die nationale Marke aus Ostthüringen, ist die Unterstützung der BUGA selbstverständlich. Als Top-Event 2007 in Thüringen wird sie den Tourismus in der Region weiter voranbringen. Dafür setzen wir uns schon seit vielen Jahren ein."

BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz sagte: "Mit der Köstritzer Schwarzbierbrauerei haben wir unseren Wunschpartner gefunden. Die Premium-Marke genießt einen ganz hervorragenden Ruf und gilt hier zu Lande als beliebtestes Schwarzbier. So können wir unseren Besuchern aus Nah und Fern mit weiteren Köstlichkeiten die gesamte Palette der Thüringer Gastlichkeit bieten und bringen mit dem erfolgreichen Köstritzer Exportschlager ein typisches Thüringer Produkt auf die Tische der Bundesgartenschau."

Die Bundesgartenschau findet in Gera und Ronneburg vom 27. April bis 14. Oktober 2007 erstmals in der über 50jährigen Geschichte von Bundesgartenschauen an zwei Standorten statt - dem "Hofwiesenpark Gera" und der "Neuen Landschaft Ronneburg". Die "Neue Landschaft Ronneburg" entsteht als völlig neu gestalteter Natur- und Erlebnisraum im Rahmen eines der weltweit größten Sanierungsprojekte im Bergbau und Umweltschutz. Die Bundesgartenschau 2007 ist das größte touristische und medienwirksamste Ereignis im Freistaat Thüringen.


Tuesday, 17. October 2006
Der weiteste Weg gewinnt

Zum Tag der offenen Baustelle im Frühsommer hat die Bundesgartenschau 2007  eine Aktion der besonderen Art ins Leben gerufen. Auf dem Gelände der Neuen Landschaft Ronneburg wurden 2007 farbenfrohe Luftballons als Botschafter für das Großereignis im nächsten Jahr in alle Himmelsrichtungen auf die Reise geschickt. An jedem Ballon war eine BUGA-Postkarte befestigt. Auf den Finder der Karte, der am weitesten vom Start der Ballons entfernt wohnte, wartete ein attraktiver Preis.

Seither haben zahlreiche Rücksendungen die BUGA 2007 erreicht. Die eingesandten Karten zeigen, dass manche Ballons die Landesgrenzen weit überschritten haben und bis nach Polen und Tschechien geflogen sind. Der BUGA-Ballon des Gewinners jedoch hat sich bis in den nördlichsten Winkel gewagt. Die Karte erreichte die Bundesgartenschau aus Nordhorn. Sie wurde ganz in der Nähe der holländischen Grenze von Andreas Bix gefunden. Der 42jährige war auf einer Radtour unterwegs, als er seine „Eintrittskarte" zur Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg für das kommende Jahr fand. Gemeinsam mit einer Begleitperson stehen Andreas Bix zwei Tage inklusive Übernachtung und Verköstigung auf der BUGA 2007 in Gera und Ronneburg bevor.

Die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 findet vom 27. April bis 14. Oktober 2007 erstmals in der über 50jährigen Geschichte der Bundesgartenschauen an zwei verschiedenen Standorten statt - dem "Hofwiesenpark Gera" und der "Neuen Landschaft Ronneburg". Die "Neue Landschaft Ronneburg" entsteht als neuer Natur- und Erlebnisraum durch ein bedeutendes, auch international wahrgenommenes Sanierungsprojekt im Bergbau und Umweltschutz. Die BUGA 2007 ist das wichtigste touristische und medienwirksamste Ereignis für den Freistaat Thüringen im nächsten Jahr.

Friday, 20. October 2006
BUGA rollstuhlgerecht

Entgegen der Darstellung in der Ostthüringer Zeitung vom 20. Oktober 2006, wonach das Bundesgartenschauareal in Ronneburg nicht barrierefrei gestaltet sei, stellt die BUGA GmbH richtig:
Es gibt zwei große behindertengerecht ausgebaute Rundwege in der "Neuen Landschaft Ronneburg". Sie wurden in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden des Landkreises Greiz sowie den Behindertenverbänden konzipiert und angelegt. Allerdings gibt es topografisch geschuldete Steigungen von teilweise über 6%. "Wir können die Berge nicht flachschieben", sagte BUGA-Sprecher Michael Langenstein und erinnert an einen kostenlosen Schiebeservice und Rollstuhlverleih, die während der Bundesgartenschau angeboten werden.
Ob der 1. Stock des neuen Herrenhauses - der 2. Punkt der OTZ-Äußerung - überhaupt Bestandteil der Bundesgartenschau sein wird, ist noch nicht ausgemacht. "Das sind reine Spekulationen. Und wenn, dann gibt es garantiert eine technische Möglichkeit."

Monday, 23. October 2006
Kunstprojekte

Zwei weitere Kunstprojekte der Stadt Gera  für die Bundesgartenschau 2007 - gefördert von Electrabel Deutschland - wurden jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. Der "Blüten-(T)Raum" der Geraer Künstlerin Barbara Toch ist ab April 2007 im Botanischen Garten Gera - dem Begleitprojekt der BUGA - zu bewundern. Getrocknete Blüten und Blätter sollen in Folie laminiert und als "Fahnen" oder zarte "Schilder" ihre Wirkung im wechselnden Tageslicht und im Windspiel entfalten. Der "Pfad der Energie" von Sven Schmidt aus Gera entsteht als Designobjekt am Eingang des Hofwiesenpark Gera am Friedericiplatz.

Tuesday, 24. October 2006
Wettbewerb um Grabzeichen

Die Vorbereitungen für den Ausstellungsbereich "Grabgestaltung und Denkmal" auf dem Gelände der Villa Jahr im Geraer Hofwiesenpark laufen auf Hochtouren. In den vergangenen Wochen wurden die Grabflächen in dem nach historischem Vorbild rekonstruierten Park der ehemaligen Fabrikantenvilla eingebaut. Auch die Ausschreibung der Grabzeichen für das Gelände wurde abgeschlossen. Auf rund 1200 Quadratmetern können Steinmetze individuelle Arbeiten Ihres handwerklichen Könnens präsentieren.

Die  Resonanz der Teilnehmereinsendungen unterstreicht deutlich die große Bedeutung der Bundesgartenschau 2007 auch für das Handwerk. Steinmetze aus dem gesamten Bundesgebiet haben sich für den Wettbewerb  mit rund 130 Modellen und Zeichnungen beworben. Die eingereichten Arbeiten reichen von Stein- und Holzbildhauerei bis hin zur Metallgestaltung und verdeutlichen, wie breit das handwerkliche und künstlerische Repertoire der Grabzeichengestaltung gefächert ist. Aus ihrer Mitte wählt am 24. Oktober 2006 eine Jury die 100 Arbeiten aus, die ab dem nächsten Jahr die Gartenanlage zieren werden.

In der Jury sind Bundesfachgruppenleiter Werner Plath, Landesinnungsmeister Mondo Kramer, Landesinnungsmeister Eckard Bock, von der Arbeitsgemeinschaft Friedhof u. Grabmal Gerold Eppler, Obermeister Werner Billing, Bundesinnungsmeister Martin Schwieren, Pfarrer Stephan Buchenau, der Vorsitzende vom Bund deutscher Friedhofsgärtner Lüder Nobbmann  sowie BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz.

Die Steinmetze, deren Arbeiten in die engere Wahl gekommen sind, werden in den nächsten Tagen benachrichtigt, so dass sie schnellstmöglich mit ihrer Arbeit beginnen können. 


Thursday, 26. October 2006
Innovationspreis

Unter dem Titel „NOVA - Innovationspreis Thüringen Ost 2006" werden am Donnerstag, dem 23. November, im BUGA-Partnerhotel Dorint-Novotel Gera etwa 300 Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik erwartet.

Auch die BUGA 2007 wird auf der Veranstaltung präsent sein und ihre Vorhaben und Pläne der Öffentlichkeit darstellen. Zudem werden Trends und Marktentwicklungen in der Region auch aus der Sicht einer Bundesgartenschau in einer Talkrunde Gesprächsthema sein.

Ziel der Organisatoren ist es, eine überregionale Unternehmerveranstaltung mit Ausstrahlungskraft und neuem Konzept anzubieten. Damit solle das Image des Wirtschaftsraumes Ostthüringen verbessert und die überregionale Wahrnehmbarkeit des Wirtschaftsstandortes für potenzielle Investoren erhöht werden.

Die Veranstaltung soll ein erster Schritt sein, die ehemaligen Wirtschaftstage weiter zu entwickeln. Um mit neuen Ideen den genannten Zielen gerecht zu werden, hatten die Stadt Greiz und die Stadt Gera sowie der Landkreis Greiz gemeinsam einen Wettbewerb initiiert.


Friday, 27. October 2006
Start Dauerkartenvorverkauf

 

 

Gut fünf Monate vor Eröffnung der ersten Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen beginnt der Dauerkartenvorverkauf für die Großveranstaltung in Gera und Ronneburg, die vom 27. April bis 14. Oktober 2007 stattfindet.

Rechtzeitig vor dem bevorstehenden Weihnachtsgeschäft können ab dem 16. November 2006 Dauerkarten an diversen Vorverkaufsstellen sowie über das Internet http://www.buga-gera.info/  bestellt werden. Welche das im Einzelnen sein werden und weitere wichtige Einzelheiten zum Kartenvorverkauf werden am 16. November 2006 um 9:00 Uhr im Rahmen einer Präsentation bei der Tourist Information Gera, Heinrichstraße 35, bekannt gegeben. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

Die Dauerkarte für 171 Tage BUGA kostet für Erwachsene 80 Euro (ermäßigt 65 Euro). Kinder von 7 bis 15 Jahre müssen 30 Euro berappen. Ein Tagesticket kostet für Erwachsene 16 Euro (ermäßigt 14 Euro). Kinder von 7 bis 15 Jahre zahlen 7 Euro. Kinder bis einschließlich 6 Jahre haben in Begleitung von Erwachsenen freien Eintritt. Im Kartenpreis inbegriffen: üppige Blumenschauen, neue Landschaften, ein volles Kultur- und Aktionsprogramm mit über 2000 Veranstaltungen, Zubringerdienst vom Zentralparkplatz am Flugplatz Gera und Bus-Shuttle zwischen den beiden Ausstellungsbereichen.

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Friday, 27. October 2006
TV-Spot mit Heike Drechsler

Mitte November wird auf dem Gelände der Bundesgartenschau 2007 der offizielle BUGA-TV-Werbespot abgedreht. Hauptdarstellerin ist die mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin Heike Drechsler. Die Sport-Ikone wird in der Rolle als Gärtnerin das positive Image der ersten Bundesgartenschau in Thüringen landesweit befördern. Damit ist es einer Bundesgartenschau zum ersten Mal gelungen, einen solchen Werbspot mit einem regional verankerten Top-Star zu besetzen.

Der ca. 30 Sekunden lange Werbefilm soll ab März 2007 im Regionalprogramm des offiziellen BUGA-Medienpartners MDR vor und während der Sportschau ausgestrahlt werden.

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Wednesday, 1. November 2006
BUGA beim Tourismusgipfel

Hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft werden zum 10. Tourismusgipfel am 6. und 7. November 2006 in Berlin erwartet. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihre Teilnahme zugesagt. Beim abendlichen Branchentalk in den Ballsälen des Hotels Adlon Kempinski am ersten Abend der zweitägigen Veranstaltung werden Vertreter der Landesregierung Thüringen, der Thüringer Tourismus GmbH sowie der Bundesgartenschau-Gesellschaft die Gelegenheit nutzen, im politischen Berlin kräftig die Werbetrommel für die erste Bundesgartenschau 2007 in Thüringen zu rühren. >Pressebild>

Wednesday, 8. November 2006
Camper-Parkplätze

Wohnmobile können während des Besuches der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. „Für die Übernachtung stehen ausreichend Plätze im nahe gelegenen, landschaftlich reizvollen Strandbad Aga und am Töpferberg in Clodra zur Verfügung", sagte BUGA-Sprecher Michael Langenstein. Mit den Betreibern der Campingplätze wurden entsprechende Absprachen getroffen.

Die Erfahrung bei Bundesgartenschauen zeigt, dass das tatsächliche Wohnmobilaufkommen unter einem Prozent - gemessen an dem gesamten Besucheraufkommen - liegt und damit nur verschwindend geringe Übernachtungen auf BUGA-Parkplätzen registriert wurden. Gleichzeitig stieg die Nachfrage auf örtlichen und regionalen Campingplätzen im Umfeld solcher Veranstaltungen. Grund: Die Mehrzahl der Wohnmobilreisenden zieht für den nächtlichen Aufenthalt eher einen etablierten Campingplatz mit entsprechendem Komfort vor. Das ergab eine Studie der renommierten ift-Freizeit- und Tourismusberatung GmbH für die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg.

Monday, 13. November 2006
BUGA-Dauerkartenvorverkauf verschoben

Aus technisch-organisatorischen Gründen muss die Aktion zum Dauerkartenvorverkauf auf den 18. November 2006 verschoben werden. Ort und Zeitpunkt der Veranstaltung - 9.00 Uhr in den Räumen der Tourist Information Gera, Heinrichstrasse 35 - bleiben gleich. Außerdem mit dabei: BUGA-Botschafterin und Sport-Ikone Heike Drechsler, der Staatssekretär aus dem Landwirtschaftsministerium Prof. Dr. Christian Juckenack, die Greizer Landrätin Martina Schweinsburg, Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm, Ronneburgs Bürgermeister Manfred Böhme, die Chefin der Tourist Information Gera Karin Oberreuther und BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz.

Mit dem Dauerkartenvorverkauf startet auch eine Ticket-Tombola. Zu gewinnen gibt es 10 Tagesfreikarten zum Besuch der Bundesgartenschau im kommenden Jahr. Die Gewinner werden im Dezember von der BUGA-Königin ermittelt, die zurzeit noch gesucht wird. Zur Erinnerung: Der BUGA-Förderverein, die Zeitungsgruppe Thüringen und die Gera Arcarden rufen zu deren Wahl auf. In einem Auswahlverfahren werden am 1. Dezember 2006 im Rahmen einer kleinen Präsentation in den Gera Arcaden die Bewerberinnen vorgestellt.

Die Lostrommeln für die Ticket-Tombola stehen an den Vorverkaufsstellen in Greiz (Tourist-Information Greiz, Burgplatz 12, Unteres Schloss) Ronneburg (Reginas Dienstleistungen, Quergasse 4) und in der Tourist Information Gera.

Monday, 13. November 2006
BUGA an der Autobahn

Seit heute wirbt Thüringen an den Autobahnen für die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg. Jeweils vier Schilder werden am Erfurter und am Hermsdorfer Kreuz in den nächsten Wochen und Monaten auf die beiden touristischen Großereignisse BUGA 2007 und die Landesausstellung zur Heiligen Elisabeth auf der Wartburg hinweisen. Thüringens Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz und Umweltstaatssekretär Christian Juckenack enthüllten heute das erste Schild auf der A4 kurz vor dem Erfurter Kreuz.

>>> Pressefoto

Thursday, 16. November 2006
Zeiss als Sponsor

Carl Zeiss ist Hauptsponsor der Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg. Dies wurde heute zwischen Dr. Ernst-Hermann Kubitz, Geschäftsführer der BUGA GmbH, und Dr. Dieter Kurz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss AG, in einem Kooperationsvertrag vereinbart. Für das Unternehmen Carl Zeiss, das vor 160 Jahren im thüringischen Jena unweit von Gera und Ronneburg gegründet wurde, ist es selbstverständlich, bei einem solchen Ereignis seine Verbundenheit mit der Region zu demonstrieren.

Dr. Ernst-Hermann Kubitz begrüßt es sehr, dass Carl Zeiss in der Nähe seines Gründungsstandortes nicht nur als Hauptsponsor, sondern als aktiver Partner auf der Bundesgartenschau präsent ist. "Mit dem Traditionsunternehmen haben wir einen der weltweit führenden Spezialisten und Technologieführer auf dem Gebiet der Optik als Partner gewonnen. Carl Zeiss steht der Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg ausgesprochen gut zu Gesicht."
Dr. Dieter Kurz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss AG, sagte anlässlich der Vertragsunterzeichnung: "Wir freuen uns, dass wir die Bundesgartenschau als Hauptsponsor unterstützen können. Als führendes Unternehmen der Optik möchten wir mit unseren Produkten vielen Menschen faszinierende Einblicke in die Natur ermöglichen. Die Bundesgartenschau bietet dafür einen hervorragenden Rahmen."

Das Unternehmen ermöglicht durch die fachliche Kompetenz auf dem Gebiet der Optik einem breiten Publikum spannende, interessante und informative Entdeckungsreisen in den Makro- bzw. Mikrokosmos. Das Sponsoring durch die Carl Zeiss Gruppe ist vielfältig:
Die Carl Zeiss MicroImaging GmbH unterstützt das Projekt "Grüne Klasse" mit zwölf Stereomikroskopen (Stemi DV 4) und zwei Kursmikroskopen (Axiostar) für die Ausstellung "Nachwachsende Rohstoffe" und den Bereich Wildobstgehölze. Carl Zeiss überlässt diese hochwertigen Geräte der BUGA für die Weiterführung von ausgewählten Projekten, speziell für die Arbeit mit Schülern und Jugendlichen. Für das Informations- und Kommunikationszentrum  werden weitere acht Stereomikroskope und zwei Kursmikroskope zur Verfügung gestellt.
Zur Beobachtung der Tiere in der Steinkauzvoliere, die ebenfalls zum Projekt  "Grüne Klasse" gehört, stellt die Carl Zeiss Sports Optics GmbH 18 hochwertige Ferngläser und ein besonders für Natur- und Vogelbeobachtungen geeignetes Spektiv Diascope mit Stativ und Vario-Okular zur Verfügung.
Außerdem sind "Tage des Sehens" geplant, die von der Carl Zeiss MicroImaging GmbH und der Carl Zeiss Meditec AG gestaltet werden. Zu diesen Veranstaltungen werden speziell Kinder und Jugendliche eingeladen, unter fachgerechter Anleitung zu mikroskopieren und die sie umgebende Welt unter dem Mikroskop zu entdecken. Unter dem Motto "Wie gut sehen meine Augen" können die Besucher ihre Augen an ophthalmologischen Systeme testen lassen.
Die Partnerschaft und das Engagement zeigt die hohe Technologiekompetenz von Carl Zeiss auf dem Gebiet der Mikroskopie, Augenheilkunde und Ferngläser. Getreu dem Unternehmensslogan: Carl Zeiss - We make it visible.


Saturday, 18. November 2006
Start Dauerkartenvorverkauf

Gut fünf Monate vor Eröffnung der ersten Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen beginnt der Dauerkartenvorverkauf für die Großveranstaltung, die vom 27. April bis 14. Oktober 2007 in Gera und Ronneburg stattfindet und zu der 1,5 Millionen Besucher erwartet werden. Rechtzeitig vor dem bevorstehenden Weihnachtsfest können ab dem 18. November 2006 Dauerkarten für den Eigenbedarf und als Geschenk für Freunde und Verwandte an den Vorverkaufsstellen sowie über das Internet www.buga-gera.info bezogen werden. Tageskarten und das übrige Ticketangebot gibt es ab 1. Dezember 2006.
Prof. Dr. Christian Juckenack, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt erwarb die erste BUGA-Dauerkarte und erhielt das Ticket am Samstag in den Räumen der Tourist Information Gera aus den Händen von BUGA-Botschafterin und Sport-Ikone Heike Drechsler. "Auch Goethe und Schiller hätten eine Dauerkarte erworben", freut sich der Landespolitiker. BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz ergänzte: "Mit dem Beginn des Dauerkarten-Vorverkaufs ist rechtzeitig ein weiterer wichtiger Meilenstein für eine erfolgreiche Bundesgartenschau gesetzt." Der BUGA-Chef stellte anschließend wichtige Eckpunkte des Ticketvorverkaufs vor.

Geras Oberbürgermeister und BUGA-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Norbert Vornehm freut sich gleichfalls über dieses Etappenziel und erinnerte daran, "dass die Bundesgartenschau ein Gewinn für die gesamte Region ist." Bezogen auf die zweitgrößte Stadt Thüringens sagte er: "Mit den BUGA-Investitionen verbessern wir die Lebensqualität nachhaltig." Und die Geschäftsführerin von Gera Tourismus e.V. Karin Oberreuther ergänzte: "Mit der Bundesgartenschau im Rücken wollen wir auf die Region aufmerksam machen und künftige Gäste- sowie Übernachtungszahlen nachhaltig erhöhen."
Dass hierfür die Chancen gut stehen, sind sich die Greizer Landrätin und stellvertretende BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende Martina Schweinsburg und Ronneburgs Bürgermeister Manfred Böhme einig. Ihr Credo: "Die BUGA ist jetzt schon ein voller Erfolg und gibt zukunftsweisende Impulse für eine weitere Stadt- und regionale Wirtschaftsentwicklung."

Die ersten 5.000 Dauerkartenerwerber erhalten das Anrecht, an der Eröffnungsveranstaltung am 27. April 2007 im "Stadion der Freundschaft" teilzunehmen. Von 11 Uhr bis 12 Uhr wird dort die Bundesgartenschau zusammen mit ihrem offiziellen Medienpartner MDR eine attraktive Mischung aus Kultur, Sport und Show mit vielen Emotionen auf die Bühne bringen. Über 2.500 Mitwirkende werden das Programm bestreiten. Das MDR-Fernsehen wird die Eröffnungsveranstaltung Live übertragen. "Mit dieser Aktion möchten wir einen zusätzlichen Kaufanreiz bieten", sagte BUGA-Sprecher Michael Langenstein.
Mit dem Dauerkartenvorverkauf startete auch eine Ticket-Tombola. Zu gewinnen sind 10 Tagesfreikarten zum Besuch der Bundesgartenschau im kommenden Jahr. Die Gewinner sollen in der Vorweihnachszeit von der BUGA-Königin ermittelt werden. Zu ihrer Wahl haben vor wenigen Wochen der BUGA-Förderverein, die Zeitungsgruppe Thüringen und die Gera Arcarden aufgerufen. Die Bewerberinnen sollen am 1. Dezember 2006 im Rahmen einer kleinen Präsentation in den Gera Arcaden vorgestellt werden.
Die Lostrommeln für die Ticket-Tombola stehen an insgesamt drei Vorverkaufsstellen: in Greiz (Tourist-Information Greiz, Burgplatz 12, Unteres Schloss), Ronneburg (Stadtinformation in der Stadtbibliothek, Markt 1-2) und in der Tourist Information Gera. >>>Pressebilder


Wednesday, 22. November 2006
BUGA für alle

Erfurt/Gera -  Zu einem Arbeitsgespräch sind heute der Geschäftsführer der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007, Dr. Ernst-Hermann Kubitz, und der Beauftragte für Menschen mit Behinderungen in Thüringen, Dr. Paul Brockhausen, zusammengetroffen.

Dr. Brockhausen: "Ich bin sehr beeindruckt, was aus dem Gelände in Gera und Ronneburg bereits gemacht worden ist. Auf die Besucher aus dem In- und Ausland wartet eine sehr attraktive Bundesgartenschau. Auch an die Belange der Menschen mit Behinderungen ist gedacht worden. Seitens der BUGA-Verantwortlichen ist eine Fülle von Maßnahmen ergriffen worden, um das Gelände insbesondere für Rollstuhlfahrer erlebbar zu machen."

Um Ängste, Vorurteile und Zweifel bei Kritikern wie Betroffenen endgültig zu beseitigen, hatte Brockhausen ein externes, wissenschaftliches Gutachten über die Barrierefreiheit der BUGA vorgeschlagen. "Mit Hilfe eines solchen unabhängigen Gutachtens", so Brockhausen weiter, "möchte ich die BUGA in ihren Bemühungen unterstützen, eine möglichst hohe Besucherzahl im nächsten Jahr zu erreichen. Insbesondere Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen und Familien sollen so motiviert werden, die Veranstaltungsprogramme wahrzunehmen und sich auf der BUGA wohl zu fühlen. Niemand sollte sich vom Besuch der BUGA ausgeschlossen fühlen. Sollte ein externes Gutachten noch geringfügigen Nachbesserungsbedarf ergeben, bin ich zuversichtlich, dass die Verantwortlichen dies kurzfristig regeln werden."

Der Geschäftsführer der Bundesgartenschauer, Dr. Ernst-Hermann Kubitz erklärte: "Die Verantwortlichen der BUGA und der Behindertenbeauftragte verfolgen das gemeinsame Ziel, eine BUGA für Jedermann zu gewährleisten. Die BUGA ist kein Selbstzweck, sondern für die Besucher der Region ein attraktives Ziel und damit für die Bewohner eine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität. Dazu zählt selbstverständlich die weitgehende Barrierefreiheit der Ausstellungsbereiche Gera und Ronneburg. Da wir jedoch nicht nur an die Vielzahl von Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen, sondern auch an Eltern mit Kindern denken müssen, bin auch ich an einem unabhängigen Gutachten interessiert, das diese Tatsache berücksichtigt. Ich bin mir sicher, dass dieses Gutachten den bisherigen Kurs und die Bemühungen der BUGA-Geschäftsführung um behinderte Menschen bestätigen wird. Behinderte Menschen sind selbstverständlich zur BUGA 2007 in Gera und Ronneburg herzlich willkommen!"

Presseerklärung des Behindertenbeauftragten des Landes Thüringen

Thursday, 30. November 2006
Start Tageskarten
Der Start des Dauerkartenvorverkaufs für die BUGA 2007 ist erfolgreich angelaufen. Über 1000 Stück dieser Kartenart wurden bislang verkauft. Am 1. Dezember 2006 beginnt nun auch der Verkauf von Tages- und Zwei-Tages-Karten. Die Tickets sind an insgesamt 17 Vorverkaufsstellen erhältlich, wobei das Vorverkaufsnetz nach und nach erweitert werden soll.

Die BUGA GmbH möchte aus diesem Anlass noch einmal in gebündelter Form auf die Bedingungen des Vorverkaufs hinweisen:

Wo erhalte ich BUGA-Tickets und Dauerkarten für die Bundesgartenschau 2007?
- In der Hauptgeschäftsstelle der BUGA GmbH, Gagarinstraße 81, 07545 Gera zu den üblichen Geschäftszeiten von Montag bis Freitag zwischen 8:00 Uhr und 18:00 Uhr.
- Außerdem an 16 weiteren Vorverkaufsstellen in Gera, Ronneburg, Greiz sowie in vielen weiteren Orten des Landkreises Greiz und Thüringens. Die Liste der Vorverkaufsstellen kann unter www.buga-gera.info/Service/Eintrittskarten nachgeschlagen und ausgedruckt werden.

Kann ich die Karten sofort mit nach Hause nehmen?
Tageskarten und Zwei-Tages-Karten können sofort mit nach Hause genommen werden. Dauerkarten nur, wenn sie in der BUGA-Geschäftsstelle in der Gagarinstraße 81 in Gera erworben werden. Es muss kein Passfoto mitgebracht werden. Vor Ort wird eine Digitalaufnahme erstellt. Dadurch entstehen keine zusätzlichen Kosten.

Wie läuft das Verfahren in den übrigen Vorverkaufsstellen?
Der Erwerb von Dauerkarten ist dort  im Rahmen eines Antragverfahrens möglich. Die künftigen Dauerkartenbesitzer können sich dann entweder ihr Ticket an die benannte Lieferanschrift senden lassen - per Nachnahme beziehungsweise als normale Postsendung. Oder aber die Karte kann in der Vorverkaufsstelle, in der der Antrag abgegeben worden ist, nach einer Bearbeitungszeit von ca. sieben Tagen abgeholt werden. BUGA-Sprecher Michael Langenstein: "Dieses Verfahren ist eine geübte Praxis. Auch andere Großveranstaltungen verfahren so."

Wie kann eine Dauerkarte verschenkt werden?
Eine Dauerkarte kann auch als Geschenk für Dritte erworben werden. Sofern hierfür kein Foto beigefügt wird, erhält der Käufer eine vorläufige Dauerkarte ausgedruckt. Dieses Ticket kann dann vom zukünftigen Besitzer entweder an der BUGA-Tageskasse ab dem 27. April 2007 eingelöst werden oder aber bereits im Vorfeld in der BUGA-Hauptgeschäftsstelle - ebenfalls ergänzt durch eine Digitalaufnahme - in der Endversion ausgedruckt werden.
Selbstverständlich erhalten auch Besitzer vorläufiger Dauerkarten sowie Besitzer von Dauerkartengutscheinen, sofern sie zu den ersten 5000 Käufern zählen, die Möglichkeit zur Teilnahme an der Eröffnungs-Gala.

Wo gibt es weitere Informationen?
Das fachkundige Personal der BUGA GmbH steht in den Geschäftsräumen der BUGA GmbH in der Gagarinstraße 81 in Gera zur Beantwortung von Anfragen bereit. Selbstverständlich werden auch Informationen per Telefon unter der Info-Hotline 01805-702007 (14ct/min aus dem deutschen Festnetz) erteilt. Beides in der Zeit von Montag bis Freitag zwischen 8:00 Uhr und 18:00 Uhr.

Zusätzlich steht das Internet mit vielen Hinweisen zum Vorverkauf sowie weiteren Informationen zur BUGA zur Verfügung.

Wo und ab wann können Gutscheine eingelöst werden?
Wir bitten um Verständnis, dass aus Bearbeitungsgründen der Gutscheintausch bis zur Eröffnung der BUGA 2007 ausschließlich in der Hauptgeschäftsstelle Gagarinstraße 81 in Gera erfolgen kann. Ab dem 27.4.2007 selbstverständlich auch an jedem Ticketschalter.

Thursday, 30. November 2006
Aufsichtsratssitzung

Heute tagte der Aufsichtsrat der BUGA 2007 in Gera. Die 33. Sitzung fand in einer sehr konstruktiven Atmosphäre statt. Unter der Maßgabe eines ausgeglichen Gesamtfinanzierungskonzepts bestätigte das Aufsichtsgremium den Wirtschaftsplan für das BUGA-Jahr 2007. Insgesamt 22,3 Mio. Euro sind hier auf der Ausgabenseite zur Vorbereitung und Durchführung in 2007 vorgesehen. Die Gesamtkosten der ersten Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen belaufen sich auf 140 Mio. Euro.

 

Sehr positiv bewertet wurden die Ergebnisse der Gespräche zwischen der BUGA GmbH und der Geraer Verkehrsbetrieb GmbH (GVB). Der Clou: Mit Tages- und Zweitageskarten kann nicht nur das Ausstellungsgelände im "Hofwiesenpark Gera" besucht werden. Sie gelten am Tag des BUGA-Besuchs auch in den GVB-Bussen und -Straßenbahnen als Fahrkarte. Weiterer Service ab April 2007: Es können dann auch an allen Haltestellenautomaten der GVB Gutscheine für den Besuch der Bundesgartenschau gelöst werden. Auch diese Tickets gelten gleichzeitig als Fahrkarte zum BUGA-Gelände und können an besonders ausgewiesenen Kassen umgetauscht werden.
Der Aufsichtsrat ließ sich auch über den Stand der Vorbereitungen zur Eröffnungsveranstaltung am 27. April 2007 im Geraer "Stadion der Freundschaft" informieren. Dort bringt die BUGA zusammen mit ihrem offiziellen Medienpartner MDR eine attraktive einstündige Mischung aus Kultur, Sport und Show auf die Bühne. Über 2.500 Mitwirkende nehmen daran teil.

Auch die kommenden Schwerpunkte der Marketing-Aktivitäten standen auf der Agenda der Aufsichtsratssitzung: So tourt eine BUGA-Roadshow ab Februar 2007 quer durch ganz Deutschland und wirbt in über 30 Städten für das Gartenevent in Gera und Ronneburg. Eine große BUGA-Präsenz dürfen auch die Gäste der stets sehr gut besuchten Internationalen Grünen Woche und der Internationalen Tourismusbörse in Berlin erwarten. Und schließlich wird auch der ab März 2007 landesweit vor und während der Sportschau ausgestrahlte TV-Werbespot mit der mehrmaligen Weltmeisterin und Olympiasiegerin Heike Drechsler das positive Image der Bundesgartenschau befördern.

Große Zustimmung fand der Entwurf des BUGA-Maskottchens, der den Aufsichtsräten präsentiert wurde. Dieser wurde gemeinsam mit dem Vermarkter von Fanartikeln auf der BUGA, MAX 2001 Sportmarketing GmbH aus Berlin, auf den Weg gebracht. "Mit dem kleinen Drachen haben wir jetzt ein Maskottchen, das die Herzen der Kleinen und Großen erfreuen wird", ist sich BUGA-Sprecher Michael Langenstein sicher.

Die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der BUGA 2007 Martina Schweinsburg rückt mit dem Jahreswechsel 2006/2007 turnusgemäß an die Spitze des Aufsichtsgremiums der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg. Die Greizer Landrätin übernimmt damit nach zwei Jahren wieder die Funktion des seit Juli amtierenden Geraer Oberbürgermeisters Dr. Norbert Vornehm. Was sich beide am Rande der 33. Aufsichtsratssitzung am 30. November 2006 wünschten: "Dass wir am Ende nächsten Jahres alle stolz darauf sind, wie vorteilhaft sich die Region verändert hat".
Fazit aller Beteiligten der Aufsichtsratssitzung: "Die BUGA ist auf einem guten Weg".

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Friday, 1. December 2006
BUGA-Königin

Simone Hartung aus dem Vogtländischen Oberland ist BUGA-Königin 2007. Die 27jährige Diplom-Betriebswirtin gewahl die Wahl durch Jury, Leser und Zuschauer in den Gera Arcaden heute nahezu einstimmig. "Eine attraktive Entscheidung", sagte BUGA-Sprecher und Jurymitglied Michael Langenstein. Bereits während des Studiums hatte sich Simone Hartung umfangreiche Kenntnisse über die BUGA in Gera und Ronneburg angeeignet. Sie schrieb ihre Diplomarbeit zum "Nutzungskonzept für Investitionen und Ausstellungselemente der Kernzone Neue Landschaft Ronneburg nach der BUGA 2007". Gemeinsam mit dem Förderverein der BUGA 2007 hatten Gera Arcaden und die Zeitungsgruppe Thüringen zur Wahl der BUGA-Königin aufgerufen.

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Tuesday, 12. December 2006
365 Orte im Land der Ideen
Die „Neue Landschaft Ronneburg“ gehört als Teil der BUGA 2007 zu den Gewinnern des Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“. Aus Thüringen überzeugten neun Institutionen und Initiativen als „Ausgewählte Orte 2007“ die hochkarätig besetzte Jury. Darunter neben der BUGA 2007 auch das Deutsche Nationaltheater Weimar, die Fachhochschule Erfurt, das Meininger Theater und das Zeiss Planetarium Jena.

Mehr als 1500 kommunale und private Einrichtungen hatten sich bundesweit um diese Auszeichnung beworben. Die 365 Gewinner werden sich ab 1. Januar 2007 jeweils an einem Tag mit ihrer Idee der Öffentlichkeit präsentieren. Für die „Neue Landschaft Ronneburg" als einer der beiden Ausstellungsbereiche der BUGA 2007 ist das der Eröffnungstag der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg am 27. April 2007. Die Eröffnungsveranstaltung wird von der ARD live übertragen.

Die „365 Orte im Land der Ideen" werden außerdem in einem Ideenführer detailliert porträtiert. Er erscheint bei DuMont und ist ab Mitte Januar 2007 im Buchhandel erhältlich. „Damit erhält die BUGA 2007 kostenlos eine attraktive Werbeplattform, um Besucher aus ganz Deutschland nach Gera und Ronneburg zu locken. Die völlig umgestaltete ‚Neue Landschaft Ronneburg' ist als Teil eines weltweit einmaligen Sanierungsprojekts im Bergbau und Umweltschutz ein würdiger Vertreter der 365 Orte im Land der Ideen und damit ein faszinierendes Ausflugsziel", sagt BUGA-Sprecher Michael Langenstein.

„Deutschland - Land der Ideen" ist eine gemeinsame Standortinitiative von Bundesregierung und deutscher Wirtschaft, vertreten durch den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Sie wurde 2006 ins Leben gerufen und wegen ihres großen Erfolgs ins nächste Jahr verlängert.

Wednesday, 13. December 2006
Ticketvorverkauf gut gestartet

Die BUGA GmbH ist sehr gut in den Ticketvorverkauf gestartet. „Bis zum Jahresende werden voraussichtlich schon mehr als 100.000 Karten verkauft beziehungsweise geordert sein", freut sich BUGA-Chef Dr. Ernst-Hermann Kubitz. Anteil daran haben neben den individuellen Besuchern vor allem deutschlandweite Bestellungen und Buchungen der Bustouristiker, regionale Reise- und Touristinformationen sowie Abrufkontingente von Firmen und Großkunden. An Dauerkarten wurden bislang 2.000 Tickets verkauft. „Damit hat die BUGA 2007 zu diesem frühen Zeitpunkt insgesamt schon mehr Tickets abgesetzt als bisherige Gartenschauen zuvor", so der BUGA-Geschäftsführer. Die Veranstalter rechnen mit rund 1,5 Millionen Besuchern.

Insgesamt ist ein ausgewogener Buchungsmix zu verzeichnen. Etwa die Hälfte der bisher veräußerten Karten wurde von regionalen Anbietern aus Thüringen, Sachsen und Sachen-Anhalt gebucht. Bundesweit tätige Reiseveranstalter und Pauschalreiseveranstalter - sie operieren dort als Großhändler für Bustouristiker - sind bislang zusammen mit 44 % im Geschäft. Auch Buchungen aus dem Ausland (Slowenien und Kroatien) wurden zu je 2 % bedient. Die Bestellzahlen lassen erkennen, auf welche Marketing-, Vertriebs- und Kommunikationsschwerpunkte die BUGA 2007 gesetzt hat: Präsenz auf ausgewählten Fachmessen, publikumsstarken Endverbrauchermessen und bei öffentlichwirksamen Vorfeldveranstaltungen. Auch die intensive Pflege der Fachpressearbeit und die Einbindung von Branchenzeitungen in die Kommunikationsmaßnahmen der Gartenschau-Macher zahlt sich aus. BUGA-Chef Dr. Kubitz: „Die Verkaufszahlen zeigen, dass die BUGA 2007 auch von den Touristikern sehr gut angenommen wird."

Wednesday, 13. December 2006
Aktion „Gartenkarten – Thüringen blüht auf“ gestartet

Heute hat die offizielle Regentschaft von BUGA-Königin Simone Hartung begonnen. Ihren ersten Auftritt als „hoheitliche" BUGA-Botschafterin erfüllte die 27jährige Diplom-Betriebswirtin in den Gera Arcaden mit Bravour und bescherte zehn glücklichen Teilnehmern an der Kartentombola zum Start des Dauerkartenvorverkaufs ein Freiticket zur ersten Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen.

Gleich 13 Glücksmomente auf einen Streich erlebte Familie Silke und Thomas Müller aus Hohenölsen. Sie erhielten je eine Tageskarte für sich und ihre elf Kinder aus den Händen des Staatssekretärs im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Prof. Dr. Christian Juckenack. Gemeinsam mit BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz warb der Landespolitiker damit für die Aktion „Gartenkarten - Thüringen blüht auf". Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sollen ermuntert werden, BUGA-Tickets zu erwerben und diese dann an Menschen zu verschenken, die sich einen Besuch der Bundesgartenschau möglicherweise nicht ohne weiteres leisten könnten.

Familie Müller gehört zu den kinderreichsten Familien im Freistaat Thüringen. Wer sich an der Aktion beteiligen und so Menschen kurz vor Weihnachten eine kleine, aber feine Freude machen möchte, kann unter der Tickethotline 01805 - 70 2007 Karten ordern. Diese werden nach Zahlungseingang an die gewünschte Adresse versandt. Tages- und Zweitagestickets können aber auch an jeder Vorverkaufsstelle erworben werden. Die Liste aller Vorverkaufsstellen ist unter http://buga2007.de veröffentlicht.

Die BUGA GmbH ist sehr gut in den Ticketvorverkauf gestartet. „Bis zum Jahresende werden voraussichtlich schon mehr als 100.000 Karten verkauft beziehungsweise geordert sein", freut sich BUGA-Chef Dr. Kubitz. Anteil daran haben neben den individuellen Besuchern vor allem deutschlandweite Bestellungen und Buchungen der Bustouristiker, regionale Reise- und Touristinformationen sowie Abrufkontingente von Firmen und Großkunden. An Dauerkarten wurden bislang 2.000 Tickets verkauft. „Damit hat die BUGA 2007 zu diesem frühen Zeitpunkt insgesamt schon mehr Tickets abgesetzt als bisherige Gartenschauen zuvor", so der BUGA-Geschäftsführer. Die Veranstalter rechnen mit rund 1,5 Millionen Besuchern.

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Wednesday, 20. December 2006
Schöne Bescherung mit BUGA-Freitickets
Christiane Voit und Andreas Paul können sich mit ihren beiden Söhnen Richard und August gleich in mehrfacher Hinsicht freuen: Die Familie aus Gera erwarb vergangene Woche das zehn millionste Länderticket, das in diesem Jahr verkauft wurde. Als Dankeschön erhielten Sie am 20. Dezember 2006 neben einem DB-Reisegutschein im Wert von 250 Euro und kleinen Präsenten für die Kinder auch Eintrittskarten zur Bundesgartenschau im kommenden Jahr in Gera und Ronneburg aus den Händen der BUGA-Königin Simone Hartung.

Wednesday, 10. January 2007
BUGA'07 auf der Internationalen Grünen Woche 2007 in Berlin
Von ihrer farbenfrohen Seite zeigt sich die diesjährige Bundesgartenschau auf der Internationalen Grünen Woche vom 19.-28.01.2007 unter dem Berliner Funkturm. Die Bundesgartenschau findet zum ersten Mal in der über 50jährigen Geschichte solcher Formate vom 27. April bis zum 14. Oktober 2007 im Freistaat Thüringen statt. Und - auch das ein Novum - gleich an zwei Standorten: in Gera und Ronneburg.
Während der gesamten Dauer der Internationalen Grünen Woche, die als weltgrößte Leistungsschau für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau gilt, präsentiert sich die BUGA 2007 in der Blumenhalle (Messehalle 9b) an einem Info-Stand. Die Blumenhalle wird als "Jahrmarkt im Frühling" zu einem unvergessenen Erlebnis der Besucher umgestaltet. Wie bunte, schillernde Seifenblasen werden Pflanzenbeete, Plätze, ein Spiegelkabinett sowie ein Kinderkarussell dekorativ angeordnet.

Am Vorabend der Internationalen Grünen Woche laden grüne Fachverbände und Organisationen gemeinsam mit der BUGA 2007 zum traditionellen Auftakt der zehnt=E4gigen Veranstaltung Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aus ganz Deutschland zum "Treffpunkt Blumenhalle" der Messe Berlin ein. Hier stehen am 18.01.2007 ab 21 Uhr viele interessante Gesprächspartner Rede und Antwort - auch über die BUGA 2007.
Am 20.01.2007 beteiligt sich die BUGA 2007 am Ländertag des Freistaates Thüringen. Um 14:00 Uhr beginnt ein buntes und informatives Bühnenprogramm in Halle 21b, bei dem sich traditionelle Gesprächsrunden mit Kulturbeiträgen abwechseln. Mit dabei: Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus und Thüringens Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Dr. Volker Sklenar. Auch Sport-Ikone Heike Drechsler - sie ist gebürtige Geraerin - und BUGA-Königin Simone Hartung werden erwartet.

Um 14:45 Uhr findet ein Pressegespräch im Hallenrestaurant von Halle 21b statt mit Ministerpräsident Dieter Althaus, Landwirtschaftsminister Dr. Volker Sklenar, der Greizer Landrätin und Vorsitzenden des Aufsichtsrats der BUGA 2007 Martina Schweinsburg, BUGA-Botschafterin Heike Drechsler und BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz.
Thursday, 11. January 2007
1,5 Millionen Besucher durchaus realistisch

Die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 begrüßt bereits erste Gäste, und prominente noch dazu - nach Ministerpräsident Dieter Althaus und Landwirtschaftsminister Volker Sklenar im Sommer stattete nun heute Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz der Buga einen Besuch ab. Fast zwei Stunden Zeit brachte der Minister mit und die reichten für einen ausgiebigen Spaziergang über den Hofwiesenpark Gera und eine Stippvisite der Neuen Landschaft Ronneburg. Der Freistaat Thüringen stellte immerhin rund 86,6 Millionen Euro Fördermittel für die erste Bundesgartenschau in Thüringen zur Verfügung. Reinholz zeigte sich beeindruckt. „Ich denke, die Buga hat das Zeug, als eine ganz besondere und sehr originelle Gartenschau in die Buga-Historie einzugehen", so der Minister.

Auch Staatssekretär Dr. Christian Juckenack vom Landwirtschaftministerium lobte die Gartenschau: „Die Buga ist ein Glücksfall für Thüringen." Die Chefin der Thüringer Tourismusgesellschaft TTG, Bärbel Grönegres, die Minister Reinholz ebenfalls begleitete, ist optimistisch: Wir hoffen auf sie auch als einen Motor für den Tourismus". In Gera ist dieser Wunsch schon wahr geworden, Die Übernachtungszahlen sind bereits gestiegen, um satte 19,3 Prozent auf knapp 120.000, so die Statistiker. Auch die Ticketzahlen stimmten optimistisch, führte Reinholz weiter aus, ihm erscheinen die angestrebten 1,5 Millionen Besucher als realistisch. Die Bundesgartenschau Gera Ronneburg findet vom 27.4. bis 14.10.07 statt, rund 2000 Veranstaltungen, die im Eintrittspreis einbegriffen sind, flankieren die Blumenschau. Zahlreiche, vor allem heimische, Unternehmen profitieren direkt und indirekt von der ersten Bundesgartenschau im Freistaat. Bei Ronneburg wurde eine ganze Region nachhaltig renaturiert.


Wednesday, 10. January 2007
Blume im Schnee

Bei der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007denkt man eigentlich nicht an Eispisten und Schneehänge, trotzdem haben sich die Veranstalter auch in solche Regionen aufgemacht, um für die erste Bundesgartenschau in Thüringen die Werbetrommel zu rühren: Im derzeit nicht gerade sehr winterlichen Oberhof findet vom 8. bis 14. Januar der Viessmann Weltcup im Rennrodeln statt.

Silke Kraushaar-Pielach hat ihre Führung in der Weltcup-Gesamtwertung weiter ausgebaut, doch auch andere Weltathleten wollen in Oberhof punkten - ein spannendes Event also für Wintersportfreunde aus Nah und Fern. Die Buga 2007 ist hier natürlich mit dabei - um Lust zu machen auf sommerliche Temperaturen, großartige Blumenteppiche, einzigartige Landschaften, auf einen Garten eben, der bundesweit seinesgleichen sucht. Am Buga-Bus gibt es deshalb Informationen zu den beiden Ausstellungsgeländen in Gera und Ronneburg und zu den über 2000 Veranstaltungen auf dem Buga-Gelände.

 Und weil bis zur Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007, die vom 27.4. bis 14.10.07 stattfindet, noch etwas Zeit ist, hat auch die Busbesatzung etwas Zeit und bringt zwischendurch die Spitzenathleten sowie Sportfunktionäre zu den Wettkampfstätten. Das sommerliche Buga-Logo, das grüne Auge in einer roten Blüte, als schöner Kontrast inmitten der Oberhofer Januar-Landschaft.


Wednesday, 17. January 2007
Der Countdown läuft:

Die 29. Bundesgartenschau rückt immer näher. In 100 Tagen ist es soweit. Am 27. April 2007 öffnet die erste Bundesgartenschau in der über 50jährigen Geschichte solcher Formate im Freistaat Thüringen ihre Pforten. Dann sind für 171 Tage die beiden ostthüringischen Städte Gera und Ronneburg begehrte Reiseziele vieler Gäste aus dem In- und Ausland. Die Veranstalter rechnen mit rund 1,5 Mio. Besuchern.

Die Vorbereitungen liegen im Plan. Inzwischen konnten, begünstigt auch durch das milde Wetter der vergangenen Wochen, die letzten gärtnerischen Arbeiten im "Hofwiesenpark Gera" und der "Neuen Landschaft Ronneburg" beendet werden. "Alle großen Investitionen sind abgearbeitet. Der Grundaufbau ist weitestgehend abgeschlossen", sagt BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz.

Das Hauptaugenmerk der BUGA-Macher gilt jetzt aufmerksamkeitsstarken Marketingaktionen und Info-Offensiven bei Touristikern und Endverbrauchern. Die nächsten wichtigen Stationen auf diesem Weg liegen in Berlin. Es sind die stark frequentierten Messen Internationale Grüne Woche und Internationale Tourismusbörse. "So erreichen wir bis zum Start nahezu 3 Mio. potenzielle Gäste", freut sich BUGA-Marketingleiter Rainer Blencke. Die Marketingstrategie zahlt sich aus: Die Bundesgartenschau 2007 ist jetzt schon das wichtigste Ziel von Busreiseveranstaltern in diesem Jahr. Und auch der bisherige Kartenvorverkauf läuft sehr gut an: Weit mehr als 100.000 Eintrittskarten wurden bislang verkauft oder geordert. Auch aus dem Ausland gibt es erste Buchungen.

Die Vorbereitungen für eine bunte Eröffnungsveranstaltung am 27. April im Geraer "Stadion der Freundschaft" sind in vollem Gange. Gemeinsam mit dem offiziellen Medienpartner MDR bringt die Bundesgartenschau 2007 eine Mischung aus Kultur, Sport und Show auf die Bühne. Das MDR-Fernsehen überträgt die Gala live. Wer hautnah dabei sein möchte, sollte sich schnell entscheiden, eine Dauerkarte für die BUGA, das größte Event mit der längsten Veranstaltungsdauer in Deutschland in diesem Jahr, zu erwerben. Den ersten 5.000 Abnehmern winkt ein zusätzliches Bonbon: Sie erhalten für die Eröffnungsveranstaltung eine Sitzplatzgarantie. Bisher wurden 3700 Dauerkarten abgesetzt.

Saturday, 20. January 2007
BUGA'07 ist TOP-Ereignis
Das überregionale Interesse an der ersten Bundesgartenschau in Thüringen wird immer größer. Gut drei Monate vor der Eröffnung am 27.04.2007 zeigte sich das bei Jung und Alt beliebte Gartenevent am Thüringentag auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin von seiner besten Seite. Hochrangige Vertreter aus Politik und Gesellschaft warben gemeinsam mit den BUGA-Organisatoren für das Großereignis mit der längsten Veranstaltungsdauer in Deutschland im Jahr 2007. Erwartet werden bis zum Ende der Schau am 14.10.2007 mitten im Herzen Deutschlands 1,5 Millionen Besucher.

Die Akteure überzeugten mit frischen Statements und starken Auftritten bei den traditionellen Gesprächsrunden die vielen tausend Besucher, die am 20.01.2007 zum Thüringen-Ländertag in die Messehallen 20 und 21 b unter dem Funkturm gekommen waren. Fazit aller Beteiligten: Die Bundesgartenschau ist jetzt schon ein voller Erfolg. Sie gibt zukunftsweisende Impulse für eine positive Stadt- und regionale Wirtschaftsentwicklung.

Thüringens Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar, hob hervor, dass die BUGA 2007 ein gelungenes Beispiel für den "Aufbau Ost" im 18. Jahr nach dem Mauerfall markiere. "Mit dem Doppelstandort der BUGA, der die Themen Stadtumbau und Umweltsanierung vorstellen, wird die erfolgreiche Bewältigung zentraler Herausforderungen im Strukturwandel der jungen Bundesländer eindrucksvoll dokumentiert."
Die Fakten: Mit bis zu 86 Millionen Euro werden Vorbereitung und Durchführung der BUGA 2007 vom Land gefördert. "Alle Investitionen sind auf Nachhaltigkeit ausgerichtet", so Sklenar. Bei der Vergabe der Mittel ging es darum, die Balance zwischen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Belangen zu finden. "Die BUGA 2007 ist eine einmalige Chance für die zukünftige Entwicklung des Wirtschaftsraumes Ostthüringen", erklärte der Minister.

Weniger als die Hälfte aller Westdeutschen - so eine Befragung der Deutschen Zentrale für Tourismus e. V. - haben seit der Deutschen Wiedervereinigung Urlaub in den neuen Ländern gemacht. Ein Drittel war bisher überhaupt noch nicht im Osten Deutschlands, kann es sich aber für die Zukunft vorstellen. Sklenar: "Die BUGA in Thüringen bietet die einzigartige Gelegenheit, sich sowohl vom Strukturwandel am Beispiel der Region Ostthüringen ein Bild zu machen als auch andere touristische Highlights in Thüringen zu besuchen. So möchte ich nur Weimar und Erfurt nennen, aber insbesondere auf die sehenswerte Ausstellung zum Jahr der heiligen Elisabeth auf der Wartburg in Eisenach hinweisen."

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Entstanden sind zwei kontrastreiche Standorte - der stadtnahe "Hofwiesenpark Gera" mit attraktiven Erlebniswelten für die ganze Familie und die einzigartige Weite der "Neuen Landschaft Ronneburg". Sie wurde völlig neu gestaltet als Natur- und Erlebnisraum in Verbindung mit einem der weltweit größten Sanierungsprojekte im Bergbau und Umweltschutz.
Die Greizer Landrätin und Vorsitzende des Aufsichtsrats der BUGA 2007, Martina Schweinsburg, sagte mit Blick auf diesen Umbauprozess: "Die Lebensqualität wurde in einer ganzen Region für viele Menschen nachhaltig verbessert. Das ist vor allem durch bedeutende Investitionen in die Infrastruktur gelungen. Eine Bundesgartenschau gilt bis heute als Trendsetter zur Landschaftsgestaltung und Grünentwicklung sowie als Motor für die Stadtentwicklung."

Der Investitions- und Durchführungshaushalt der BUGA 2007 beläuft sich auf insgesamt 140 Millionen Euro. BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz sprach "von einem echten Glücksfall, weil die Gartenschau die gesamte Region mitten im Herzen Deutschlands für Investoren noch attraktiver macht. Die Besucher dürfen sich auf ein großartiges Feuerwerk gärtnerischer Höhepunkte freuen. Üppige Blumenschauen, traumhafte Gärten und fantastische Landschaften mit über 100.000 prachtvollen Stauden und 30..000 Rosen verzaubern bei der 'Olympiade der Gärtner' junge und ältere Gäste gleichermaßen. Über 2.000 Veranstaltungen auf mehreren Bühnen, die im Eintrittspreis enthalten sind, versprechen darüber hinaus nicht nur den Blumenfreunden erlebnisreiche Stunden."

Die mehrfacher Olympiasiegerin, Weltmeisterin und offizielle BUGA-Botschafterin Heike Drechsler zeigte sich tief beeindruckt, wie positiv sich die Region in den letzten Monaten und Jahren entwickelt hat. Die Bundesgartenschau ist nach Ansicht der gebürtigen Geraerin "eine gute Gelegenheit, sich von der Attraktivität der Region und der Gastfreundschaft ihrer Menschen zu überzeugen."
Tuesday, 23. January 2007
Abgeordnete besuchen die BUGA 2007
Wenige Tage, bevor die erste Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen ihre Pforten öffnet, reisen Mitglieder der Arbeitsgruppe des Tourismusausschusses im Deutschen Bundestag nach Gera und Ronneburg. Sie wollen sich am 10. April 2007 über das kommende Großereignis informieren. An der Spitze der Delegation aus Berlin steht die Vorsitzende des Tourismusausschusses Marlene Mortler (CSU). Zu einem vorbereitenden Gespräch trafen heute die beiden regionalen CDU-Wahlkreis-Bundestagsabgeordneten Bernward Müller und Volkmar Vogel mit BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz zusammen. Vorgesehen ist auch ein Besuch im Otto-Dix-Haus. Am 11. April reisen die Abgeordneten weiter nach Altenburg.
Wednesday, 24. January 2007
Die BUGA tourt quer durch Deutschland

Das hat es in der über 50jährigen Geschichte von Bundesgartenschauen noch nie gegeben: eine Gartenschau auf Reisen quer durch ganz Deutschland, um auf das traditionelle Gartenevent aufmerksam zu machen. Die BUGA 2007, die gleich an zwei Standorten in den ostthüringischen Städten Gera und Ronneburg am 27. April für insgesamt 171 Tage ihre Pforten öffnet, macht es möglich. Das Großereignis mit der längsten Veranstaltungsdauer in diesem Jahr hier zu Lande rollt mit einer farbenfrohen Roadshow durch 30 deutsche Städte. Mit einer eindrucksvollen Mischung aus Blumen und Kultur, Modellen von landestypischen Wahrzeichen und vielen Informationen möchte die erste Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen Lust machen auf einen Besuch dieser einzigartigen Schau.

Der Tourenplan sieht von Februar bis September 2007 zahlreiche Stopps unter anderem in Hamburg, München, Leipzig, Köln, Berlin, Koblenz, Nürnberg, Kassel, Frankfurt, Dresden, Schwerin, Halle, Chemnitz, Magdeburg, Regensburg und Zwickau vor - jeweils in großen Shopping-Centern. "Dann können sich die Besucher sozusagen im Vorbeigehen an Luther, Bach, Schiller und Goethe erinnern lassen und das Reiseland Thüringen mit seiner abwechslungsreichen Landschaft und urigen Gastlichkeit kennen lernen", sagte BUGA-Sprecher Michael Langenstein.

Eine Multimediashow rundet die BUGA-Werbeaktion ab. "Wir wollen so die Bundesgartenschau vor allem in den alten Bundesländern noch bekannter machen. Denn der Freistaat Thüringen ist in diesem Jahr wegen der BUGA noch einmal mehr eine Reise wert".

Vom ersten Frühlingserwachen in sanften Tönen zur Eröffnung am 27. April bis hin zur satten Farbenpracht von Blumen und Bäumen am 14. Oktober zur Abschlussveranstaltung lädt die BUGA 2007 ein zu einem unvergesslichen Fest der Sinne mit einem großartigen Feuerwerk gärtnerischer Höhepunkte. Darüber hinaus versprechen über 2000 Veranstaltungen, die im Eintrittspreis enthalten sind, nicht nur für den Blumenfreund unvergessliche Stunden.

>>> Stationen der Roadshow

Monday, 29. January 2007
IHK wirbt für die BUGA 2007
Wenige Wochen vor Eröffnung der BUGA 2007 verstärkt die Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera ihr Engagement für die erste Bundesgartenschau im Freistaat. Auf Informationsveranstaltungen und bei Ausbildungsaktivitäten der Kammer werden ab sofort verstärkt BUGA-Flyer und Großplakate verteilt und somit auf das Großereignis aufmerksam gemacht.
Mario Walther, Leiter Stabsstelle Marketing und Kommunikation der BUGA GmbH, freut sich über diese Einsatzbereitschaft der IHK und hofft "auf viele Nachahmer aus der Region".
Thursday, 1. February 2007
Kutschfahrten durch das Gessental geplant
Nicht nur zu Fuß, mit dem Shuttle oder dem Fahrrad lässt sich während der BUGA das Gessental durchqueren: Es ist geplant, dass auch Kutschen durch die grüne Spange fahren.
Noch sind die Planungen in vollem Gange, werden Kutschbetriebe gesucht.
Am 7. Februar 2007 wird daher um 18 Uhr zu einer Informationsveranstaltung für Kutschbetriebe in das Gasthaus "Collis am Gessenbach" geladen. Diese Einladung richtet sich vor allem an die Kutschbetriebe der Region, welche sich an diesem Abend über die Pläne und Modalitäten informieren können.

Auskünfte erteilt gern Frau Bräunlich vom Landratsamt Greiz unter der Telefonnummer 03661/876811.
Thursday, 1. February 2007
BUGA 2007 auf der Reisen Hamburg
Die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg gehört zu den rund 1200 Ausstellern aus 80 Nationen, die sich auf der 30. Internationalen Schau für Tourismus und Caravaning - der "Reisen Hamburg" - präsentieren.
Die gut besuchte Endverbrauchermesse, die größte ihrer Art in Norddeutschland, findet vom 7. bis zum 11. Februar 2007 auf dem Hamburger Messegelände statt. Wen das Fernweh plagt, kommt dort voll auf seine Kosten und erhält aus erster Hand viele Urlaubtipps. Städtereisen und Familienurlaube stehen dabei traditionell hoch im Kurs: "Eine gute Gelegenheit, uns bei potenziellen BUGA-Besuchern ins Gespräch zu bringen und die Werbetrommel für das Gartenevent zu rühren", freut sich BUGA-Marketingleiter Rainer Blencke.
Neben vielen Informationen über die erste Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen - auch in bewegten Bildern - werden Freitickets für das Großereignis mit der längsten Veranstaltungsdauer hier zu Lande in diesem Jahr verlost.
Friday, 2. February 2007
"Prinzen" eröffnen Deutschland-Tournee mit Konzert auf der BUGA 2007
Die Bundesgartenschau 2007 erlebt bereits wenige Tage nach dem bunten Eröffnungswochenende einen weiteren Höhepunkt.
Mit einem Konzert am 5. Mai 2007 um 18:00 Uhr in der "Neuen Landschaft Ronneburg" eröffnen "Die Prinzen" ihre diesjährige Tourneesaison. Die Band aus Leipzig begeistert mit anspruchsvollen A-capella-Songs und schnoddrig originellen Liedtexten ihr Publikum seit 1991.

Ihr Auftritt auf der Bundesgartenschau 2007 wird umrahmt von königlichen Hoheiten aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. An diesem Tag werden nämlich Majestäten von A wie Apfelkönigin bis Z wie Zwiebelprinzessin der ersten Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen ihre Aufwartung machen. Gleichzeitig empfehlen sich die jeweiligen Städte und Regionen mit den entsprechenden Produkten wie Rosen, Lavendel oder Bier. Dass der Frühlingstag mit den "Prinzen" ausklingt, dürfte nicht nur die vielen Freunde der Gruppe freuen: Denn hier bewahrheitet sich auch ihr Song "So viel Spaß für wenig Geld", ist doch das Konzert im Eintrittspreis der BUGA enthalten. Die BUGA-Tageskarte kostet 16 Euro, ermäßigt 14 Euro; Kinder von 7 bis 15 Jahre zahlen sieben Euro.

Tuesday, 6. February 2007
Grenzsteine

Auf die “Spur der Steine“ begab sich Thüringens Verkehrsminister Andreas Trautvetter (MdL/CDU) heute in Ostthüringen. Im Gessental, dem grünen Band zwischen den Bundesgartenschau-Städten Gera und Ronneburg, hat er sich über den aktuellen Stand des Projekts „Grenzsteinweg" informiert. Zu dem mit Lottomitteln des Freistaats geförderten Projekt gehört auch eine Sammlung von historischen Grenzsteinen (Lapidarium),

Bei der Konzeption der Wegeplanung für die Buga 2007 waren im Gessental einige freistehende historische Grenzsteine gefunden worden. Darunter waren auch zwei so genannte Dreiherrensteine. Untersuchungen des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation ergaben, dass es sich um ehemalige Landesgrenzsteine zwischen dem Großherzogtum Weimar, dem Herzogtum Altenburg und dem Königreich Sachsen handelt. . An dieser Stelle markieren diese historischen Grenzsteine auch heute noch gültige Eigentumsgrenzen.
Der Verein zur Förderung der Bundesgartenschau Gera-Ronneburg hat sich der Steine angenommen und das Projekt „Grenzsteinweg" initiiert. Dessen Ziel ist es, die historische Bedeutung der Markierung von Eigentumsgrenzen mit Grenzsteinen zu präsentieren.

Um die einstige Vielstaaterei auf dem Territorium des heutigen Thüringen zu dokumentieren, wurden auch historische Grenzsteine aus Altenburg sowie dem Raum Meiningen ins Gessental gebracht. Vielfach mussten die Steine gereinigt und ihre Schriftzeichen erneuert werden.


Thursday, 8. February 2007
Kunstkiste

... dies ermöglichen die Berliner Landschaftskünstler Klaus Bertoluzzi und Denise Sheila Puri mit ihren "Zufälligkeiten", einem von 15 Kunstprojekten im Umfeld der BUGA 2007. Mit dem Entwurf hat das Berliner Duo den ersten Platz in einem Wettbewerb von Electrabel gewonnen. Den Park in die Stadt holen war das Anliegen dieses Wettbewerbes, für den die Künstler einen Text über Gartenkunst als Wegzeichen für die Stadt fanden. Die zwölf beschrifteten Tafeln werden entlang der Neuen Straße den Besucher zwischen Stadt und dem BUGA - Gelände führen. Auch nach den BUGA - Zeiten werden diese Tafeln im Stadtbild verbleiben. Im stabilen Kleinformat sind die Schilder in einer Kiste bereits jetzt in der Gera - Information zu erwerben, eine Werbeaktion für die BUGA mit grünem Charme.


Thursday, 15. February 2007
"Was blüht denn da im Winter?"
"Was blüht denn da im Winter?" heißt es vom 2. bis 11. März 2007 in der Bogenbinderhalle in Ronneburg. Die vorgezogene Azaleen- und Kamelienschau ist das erste große Highlight der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg, die am 27. April 2007 ihre große Eröffnungsgala erlebt.
Seit über 200 Jahren gehört die Azalee in Deutschland mit ihren faszinierenden Blüten und unterschiedlichsten Formen zu den beliebtesten Pflanzen im Winter. Was die Besucher in dieser Ausstellung erwartet, ist aber weit mehr als die handelsübliche Topfpflanze: Bis zu zwei Meter hohe Azaleen und wertvolle alte Exemplare, die schon 10 oder 20 Jahre alt sind, werden die Blumenfreunde ebenso begeistern wie interessante Neuheiten. Die meisten dieser Pflanzen kommen von der Sondergruppe Azerka Ost.
Speziell gezüchtete Schnittazaleen werden außerdem von hervorragenden Floristen präsentiert: Das reicht vom Tischschmuck über Gestecke von der Decke bis zum kunstvoll gebundenen Strauß.

Sprichwörtlich bekannt geworden ist die Kamelie als Zweite im Bunde in dieser Schau nicht erst durch Alexandre Dumas legendären Roman "Die Kameliendame". Vor 200 Jahren brachte Johann Friedrich Seidel die Kamelie auf abenteuerlichem Wege von Paris nach Dresden. Er baute sie als erster in Deutschland erwerbsmäßig an. Im 19. Jahrhundert gehörte sie als Modeblume zu jeder Balltoilette. Als "Königin des Winters" weiß sie auch heute noch die Besucher zu verzaubern.

Man darf also gespannt sein auf eine interessante Ouvertüre zur BUGA 2007 in der Ronneburger Bogenbinderhalle.
Tuesday, 27. February 2007
Feierliche Eröffnung des Thüringen-Pavillons am 29. April 2007

Thüringen wird sich zur Bundesgartenschau 2007 vom 27. April bis 14. Oktober in einem eigenen Pavillon im Hofwiesenpark Gera präsentieren. Die feierliche Eröffnung durch den Thüringer Ministerpräsidenten Dieter Althaus ist für den 29. April 2007 geplant.

Neben einem geplanten Mediencafé - Partner sind dabei der mdr und die Zeitungsgruppe Thüringen - werden die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) und die Thüringer Tourismusgesellschaft (TTG) den Freistaat als Innovationsstandort und Tourismusland präsentieren. Außerdem wird die Landesregierung mit Informationsständen und wechselnden Präsentationswochen der verschiedenen Ressorts sowie ihrer zugeordneten Landesbehörden vor Ort sein und Thüringen mit all seinen Facetten - Land und Leute, Kultur und Sport, Tourismus und Wirtschaft, Natur und Umwelt und vieles mehr - vorstellen. Zahlreiche Veranstaltungen, wie beispielsweise der Fotowettbewerb „Das schönste BUGA-Foto", ein Seniorennachmittag, Auftritte des Polizeimusikkorps Thüringen und verschiedene Aktionstage sowie viele unterschiedliche Ausstellungen werden Besucher jeden Alters anlocken. Geplant sind auch Präsentationen der verschiedenen internationalen Thüringer Partnerregionen.

Als Thüringen-Pavillon wird eine repräsentative und individuelle Spannkonstruktion mit ca. 400 Quadtratmetern Ausstellungsfläche dienen. Die ausführende Firma stellt auch die Überdachungen der Veranstaltungsbühnen der BUGA in Gera und Ronneburg.

Die ursprünglich favorisierte Variante eines eigens konstruierten Pavillons im Thüringen-Grundriss ließ sich aus Kosten- und Zeitgründen leider nicht realisieren, da die Ausschreibung kein verwertbares Angebot lieferte. Mit der termingerechten und schlüsselfertigen Übergabe des Thüringen-Pavillons an die Landesregierung ist die BUGA GmbH beauftragt, wobei ein Kosten- und Zeitlimit unabdingbares Kriterium für die Vergabe war.

Neben dem Thüringen-Pavillon gibt es weitere Ausstellungsflächen auf beiden BUGA-Geländen, auf denen Thüringen im Rahmen des Bauern- und Gärtnermarktes seine Produkte präsentiert.


Thursday, 1. March 2007
BUGA-Botschafterin lädt ein zur BUGA'07

Prachtvolle Blumen bewundern, eindrucksvolle Gartenlandschaften erleben, Kultur atmen und echte Thüringer Gastfreundschaft genießen: Olympiasiegerin Heike Drechsler gibt am 8. März, knapp sieben Wochen vor Beginn der ersten Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen, auf der Internationalen Tourismusbörse einen Vorgeschmack auf das, was die Besucher des Gartenevents in Gera und Ronneburg vom 27. April bis 14. Oktober erleben können.

Die gebürtige Geraerin stellt auf der Pressekonferenz der Thüringer Tourismus GmbH den aktuellen Stand der Vorbereitungen zur BUGA 2007 ab 11 Uhr in Halle 11.2 am Thüringenstand vor. Höhepunkt ist die Uraufführung des offiziellen Werbespots zur diesjährigen Bundesgartenschau. Die BUGA-Botschafterin wird darin in der Rolle als Gärtnerin das positive Image der ersten Bundesgartenschau in Thüringen befördern. Der 30-Sekunden-Spot ist an allen Samstagen im April während der ARD-Sportschau zu sehen. Neben Heike Drechsler sind mit dabei auf der weltweit größten Reisemesse unter dem Funkturm: BUGA-Königin Simone Hartung aus dem Thüringischen Tremmnitz und - auch das eine Premiere - BUGALOU, das Maskottchen dieser Bundesgartenschau.

Die BUGA 2007 ist das große touristische Ereignis, das Thüringen in diesem Jahr mit ganz Deutschland verbindet. In der Mitte Deutschlands schafft sie am Rande der ehemaligen Uranbergbauregion in Gera und Ronneburg einen vollkommen neuen Natur- und Erlebnisraum. Dieses einmalige Landschaftssanierungsprojekt ist international stark beachtet. Erstmals verbindet eine Bundesgartenschau zwei Standorte miteinander - den städtischen "Hofwiesenpark Gera" und den ländlichen Lebensraum "Neue Landschaft Ronneburg". In der Mitte Deutschlands gelegen, sind Gera und Ronneburg ein ideales Ausflugsziel für Bus-, Bahn- und PKW-Reisende.

Thursday, 1. March 2007
BUGA-Maskottchen am 7. März 2007 in Berlin erwartet
Großer Bahnhof in der Hauptstadt: Das BUGA-Maskottchen BUGALOU wird im Berliner Hauptbahnhof am 7. März erwartet. Gegen 11 Uhr fährt der Grüne Drachen mit roter Latzhose in einem ICE auf Bahnsteig 11 oder 12 ein. Medienvertreter sind herzlich willkommen. Das Maskottchen der ersten Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen hat im Handgepäck den Vertrag für das BUGA-Kombiticket mit der Deutschen Bahn. Dieser wird dann am 8. März auf der Internationalen Tourismusbörse ITB im Rahmen der Pressekonferenz der Thüringer Tourismus GmbH am Thüringen-Stand in Halle 11.2. unterzeichnet.

Weitere Premiere auf der ITB Berlin: Auch der offizielle TV-Werbespot zur Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg mit Sport-Ikone Heike Drechsler in der Hauptrolle wird auf dieser Pressekonferenz gezeigt. Die gebürtige Geraerin ist offizielle Botschafterin des Großereignisses. Der 30 Sekunden lange Werbefilm mit der mehrfachen Olympiasiegerin und Weltmeisterin wird an allen Samstagen im April während der ARD-Sportschau ausgestrahlt. Außerdem kommt BUGA-Königin Simone Hartung.

Die Bundesgartenschau 2007 präsentiert sich während der gesamten Dauer der 41. ITB (07.-11.03.2007) am Thüringen-Stand auf einer BUGA-Insel. Hier kann sich der Gast inmitten eines Blütenmeers von seinem anstrengenden Messerundgang ausruhen und erhält alle wichtigen Informationen über das Gartenevent. Üppige bunte Bepflanzung und Sitzelemente laden zum Verweilen ein.
Thursday, 1. March 2007
Willi kommt

Mit der Aktion "Willi kommt" tourt MDR1 Radio Thüringen derzeit durch 21 Thüringer Städte und machte heute in Ronneburg Station. Im Rahmen dieser Aktion sprach Moderator Willi Wild auf der neuen "Drachenschwanz"-Brücke auch mit BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz. Dieser erhöhte das Preisgeld des heutigen Gewinnspiels, das das MDR-Team in Ronneburg veranstaltete, von 2000 auf 2007 Euro - die magische Zahl der ersten Bundesgartenschau in Thüringen.


Friday, 2. March 2007
Busshuttle unter Dach und Fach
Gera /Ronneburg. Der Busshuttle zwischen den beiden Ausstellungsteilen konnte nach der Genehmigung der Linie durch das Landesverwaltungsamt Thüringen nun auch vertraglich unter Dach und Fach gebracht werden. Der Regional-Verkehr-Gera (RVG) hat diese Liniengenehmigung in Verbindung mit den Geraer Verkehrsbetrieben (GVB) sowie einigen privaten Unternehmen aus dem Landkreis Greiz erhalten. Die Busse nehmen pünktlich zum 27. April um 8. 30 Uhr den Pendelverkehr auf. Die Busse werden aller zehn Minuten bis 19.00 Uhr fahren, bis 21. 00 Uhr kann noch halbstündlich mit einem der Busse gerechnet werden.

Die Haltestellen für die Pendelbusse sind am Haupteingang Hofwiesenpark Gera, am Zentralparkplatz am Flugplatz und an dem Haupteingang der Neuen Landschaft Ronneburg zu finden, Unterstände für regnerische Zeiten und Anzeigen für die Fahrgäste werden bis zum Start der Linie eingerichtet. Die überwiegend klimatisierten Busse werden von Servicepersonal betreut, welches über die BUGA und die Region die Gäste informieren kann. Rollstühle und Kinderwagen können mit den Bussen befördert werden. Am meisten wird die BUGA-Besucher bestimmt freuen, dass dieser Service nichts zusätzlich kostet, das Eintrittsticket gilt auch als Fahrschein.
Friday, 2. March 2007
Azaleenschau eröffnet

Rund 10.000 Azaleen und Kamelien geben seit heute in der Bogenbinderhalle in Ronneburg einen Vorgeschmack auf die BUGA 2007. 33 Aussteller, darunter sieben Floristen, aus Sachsen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zeigen auf dieser vorgezogenen Hallenschau bis zum 11. März auf fast 700 m² Fläche die einzigartige Pracht dieser Frühjahrsblüher. Bis zu zwei Meter hohe Azaleen und wertvolle alte Exemplare, die schon 10 oder 20 Jahre alt sind, werden die Besucher begeistern. Daneben sind auch farbenfrohe Hortensien, vorgetriebene Rhododendren und leuchtende Eriken zu sehen. Floristische Meisterwerke ergänzen die Schau beispielsweise mit speziell gezüchteten Schnittazaleen, die vom Tischschmuck über Gestecke bis zum kunstvoll gebundenen Strauß reichen. Eine der drei großen Goldmedaillien ging deshalb auch an das Dresdner Institut für Floristik für die außergewöhnliche Gestaltung verschiedener Raumsituationen mit Azaleen, Frühlingsblühern und verschiedenen Naturmaterialen. Über die anderen beiden großen Goldmedaillen können sich der Gartenbau Stahnke aus Ebersbach mit qualitativ hervorragenden Rhododendren  und die Bruns-Pflanzen-Export GmbH & Co. KG aus Bad Zwischenahn für das große Sortiment vorgetriebener Rhododendron-Schaupflanzen freuen.
Ein besonderes Highlight dieser vorgezogenen Hallenschau war bei der heutigen Eröffnung die Taufe einer Azalee des Gartenbaubetriebs Stahnke-Dettmer aus Sassenburg auf den Namen "Miss Martina". Namensgeberin und Taufpatin dieser im Januar 1990 aus zwei Roten Sämlingen eingekreuzten purpurroten Sorte ist die Greizer Landrätin und Aufsichtsratsvorsitzende der BUGA 2007 GmbH, Martina Schweinsburg. Die Züchter dieser Azalee sind Peter und Eleonore Dettmer.
Unterstützt wurde diese Azaleenschau u.a. durch die Neue Porzellanfabrik Triptis GmbH, die die Gedecke und Vasen für die Floristen zur Verfügung stellte.

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Wednesday, 7. March 2007
Sperrung der Straße "Hofwiesenpark"
Die Vorbereitungen der BUGA gehen in die letzte Phase. Ab Montag, dem 12. März 2007 wird die Straße "Hofwiesenpark" zwischen Orangerieplatz und Friedericiplatz (Skaterpark) für jeglichen Fußgänger- und Fahrverkehr bis zum Ende der BUGA 2007 gesperrt. Die Straße gehört zum Ausstellungsgelände der BUGA und wird sich in einen Blumenboulevard verwandeln. In den nächsten Tagen und Wochen müssen dort die restlichen Pflanzungen für den Blütencorso vorgenommen werden.
Die Umleitung wird ausgeschildert und erfolgt, aus Richtung Gebrüder-Häußler-Straße kommend, über Neue Straße, Parkstraße, Orangerieplatz, Küchengartenallee und umgekehrt. Der Zugang zum Hofwiesenbad ist außerhalb des Ausstellungsgeländes für Fußgänger und Fahrzeuge von Behinderten über einen befestigten Weg gewährleistet. Die BUGA GmbH bittet für eventuelle Unannehmlichkeiten um Verständnis.
Thursday, 8. March 2007
BUGA 2007 auf der ITB

Die Besucher der ITB staunten nicht schlecht, als am heutigen Vormittag die Pressekonferenz zum Auftakt der Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg gegeben wurde: Niemand geringeres als Olympiasiegerin Heike Drechsler gab einen Blick hinter die Kulissen der ersten BUGA in ihrem Heimatland Thüringen. In ihrer Funktion als BUGA-Botschafterin warb die sympathische Sportlerin sieben Wochen vor seinem Start für das touristische Großereignis mit einem eigens für die BUGA produzierten Spot: „Ich freue mich sehr auf diese BUGA, weil sie einen unschätzbaren Wert für meine Heimat bedeutet“, erklärte Heike Drechsler. „Jetzt kann es endlich losgehen! Kommen Sie mit mir nach Gera und Ronneburg.“

Ein weiterer Meilenstein in der heißen Vorbereitungsphase zur gärtnerischen Leistungsschau ist das BUGA-Kombi-Ticket. Heute unterzeichneten Dr. Ernst-Hermann Kubitz, Geschäftsführer der BUGA 07, und Thomas Hoffmann, Sprecher der Verkehrsbetriebe Thüringen der DB Regio AG, auf der ITB den entsprechenden Kooperationsvertrag. Mit diesem Ticket können Gäste zum Preis von 22 Euro von allen Bahnhöfen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nach Gera und Ronneburg reisen. Für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren beträgt der Preis 16 Euro. Darin enthalten sind außerdem der Eintritt für den Besuch beider Ausstellungsbereiche in Gera und Ronneburg sowie ein Buspendelverkehr zwischen beiden Arealen. 

Neben wertvollen Informationen zur BUGA 07 wurden den Besuchern der ITB noch zwei besondere Hingucker geboten: BUGALOU, das Drachen-Maskottchen der BUGA, übergab den Vertrag über das BUGA-Kombi-Ticket symbolisch an die Initiatoren zur Unterzeichnung. Mit dabei war auch BUGA-Königin Simone Hartung aus dem Thüringischen Tremnitz, die den repräsentativen Blickpunkt der kurz bevor stehenden Bundesgartenschau bot.  

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Friday, 9. March 2007
Besucherrekord

Rund 15.000 Besucher haben die große Azaleen- und Kamelienschau in der Bogenbinderhalle in Ronneburg bisher gesehen. Das sind weit mehr als erwartet. 33 Aussteller, darunter sieben Floristen, zeigen auf dieser vorgezogenen Hallenschau der BUGA 2007 auf 700 m² Fläche noch bis zum Sonntag die einzigartige Pracht dieser Frühjahrsblüher und geben damit einen anschaulichen Vorgeschmack auf die in 49 Tagen beginnende Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg. Dann werden die Besucher 171 Tage lang in einem Blütenrausch schwelgen können. Mehr als 100.000 Stauden, 30.000 Rosen und jahreszeitlich unterschiedliche Bepflanzungen  im Wechselflor verwandeln den Hofwiesenpark Gera und die Neue Landschaft Ronneburg dann in ein riesiges Blumenmeer. Über 2000 Veranstaltungen ergänzen die Schau.
Wer sich bereits jetzt darauf einstimmen möchte: Die Azaleen- und Kamelienschau in der Bogenbinderhalle in Ronneburg ist noch bis einschließlich Sonntag von 9 Bis 18 Uhr geöffnet.

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Thursday, 8. March 2007
Kombi-Ticket
Heute unterzeichneten Dr. Ernst-Herrmann Kubitz, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH, sowie Thomas Hoffmann, Sprecher des Verkehrsbetriebes Thüringen der DB Regio AG, in Berlin auf der ITB den Kooperationsvertrag für ein BUGA-Kombi-Ticket. Der Vertrag beinhaltet darüber hinaus den bundesweiten und regionalen Vertrieb des BUGA-Kombi-Tickets sowie Werbemaßnahmen für die BUGA auf Bahnhöfen, in Zügen und in Kommunikationsprodukten der Deutschen Bahn. Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit, das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt sowie das Thüringer Ministerium für Bau und Verkehr hatten sich in die Verhandlungen um das Kombi-Ticket eingebracht.

„Damit ist der Weg frei, dass es zum Beginn der BUGA ein gemeinsames Ticket für die Bahnfahrt aus den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie den Eintritt zum Gartenschaugelände zu einem unschlagbar günstigen Preis geben wird", freute sich Hoffmann. Kubitz ergänzte: „Es liegt in der Tradition der Gartenschauen, dass die Besucher mit der umweltfreundlichen und preiswerten Bahn auch zur ersten Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen zu kommen."

Gäste können mit dem BUGA-Kombi-Ticket zum Preis von 22 Euro von allen Bahnhöfen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nach Gera und Ronneburg reisen. Für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren sind 16 Euro zu zahlen. Das Angebot beinhaltet die Hin- und Rückfahrt in den Nahverkehrszügen (2. Klasse) der Deutschen Bahn sowie den Tochtergesellschaften Burgenlandbahn, Elbe Saale Bahn und Erzgebirgsbahn.

Im Preis enthalten sind neben der Hin- und Rückfahrt zudem der Eintrittspreis für den Besuch beider Ausstellungsbereiche in Gera und Ronneburg sowie ein Buspendelverkehr zwischen beiden Arealen. Das BUGA-Kombi-Ticket gibt es im Vorverkauf ab dem 1. April bundesweit in allen DB Reisezentren, DB Reisebüros, DB Agenturen, an DB Automaten, im Internet unter http://www.bahn.de//buga2007 oder telefonisch über 11 8 61*. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind die Tickets auch an allen DB Nahverkehrsautomaten sowie in den mit Kundenbetreuern besetzten Zügen erhältlich. Die BUGA-Kombi-Tickets sind am Geltungstag bis zum Folgetag 3 Uhr gültig.

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Thursday, 15. March 2007
Kooperation GVB und BUGA

Eintrittskarten-Verkauf rund um die Uhr an den neuen Haltestellen-Automaten und im GVB-Kundenservice, Kombitickets und ein dichtes Wochenend-Angebot auf der Linie 1 - das sind die Kooperations-Vereinbarungen, die BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz und GVB-Geschäftsführer Udo Gantzke heute unterzeichnet haben.

Wer die Bundesgartenschau besuchen möchte, kann zur nächsten Haltestelle der Linie 1 oder zur Haltestelle Park der Jugend gehen und sich einen Gutschein für eine Tages- oder Zwei-Tages-Eintrittskarte ziehen. Die neuen GVB-Haltestellen-Automaten mit den Berührungsbildschirmen bieten zwischen Zwötzen und Untermhaus 24 zusätzliche Vorverkaufsstellen, die rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Die Tageskarten-Gutscheine kann man während der Bundesgartenschau sofort oder an irgend einem anderen beliebigen Tag nutzen.

Alle Tages- und Zwei-Tages-Karten sind Kombitickets und gelten - ohne Aufpreis - am Tag der Entwertung in Bus und Bahn auch als Fahrkarte beim GVB, bei den Zwei-Tages-Karten an zwei aufeinander folgenden Tagen. Außer an den Haltestellen-Automaten und an den anderen Vorverkaufsstellen der BUGA gibt es die Kombitickets für BUGA und GVB auch im GVB-Kundenservice in der Heinrichstraße. Dort bekommt man auch BUGA-Dauerkarten.

„Wir freuen uns, dass wir mit unseren zahlreichen Vorverkaufsstellen den Erwerb der BUGA-Karten erleichtern und gleichzeitig die Fahrt mit Bus und Bahn fördern," sagt GVB-Geschäftsführer Udo Gantzke. Auch BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz zeigt sich sehr erfreut über die Partnerschaft: „So können wie in anderen großen Gartenschaustädten die vielen Geraer Besucher den Hofwiesenpark mit einer Tageskarte bequem erreichen, ohne dass ihnen dadurch zusätzliche Kosten entstehen". Großen Anteil am Zustandekommen der Vereinbarung hatte Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm, der zehn Jahre an der Spitze des Nahverkehrsunternehmens stand, bevor er im vergangenen Jahr in das Amt des Stadt-Chefs gewählt wurde.

Der Gutschein aus den Haltestellenautomaten wird an jeder BUGA-Tageskasse gegen eine Eintrittskarte eingelöst, die für die Ausstellungsgelände in Gera und Ronneburg gilt. Diese beinhaltet dann auch die Nutzung des Shuttle-Dienstes zwischen dem „Hofwiesenpark Gera" und der „Neuen Landschaft Ronneburg". Folgende Ticketarten gelten als Kombiticket: normale und ermäßigte Eintrittskarten für Erwachsene und Kinder (Tages- und Zwei-Tageskarten), Gruppenkarten und Voucher der Reiseunternehmen DB Regio, AMEROPA und ITS.

Das Verkehrsangebot der Stadtbahnlinie 1 wird während der Dauer der Bundesgartenschau vor allem an den Wochenenden und den Feiertagen ausgeweitet. So fährt die Linie 1 nicht nur werktags, sondern das ganze Wochenende und an Feiertagen im 10-Minuten-Takt. Auf diese Weise haben auch die Besucher vom Park-and-Ride-Platz in der Leibnizstraße immer eine gute und schnelle Verbindung zur BUGA-Haltestelle „Otto Dix".

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Monday, 19. March 2007
Frühjahrsblüher beleben die Beete
Trotz der kühler gewordenen Tage werden die Beete im Hofwiesenpark und in der Neuen Landschaft Ronneburg in den nächsten Tagen mit Frühjahrsblühern bepflanzt. Die Firma Kittel wird die Beete in Gera bis Ende März in bunte Augenfreuden verwandeln. In Ronneburg übernimmt die Firma Galabau aus Kromsdorf diesen Part.

Thursday, 22. March 2007
Presseerklärung

Die BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende erklärt:

Seit der Gründung der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH wurden für die Bundesgartenschau bisher rund 105 Mio Euro investiert. Die Staatsanwaltschaft meint, aus diesem Investitionsvolumen die Verwendung eines Betrages im Gesamtvolumen von ca. 191.000 Euro  beanstanden zu müssen. Obwohl kein Zweifel an der Bereitschaft der BUGA-Organe besteht, mit der Staatsanwaltschaft und allen anderen öffentlichen Stellen konstruktiv zusammen zu arbeiten, wurden Privat-, Geschäfts- und Behördenräume in Gera und Ronneburg sowie in Sachsen, Berlin und Thüringen mit einem Aufgebot von mehr als 60 Personen durchsucht.

Nicht einmal die Staatsanwaltschaft selbst behauptet, dass sich die BUGA-Geschäftsführung oder BUGA-Mitarbeiter durch die beanstandeten Vorgänge persönlich bereichert hätten. Es geht vielmehr um die Frage der rechtlich korrekten Verwendung des o. g. Betrages. Der Versuch, diese Verwendung zu kriminalisieren, ist ausdrücklich zurück zu weisen. Auch für die Mitarbeiter der BUGA gilt die allgemeinverbindliche Unschuldsvermutung.
Die Vorsitzende des Aufsichtsrates hat eine Innenrevision veranlasst, in der nicht nur die von der Staatsanwaltschaft beanstandeten Vorgänge, sondern auch gleich oder ähnlich gelagerte Geschäftsvorfälle geprüft werden sollen. Mit der Anordnung dieser Innenrevision wurde auch einem ausdrücklichen Wunsch der Geschäftsleitung entsprochen.

Größten Wert legt die Vorsitzende gemeinsam mit der Geschäftsleitung auf die Feststellung, dass durch das eingeleitete Ermittlungsverfahren die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und insbesondere die Liquidität und Zahlungsfähigkeit der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 GmbH in keiner Weise tangiert sind. Die BUGA wird - wie bisher - ihren sämtlichen Verpflichtungen vollständig und pünktlich nachkommen.

Heute, wenige Wochen vor der Eröffnung der Bundesgartenschau, sind alle wesentlichen Ziele und Vorhaben realisiert, die uns von den Fördermittelgebern vorgegeben wurden. Eine notwendige Voraussetzung hierfür war und ist die uneingeschränkte Einsatzbereitschaft der BUGA-Mitarbeiter. Fördermittelgeber und Mitarbeiter haben damit ganz erhebliche Beiträge für einen Imagegewinn geleistet, der für die Region Ostthüringen von größter Bedeutung ist. Der Aufsichtsrat wird alle sachdienlichen und rechtlich zulässigen Maßnahmen ergreifen, um im allgemeinen Interesse die drohende Beschädigung dieses Imagegewinns abzuwenden.

Martina Schweinsburg
Vorsitzende des Aufsichtrates
der BUGA Gera und Ronneburg 2007 GmbH

Thursday, 22. March 2007
Gastronomie
Die Bundesgartenschau 2007 geht viele neue Wege, jedoch beim Catering vertraut sie auf Erfahrung. Mit der Firma GCS Großveranstaltungs- und Cateringservice aus Lichtenstein hat die Bundesgartenschau einen in Großevents überaus erfahrenen Gastronomen für 171 Tage gewonnen. Die Liste der Referenzen weist für das Unternehmen die gastronomische Versorgung mehrerer Landesgartenschauen, Pressefeste, Stadtfeste, als VIP-Caterer für die Biathlon-Weltmeisterschaft in Oberhof, aber auch für politische Größen wie den Empfang des konsularischen Korps sowie des Bundespräsidenten auf der Landesgartenschau in Rathenow aus, darauf weist der Geschäftsführer der BUGA 2007 Dr. Ernst-Hermann Kubitz gerne mit Stolz hin.
Für die Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg werden 160 zeitlich begrenzte Arbeitsplätze geschaffen, das erforderliche Equipment von Großzelten und Ausstattung stellt der Caterer selbst. Matthias Polster freut sich über den Zuschlag sehr: "Ich werde alles dafür tun, dass wir das Vertrauen mit einer guten Gastronomie erfüllen". Die Bundesgartenschau 2007 erwartet täglich Tausende Besucher, denen sie sich mit thüringischer Gastfreundlichkeit öffnen will. Auf dem Gelände der BUGA in Gera und in Ronneburg wird die Bratwurst als begehbare Skulptur eine Rolle spielen, aber  natürlich auch gebrutzelt ihre Liebhaber finden. Wer die thüringische Wurst finden möchte, muss nicht nur dem Duft folgen, sondern kann sich an den Grillpavillons orientieren. In diesen wird die Spezialität in beiden Ausstellungsteilen angeboten.
Zum Kaffeetrinken verwöhnt in Ronneburg das Sonnencafè die Gäste mit Espresso und anderen nachmittäglichen Köstlichkeiten bei einem herrlichen Panoramablick ins Gessental, auch das Bühnencafé wird sich für die kleine Stärkung zwischendurch empfehlen. Ob im Restaurant im Rittergut mit dem anschließenden Festzelt oder dem Zelt am Gärtnermarkt, überwiegend werden thüringische Spezialitäten serviert. Salate, Suppen, Krustenbraten oder Sauerbraten, vegetarische Speisen, die Speisekarten sind vielfältig und lassen sowohl den kleinen Snack als auch das Mittagsmenü für den gehobenen Anspruch zu. Allein in Ronneburg stehen fast 3000 Sitzplätze in den fünf gastronomischen Einrichtungen für die BUGA-Gäste bereit.
Die sechs gastronomischen Einrichtungen im Hofwiesenpark in Gera halten noch für Hunderte Gäste mehr einen Stuhl bereit. Auch in Gera lassen sich die die kleinen intimeren Orte finden wie ein Café in der Orangerie,  das Arena-Café oder das romantisch im englischen Landschaftsgarten der Villa Jahr gelegene Cafè. Thüringer Gastlichkeit im Zelt und im anschließenden Biergarten heißt es auch am Stadion. Ein Hauch Karibik wird den Besuchern des Festzeltes am Sommerbad versprochen. Die Gastronomie im Hofwiesenpark wird noch durch das Wirthaus im Hofgut vervollständigt.
Falls Sie eine Tagung, einen Empfang oder eine andere Feier planen, haben Sie vom Fingerfood bis zu den verschiedenen exklusiven oder rustikalen Buffets eine reichliche Auswahl. Für Reisegruppen werden besondere Menüs vorbereitet. Also, der Besuch der BUGA erfordert kein prallgefülltes Lunchpaket, sondern die Muße für einen gastronomischen Genuss mit thüringischen Speisen und thüringischer Herzlichkeit.

Thursday, 22. March 2007
Die Bratwurst
Mag sie für manchen eine Kaloriensünde schlechthin oder eine Unsitte aus Gourmetsicht sein, für den Thüringer ist sie ein Muss: die Bratwurst. Erste urkundliche Erwähnungen von 1404 zeugen von einer jahrhundertelangen Tradition und die Schlangen an der Rosten von der ungebrochenen Aktualität.
Ihrer Faszination, jeder Kleingärtner und Hobbygriller hat sie an einem lauen Sommerabend schon auf dem Rost gehabt, ist auch ein landschaftsgestaltender Beitrag auf der Bundesgartenschau geschuldet. Über einen Rost gelangt man in das Innere einer riesigen begehbaren Rostbratwurst und kann aus dem Inneren der Skulptur auf die Zutaten schauen. Ein Gehege mit Schweinen, geplant ist, dass zwei Hängebauchschweine ihre „Sommerresidenz" aus dem Geraer Tierpark in die Neue Landschaft Ronneburg verlegen, wird flankiert von üppigen Pflanzungen von Kümmel, Majoran, Knoblauch sowie Senf und Weizen als Sinnbild für das Brötchen.
Die Wurst ist eines von zwölf Landschaftsbildern von Thüringer Landschaftsarchitekten rund um das Land in der Mitte Thüringens. Doch nicht nur die witzige und ironische Sicht auf die Bratwurst aus der Sicht eines Landschaftsarchitekturbüros (Planungsgruppe Stadt + Landschaft Erfurt), sondern auch die gebrutzelte Köstlichkeit nach thüringischer Rezeptur erwartet die Besucher der Bundesgartenschau in den Grillpavillons in beiden Ausstellungsteilen. Garantiert ist auch hier wie bei dem Landschaftsbild die Herkunft aus Thüringen, dafür bürgen die Herkunftsbetriebe Weimar Wurstwaren GmbH und Schleizer Fleisch- und Wurstwaren GmbH.
Thursday, 22. March 2007
BUGA-Begleitprojekt
Auf seiner letzten Sitzung am 20. März 2007 hat sich der Aufsichtsrat der BUGA GmbH u. a. mit dem Thema Begleitprojekte beschäftigt. Ausgehend von den Turbulenzen um das anerkannte Projekt "Museum- und Erlebnispark Tautenhain" hat die BUGA GmbH mit dem Projektträger des Museumsparks gesprochen. Mit einem Schreiben informierte der Verein die BUGA GmbH über die bestehenden Probleme sowie die zu erwartenden Verzögerungen bei der Fertigstellung des Projektes durch den Investorenwechsel.

Die Projektträger sind nach wie vor an der Fertigstellung interessiert und werden auch eine Vielzahl von Veranstaltungen anbieten können.
Aufgrund ihrer vereinsinternen Probleme und um die positiven Entwicklungen der anderen BUGA-Begleitprojekte nicht zu gefährden, schlägt der Verein vor, das Projekt von der Liste der Begleitprojekte zu nehmen.

Der Aufsichtsrat nahm die Informationen des Vereins zu Kenntnis und streicht Tautenhain von der Liste der BUGA-Begleitprojekte. Damit werden bei der Bundesgartenschau 2007 sich zehn Begleitprojekte rund um die Region Gera und Ronneburg präsentieren.
Thursday, 29. March 2007
Modisches Outfit

In modischer Bekleidung des Thüringer Herstellers Inselsberg Fashion Gotha empfängt das Personal der bevorstehenden Bundesgartenschau 2007 die Besucher in Gera und Ronneburg.  BUGA-Königin Simone Hartung und Martin Lehmann von der BUGA-Veranstaltungsabteilung präsentierten das Gartenschau-Outfit zur Medien-Premiere heute am Firmensitz des Herstellers in Gotha. In den nächsten Wochen stattet Inselsberg Fashion rund 350 Mitarbeiter sowohl mit wetterfester als auch mit luftiger Kleidung aus.   „Natürlich freuen wir uns, dass unser mittelständisches Unternehmen für diese anspruchsvolle Aufgabe ausgewählt worden ist", erklärte Prokuristin Heidrun Reuter: „Wir verarbeiten dafür ein neuartiges atmungsaktives Funktionsgewebe eines deutschen Herstellers in den zum BUGA-Erscheinungsbild passenden Farbtönen. Die khakifarbenen Zip-Off-Hosen und Röcke entstehen in unserer eigenen Näherei, ebenso die terracottafarbenen Wetterjacken.  Einen Teil der  Jacken lassen wir von einem bewährten Kooperationspartner in Kielce, der polnischen Partnerstadt von Gotha, fertigen. Diese so genannten Basics ergänzen wir mit dem Zukauf der bestellten Ergänzungssortimente. Das sind bedruckte Hemden, Blusen, Poloshirts, Basecapes, Sonnenschutz-Kopfbedeckungen und Tücher in den passenden Farben und Qualitäten. In den nächsten Wochen haben wir die angenehme Aufgabe, für alle BUGA-Mitarbeiter - von der Hostess bis zum Gärtner - das persönliche Mode-Set zusammenzustellen."  Damit alles passt, waren Mitarbeiterinnen der Gothaer Firma unlängst zur Muster-Anprobe bei einem Teil des BUGA-Personals.

Auch BUGA-Chef Dr. Ernst-Hermann Kubitz freut sich sehr über das Engagement des Gothaer Herstellers für Dienst- und Vereinskleidung. „Inselsberg Fashion ist ein regionaler Anbieter mit  exzellentem Ruf. Das Unternehmen aus Thüringen hat mit einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt und dadurch den Zuschlag für den Auftrag erhalten."

Das 15 Mitarbeiter zählende Thüringer Bekleidungsunternehmen hat sich auf die Herstellung von Einheits- und Dienstbekleidung spezialisiert. Blaskapellen, Spielmannszüge, Chöre, Schützen-, Bergmanns- und Karnevalsvereine gehören ebenso zu den Auftraggebern wie Polizei, Justiz, Zoll, Forst, Feuerwehr oder Verkehrsbetriebe. Eine ausgewiesene Spezialität des traditionsreichen Herstellers sind Ledertrachtenhosen für Damen, Herren und Kinder.  „Nicht zuletzt aus diesem Grund lautet unsere offizielle Firmenbezeichnung Inselsberg Trachten GmbH", erläuterte Heidrun Reuter. „Doch selbstverständlich sind unsere Designer in der Lage, moderne und den Anforderungen in Beruf oder Freizeit genügende Kleidungsstücke zu entwerfen. Mit dem BUGA-Outfit treten wir den Beweis dafür an." 

Fotos unten anklicken und kostenlos downloaden



Tuesday, 10. April 2007
Klausurtagung in Gera und Ronneburg
Im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung der Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Gera und Altenburg erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe, Klaus Brähmig MdB, und das Thüringer Mitglied im Tourismus-Ausschuss des Deutschen Bundestages Bernward Müller MdB:

Als besonders personalintensive Dienstleistungsbranche bietet die Tourismuswirtschaft große Chancen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Der Tourismus ist in Deutschland und weltweit eine der wenigen langfristigen Wachstumsbranchen. Bereits heute sichert die Branche in unserem Land 2,8 Mio. Arbeitsplätze, die an den Standort Deutschland gebunden und nicht exportierbar sind. Gute Einstiegs- und Aufstiegschancen gibt es hier auch für gering qualifizierte Arbeitskräfte, die ansonsten auf dem Arbeitsmarkt zunehmend auf Probleme stoßen.

Der Tourismus hat auch erhebliche positive wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Effekte in nachgelagerten Bereichen wie dem Einzelhandel, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, dem Transportgewerbe und dem Kulturbereich. In vielen strukturschwachen Regionen ist der Tourismus oft auch der Motor der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit unverzichtbaren Impulsen für den lokalen Arbeitsmarkt.

Die Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion will insbesondere eine effizientere Vermarktung des Tourismusstandortes Deutschland zur Stärkung dieser arbeitsplatzintensiven Branche unterstützen, um den Kaufkraftimport ausländischer Besucher zu erhöhen und mit dieser Imagewerbung auch Deutschland insgesamt als Wirtschafts-, Wissenschafts-, Kultur- und Verkehrsstandort zu stärken. Denn trotz der großen Vielfalt attraktiver touristischer Angebote ist Deutschland im Wettbewerb gegenüber wichtigen Konkurrenzländern benachteiligt, die oft erheblich mehr Mittel für ihre nationale Tourismuswerbung ausgeben.

Thüringen ist ein gutes Beispiel für die Vielseitigkeit und die professionelle Vermarktung des touristischen Angebotes in Deutschland. Nicht nur die vielen Schlösser, Burgen und Museen sind für immer mehr in- und ausländische Besucher von großem Interesse, sondern auch die abwechslungsreichen Naturlandschaften wie der Thüringer Wald und der Nationalpark Hainich oder die Wassersportreviere der Werra, der Unstrut und der Saale. Neben dem bekannten Rennsteig gibt es auch eine Vielzahl weiterer attraktiver Wanderwege und Fahrradrouten.

Von der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg 2007 erwarten wir einen weiteren Schub nicht nur für die touristische Entwicklung der Region und ganz Thüringens, sondern darüber hinaus für die angrenzenden Bundesländer. Damit kann auch bei ausländischen Besuchern zunehmend Interesse für ein anderes Deutschland geweckt werden, das nicht als nur Industriestandort oder durch Städtetourismus geprägt ist.

Kontakt
Klaus Brähmig MdB
Vorsitzender der Arbeitsgruppe Tourismus
CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel. 030/ 227-52485, - 52498
Fax: 030/ 227 - 56276
klaus.braehmig@bundestag.de
Thursday, 12. April 2007
Pre-Opening

Gera / Ronneburg; 12. April 2007 - Der Countdown läuft. Bald ist es soweit. Dann öffnet für 171 Tage die 29. Bundesgartenschau in den beiden ostthüringischen Städten Gera und Ronneburg ihre Pforten. Die Vorbereitungen zu diesem Großevent mit der längsten Veranstaltungsdauer hierzulande im Jahr 2007 laufen auf Hochtouren. Davon konnten sich über 80 Medienvertreter aus ganz Deutschland ein Bild machen. Sie kamen auf Einladung der Gartenschau-Macher am 12. April zu einem Pre-Opening mit umfangreichen Geländebesichtungen und einer Pressekonferenz mit hochrangigen Akteuren aus Stadt und Land. Sie sagen jetzt schon: Die erste Bundesgartenschau in Thüringen, zu der vom 27. April bis zum 14. Oktober 2007 1,5 Millionen Besucher erwartet werden, ist jetzt schon ein großer Erfolg. Sie gibt zukunftsweisende Impulse für eine weitere Stadt- und Wirtschaftsentwicklung und wird auch über das Jahr 2007 hinaus für Gera, Ronneburg, die Region und das Land Thüringen von prägender Bedeutung sein.

Der Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Prof. Dr. Christian Juckenack betont, dass an beiden Standorten eindrucksvolle Beiträge zum „Aufbau Ost" geleistet wurden. Alle in Verbindung mit der Bundesgartenschau geflossenen Investitionen seien auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Der Investitions- und Durchführungshaushalt der BUGA 2007 beläuft sich inklusive aller Investitionsmaßnahmen der beteiligten Gebietskörperschaften auf 146 Millionen Euro. Davon kommen 86 Millionen Euro vom Freistaat Thüringen. Die Eigenanteile der Kommunen belaufen sich auf 35 Millionen Euro.

BUGA 2007-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz spricht von einem echten Glücksfall, weil die Gartenschau die gesamte Region mitten im Herzen Deutschlands für viele Zielgruppen noch attraktiver mache. Für die amtierende Aufsichtsratsvorsitzende der BUGA 2007 und Greizer Landrat Martina Schweinsburg markiere diese Bundesgartenschau einen vorläufigen Höhepunkt im Wandlungsprozess Ostthüringens und steigere dessen Vermarktungspotenzial. Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm schwärmt von der Verbesserung der Lebensqualität und einer Stärkung des Tourismus durch bedeutende Investitionen in die Infrastruktur der Otto-Dix-Stadt. Ronneburgs Bürgermeister Manfred Böhme sieht durch die Rekultivierung einer ehemals geschundenen Landschaft Heimatgefühle geweckt, Vertrauen geschaffen und Hoffnungen genährt. Mit der BUGA 2007 beginne eine neue Generation von Gartenschauen, sagt der Präsident des Zentralverbandes Gartenbau Heinz Herker, weil sie erstmals eine Kulturlandschaft von europäischer Dimension entwickelt habe. Die Thüringer Tourismus GmbH erwartet große Impulse für das laufende Tourismusjahr und einen enormen Imagegewinn für das gesamte Reiseland Thüringen.

Die Bundesgartenschau 2007 findet zum ersten Mal an zwei kontrastreichen Standorten statt. In der Mitte Deutschlands schafft sie mit der Neuen Landschaft Ronneburg am Rande einer ehemaligen Uranerzbergbauregion einen international stark beachteten und spektakulär gestalteten Lebensraum mit hohem Freizeitwert, während der innerstädtische Hofwiesenpark Gera mit prachtvollen Blumenschauen punktet und zu weiteren floralen und kulturellen Höhepunkten einlädt. Die BUGA öffnet vom 27. April bis 14. Oktober täglich von 9:00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Eine Tageskarte kostet für Erwachsene 16 Euro (ermäßigt 14 Euro). Kinder (6 bis 15 Jahren) zahlen 7 Euro. Dauerkarten kosten 80 Euro (ermäßigt 65 Euro), Kinder 30 Euro. Zwei-Tages-Karten kosten 26 Euro (ermäßigt 24 Euro). Kinder zahlen 11 Euro. Außerdem werden besondere Familienpakete angeboten. Tickethotline 01805/2007. Im Kartenpreis sind nahezu alle der über 2000 Veranstaltungen auf der BUGA sowie Shuttleverbindung zwischen beiden Ausstellungsarealen und vom Zentralparkplatz Zoche enthalten.

>>> aktuelle Pessemappe

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Saturday, 14. April 2007
Neue Fahrzeuge für die BUGA'07

Die Bundesgartenschau 2007 Gera und Ronneburg wird von Mazda Deutschland und dem Geraer Autohaus Andreas Jokisch als einem der Hauptsponsoren unterstützt. Die Buga GmbH erhielt am 13. April 20 weitere Fahrzeuge zur freien Nutzung, damit unterstützt der japanische Autohersteller nun die Durchführung der Buga 2007.

Bereits im Oktober 2006 hatte das Autohaus Andreas Jokisch mit 10 Autos die Bundesgartenschau mobil gemacht und so die Vorbereitungen gefördert. Die Fahrzeugflotte steht der Bundesgartenschau bis 31.10.2007 zur Verfügung. „Wir sind froh, mit Mazda Deutschland einen großen, international renommierten Partner gefunden zu haben, dessen Engagement vor Ort mit dem Autohaus Andreas Jokisch geradezu beispielhaft ist", so Dr. Ernst-Hermann Kubitz, Geschäftsführer der Buga 2007 GmbH.

„Allein schon aufgrund der Tatsache, dass erstmals eine Veranstaltung dieser Art an zwei Orten stattfindet, war allen klar: Es werden viele Fahrten zwischen den beiden Buga-Arealen nötig sein", so Ferdinand Keller, Regionalleiter Mitte der Mazda Motors Deutschland GmbH zu der Kooperation.

Nun stehen mehrere Mazda Pick-Ups für die Landschaftsgärtner zur Verfügung, darüber hinaus mehrere Mazda 3 und Mazda 6. Für das große Veranstaltungsprogramm runden siebensitzige Vans vom Typ Mazda 5 die Modellpalette ab, sie werden für den Shuttleservice genutzt, um Gäste und Pressevertreter zwischen den Buga-Geländen zu chauffieren.

Mazda hatte bereits die rheinländische Landesgartenschau „Leverkusen 2005" als einer der Hauptsponsoren unterstützt. Was „im Kleinen" funktionierte, soll nun auch „im Großen" gelingen. Getreu dem Motto: „Ja zur Buga - Ja zur Region" hat die Mazda Motors Deutschland GmbH ihre Unterstützung zu dem Highlight in Ostthüringen zugesagt.

„Dies um so mehr, da der Marktanteil in der Region doppelt so hoch liegt wie im Bundesdurchschnitt und man damit erkennen kann dass der Großraum Gera für unseren Importeur einen besonderen Stellenwert genießt", so Keller weiter.


Tuesday, 17. April 2007
Brückenteilung und Sperrung Faulenzerweg
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Die Geraer und ihre Gäste werden manchen Weg jetzt anders als bisher gewohnt nehmen müssen. Die Untermhäuser Brücke wird am 26. April in den Abendstunden durch einen Zaun optisch ansprechend geteilt, der den Besuchern der BUGA ebenso die Überquerung der Weißen Elster zu dem Stadtteil Alt-Untermhaus ermöglicht. Für Nichtbesucher bleibt noch eine ausreichend breite Spur frei, welche auch von Radfahrern genutzt werden kann.
Auch der Faulenzerweg, welcher an die BUGA angrenzt und Teil des BUGA-Geländes ist, wird - wie schon mehrfach angekündigt - am kommenden Freitag ab 16 Uhr bis zum Ende der BUGA gesperrt. Wir bitten um Verständnis. Der Faulenzerweg ist Teil des Rundweges Hofwiesenpark-Villa Jahr-Hofgut-Untermhäuser Brücke im Ausstellungsgelände.
Wednesday, 18. April 2007
Fahrradverleih

Das Gessental, wegen seiner landschaftlichen Lieblichkeit geschätzt, kann als grüne Spange zwischen den Ausstellungsbereichen der Bundesgartenschau 2007 auch mit Rädern befahren werden. Ein Fahrradverleih macht es pünktlich zum BUGA-Start möglich: Etwa 120 Räder stehen für Frauen, Männer und jugendliche Fahrer in Containern an den beiden Ausstellungsbereichen bereit. In Gera wird der Radverleih, welcher ab 5 EUR für eine einfache Fahrt oder den Tagessatz von 10 EUR möglich ist, am Eingang hinter dem Sommerbad zu finden sein. Am Ende des Gessentales gibt es an der Neuen Landschaft Ronneburg zwei weitere Stützpunkte, welche von dem Radverleih genutzt werden. Die Rücknahme der Räder ist auch an der jeweils anderen Station möglich. 

Der Service wird in eigenwirtschaftlicher Verantwortung des Sportgeschäftes „Die Fabrik" betrieben. Jürgen Hohlbein hat als Betreiber besonderen Wert auf gute Qualität der Räder gelegt, er bietet auch einen Reparatur- sowie einen Pannenservice an. Die Öffnungszeiten richten sich nach denen der BUGA, doch möchte der Betreiber je nach den Erfahrungen der nächsten Wochen flexibel bleiben. Mit den Hotels der Stadt pflegt er auch enge Kontakte und freut sich auch auf Touristengruppen, welche die BUGA und die Umgebung der beiden ostthüringischen Städte erkunden wollen. Drei Mitarbeiter stehen ihm bereits zur Seite, weitere können noch folgen, wenn der Service gut angenommen wird. Größeren Gruppen wird eine Voranmeldung empfohlen. 

BUGA-Stabsstellenleiter Mario Walther weist noch einmal darauf hin, dass das Gelände der Gartenschau nicht mit den Rädern befahren werden kann. Aufgrund der vielen zu erwartenden Besucher ist dies leider nicht möglich, aber zu Fuß lassen sich die einzelnen Pflanzen und Blicke ohnehin besser genießen. Zusätzlich zu dem Shuttleangebot und den Pferdekutschen, welche auch durch das Gessental fahren, wird das Radangebot bestimmt viele Freunde finden. Der Radweg zwischen Ronneburg und Gera ist Teil des Fernweges Thüringer Städtekette und wird nach der BUGA auch über das Gelände führen. 


Wednesday, 18. April 2007
Ein besonderes Geschenk - Buga Tickets
Ein besonderes Geschenk hält die BUGA für ihre Besucher am Eröffnungstag bereit: Nur 9 statt 16 Euro kostet am 27. April die Tageskarte für die beiden Ausstellungsbereiche in Gera und Ronneburg. "Damit wollen wir uns bei den Besuchern bedanken und vor allem den Menschen in der Region die Möglichkeit geben, an diesem Tag preisgünstig die Blumenpracht der BUGA zu genießen", sagt BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz.

Außerdem startet am kommenden Wochenende der Verkauf von BUGA-Tickets an beiden Ausstellungsarealen in Gera und Ronneburg. Hierfür wird vom 21. April bis einschließlich 26. April von 10 Uhr bis 16 Uhr am Haupteingang zum Hofwiesenpark Gera an der Orangerie/am Küchengarten und am 21. und 22. April von 13 Uhr bis 15 Uhr am Haupteingang zur Neuen Landschaft Ronneburg an der Grobsdorfer Straße jeweils eine Kasse geöffnet. Dort sollten zur Vermeidung von Wartezeiten am Eröffnungstag die Ticket-Gutscheine für Tages- und Zweitageskarten eingelöst und Dauerkarten-Voucher umgetauscht werden.

Die große Eröffnungsgala am 27. April im Stadion der Freundschaft ist seit einigen Wochen bereits ausverkauft. 10.000 Gäste, darunter auch BUGA-Schirmherr Bundespräsident Horst Köhler, werden zu der einstündigen Show, die live in der ARD übertragen wird, erwartet. Das Programm unter dem Titel "Gemeinsam sind wir super" beginnt aber bereits um 10 Uhr. Die Besucher der Eröffnungsgala werden deshalb gebeten, ihre Plätze im Stadion unbedingt bis um 10 Uhr einzunehmen. Ab 13:00 Uhr ist dann der Hofwiesenpark Gera für alle BUGA-Besucher geöffnet.

Auch in der Neuen Landschaft Ronneburg kann die Eröffnungsgala im Landschaftstheater über eine Videoleinwand hautnah miterlebt werden. Außerdem gibt es von dort Direkt-Schalten u.a. mit Statements der BUGA-Aufsichtsratsvorsitzenden und Greizer Landrat Martina Schweinsburg und Ronneburgs Bürgermeister Manfred B=F6hme. Das Bundesgartenschaugelände in Ronneburg ist am Eröffnungstag für die Besucher bereits ab 9 Uhr geöffnet. BUGA-Karten sind über das Internet, an den entsprechenden Vorverkaufsstellen und an den Tageskassen in beiden Bereichen erhältlich.
Thursday, 19. April 2007
Ministerpräsident Althaus und Bundesverkehrsminister Tiefensee kommen am Samstag auf die BUGA
Wenige Tage vor Eröffnung der ersten Bundesgartenschau in Thüringen besuchen gleich mehrere hochrangige Politiker die beiden Ausstellungsgelände in Gera und Ronneburg. Am 21. April um 12 Uhr kommen Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus und seine Gattin Katharina Althaus auf Einladung der Landschaftsgärtner vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. in die Neue Landschaft Ronneburg zu einer Baumpflanzung. Das grüne Präsent, eine amerikanische Eiche, wurde von der Bruns-Pflanzen-Export GmbH & Co. KG aus Bad Zwischenahn gestiftet. Um 14 Uhr besichtigen der gebürtige Geraer Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee, und Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm das Ausstellungsgelände in der Otto-Dix-Stadt. Eine Stunde zuvor erteilt der Bundesminister die Verkehrsfreigabe für den Verkehrsabschnitt Bundesstraße 2 - Nordring Gera. Am 22. April besucht die Bundestagsabgeordnete und stellvertretende FDP-Vorsitzende Cornelia Pieper die Bundesgartenschau.
Wednesday, 25. April 2007
Show mit Superlativen und politischer Prominenz

"Gemeinsam sind wir super" heißt es am 27. April ab 11 Uhr im Geraer Stadion der Freundschaft im Hofwiesenpark, einem der beiden Ausstellungsteile der BUGA 2007. Der in Anwesenheit von Bundespräsident Horst Köhler, Ministerpräsident Dieter Althaus und anderen politischen Repräsentanten gefeierte Höhepunkt der Eröffnungsgala "Gemeinsam sind wir super" kann als Reminiszenz an die beiden BUGA-Gastgeberstädte Gera und Ronneburg gelten. Das Motto verweist aber auch auf die vielen Mitstreiter und Partner des großen Projektes, welche gemeinsam im Vorfeld die schöne Vision zu einer faszinierenden Realität werden ließen.

Das Stadion wird sich an diesem Freitagmorgen mit 10.000 Menschen füllen, ab 11 Uhr können auch die Fernsehzuschauer der ARD live an der von bunten Bildern, Musik und sportlichen Aktionen getragenen vom MDR produzierten einstündigen Show teilnehmen.

Pyroeffekte zum ersten Showbild, eine Inszenierung mit Fahnenträgern auf Skates, Rhönräder mit dem BUGA-Logo, das Moderatorenduo Franziska Schenk in Ronneburg und Axel Bulthaupt in Gera reißen Stadiongäste und Fernsehzuschauer gleichermaßen mit: Einblendungen der landschaftlichen Umgestaltungen lassen die Lust auf die eigene Entdeckung der Neuen Landschaft Ronneburg und des Hofwiesenparks in Gera wachsen.
Ob eine Bergmannsparade mit 500 Mitwirkenden, die mitreißende Stimme von Joana Zimmer, Profitänze, das Tagesfeuerwerk, die Show zur Schau wird Anklang finden. Dies hat bestimmt auch den Bundespräsidenten bewogen, nicht nur die Schirmherrschaft über die Bundesgartenschau, welche eine gebeutelte Landschaft aufblühen ließ, zu übernehmen, sondern auch die BUGA 2007 auf der Bühne des Stadions persönlich zu eröffnen.

Die Neue Landschaft Ronneburg gehört als Teil der BUGA 2007 zu den Gewinnern des Wettbewerbs "365 Orte im Land der Ideen". Am Eröffnungstag der BUGA wird auch diese Initiative die Bundesgartenschau in das Rampenlicht der Öffentlichkeit rücken. Ein Vertreter der Deutschen Bank überreicht gegen 15:00 Uhr auf der Landschaftsbühne des Ronneburger BUGA-Areals die Auszeichnung an den Ronneburger Bürgermeister Manfred Böhme und die Greizer Landrätin Martina Schweinsburg.

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Wednesday, 25. April 2007
medienfabrik gibt offizielles Buch zur Schau heraus
Bundesgartenschauen sind die Olympischen Spiele der Gärtner. Die medienfabrik Gütersloh GmbH greift das Trend-Thema "Garten" erneut auf und gibt pünktlich zur Eröffnung der Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg das offizielle "Buch zur Schau" heraus. 148 Seiten im Taschenbuchformat voller Infos rund um die beiden Geländeteile, mit detaillierten Geländeplänen, vielen farbigen Fotos und allem, was die erwarteten 1,5 Millionen Besucher zur BUGA 2007 wissen müssen.

Bundespräsident Horst Köhler, Schirmherr der BUGA, unterstreicht in seinem Vorwort im BUGA-Buch, dass Bundesgartenschauen nicht nur das Schönheitsgefühl und Erholungsbedürfnis der Menschen ansprechen: "Sie geben auch wichtige Impulse für den Garten- und Landschaftsbau, für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur, für die Stadtentwicklung und die Strukturpolitik. Bundesgartenschauen wirken weit über den Tag hinaus".
Das druckfrische BUGA-Buch ist im "Garten und Leben"-Team der medienfabrik entstanden, das seit mehreren Jahren auf gärtnerische Themen spezialisiert ist. "Mit dem neuen BUGA-Buch unterstreichen wir unsere Kompetenz auf diesem Gebiet und widmen uns gezielt dem Trend-Thema Garten", sagt Stephan Braun, medienfabrik-Projektleiter. Die Gütersloher, die bereits das erfolgreiche Magazin zur BUGA in Potsdam 2001 produzierten und unter anderem auch für die Herausgabe des Gartengestaltungsmagazins "Eden" verantwortlich zeichnen, haben das neue Gartenschaubuch im gewohnten Full-Service erstellt: von der Konzeption über die Redaktion, Fotografie und Grafik bis hin zum Anzeigenmarketing und Vertrieb. Redaktionsleiter ist Oliver Kipp, die Artdirektion liegt bei Anja Habbe. Gedruckt wurde das Buch bei der arvato-Tochter GGP Media GmbH in Pößneck.

Das Buch ist ab sofort für 4,95 Euro überall auf dem BUGA-Gelände, in vielen Verkaufsstellen in Gera und Ronneburg sowie direkt bei der medienfabrik Gütersloh GmbH erhältlich (Tel. 05241-2348084).

Die medienfabrik Gütersloh GmbH, ein Tochterunternehmen der arvato Bertelsmann AG, ist eine der größten Agenturen für integrierte Kommunikation in Deutschland. Die Dienstleistungspalette der medienfabrik umfasst Full-Service: Sie reicht von Konzeption, Redaktion, Grafik-Design über Fotografie, Multimedia, Anzeigen- und Dialogmarketing bis zu Satz- und Lithoarbeiten, Druck und Distributionshandling. Standorte für die mehr als 150 fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Gütersloh, Bonn und Berlin.
Wednesday, 25. April 2007
Eine ganz spezielle Bundesgartenschau
Die Tage zur Eröffnung der Bundesgartenschau 2007 sind gezählt und die Werbebotschafter werden immer prominenter. Jetzt hat auch Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer wöchentlichen Videobotschaft für den Besuch der Bundesgartenschau 2007 geworben, denn diese sei für sie "eine ganz spezielle Bundesgartenschau". Die Bundeskanzlerin weist in ihrer knapp dreiminütigen Ansprache darauf, dass diese Gartenschau auf einem Gelände stattfindet, welches von den Umweltsünden der vergangenen Jahrzehnte geprägt war. Für sie sei die Geschichte der Altlastenbeseitigung in Ronneburg auch eine Geschichte der deutschen Einheit. Sie wirbt für den Besuch von möglichst vielen Menschen aus ganz Deutschland. Dabei verweist die Kanzlerin auf die nachhaltige Entwicklung hin, welche diese Bundesgartenschau mit der Landschaftssanierung nehmen wird.
Wednesday, 25. April 2007
Jetzt geht's los!

Darauf hat eine ganze Region hingearbeitet. Wenn in zwei Tagen die 29. Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg beginnt, werden Visionen wahr, die vor zwölf Jahren entstanden sind. Es ging darum, ein zukunftsfähiges Nachnutzungskonzept für Flächen auf den Weg zu bringen, welche bis zur Wende für das russische Atomprogramm ausgebeutet wurden. Ein über 40 Jahre dauernder rücksichtsloser Bergbau verursachte dort tiefe Wunden bei Mensch und Natur.

Schnell war allen Beteiligten klar: Nur gemeinsames Handeln führt zum Erfolg. Der Freistaat Thüringen, die kommunalen und regionalen Akteure und der Zentralverband Gartenbau fassten den Plan, aus ehemaligen Bergbaugebieten wieder blühende Landschaften zu schaffen und ökologisch intakte Regionen mit positiven Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Ihre Idee: Sie verbanden die Wismut-Sanierung mit allen Zutaten einer Bundesgartenschau.
Die Anstrengungen haben sich gelohnt: In Ronneburg wurden im wahrsten Sinne Berge versetzt. Entstanden ist eine völlig neu gestaltete Landschaft mit hohem Erholungswert. Bedeutende Investitionen in die Infrastruktur der Otto-Dix-Stadt Gera haben dort die Lebensqualität nachhaltig verbessert. Herausgekommen ist ein attraktiver Stadtpark mit vielen Sport-, Freizeit- und Aktionsflächen.
Die Teilnehmer an der Eröffnungspressekonferenz im Geraer Courtyard by Marriott Hotel waren sich einig: Die BUGA 2007 ist jetzt schon ein voller Erfolg. Sie gibt positive Impulse für eine weitere Stadt- und Wirtschaftsentwicklung und wird auch über das Jahr 2007 hinaus für Gera, Ronneburg, die Region und den Freistaat Thüringen von prägender Bedeutung sein.

BUGA 2007-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz spricht von einem echten Glücksfall, weil die Bundesgartenschau die gesamte Region mitten im grünen Herzen Deutschlands für viele Zielgruppen noch attraktiver macht.. Die mehrfache Olympiasiegerin, Weltmeisterin und offizielle BUGA-Botschafterin Heike Drechsler sieht in der BUGA 2007 eine gute Gelegenheit, sich von der Attraktivität der Region und der Gastfreundschaft ihrer Menschen zu überzeugen. Der Staatssekret=E4r im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Prof. Dr. Christian Juckenack würdigt die eindrucksvollen Beiträge zum "Aufbau Ost" an beiden Standorten. Für BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende und Greizer Landrat Martina Schweinsburg markiert diese Bundesgartenschau einen vorläufigen Höhepunkt im Wandlungsprozess Ostthüringens und steigert dessen Vermarktungspotenzial. Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm schwärmt von der Verbesserung der Lebensqualität und einer Stärkung des
e Infrastruktur der Otto-Dix-Stadt. Ronneburg Bürgermeister Manfred Böhme sieht durch die Rekultivierung einer ehemals geschundenen Landschaft Heimatgefühle geweckt, Vertrauen geschaffen und Hoffnungen genährt. Für Heiz Herker, Präsident Zentralverband Gartenbau e. V., beginnt mit dieser Bundesgartenschau eine neue Generation von Gartenschauen, hat sie doch als erste eine Kulturlandschaft von europäischer Dimension entwickelt. Bärbel Grönegres, Geschäftsführerin der Thüringer Tourismus GmbH verspricht sich von dieser Bundesgartenschau einen enormen Imagegewinn für das ganze Reiseland Thüringen.

Die Bundesgartenschau 2007 findet zum ersten Mal an zwei kontrastreichen Standorten statt. In der Mitte Deutschlands schafft sie mit der Neuen Landschaft Ronneburg am Rande einer ehemaligen Uranerzbergbauregion einen international stark beachteten und spektakulär gestalteten Lebensraum mit hohem Freizeitwert, während der innerstädtische Hofwiesenpark Gera mit prachtvollen Blumenschauen punktet und zu weiteren floralen und kulturellen Höhepunkten einlädt.

Die BUGA öffnet vom 27. April bis 14. Oktober täglich von 9:00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Es werden rund 1,5 Millionen Besucher erwartet.. Eine Tageskarte kostet für Erwachsene 16 Euro (ermäßigt 14 Euro). Kinder (6 bis 15 Jahren) zahlen 7 Euro. Dauerkarten kosten 80 Euro (ermäßigt 65 Euro), Kinder 30 Euro. Zwei-Tages-Karten kosten 26 Euro (ermäßigt 24 Euro). Kinder zahlen 11 Euro. Außerdem werden besondere Familienpakete angeboten. Tickethotline 01805/702007. Im Kartenpreis sind nahezu alle der über 2000 Veranstaltungen auf der BUGA sowie Shuttleverbindung zwischen beiden Ausstellungsarealen und vom Zentralparkplatz Zoche enthalten.

Weitere Informationen unter www.buga-gera.info Dort finden Sie auch im Pressebereich eine digitale Pressemappe mit ausführlichen Texten und Fotos sowie weitere aktuelle Meldungen zur BUGA 2007.

>>> Pressemappe
>>> BUGA'07 in Bildern

Friday, 27. April 2007
Bunter Reigen

Die Bundesgartenschau wurde heute mit einer vom MDR produzierten und von der ARD live übertragenen Show eröffnet. Der höchste Repräsentant des Staates, Bundespräsident Horst Köhler, hat persönlich das Band vor der Blumenhalle in einem symbolischen Akt durchschnitten und somit die "Olympiade der Gärtner" geehrt. Gefeiert wird jedoch nicht nur mit schönen Showbildern. Das gesamte Eröffnungswochenende wurde als bunter Reigen konzipiert.  Dass es keine andere Pflanzenfamilie mit einem solchen Spektrum von Farben und Formen gibt wie die Orchideen, davon können sich die Besucher in der ersten Pflanzenausstellung im Spiegelzelt in Ronneburg ein Bild machen. Für die Kinder wird das von der Kindervereinigung Gera betreute Spieloval ein Anziehungspunkt sein, sie können sich am Samstag auch in Ronneburg beim Kinderzirkus ab 14 Uhr amüsieren. Für die Erwachsenen kann hingegen die Hitparade von MDR 1 Radio Thüringen in Gera zum Volltreffer werden: Ab 14 Uhr singen am 28. April Stars wie Rosanna Rocci, Michael Morgan, Claudia Jung und Bernhard Brink auf der Hofwiesenbühne.

Der Sonntag sollte auch gut geplant werden: Für die Kleinen gibt es nicht nur das Spieloval, sondern ab 10.30 Uhr in Ronneburg ein Theaterstück "Das Mäuschen". Sportlich und nachbarschaftlich verbunden eröffnet Suhls Oberbürgermeister Dr. Jens Triebel den Entdeckerturm. Die Hofgut-Bühne in Gera versetzt ab 10 Uhr wieder in die Zeit von Heinrich Schütz zurück. In Ronneburg wechseln sich die musikalischen Genres fast im Stundentakt ab; nach Blasmusik, populärer Klassik a l  rondo veneziano ist auch Volksmusik unter anderem mit Maxi Arland und anderen Stars der Szene zu erleben. Ob man den Sonntagnachmittag bei der jungen Gruppe "Pfefferminz" in Gera auf der Hofgut-Bühne (14 bis 17 Uhr) oder in Ronneburg zeitgleich mit der Volksmusik beim Ronneburger Knospenknaller ausklingen lässt, werden persönliche Vorlieben entscheiden.

Saturday, 28. April 2007
Näher dran
Viele Wege führen zur Buga -  nur einer nicht mehr: seit Eröffnung der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg werden in der Gagarinstraße 81 keine Tickets und Dauerkarten mehr verkauft. Seit die Kassen an den Eingängen geöffnet sind, kann man hier seine Eintrittskarte in die fantastische Blumen- und Erlebniswelt lösen. Die begehrten Tickets für die Blumenschau der Superlative bekommt man aber nicht nur an den Kassen, natürlich halten auch die bekannten  Vorverkaufsstellen Eintrittskarten bereit, zudem kann man über den Online-Shop über www.buga-gera.info Tickets und Dauerkarten buchen. Auch telefonisch ist das möglich: die Tickethotline ist unter   01805/702007  erreichbar. Übrigens: Mit den Eintrittskarten erwirbt man nicht bloß das Erleben des Hofwiesenparks und der Neuen Landschaft Ronneburg, auch der Besuch der jeweiligen Veranstaltungen ist bereits im Eintrittspreis enthalten. Der Buga-Besuch lohnt also gleich in mehrfacher Hinsicht!
Friday, 27. April 2007
Toller Start für 171 Tage

Kaiserwetter in Thüringen, ein tief beeindruckter Bundespräsident Horst Köhler und Tausende zufriedene Besucher, idealer hätte der Start zur Bundesgartenschau 2007 nicht sein können. Das zur Eröffnungsshow mit 15.000 Besuchern vollbesetzte Geraer Stadion der Freundschaft erhitzte sich nicht nur durch die Sonne, die Show tat ihr übriges.
Wenn eine Bundesgartenschau als Olympiade der Gärtner bezeichnet wird, so zeigte sich die meisterhafte Choreografie der Show einer solchen würdig: Fahnenträger, Rhönräder, Skater haben dem Publikum eine sportlich frische Gartenschau gezeigt.

BUGA-Botschafterin und Sport-Ikone Heike Drechsler durchquerte zusammen mit den Spitzensportlern Marlies Göhr und Olaf Ludwig, die alle aus der Otto-Dix-Stadt stammen, das Gessental zwischen den Ausstellungsteilen und lenkte so den Blick auf viele Besonderheiten der Bundesgartenschau. Von den Showteilen, die immer wieder Besonderheiten der Region in das rechte Licht rückten, war auch der Bundespräsident sichtlich beeindruckt.
Auch wenn es zur Tradition der Bundesgartenschauen gehört, dass der Bundespräsident zum Schirmherren gebeten wird, hat Horst Köhler vor allem auf die Ehre dieser Eröffnung für ihn verwiesen. Schon "der erste Eindruck des Geländes aus seinem Hubschrauber war wunderbar", so der Bundespräsident während seiner Worte zur Eröffnung. "Hier ist etwas Einmaliges geschaffen worden".

Seine Lieblingsblumen sind Margariten, erzählte der Präsident auf seinem Rundgang über die BUGA zusammen mit Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus und vielen Repräsentanten des Freistaates. Immer wieder kam Köhler mit vielen Besuchern und Mitwirkenden ins Gespräch. Doch auch die anderen blühenden Schönheiten haben ihn beeindruckt, wie auch die Gestaltung einer Landschaft.
Den Besuchern, welche zu Tausenden am ersten Tag die BUGA erkundeten, war Fröhlichkeit und sommerliche Gelassenheit anzumerken. Schnell haben die Gäste die lauschigen Plätze für sich erobert, sind die Kinderspielplätze zum Tummelplatz geworden. Auch Heinz Herker, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau, äußerte seine Hochachtung vor "einer traumhaften Punktlandung, bei der die BUGA durch den Himmel unterstützt wurde". Die Menschen mit ihrer Fröhlichkeit haben auch den Geschäftsführer der BUGA 2007, Dr. Ernst-Hermann Kubitz, die Anspannung vergessen lassen: "Es war die schönste Eröffnungsveranstaltung einer Bundesgartenschau, welche ich bisher erlebt habe."

Die Bundesgartenschau wartet auch in den kommenden Tagen mit einer Vielzahl von Veranstaltungen auf, ob Volksmusik, barocke Impressionen von Heinrich Schütz oder Blasmusik, Langeweile kann auf der BUGA nicht aufkommen. Und das Kaiserwetter bleibt Thüringen treu.

>>> BUGA'07 Eröffnung in Bildern

Sunday, 29. April 2007
Toller Start
Die erste Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen ist sehr gut aus den Startlöchern gekommen. Bis zum frühen Sonntagnachmittag zählten die BUGA-Organisatoren 40.000 Besucher. Sie erkundeten beide Areale und zeigten sich begeistert von der Qualität der Gartenevents. "Die Leute genießen den Ausflug auf das BUGA-Gelände sichtlich", sagte BUGA-Sprecher Michael Langenstein. Der reibungslos funktionierende Service im Gelände und zwischen beiden Ausstellungsteilen sowie die thüringische Gastfreundschaft trugen ebenfalls zu der wunderbaren Grundstimmung der Besucher bei.

Die hochsommerlichen Temperaturen und das abwechslungsreiche Angebot brachten auch den Gastronomen auf der BUGA viele Gäste. Vor allem Kaltgetränke halfen den durstigen Kehlen über die Runden. Über 50.000 Gläser Erfrischungsgetränke wurden ausgeschenkt, aber auch 20.000 Thüringer Rostbratwürste wurden in den ersten drei Tagen verzehrt. Besonders begehrt waren die schattigen Plätze in den lauschigen BUGA-Biergärten.
Dem ökumenischen Eröffnungsgottesdienst am Sonntag im Kirchenzelt im Hofwiesenpark Gera wohnten rund 500 Kirchgänger bei, darunter Thüringens Ministerpr=E4sident Dieter Althaus nebst Gattin und weitere Honoratioren aus Stadt und Land. Der evangelische Landesbischof Dr. Christoph Kählert, der mit dem katholischen Bischof von Dresden-Meißen, Joachim Reinelt den Gottesdienst abhielt, verwies auf die Pflicht des Menschen, die Schöpfung zu bewahren. Die BUGA sei ein gutes Beispiel dafür, wie man verantwortungsvoll mit der Natur umgehen könne. Der Mitteldeutsche Rundfunk übertrug den Gottesdienst live im Fernsehen.

Im Anschluss daran wurde der Thüringen-Pavillon eröffnet, in dem übrigens auch das Mediencafé untergebracht ist, aus dem der MDR und die Zeitungsgruppe Thüringen von dem Großereignis berichten. Ministerpräsident Althaus lobte das Engagement der BUGA-Verantwortlichen vor allem bei der Renaturierung der Neuen Landschaft Ronneburg, und Thüringens Umweltminister Dr. Volker Sklenar sagte: "Die BUGA 2007 ist für mich die schönste Bundesgartenschau, die ich je erlebt habe." Ein Lob, das BUGA-Chef Dr. Ernst-Hermann Kubitz vom dienstältesten Landwirtschaftsminister Europas wohl gern gehört hat. Zukünftig wird der Freistaat im Thüringen-Pavillon über Aktivitäten der Landesregierung informieren. Zudem besteht die Möglichkeit, bei Café oder Kaltgetränk hautnah Reporter und Medienmacher zu erleben.

Auch in den nächsten Tagen wird die Gartenschau mit einem vollen Programm aufwarten: Am Montag treten unter anderem die Gruppe Happy Feeling (ab 11.30 Uhr auf der Bühne am Hofgut im Hofwiesenpark Gera, ab 14.30 auf der Landschaftsbühne in Ronneburg) sowie französische Weltmusik ab 14.30 auf der Hofwiesenbühne auf. Der 1. Mai wird in beiden Ausstellungsteilen mit Frühschoppen und deftigen Handwerksliedern gefeiert. Am Mittwoch ist der Tag der Vereine, am Donnerstag erobern Sportgruppen die Hofwiesenbühne in Gera und die Landschaftsbühne in der Neuen Landschaft Ronneburg. Am Freitag kommen Freunde des Dixieland auf ihre Kosten. Das zweite BUGA-Wochenende wird vor allem durch den Tag der Hoheiten bestimmt. Am 5. Mai versammeln sich über 50 Majestäten, von der Apfelkönigin bis zur Zwiebelprinzessin. Der majestätische Tag klingt mit einem Konzert
der Prinzen ab 18 Uhr aus.
Thursday, 3. May 2007
Im Interesse der Besucher
Die Erfahrungen der ersten BUGA-Tage sind sehr positiv. Nach ersten Auswertungen werden auch kleinere Verbesserungen vorgenommen: So wird nach der Auswertung der Besucher- und Mitarbeitererfahrungen ab Samstag, den 5. Mai, der Küchengarten nur noch durch den Haupteingang an der Orangerie zu betreten sein. "Die Schließung der anderen Eingänge ist durch Radler oder Hundebesitzer, welche das Gelände durchquert haben, notwendig. Die Geschäftsführung der BUGA hat sich im Interesse der Besucher dafür entschieden." so der Sprecher Michael Langenstein.
Die BUGA 2007 GmbH erwartet von der Schließung der vier weiteren Zugänge einen ruhigeren und entspannteren Aufenthalt innerhalb des Küchengartens für die Gäste der Bundesgartenschau.

An den Haupteingängen der beiden Ausstellungsbereiche hat künftig eine Kasse bis 19 Uhr geöffnet. Alle Ein- und Ausgänge sind bis 22 Uhr besetzt, was besonders Dauerkarteninhaber freuen dürfte.
Thursday, 3. May 2007
Veranstaltungskalender zum Genießen

Das kommende Wochenende wird vor allem durch die verschiedenen königlichen Hoheiten, welche auf der BUGA zu Gast sind, und das Konzert der Leipziger "Prinzen" viele Gäste nach Ronneburg locken. Doch auch die folgenden Tage lohnt sich der Besuch der BUGA-Areale in Gera und Ronneburg.

Am Sonntag (6.5.) lädt in den Vormittagsstunden eine Naumburger Folkgruppe ab 10.30 Uhr auf die Hofwiesenbühne zu Fiddle-Blues und Zigeunerweisen ein. Nachmittags ist diese Bühne ab 15 Uhr der Gruppe Surprise vorbehalten. In Ronneburg kommen hingegen Freunde der Volksmusik ab 14 Uhr mit Achim Mentzel und anderen Stars dieser Musikszene in der Landschaftsbühne auf ihre Kosten.
Am Montag (7.5.) präsentieren die Oberland Dixielanders ab um 12 Uhr in Gera und ab 14.30 in Ronneburg jazzige und bluesige Klänge. Für den Dienstag (8.5.) bereiten sich die "Lanz-Leut" aus Gera mit deftigen Handwerksliedern auf ihre Auftritte 12 Uhr in Gera und ab 14 Uhr in Ronneburg vor; sie werden im Gelände unterwegs sein.

Der Mittwoch (9.5.) bringt ab 14 Uhr einen bunten Unterhaltungsmix mit Christina und einer Tanzgruppe auf die Bühne in Gera. Zeitgleich swingt es in Ronneburg.

Der folgende Donnerstag ist dem Sport gewidmet: Tanzensemble laden ab 14 Uhr auf der Hofwiesenbühne und der Ronneburger Landschaftsbühne ein.
Der Freitag (11.5.) hält einen bunten Unterhaltungsmix für den Wochenausklang bereit: 11.30 verführt Hot Club auf der Hofwiesenbühne mit Gipsy-Swing, Blues und Bossa Nova; ab 15 Uhr singt der Schülerchor des Karl-Theodor-Liebe.Gymnasiums im Hofgut, ab 17 Uhr bevölkern Models die Hofwiesenbühne. Hot Club lädt ab 14 Uhr in Ronneburg ein.

Auch in der Woche lohnt sich der Besuch auf der BUGA zum Schauen und Hören.

>>> Veranstaltungskalender

Sunday, 6. May 2007
Majestätisches Wochenende auf der BUGA2007
Ob Prinzessinnen als charmante Werbeträger in ihren reizenden historischen Kostümen, die berühmten Pop-Barden „Die Prinzen", der Kultusminister für Thüringen Jens Göbel oder Feuerwehrliebhaber und Blumenfreunde: Am vergangenen Wochenende hatten wieder unzählige Menschen die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg zu ihrem Ziel erkoren. Die Besucher zeigten sich hellauf begeistert von der gärtnerischen Güte, beste Noten vergaben sie auch dem Servicepersonal.

Zu den weitgereistesten Gästen der BUGA gehörte dieses Wochenende am Samstag eine Delegation aus Kambodscha, welche auf Einladung der Staatskanzlei des Freistaates in Gera weilte und sich mit viel Zeit und Interesse im Hofwiesenpark umsah.

Weite Wege nahmen auch viele Musikfreunde auf sich, um das erste open-air-Konzert der Leipziger Prinzen in diesem Jahr zu erleben. Ob aus Berlin oder Hildburghausen oder aus der Umgebung, die Begeisterung der 8000 Konzertbesucher war unisono. Die Jungs aus Leipzig waren nicht die einzigen Majestäten, welche Ronneburg am Samstag bevölkerten. Über 50 Prinzessinnen, Königinnen oder Könige waren als Symbolfiguren für ihre Regionen unterwegs und boten mit ihren Roben ein schönes Bild. Der herrschaftliche Tag in der Neuen Landschaft Ronneburg wurde auch durch das strahlende Frühsommerwetter zu einem unvergesslichen Treff mit den Hoheiten - von der Apfelkönigin bis zum Heiligenstädter Möhrenkönig oder der Lauschaer Glasprinzessin.

Zu Gast im Kirchenzelt waren am Samstag schwerhörige Gläubige aus ganz Mitteldeutschland, welche Andacht und Führungen über das Gelände durch einen Gebärdendolmetscher genießen konnten. Der Sonntag stand im Kirchenzelt St. Elisabeth ganz im Zeichen des Kirchenlieddichters Paul Gerhardt.

Auch der Sonntag zog flanierende Besucher in Scharen an, welche sich vor allem über das Meer ab spätblühenden Tulpen, die ersten aufbrechenden Klatschmohne und die anderen Frühjahrsblüher erfreuten. Bei Fiddle-Blues-Klängen im Hofwiesenpark und Achim Mentzels Gästen in Ronneburg ließ sich der Sonnentag genießen.

Die nächste Woche sollte man sich vormerken: Im Irisgarten wird die Schwertlilienblüte erwartet. In der an diesem Sonntag eröffneten Hallenschau rund um „Blühendes für Balkon und Terrasse", welche hauptsächlich von sächsischen Gärtnereien gestaltet wurde, holten sich viele Besucher Anregungen für das Stück Grün zu Hause.

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Thursday, 10. May 2007
100.000ster Gast auf der Buga

Die Berlinerin Christiane Klein konnte am 10. Mai um 12 Uhr als 100.000ster Gast  der Bundesgartenschau registriert werden. Zusammen mit ihrer Freundin Barbara Leitz hatte sie sich schon Tage auf den Besuch gefreut, der bei schönem Wetter und mit Einladung zum Essen und zur Wiederkehr zum besonderen Erlebnis wurde. Thomas Hoffmann von der DB freute sich vor allem darüber, dass die Frau mit dem Kombiticket angereist war. Der Caterer der BUGA, Matthias Polster, lud sie nach Liechtenstein in Sachsen ein. Die Bahn spendierte eine weitere Fahrt nach Gera.

Thursday, 10. May 2007
Oldtimer und Lange Kerls
Neben den Blumenliebhabern, welche sich auf die bevorstehende Schwertlilienblüte freuen können, werden auch Freunde guter Musik und unterhaltsamer Veranstaltungen auf der Bundesgartenschau 2007 immer wieder auf ihre Kosten kommen.
Am kommenden Freitag (11. Mai) wird es ab 11.30 Uhr die Gruppe Hot Club mit Gypsy-Swing, Klezmer und Bossa Nova auf der Hofwiesenbühne temperamentvoll zu gehen. Auch die Besucher des Ronneburger Areals können sich auf Hot Club freuen: Ab 14 Uhr tritt die Gruppe in Ronneburg auf.

Der Samstag (12. Mai) steht im Zeichen von Oldtimern und Langen Kerls. Während die geliebten Modelle vom Horch bis hin zum Wartburg im Gelände erfreuen, bringt Potsdam für die BUGA auf der Hofwiesenbühne zwischen 11.00 und 17.00 Uhr ein Ständchen für die BUGA. Gospelgesänge, ein Kindermusical und die spektakulären Langen Kerls, die an die Leibgarde des Alten Fritzen erinnern, werden auf der Bühne für Kurzweil sorgen.

Nicht nur in der Hallenschau am Hofwiesenpark lädt man zu "Balkonien" ein, auch Lieder und Sketche gehen am Samstag in Ronneburg dem Phänomen "Urlaub auf Balkonien" nach. Das Duo Thomasius tritt um 11.00 Uhr und um 14.30 Uhr auf der Landschaftsbühne auf.
Am Sonntag (13.Mai) wird auch auf der BUGA der Muttertag gefeiert. Kinder- und Jugendchöre beleben die Bühne im Hofwiesenpark zwischen 11.00 und 16.00 Uhr mit musikalischen Grüßen zum Muttertag. Auch in Ronneburg gibt es diese Grüße, welche in ein Programm von Zeulenroda-Triebes eingebettet sind.

Mit Musical-Melodien wird das Vokalquartett IRET & Co. am Montag (14. Mai) ab 12.00 Uhr in Gera und ab 14.00 Uhr in Ronneburg unterhalten. Die Besucher am Dienstag (15.Mai) können sich ab 14.30 Uhr im Hofgut vom Ensemble des Geraer Kabaretts Fettnäpfchen unterhalten lassen. Der Mittwoch (16.Mai) ist in beiden Ausstellungsteilen den Vereinen vorbehalten und lässt einen musikalischen Mix aus Jagdmusik in Gera und Tanzrhythmen in Ronneburg erwarten.

Am Donnerstag (17.Mai) kommen vor allem Freunde barocker Musik auf ihre Kosten: Ab 15.00 Uhr laden Chorsänger und Blechbläser zu Adaptionen von Johann Sebastian Bach auf die Landschaftsbühne in Ronneburg ein.
Mit einer Oldie-Show auf der Geraer Hofwiesenbühne geht am Freitag (18.Mai) ab 19.00 Uhr eine veranstaltungsreiche BUGA-Woche zu Ende. In Ronneburg lässt es sich an diesem Tag bereits ab 15.00 Uhr mit rockigen Rhythmen gut leben.
Tuesday, 8. May 2007
Oldtimertreffen auf der BUGA
Auf der BUGA gibt es am 12. Mai neben farbenfroher Blütenpracht auch ein buntes Feld von Oldtimer zu bestaunen. Um die 40 Oldies aus Thüringen, Hessen und Bayern werden sich auf der Bundesgartenschau präsentieren und können in Gera und in Ronneburg bestaunt werden.

Vorkriegsfahrzeuge der Autounion aus den 30-er Jahren wie Horch, Wanderer und DKW, sowie Desato und Fiat stellen sich zur Schau und laden zu nostalgischen Erinnerungen ein. Der BMW Dixie DA 2 aus dem Jahre 1928 ist mit seinen 79 Jahren einer der ältesten Veteranen auf der BUGA.
Aber auch Vertreter der jüngeren Generation, wie die der 50-er, 60-er und der 70-er Jahre, sorgen für Schnappschussgelegenheiten. Aus dem Jahr 1958 wird sich der Wartburg 311 als Erinnerung an vergangene Jahre zeigen.

Wer die 77 Oldie-Liebhaber in ihren schönen, farbenfrohen Fahrzeugen begutachten möchte, kann sich diesen Samstag von 10.30 - 12.30 Uhr im Hofwiesenpark in Gera ein Bild verschaffen. Anschließend werden die Oldtimer nach Ronneburg fahren, um dort von 13.00 - 15.00 Uhr in der Neuen Landschaft präsent zu sein.
Der Oldtimer- Treff wird mit musikalischen Dixieland-Klängen der Combo Gurilly aus Erfurt begleitet. Saxophon, Trompeten, Kontrabass und andere Instrumente sorgen für ausgelassene Stimmung.
Sunday, 13. May 2007
Oldtimer und Lange Kerls auf der BUGA

Am dritten BUGA-Wochenende spielte erneut der Wettergott mit und bescherte der ersten Bundesgartenschau Thüringens viele frohgelaunte Gäste aus nah und fern. Verstärkt Busreisgruppen aus Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Berlin, Bayern und Sachsen-Anhalt steuerten beide Areale an. Sehr begehrt waren Führungen im Hofwiesenpark Gera und der Neuen Landschaft Ronneburg. Auch die Gastronomieplätze und die Gärtner- und Bauernmärkte mit ihrem reichhaltigen Angebot an regionalen Spezialitäten fanden regen Zuspruch. Viel Lob gab es erneut für die hohe Güte der Schau und das Servicekonzept mit den vielen freundlichen Scouts im gesamten Gelände.

Auch das kulturelle Programm auf den Bühnen und mobil im Gelände mit musikalischen Grüßen zum Muttertag erfreute die Leute. Lange Kerls und Fanfarenzüge aus der Brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam erinnerten stilvoll an die Leibgarde des Alten Fritz. 40 Oldtimer-Modelle aus Thüringen, Hessen und Bayern boten beste Schnappschussgelegenheiten und luden zu Fachsimpelei mit den Besitzern der Hingucker auf Rädern ein. Viele sagten spontan: "Uns hat es gefallen. Wir kommen wieder."

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Tuesday, 15. May 2007
"Mauerblümchen" und Schattenkinder
Kein geringerer als Johann Sebastian Bach sollte am Himmelfahrtstag (17. Mai) Musikfreunde auf die Bundesgartenschau 2007 locken: In der Neuen Landschaft Ronneburg werden von der Landschaftsbühne im Rahmen der Bach-Tage Ronneburg die Chöre der Kantoreien Ronneburg und Saalfeld und die Ronneburger Turmbläser mit Bach-Adaptionen zu hören sein. Die Musik des großen Barockmeisters zeigt sich in der Bearbeitung für neue Instrumente in einem Spagat zwischen Barock und Gegenwart. Zuvor lädt das ökumenische Kirchenprojekt ab 12 Uhr zusammen mit Gästen aus der niederländischen Partnergemeinde Arnheim zu einem Gottesdienst im Gessental ein: "Wenn der Himmel die Erde berührt".

Während Ronneburg sich barock illustriert, werden die starken Männer vom Budo Club Jena auf der Hofwiesenbühne ihre Muskeln spielen lassen. In der Blumenhalle wird im Stundentakt ab 12 Uhr zu Vorträgen über Brautschmuck und Mischkulturen eingeladen.

Am Freitag nach Himmelfahrt (18. Mai) stellen die Floristen ihr Berufsbild in der Blumenhalle vor, ein Vortrag um 15 Uhr zeigt die Schattenkinder unter den Blumen. Die "Mauerblümchen" indes musizieren ab 15 Uhr selbstbewusst auf der Ronneburger Landschaftsbühne mit rockigen Klängen.

Mit einer Gala ab 11 Uhr lädt das Landesturnfest am Samstag (19.Mai) zur Hofwiesenbühne in Gera ein. In Ronneburg hingegen präsentiert sich die thüringische Stadt Nordhausen, bekannt für ihren Korn und den Roland. Die legendäre Harzer Schmalspurbahn wird als Modell begeistern. Die Kinder können in die Kindereisenbahn unweit der Drachenschwanzbrücke auch einsteigen. Autos aus der DDR und den anderen Ostblockländern finden bestimmt auch hier ihre Liebhaber.

Der Sonntag (20.Mai) steht wieder unter barocken Sternen: Der Nachmittag lockt in Ronneburg ab 15 Uhr mit barocker Bläsermusik. Das Abschlusskonzert der Bach-Tage Ronneburg bietet am ab 20 Uhr festliche Barockmusik von Bach und Händel, dargeboten in historischen Kostümen vom Ensemble "Ilmenau Brass", den "Ronneburger Turmbläsern" und dem Trio "Melange" aus Leipzig in der aparten Besetzung Flöte, Violine und Vibraphon. Gekrönt wird das Konzert von einem opulenten Barock-Feuerwerk zur Händelschen Feuerwerksmusik.
Sunday, 20. May 2007
Besucherandrang

Die BUGA 2007 ist weiterhin auf der Erfolgsspur. Bei herrlichem Wetter kamen allein zwischen dem vergangenen Donnerstag (Christi Himmelfahrt) und dem heutigem Sonntag (20. Mai 2007) bis um 14 Uhr über 45.000 Gäste zur ersten Bundesgartenschau Thüringens nach Gera und Ronneburg.

Die Begeisterung über die Qualität der Ausstellung und die Freundlichkeit des Servicepersonals ist ungebrochen. Ein Paar aus Nordrhein-Westfahlen brachte es auf den Punkt: "Seit über zwanzig Jahren besuchen wir jetzt schon Bundesgartenschauen. Noch nie haben wir uns so wohl gefühlt wie in Gera und Ronneburg. Einfach toll". BUGA-Chef Dr. Ernst-Hermann Kubitz freut sich über den großen Zulauf. "Wenn das Wetter uns weiterhin so wohl gesonnen ist, dann erwarten wir bereits in den nächsten Tagen den 250.000sten Besucher". Wovon er besonders angetan ist: "Dass die Zustimmung der Gäste so ungebrochen ist." Auch der Run auf die Dauerkarten hält an. Bislang wurden 23.000 Stück verkauft.

Mit dem Verleger und Publizisten Professor Alfred Neven DuMont besuchte ein weiterer prominenter Gast an diesem Wochenende die BUGA 2007. Er sagte: "Ich bin von der Schau hellauf begeistert". Neven DuMont ist Herausgeber der Mitteldeutschen Zeitung (Halle), des Kölner Stadt-Anzeigers und des Boulevard-Blattes Express sowie Mehrheitseigentümer der Frankfurter Rundschau und Teilhaber an der israelischen Zeitung Haaretz.

Bislang steuerten schon 370 Reisebusse aus nah und fern Gera und Ronneburg an und brachten so allein 11.000 Gäste auf die BUGA 2007. Gut vertreten sind Reisegruppen aus Berlin, Brandenburg, Mitteldeutschland, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Weil der Andrang an den vergangenen Tagen so groß war, mussten zwischenzeitlich die Busshuttle-Nutzer einige Minuten Wartezeit in Kauf nehmen. Zusätzliche Einsetzerbusse kamen deshalb zum Einsatz. BUGA-Fanartikel gingen gut über den Ladentisch. Auch die Gastronomen waren mit ihren Umsätzen zufrieden, ebenso der Parkplatzbetreiber mit der Nachfrage nach Parkplätzen.

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Thursday, 24. May 2007
Grüne Klasse im Senkrechtstart

Natürlich hat die Projektleiterin der Grünen Klasse! auf der Bundesgartenschau 2007, Ulrike Müller, mit dem Erfolg des umweltpädagogischen Angebots gerechnet. Die erste Auswertung drei Wochen nach dem BUGA-Start hat die Organisatoren des Klassenzimmers im Grünen aber mehr als positiv überrascht. Sie konnten zu diesem Zeitpunkt bereits 800 Buchungen ihrer Angebote zählen.

Vor allem Kinder im Grundschul- und im Kindergartenalter können in der nächsten Zeit auf dem Gelände der Bundesgartenschau begrüßt werden. Aus den insgesamt 133 Bildungsangeboten der Themenbereiche Natur, Elemente, Energie, Ökologie, Globalisierung und Märchen haben sich bereits eindeutige Favoriten herauskristallisiert. So werden besonders gerne das Mitmachangebot "Tümpeln am Teich", welches Heranwachsenden die faszinierende Tierwelt im Wasser mit dem Auge und dem Mikroskop erforschen lässt, sowie Angebote zur gesunden Ernährung, zu Energiefragen, zum Schaf als Wolllieferanten und zu dem Mikrokosmos eines Stückchens Wiese angenommen. Besonders gerne wird auch ein Angebot zum Wandel in Ronneburg gebucht: "Vom Förderturm zur Erlebnisbrücke". Sowohl der historische Aspekt der Uranproduktion als auch der Wandel einer mit den Narben des Bergbaus gezeichneten Landschaft spielen dabei eine Rolle.

Etwa ein Drittel aller Projekte wurden bisher für Schüler der Klassenstufe 6 bis 9 gebucht. "Wir haben auch viele Angebote für ältere Schüler und Studenten", kann Ulrike Müller für das Klassenzimmer im Grünen werben und dabei besonders auf die Themen im Bereich Ökologie, Energiewirtschaft und Globalisierung hinweisen. Hier wünscht sich die Projektleiterin noch besonders viele Anmeldungen. Die Grüne Klasse! arbeitet inhaltlich mit vielen Partnern und Hochschulen Thüringens zusammen, dies steht für fundierte neue wissenschaftliche Kenntnisse.

Wednesday, 23. May 2007
Pfingsten und Kinder auf der BUGA
Am kommenden Pfingstwochenende gibt es für Musikliebhaber auf der BUGA jede Menge Hörenswertes. Am Freitag, dem 25.05. sorgt die Pleissentaler-Partyband aus Gössnitz für Stimmung in der Neuen Landschaft Ronneburg. Ohrwürmer, Schlager, Oldies und Rocksongs können von 14.00 Uhr bis 15.15 mitgesungen werden.
Das Salonorchester Weimar unterhält am Pfingstsonntag von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr mit einer Heinz-Rühmann-Revue die Gäste der Hofwiesenbühne in Gera. Die sieben Mitglieder des Chors wurden mit dem Kleinkunstpreis der Stadt Ravensburg ausgezeichnet und haben für ihre eigene Besetzung die Lieder von Heinz Rühmann bearbeitet.
Dixieland im New-Orleans-Stil der 20er Jahre erheitert den Pfingstsonntag in Gera. Von 11.00 Uhr bis 16.30 Uhr jazzen die "Saspower Dixieland Stompers" aus Cottbus auf der Hofwiesenbühne und laden zum Swing ein.

Mit Volksmusik aus dem Thüringer Wald starten "Sabine & der singende Wirt vom Rennsteig" nach den Feiertagen durch. Das Programm aus zehnjähriger professioneller Musikunterhaltung ist am Dienstag dem 29.05. auf der BUGA zu hören. Vormittags von 11.30 Uhr bis 12.45 Uhr haben die Rennsteigmusiker in Gera auf der Hofwiesenbühne ihren Auftritt und am Nachmittag singen sie auf der Landschaftsbühne in Ronneburg.

Am 01. Juni erfreut der Kindertag mit freiem Eintritt für alle kleinen Gäste, die in Begleitung von Erwachsenen kommen. "Der kleine grüne Frosch" unterhält den Nachwuchs mit einem musikalischen Märchen in karibischer Atmosphäre im Sommerbad Gera. Von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr sind Klein und Groß eingeladen sich in kindlichen Fantasien zu verlieren.

Am Abend von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr steppt der Bär auf der Landschaftsbühne in Ronneburg. Unser Medienpartner lädt zur "MDR 1 Radio Thüringen- Flower Night" ein. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist nicht im BUGA-Preis enthalten. Moderiert wird die "Oldie-Nacht" von Johannes-Michael Noack. Popgrößen wie Jennifer Rush, Village People, Harpo und Middle of the Road sind die Stars des Abends.
Thursday, 24. May 2007
Was blüht denn da über Pfingsten?
Natürlich, "nomen est omen", die Pfingstrose. Wunderschön anzusehen auch der Große Irisgarten im Hofwiesenpark. Über 150 Irissorten stehen jetzt in voller Blüte. Mohn blüht in den unterschiedlichsten Gelb- und Rottönen, dazwischen der violette Salbei, flächig gepflanzt.
In der Neuen Landschaft Ronneburg wird gerade eines der Sommerhighlights vorbereitet: Der Cosmeen-Garten unter der Kirschbaumwiese. Waren die Tulpen-Wiesen unter den Kirschbäumen schon eine Augenweide, wird das Cosmeen-Feld sie noch toppen. Das ist schon der Beginn der Sommerbepflanzung.

Am Dienstag nach Pfingsten wird dann mit der Sommerbepflanzung des Wechselflors im Hofwiesenpark und in Ronneburg begonnen. Beet für Beet wird gepflanzt werden, damit die Besucher nicht zu sehr gestört werden und alles in allem noch der Eindruck des Blütenmeeres im "Blütenkorso" und der "Promenade" gewahrt bleibt.

Ein weiteres Sommerhighlight, der Rosengarten in Ronneburg vor dem Rittergut, ist sozusagen kurz vor dem "xxplodieren". Vereinzelt sieht man schon vollaufgeblühte Rosensorten, so z.B. im Catering-Bereich zwischen Rittergut und Wismut-Ausstellung. Die anderen Sorten, so auch die Bodendecker-Rosen, haben vereinzelt Blüten und viele Knospen, die bei andauerndem schönen Wetter bald voll erblüht sein werden.
Im Präriestaudengarten in Ronneburg schießen die weißen Präriekerzen in die Höhe und Blüte um Blüte öffnet sich. Dazwischen die rosa Wiesenrauten und im Bereich der Thüringer Welten schließt sich der Kreis mit wunderschönen dunkelroten Pfingstrosen...

Die vierte Hallenschau beginnt

Am Freitag, dem 25.Mai 2007 wird die vierte Hallenschau eröffnet: "Berg und Tal - vom Harz bis an die Nordsee". Es ist eine Landesverbandsschau der Niedersächsischen Gärtner. Traditionell gibt es in Niedersachsen viele Baumschulen, daher werden auch viele Gehölze gezeigt. Bambus z.B. ist zur Zeit sehr im Trend und wird vom Ausstellungsgestalter in verschiedensten Bereichen präsentiert. Es werden bis zu 5 Meter hohe Kletterrosen zu sehen sein, viele Beet- und Balkonpflanzen, Kräuter, Orchideen, Teichrosen, ein großes Sortiment an Funkien, und , und , und. Eine Homage an die Pfingstfeiertage wird ein Sortiment mit ca. 1500 Schnittpfingstrosen sein.

Die dritte Hallenschau "Immergrün und jetzt am blüh'n" läuft noch bis Pfingstmontag. Also sind über Pfingsten beide Hallenbereiche (A und B) geöffnet. Außerdem wird man auch einem Glasbläser der Farbglashütte Lauscha während der Pfingstfeiertage in der Blumenhalle bei der Arbeit zuschauen können.
Das Spiegelzelt in Ronneburg zeigt bis zum 29.Mai noch die Orchideenausstellung, ab dem 1.Juni werden dann dort "Carnivoren und tropische Pflanzen im Glas" präsentiert.
Monday, 28. May 2007
Pfingsten auf der BUGA

Die BUGA 2007 kommt auch ein Monat nach dem Start bei ihren Gästen sehr gut an. Das Pfingstwochenende bescherte den Organisatoren der ersten Bundesgartenschau in Thüringen weitere Rekordzahlen. So kamen allein am Pfingstsonntag trotz durchwachsenem Wetter 15.000 Besucher, so viele wie noch nie an einem Tag. Gut besucht waren die gastronomischen Einrichtungen. Am besten schmeckte den Gästen nach Angaben des Gastronomen das Festtagsgericht "Thüringer Sauerbraten mit Klößen". Geraer Chöre, Volksmusikanten aus dem Thüringer Wald, das Salonorchester Weimar oder Dixieland im New-Orleans-Stil begeisterten Jung und Alt bei ihren Auftritten im Hofwiesenpark Gera und in der Neuen Landschaft Ronneburg.

In dieser Woche kann die BUGA 2007 gleich zwei magische Ereignisse feiern. Einmal wird der 250.000ste Besucher erwartet. Und der Verkauf der 25.000sten Dauerkarte steht kurz bevor. Den Käufer dieser Jubiläumskarte erwartet eine schönes Präsent obendrein: zwei Freikarten für das restlos ausverkaufte Konzert der Gruppe "Rosenstolz" in Bad Köstritz am 16. Juni 2007, die von BUGA-Hauptsponsor Köstritzer Schwarzbierbrauerei spendiert wird.

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Tuesday, 29. May 2007
Flower Night auf Landschaftsbühne

Für Freunde guter Oldiemusik sollte der 1. Juni ein Muss sein. Hits der 70er und 80er Jahre werden zwischen 20 und 24 Uhr auf der Landschaftsbühne in Ronneburg begeistern. Die Namen, welche für ein besonderes Highlight stehen, sind die von großen Stars: Jennifer Rush mit Band, village people, middle of the road und Harpo. Johannes-Michael Noack, den Hörern von MDR-Radio Thüringen bestens bekannt, wird die Show mit dem schönen Namen "flower night" moderieren.

Für die Show gelten die BUGA-Eintrittskarten nicht, Karten für 34 Euro sind an der Kasse des Haupteingangs in Ronneburg und am Rittergut ab 18 Uhr erhältlich. Die Landschaftsbühne ist ab 18 Uhr nur mit den speziellen Eintrittskarten zu betreten.

Wednesday, 30. May 2007
Jubiläumsgast auf der Bundesgartenschau begrüßt

Günter Weidhase, engagierter Geraer Liebhaber der Bundesgartenschau, staunte nicht schlecht, als er heute als 250.000ter Gast die BUGA in Gera betrat. Zusammen mit seiner Frau besitzt der seit 1970 in Gera lebende Möbeltischler "selbstverständlich eine Dauerkarte". Zweimal in der Woche besucht er mindestens die BUGA-Areale in Gera und Ronneburg.

Günter Weidhase hat zusammen mit seiner Frau Bärbel nach der Wende jede Bundesgartenschau besucht. Haben ihn Potsdam und München schon beeindruckt, so ist die BUGA in seiner Heimat für ihn doch die allerschönste. "Was hier geschafft wurde, das ist unglaublich" ist sich das Ehepaar Weidhase einig. Mit Begeisterung haben die Pensionäre das Werden der Gartenschau in den beiden ostthüringischen Städten verfolgt und zeigen sich überwältigt von den Veränderungen. Günter Weidhase bewirtschaftet zusammen mit seiner Frau einen Kleingarten, er fotografiert auch immer wieder. Eine Fotodokumentation der Bundesgartenschau hat er sich für dieses Jahr vorgenommen.
Für Günter Weidhase und seine Gattin wird der heutige Besuch im Hofwiesenpark bestimmt unvergesslich sein. Mit Blumen, einem BUGA-Buch und dem plüschigen Maskottchen Bugalou wurde er von dem Geschäftsführer der Bundesgartenschau, Dr. Ernst-Hermann Kubitz, begrüßt und hat sich besonders über die fachkundige Führung des Geschäftsführers gefreut. Matthias Polster, Caterer auf der BUGA, überraschte das Ehepaar mit einem Gastronomiegutschein und einer "Welt-Reise" nach Lichtenstein in die Miniaturwelt.

Der wahrscheinlich jüngste Besucher der BUGA konnte schon kurz vor Pfingsten in Ronneburg registriert werden. Benjamin Santiago Meier wurde am 7. Mai diesen Jahres geboren, er ist mit Mutter Alexandra Julia und seinen Großeltern Michaela und Wolfhard Meier aus Potsdam zur BUGA gereist. Auch wenn der Kleine die Gartenschau schlafend genossen hat, für die Familie war es ein besonderes Ereignis. Sie zeigten sich von der Weitläufigkeit der renaturierten Landschaft in Ronneburg und den Grabgestaltungen in der Villa Jahr besonders beeindruckt.
Familie Meier aus Potsdam wird wahrscheinlich im September die Gartenschau noch einmal besuchen. Günter Weidhase freut sich schon auf viele weitere BUGA-Spaziergänge.

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Thursday, 31. May 2007
Die 25.000ste Dauerkarte sorgt für Genuss

Der morgige Kindertag wird ein besonderer Start in ein ganz besonderes Wochenende: Der Medienpartner der Bundesgartenschau 2007, der Mitteldeutsche Rundfunk, lädt zum größten Kinderfest in Deutschland in den Hofwiesenpark ein. Der Tag beginnt entgegen der sonstigen Gewohnheiten der Heranwachsenden mit dem Sandmann. Von 10 bis 17 Uhr möchte der MDR die Kinder mit vielen lustigen, informativen und sportlichen Facetten unterhalten. Dafür sorgen bekannte Moderatoren wie Viktoria Herrmann mit Lexi-TV und Wolfgang Schultze mit Figarinos Fahrradladen, dafür stehen bekannte Liedermacher wie Ulf und Zwulf. Kinder bis 15 Jahre haben an diesem Tag freien Eintritt.
Tausende von Kindern aus ganz Deutschland werden am Freitag auf der BUGA feiern. Für den Samstag. Vormittags hat der Ministerpräsident Dieter Althaus 1000 Kinder in den Hofwiesenpark eingeladen, seine Patenkinder. Der Ministerpräsident übernimmt für jedes sechste Kind einer Familie die Patenschaft. Die Familien der Patenkinder sind auch für den restlichen Tag eingeladen. Dass sich für die Familien der Tag auf der BUGA lohnen wird, dafür stehen an diesem Wochenende hochkarätige Veranstaltungen.
Die Wismut lädt zum dreizehnten Mal zu einem Tag der offenen Tür ein. Die Besucher der Lichtenberger Kanten und des angrenzenden Sanierungsgebietes können sich auf ein interessantes Programm mit Rundflügen, einer Filmpremiere einer umfangreichen und guten Dokumentation zur Wismutgeschichte sowie einer abschließenden Lasershow zum Tagesausklang um 22 Uhr freuen. Die Lasershow mit Filmausschnitten und Livemusik erzählt die Geschichte der Wismut einmal anders. Mit einem Aktionsticket können Gäste das BUGA-Gelände in Ronneburg ab 17 Uhr für nur 9 Euro besuchen.
"Glückauf, der Steiger kommt" heißt es auch am kommenden Sonntag. Gemeinsam mit der Wismut feiert dies auch der Landesverband der Bergmänner. Besonders viele Menschen verspricht die Bergparade anzuziehen: Am Sonntag werden 55 Bergbautraditionsvereine mit acht Kapellen und insgesamt 1500 Teilnehmern ab 14 Uhr von der Bogenbinderhalle in Ronneburg ausgehend durch die Stadt und anschließend auf die BUGA ziehen.
Auch das verspiegelte Blumenkabinett in Ronneburg dürfte am Wochenende zum Anziehungspunkt werden: Nach den spektakulär arrangierten Orchideen wird am 2. Juni eine neue Ausstellung eröffnet. "Carnivoren und tropische Pflanzen im Glas" werden durch den Sponsor Carl-Zeiss-Zeiss besonders gut optisch ins rechte Licht gesetzt.
Die Geraerin Antje Walter weiß die Angebote der BUGA sehr zu schätzen. Die zweifache Mutter im Erziehungsurlaub mit einem fünf Monate alten Sohn ist seit kurzem auch Besitzerin für eine Dauerkarte der BUGA. Das Besondere an dieser Karte, die der jungen Frau viele entspannende Stunden mit ihren Kindern auf der Gartenschau bringen soll, ist ein Jubiläum. Antje Walter besitzt die 25.000ste Dauerkarte, welche sie von dem Chef ihres Mannes Andreas Jokisch geschenkt bekam. Das Jubiläum bescherte der jungen Frau und ihrem Partner nicht nur den Genuss vieler BUGA-Erlebnisse. BUGA-Sponsor Köstritzer sorgte auch für noch mehr kulturelle Genüsse, Frau Walter kann sich auch über zwei Karten des Konzertes mit "Rosenstolz" in Bad Köstritz freuen.

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Thursday, 31. May 2007
Glück auf der Steiger kommt

Vom 27. April bis 14. Oktober 2007 findet in Gera und Ronneburg die Bundesgartenschau statt. Keine der bisher in Deutschland durchgeführten Bundesgartenschauen hatte eine so starke Beziehung zum Bergbau wie die in Ronneburg.. Gigantische Erdarbeiten wurden in dem 124 ha großen Gebiet der "Neuen Landschaft Ronneburg" realisiert. Die Landschaft war in der Vergangenheit geprägt durch den Uranerzbergbau der Wismut und wurde in den letzten Jahren revitalisiert. Dabei handelt es sich um eine der größten Umweltsanierungen Europas.

Was lag also näher aufgrund der starken Verzahnung Bundesgartenschau und Bergbau und zur Erhaltung der Bergbautradition in dieser Region eine bergmännische Veranstaltung durchzuführen.
Resultierend aus dieser Überlegung wurde zwischen der Geschäftsleitung der BUGA und dem Landesverband der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine Thüringen e.V. die Entscheidung getroffen, ein bergmännisches Wochenende in Ronneburg zu veranstalten.
Dieses Bergmännische Wochenende unter dem Motto "Glückauf der Steiger kommt" wird in Zusammenarbeit des Landesverbandes der Bergmanns-, Hütten-und Knappenvereine Thüringens, des Bergbauvereins Ronneburg, der BUGA 2007 GmbH und der Wismut GmbH am 2. und 3.Juni 2007 durchgeführt.
Diese Veranstaltung wird am Samstag, den 2. Juni mit einem bergmännischen Konzert mit dem Vereinigten Südharzer Bergorchester und dem Chor des Steinkohlenbergbau-vereins Zwickau auf der Bühne des Ronneburger Balkons seinen Anfang nehmen und wird am Abend mit einer Laserschau der Wismut GmbH über die Geschichte des Uran-erzbergbaus seine Fortsetzung finden.
Gleichzeitig an diesem Tag wird der traditionelle"Tag der Umwelt und der offenenTür" der Wismut GmbH von 9.00 bis 18.00 Uhr durchgeführt.
Der Höhepunkt findet dann am Sonntag, den 3. Juni mit der großen Bergparade durch Ronneburg statt. Diese beginnt um 14.00 Uhr auf dem Platz der Bogenbinderhalle und wird durch die Innenstadt zum Gelände der BUGA marschieren. An dieser Bergparade werden 55 Bergbautraditionsvereine einschließlich 8 Bergkapellen mit über 1.500 Teil-nehmern aus den Bundesländern Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Hessen, Nord-rhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg teilnehmen. Dieses mit berg-männischer Tradition reiche Wochenende wird dann im Gelände der BUGA mit Bergmu-sik und Bergbier seinen Ausklang finden.
Diese bergmännische Großveranstaltung sollte sich kein Bewohner von Ronneburg, Gera und der umliegenden Region entgehen lassen, und sie sollten den teilweise von fern an-gereisten Bergleuten am Straßenrand und an den anderen Veranstaltungspunkten durch ihre Teilnahme die Ehre erweisen und mit Beifall begleiten.

Dipl.-Ing. Helmut Grotsch
1. Vorsitzender des
Landesverbandes der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine Thüringen e.V.

Friday, 1. June 2007
Trauerfloristik und individuelle Grabgestaltung
(BdF/FdF) Blumen sind ein sichtbares Zeichen des persönlichen Abschieds. Sie spenden Hinterbliebenen Trost und drücken die emotionale Bindung an einen Verstorbenen aus. Unter diesem Motto stehen die moderierten Floristendemonstrationen am Samstag, 9., und Sonntag, 10. Juni 2007 im Rahmen der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg.

An diesem Wochenende zeigen der Fachverband Deutscher Floristen (FDF) und der Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF), warum Blumen und Pflanzen seit Menschengedenken wichtige Gestaltungselemente des Lebens und des Erinnerns an unsere Verstorbenen sind.

Jeder Mensch ist einzigartig! Vor diesem Hintergrund legen die Floristen bei ihren Präsentationen großen Wert auf die persönlichen Gedenktage und die Symbolkraft von Blumen, die in der Trauerfloristik sehr emotionale Botschaften vermitteln.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 11.00 Uhr im Ausstellungsteil "Grabgestaltung und Denkmal" unmittelbar bei der Villa Jahr auf dem BUGA-Gelände in Gera. Parallel zu den floristischen Demonstrationen zeigen die Friedhofsgärtner individuelle Grabgestaltungen. Auf diese Weise erschließt sich den Besuchern das breite Spektrum der Trauerfloristik ebenso wie sie einen umfassenden Einblick in die vielseitige Arbeit der Friedhofsgärtner erhalten
Die floristischen Demonstrationen werden von der Münchener Floristmeisterin Anna Lindner moderiert. Ihre Fachkompetenz, ihr Einfühlungsvermögen in das sensible Thema und ihr Wissen über die vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten mit Blumen auszudrücken, was mit Worten schwer fällt, haben die Buchautorin und Moderatorin in Funk und Fernsehen einem großen Publikum bekannt gemacht.

Im Rahmen der floristischen Präsentationen arbeiten neben Anna Lindner und der ebenfalls bundesweit bekannten Hamburger Floristin Katrin Barthels drei Thüringer Floristen unmittelbar vor den Augen der BUGA-Besucher und beantworten alle Fragen rund um die Trauerfloristik. Die entstandenen Arrangements werden im Anschluss im Park der Villa Jahr ausgestellt. Josef Knostmann, BUGA-Fachmann für den Bereich Friedhof, wird darüber hinaus mit einigen Ausstellern die Grundlagen gärtnerischer Grabgestaltung erläutern und öffentlich ein Mustergrab bepflanzen.


Kontakt:
Jörg Freimuth
+------------------------------------------------------------------------+
Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im www.grabpflege.de
Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) www.g-net.de
mit Landesfachgruppen der Friedhofsgärtner
mit Arbeitsgemeinschaft Friedhofsgärtner-
Genossenschaften und Treuhandstellen (ARGE)
sowie Dauergrabpflegegesellschaft deutscher
Friedhofsgärtner mbH
Tel.: 0228 81002-44
Godesberger Allee 142-148 Fax: 0228 81002-65
53175 Bonn Mobil: 0178 81002-44
mailto:zvg.freimuth@g-net.de
Friday, 1. June 2007
Fleischfressende Pflanzen und Optik von Carl Zeiss
Das verspiegelte Blumenkabinett in der neuen Landschaft Ronneburg zeigt im Juni 2007 die Ausstellung "Carnivoren und tropische Pflanzen im Glas". Das von Carl Zeiss gesponserte Blumenkabinett ist die einzige floristische Hallenschau auf dem BUGA Areal Ronneburg. Hier sind in den nächsten vier Wochen unter anderem fleischfressende Pflanzen zu sehen, die mit Linsen und Prismen des Optikunternehmens fantasievoll arrangiert sind. Verantwortlich daf=FCr ist der Florist Hans-Werner Roth, der bereits die Orchideenschau im Blumenkabinett gestaltet hat. Während der Ausstellung haben die Besucher außerdem die Möglichkeit, Insekten und Pflanzenteile unter zwei Stereomikroskopen DV4 der Carl Zeiss MicroImaging GmbH zu beobachten. 

Am 2. Juni 2007 sind Hans-Werner Roth, Gestalter der Ausstellung, und Vertreter von Carl Zeiss ab 11.00 Uhr im Blumenkabinett auf dem BUGA Areal Ronneburg anwesend, um Fragen zu beantworten und Erläuterungen zu geben.

Carl Zeiss ist Hauptsponsor der Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg. Das führende Unternehmen der Optik gibt auf der BUGA mit seinen Produkten vielen Menschen die Gelegenheit zu faszinierenden Einblicken in die Natur und ermöglicht einem breiten Publikum spannende Entdeckungsreisen in den Makro- bzw. Mikrokosmos.

Das Sponsoring durch die Carl Zeiss Gruppe ist vielfältig:

Die Carl Zeiss MicroImaging GmbH unterstützt das Projekt "Grüne Klasse!" mit zwölf Stereomikroskopen und zwei Kursmikroskopen im Bereich Wildobstgehölze. Carl Zeiss überlässt diese Mikroskope der BUGA für die Weiterführung von ausgewählten Projekten, speziell für die Arbeit mit Schülern und Jugendlichen. Für das Informations- und Kommunikationszentrum werden weitere zehn Stereo- und Kursmikroskope zur Verfügung gestellt.

Zur Beobachtung der Tiere in der Steinkauzvoliere, die ebenfalls zum Projekt "Grüne Klasse!" gehört, stellt die Carl Zeiss Sports Optics GmbH 18 hochwertige Ferngläser und ein besonders für Natur- und Vogelbeobachtungen geeignetes Spektiv Diascope mit Stativ und Vario-Okular zur Verfügung.

An den "Tagen des Sehens" vom 26. bis 28. Juli sind vor allem Kinder und Jugendliche angesprochen, unter fachgerechter Anleitung zu mikroskopieren und die sie umgebende Welt unter dem Mikroskop zu entdecken. Unter dem Motto "Wie gut sehen meine Augen" können die Besucher außerdem ihre Augen an ophthalmologischen Systemen testen lassen. Wer seine Sonnenbrille mitbringt, erfährt nach einer spektroskopischen Messung, ob sie zuverlässig vor UV-Licht schützt. Dies ist für den Erhalt des Augenlichts von besonderer Bedeutung.

Kontakt:
Carl Zeiss AG
Gudrun Vogel
Tel. 03641/642770
Fax: 03641/642941
g.vogel@zeiss.de
Sunday, 3. June 2007
Kinderfest und Bergmannsparade

Die erste Bundesgartenschau in Thüringen erhält weiterhin exzellente Noten, der starke Gästeandrang ist ungebrochen. So kamen am ersten Juni-Wochenende (01.-03.06) mehr als 40.000 Besucher auf die Buga-Areale nach Gera und Ronneburg. Die Jüngeren unter ihnen waren am internationalen Kindertag (01.06.) eindeutig in der Mehrzahl. Allein 10.000 Kids fühlten sich am Freitag im Hofwiesenpark Gera auf der vom Buga-Medienpartner MDR organisierten größten Kinderfete Deutschlands bei Sport, Spiel und Spannung pudelwohl. Einen Tag später feierte dann Ministerpräsident Dieter Althaus an gleicher Stelle mit rund 200 seiner Patenkinder und dem halben Erfurter Kabinett das diesjährige Patenkinderfest des Thüringer Regierungschefs. Dieser übernimmt traditionell die Patenschaft von Drillingen und Vierlingen sowie bei jedem sechsten Kind einer Familie.

Das attraktive Programm des bergmännischen Wochenendes und Tages der Volkssolidarität lockte schon am frühen Samstagmorgen (02.06.) viele tausende Besucher nach Gera und Ronneburg, 5.000 kamen mit der Volkssolidarität Thüringen auf die Buga. Der starke Gästezuspruch hielt bis zum Abend an. Das besondere Highlight zum Ausklang des bisher besucherstärksten Tages (02.06.) mit 18.500 Menschen aus Nah und Fern erlebten ab 22 Uhr in der Neuen Landschaft Ronneburg immer noch mehr als 2.000 begeisterte Zuschauer. Sie erfreuten sich an der perfekt inszenierten Multimediaschau zur Wismutgeschichte mit Filmausschnitten, Livemusik und einer abschließenden farbenprächtigen Lasershow.

Den Höhepunkt des bergmännischen Wochenendes markierte schließlich am Sonntag (03.06.) die große Bergparade. 55 Bergbautraditionsvereine und acht Bergkapellen mit mehr als 1.500 Teilnehmern aus Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg machten mit und zogen durch Ronneburg zum Buga-Gelände. Viele tausende Menschen säumten die Strecke, verfolgten die bunte Parade und hatten viel Spaß.

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Wednesday, 6. June 2007
Neupflanzung

Wer die Bundesgartenschau 2007 in diesen Tagen besucht, der kann an vielen Stellen die frisch umgepflügte braune Erde sehen. Das frühlingshafte und sehr bunte Blütenmeer der ersten BUGA-Wochen wird gerade durch eine ebenso vielfältige Sommerbepflanzung ersetzt.

Der Wechselflor zieht sich im Geraer Hofwiesenpark von dem Bereich zwischen Haupteingang und Orangerie sowie Fredericiplatz als buntes Band hin. Auf den 39 Beeten, von denen einige Dreiecksflächen themenbezogen bepflanzt werden, werden voraussichtlich bis Ende nächster Woche Sommerpflanzen, Kletterpflanzen an Spalieren und auch Gräser eingesetzt werden. Auf der Wiesenfläche rechterhand des Haupteingangs Hofwiesenpark zeigen die Gärtner eine Vielzahl von Kletterpflanzen auf den Dreiecksflächen.

Das Band entlang des Hofwiesenboulevards, welches bisher von den Tulpen, dem Mohn und ihrem Farbfeuer bestimmt war, nimmt diese Gestaltung wieder auf. Nach dem Aufbringen von Muttererde und Substrat, welches der Düngung und der schnelleren Entwässerung des Bodens dient, werden in Beete in Pflanzflächen unterteilt. Der Entwurf für die Pflanzflächen des Weimarer Büros DANE spielt mit dem Wechsel von hohen und niedrigen Pflanzen, kombiniert die bodenständigen Sommerpflanzen mit zarten Gräsern. Hatte der Frühlingsflor Tulpen oft auch ungewöhnlich mit dem Grün von Petersilie kombiniert, so werden auf manchen Beeten auch einfach „Kraut und Rüben" zu sehen sein. Ziergemüse wie Mangold in verschiedenen Farbschattierungen erobert sich den Garten.

Das Hauptband im Hofwiesenpark lebt von dem mittleren Strukturband mit seiner höheren Bepflanzung, Dahlien, Mais und Cosmeen seien beispielsweise genannt. Eine Farbe, so weiß Gartenbauingenieur Andreas Kenzler von der BUGA, kommt jedenfalls nicht vor: weiß. Farbspiele und Kontraste spielen aber eine Rolle.

Für die Gärtner der Firma Otto Kittel, welche den ganzen Tag am Wechselflor arbeiten, beginnt der Tag früh. Zwischen 5 und 9 Uhr können sie die alten Pflanzen aus den Beeten entfernen, das Substrat aufbringen, nur in diesen Stunden werden sie bei der Arbeit von Maschinen unterstützt. Bis 22 Uhr wird in zwei Schichten gepflanzt, je nach Pflanzen immer in mehreren Durchgängen. Täglich werden 5-6000 Pflanzen in die Erde gesetzt.

Insgesamt sind für den sommerlichen Wechselflor 80.000 Pflanzen geplant, der Großteil davon sind einjährige Sommerpflanzen.

Auch die BUGA-Promenade in Ronneburg wird gerade neu bepflanzt, bis Ende dieser Woche rechnen die Gärtner mit einem neuen Blumenflor. Spektakulär für Ronneburg ist die gerade einsetzende Rosenblüte.

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Thursday, 7. June 2007
Traditioneller Thüringer Musikschultag
Das kommende Wochenende ist auf der BUGA ganz den Thüringer Musikschulen gewidmet. Der Thüringer Musikschulverband führt den traditionellen Thüringer Musikschultag diesmal in Gera und Ronneburg durch.
Ca. 1000 Musikschüler aus 19 kommunalen Musikschulen präsentieren die ganze Breite ihrer Ausbildungsvielfalt. Von Klassik bis Jazz spannt sich der Bogen der musikalischen Darbietungen in beiden Ausstellungsgeländen. Veranstaltungsorte sind die Hofwiesenbühne und das Hofgut in Gera und auf die Landschaftsbühne und das Naturtheater in der Neuen Landschaft Ronneburg (jeweils 11 bis 18 Uhr).
Das Programm reicht von Klassik, über Rock-Pop, Filmmusik und Gospelgesang bis hin zum Jazz. Akkordeon-, Klarinetten-, Percussions- und Blechbläserensembles sind vertreten und ein Jugendorchester sowie Chöre und Tänzer. Das Alter der teilnehmenden Schüler liegt zwischen 7 und 22 Jahren.
Als besonderes Highlight werden am Sonntag 150 Blockflötenspieler aus ganz Thüringen in der Neuen Landschaft Ronneburg zusammen musizieren. Und auf der Hofwiesenbühne in Gera treffen sich am gleichen Tag um 14 Uhr alle teilnehmenden Ensembles zum krönenden Abschlusskonzert.
Thursday, 7. June 2007
Laith Al-Deen auf der BUGA'07

Am 8. Juni 2007 veröffentlicht der Mannheimer Sänger und Songwriter Laith Al-Deen mit "Die Liebe zum Detail" sein fünftes Studioalbum und beendet damit eine fast zweijährige Veröffentlichungspause. Schon drei Tage später, am 11. Juni 2007 um 15 Uhr, kommt dann der 35jährige angesagte Musiker auf die Bundesgartenschau und gibt auf der Hofwiesenbühne in Gera eine Autogrammstunde.

Von 20 bis gegen 21 Uhr zeigt sich dann der Künstler mit Band bei einem Clubkonzert im Hofgut vor 250 geladenen Gästen in Aktion. Wer diesmal leider keine Möglichkeit hat sich das konzert von Laith anzuhören, kann dies im Rahmen der Deutschlandtour tun, u.a. am 7. November in der Weimarhalle in Weimar.

Weitere Informationen zu Laith Al-Deen unter www.laith.de

Sunday, 10. June 2007
70.000 Busreisende besuchten bereits die BUGA
Die begehrtesten Plätze auf der Buga lagen an diesem Wochenende im Schatten und am Wasser. Bei hochsommerlichen Temperaturen besuchten erneut viele Menschen aus Nah und Fern die erste Bundesgartenschau Thüringens. Am Haupteingang zum Hofwiesenpark Gera begrüßte Buga-Maskottchen Bugalou die Gäste. Der grüne Drache war ein gefragtes Fotomotiv.

Bis zum Wochenende rollten bereits 2.000 Busse zum beliebten Gartenevent in die grüne Mitte Deutschlands. Die Busreiseunternehmen brachten damit sechs Wochen nach dem Buga-Start 70.000 Besucher nach Gera und Ronneburg. "In der vergangenen Woche war mit 1000 Bussen der Ansturm besonders groß", freut sich Buga-Vertriebsbeauftragte Marion Lamprecht.

Viele der Reisegruppen hatten auch öffentliche Führungen gebucht. Geschäftsführerin Karin Oberreuther vom Gera Tourismus e. V. zählte seit Beginn der Bundesgartenschau am 27. April 2007 bis heute schon mehr als 400 Führungen. Zwei Drittel davon entfallen auf die Buga. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr verzeichneten die Geraer Gästeführer über das gesamte Jahr 320 Stadtführungen.

Für ein Brautpaar unterstrich der Sonnenschein am Samstag ihr Glück. Nach der Trauung suchten Anke und Frank Neff aus Gera, die Braut im klassisch weißen Brautkleid, das Gelände für ihr Hochzeitsfoto auf. Vor dem Paradiesvogelstrauch und im Küchengarten entstanden die Fotos, welche den Tag ihrer Eheschließung festhalten. Das junge Paar aus Gera kennt die Buga sehr gut, da sie mit ihrer Dauerkarte häufig zu den Gästen zählen.

Alle thüringischen Musikschulen hatten am Wochenende Gera und Ronneburg als Ziel. Das große Musikschulwochenende zog mit fast 1000 Musikschülern auf den Bühnen sowie einem Repertoire quer durch alle musikalischen Genres viele Menschen an.

Auch wenn das Stadion der Freundschaft auf dem BUGA-Gelände liegt, konnte der dreizehnte Powertriathlon hier starten und sein Ziel finden. Dazu konnten die Veranstalter 280 Meldungen in 21 Staffeln verzeichnen. Dazu kamen, wie Joachim Block vom veranstaltenden Verein berichten konnte, die jüngeren Schüler sowie 80 Teilnehmer, welche kürzere Distanzen zurücklegten.

Die Grabstellen im Garten der Villa Jahr wurden am vergangenen Wochenende alle neu bepflanzt. Die kreative Arbeitsatmosphäre zog auch viele Besucher an, welche auch das Gespräch mit den Gärtnern suchten. Auch die Floristinnen mit ihren Gestecken zum Thema und Tod standen im Fokus der Aufmerksamkeit.
Manuela Pohl von der Friedhofsgärtnerei Hilligrath aus Pforzheim bedauert es, dass sie bisher kaum Zeit fand, um die BUGA auch als Besucherin zu genießen. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Christof Hilligrath betreut sie im Gelände der Villa Jahr drei Mustergrabstellen. Manuela Pohl mag den Platz, auf welchem die Mustergräber im Park der Fabrikantenvilla zu finden sind, und erfreut sich bei den häufigen Besuchen auch an der Freundlichkeit der Menschen.
Für Andreas Vogt ist nicht nur der gärtnerische Aspekt bei der Leistungsschau der Friedhofsgärtner wichtig, sondern auch das Nachdenken über Trauerkultur. Der Gärtner von der Friedhofsgärtnerei Rechter in Hannover gehörte zu den 75 Gärtnern, welche am Wochenende an den Grabstellen arbeiteten. Mit Freude kann er auf eine Goldmedaille verweisen, mit der eine Grabstelle seiner Gärtnerei für die Frühjahrsbepflanzung geehrt wurde. Am Montag werden die Neubepflanzungen der Gräber durch eine Jury bewertet.




Thursday, 14. June 2007
Kirchenchöre und Rosenblüte auf der Buga 2007
Auf 30.000 Besucher in den ersten fünf Wochen der Bundesgartenschau 2007 können die Organisatoren des Kirchenprojekts stolz sein. Pfarrer Roland Geipel, Beauftragter der evangelischen Kirche, verbindet mit der abstrakten Zahl viele Gespräche und Veranstaltungen. Der sehr schöne Standort des Kirchenzeltes und dessen Offenheit lockt die Menschen an und weckt ihr Interesse, konnte auch die Projektverantwortliche für die katholische Kirche Catrin Ripka berichten. Froh sei man auch über die wunderbare Hilfe vieler ehrenamtlicher Helfer, ohne die das Kirchenzelt nicht der Ort der Einkehr und Besinnung sein könnte.

Das Zelt, der thüringisch-ungarischen Heiligen Elisabeth geweiht, wird am Wochenende wieder das Ziel vieler (Gläubiger sein. Dafür stehen neben der derzeitigen "Elisabethausstellung Reinhardsbrunn" auch Chortreffen beider Konfessionen. Die katholische Kirche lädt am Samstag (16. 06.) zum Bistumskinderchortag ein, auch das Mittagsgebet wird durch die Kinderstimmen verstärkt. Evangelische Kirchenchöre treffen sich am Sonntag (17.06.) zwischen 10.00 und 15.00 Uhr in Ronneburg. Nach dem Einsingen laden die erwarteten 1000 Sängerinnen und Sänger auch die Buga-Besucher auf der Landschaftsbühne in der Neuen Landschaft Ronneburg zum Mitsingen bekannter Kirchenlieder von Paul Gerhardt ein.

Für das Kirchenzelt im Hofwiesenpark bereiten Jugendliche aus Gera und Heiligenstadt ein Eliabethmusical vor. Der 800ste Geburtstag der Heiligen hat rund 30 katholische Jugendliche zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit dem karitativen Wirken Elisabeths angeregt. Als "gar nicht so leicht" beschrieb der 14jährige Valentin Ripka das Dichten und Komponieren. Aber der Spaß an dem Miteinander und der Stolz auf das Resultat war den Jugendlichen wichtiger. Sie fiebern jetzt der Premiere am Sonntag (17.06.) um 14.00 Uhr im Kirchenzelt im Hofwiesenpark entgegen.
Nach Ronneburg laden am Wochenende nicht nur 1000 Chorsänger ein, auch Tausende Rosen sind am Erblühen. Rainer Berger, Gärtnerischer Ausstellungsbeauftrager der Buga 2007, beschreibt die Rosenblüte zu Recht als Traum, der "zu sehen und zu riechen" ist und Bodendeckerpflanzen, Hochstämme, Beetrosen und Edelrosen in den verschiedensten Farbspielen zwischen weiß und dunkelrot vereint.

Die Umpflanzung des Wechselflors ist an beiden Standorten fast abgeschlossen. Die letzten Beete werden gerade von den Gärtnern bepflanzt. Diese Sommerpflanzen werden bis Ende Oktober die Besucher mit ihrem unterschiedlichen Blatt- und Blütenschmuck erfreuen.
Die Kleingärtner in der Nähe der Villa Jahr im Geraer Hofwiesenpark erwarten am Freitag (15.06.) Gäste aus der Pfefferminzstadt Kölleda, am folgenden Samstag (16.06.) laden sie ab 10.00 Uhr zu einer Feierstunde zum "Tag des Ehrenamtes" in den Rittersaal des Schlosses Ronneburg ein.

Auch wenn die Buga 2007 GmbH durch einen Blitzeinschlag zwei Tage ohne Datentechnik auskommen musste, kann Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz froh sein. Er beobachtet hier gern, dass die "Besucher mit ebenso freundlichen Gesichtern das Gelände betreten und verlassen". Und kann zusammen mit seinem Obergärtner darauf verweisen: "Hier ändert sich immer etwas, so dass sich ein Besuch der Buga täglich lohnt."
Friday, 15. June 2007
Drei Thüringer Regionen stellen sich auf der BUGA vor
Auf der Bundesgartenschau ist dieses Wochenende im Hofwiesenpark Gera drei Thüringer Regionen gewidmet - dem Altenburger Land, dem Thüringer Südharz und dem Saale-Orla-Kreis. Es beginnt heute unter dem Motto "Das Altenburger Land grüßt die BUGA '07". Ein buntes Bühnenprogramm auf der Hofwiesenbühne mit Kabarett, Programme in Altenburger Mundart, Drehorgelmusik, Blasmusik, Dudelsack und Flöte sowie Showtanz und Bauchtanzvorführungen werden für Stimmung sorgen. Im Gelände wird der "Altenburger Prinzenraub" mit Ritterschau wieder zum Leben erweckt. Mit traditionellem Handwerk stellt sich das Altenburger Land ganz sinnlich vor: Es wird Brot gebacken, gesponnen und geklöppelt. Regionaler Ziegenkäse kann verkostet werden, und der Postersteiner Kräuterhof präsentiert sich mit einheimischen Produkten. "Karli der Narr"" erfreut Groß und Klein mit altertümlichen Showeinlagen, und ein Feuerschlucker sorgt für mittelalterliches Flair.

Am 16.6.07 präsentiert sich der Thüringer Südharz mit seinen vielfältigen Urlaubsregionen auf der Hofwiesenbühne und im Gelände des Hofwiesenparks in Gera. Blasmusikanten aus Ilfeld, die Line-Dancers vom South-Dakota-Club aus Sülzhayn sowie weitere typische Südharzer Folkloremusikanten und Vokalisten werden die Besucher von 11 bis 17 Uhr auf der Hofwiesenbühne begeistern. Der Südharz zeigt seine charmanten Seiten auch mit den königlichen Hoheiten aus der Region wie der "Rhododendron-Königin" aus Sülzhayn und dem "Suppenkönig aus Ilfeld" sowie dem Neustädter "Roland".

Zum Abschluss am Sonntag (17.6.) stellen sich mehr als 300 Mitwirkende des Saale-Orla-Kreises vor. An 15 Ständen im Hofwiesenpark können sich die Besucher über die Region und den Tourismus informieren.

Andrea und Manuela, bekannt durch die "Wernesgrüner Musikantenschänke" moderieren von 11 bis 17 Uhr ein buntes Programm auf der Hofwiesenbühne. "Kulturvolles zwischen Rennsteig, Saale und Orlagau" ist ab 11 Uhr angesagt. Bekannte Interpreten wie die Oberland-Dixielanders aus Schleiz und die Oschitzer Blasmusikanten sind zu hören. Die Trommelgruppe des Schleizer Gymnasiums sorgt ebenso für Unterhaltung wie traditionelle Tanzgruppen und Chöre. Und die Formation "Eulenspiegel" tritt in historischen Kostümen im Hofgut auf. "Moorprinzessin", "Rennsteigwanderer" und weitere Märchenfiguren begrüßen die Besucher.

Auch in der Neuen Landschaft Ronneburg ist am Wochenende ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm zu erleben. Songs, die unter die Haut gehen, bietet das bekannte Chemnitzer Duo "Rose &Vorberg" am Samstag (16.6.) von 13 bis 14.30 Uhr auf der Landschaftsbühne. Die aus Funk und Fernsehen bekannten Sänger spielen neben eigenen Titeln auch legendäre Songs von Simon & Garfunkel, Joan Baez, Bob Dylan, Norah Jones und Neil Young.

Zum Rendezvous mit Peter Wieland lädt das Naturtheater am Samstag (16.6.) von 15 bis 16.15 Uhr ein. Peter Wieland ist eines der bekanntesten Gesichter unserer Unterhaltungsbranche. Er steht seit mehr als 50 Jahren auf der Bühne und gilt als Showman, Sänger, Musicaldarsteller, aber auch Moderator und Musikpädagoge.
Am Sonntag (17.6.) findet von 10 bis 15 Uhr das Landeschortreffen der evangelischen Kirchenchöre auf der Landschaftsbühne statt.
Sunday, 17. June 2007
Pflanzen zerstört

In der Nacht von Freitag zu Samstag (15./16.6.) wurden im Geraer Küchengarten von unbekannten Tätern zehn Pflanzkübel der BUGA GmbH umgeworfen und die darin befindlichen Pflanzen völlig zerstört. Es sind besonders wertvolle, seltene mediterrane Pflanzen, die den Charakter des Küchengartens unterstreichen sollen. Der Geraer Küchengarten wurde in Vorbereitung der BUGA 2007 nach historischem Vorbild rekonstruiert und in seiner ganzen Schönheit mit neu gestaltetem Fontänenbrunnen wiedererschaffen. Er soll auch nach der BUGA 2007 ein Kleinod für die Stadt Gera bleiben.

Derweil lockte ideales Sommerwetter mehr als 30.000 Besucher an diesem Wochenende (Freitag bis Sonntag) auf die Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg. Sie erfreuten sich an blühenden Staudenbereichen und den in leuchtenden Farben neu bepflanzten 116 Mustergräbern im angenehm schattigen Park der Villa Jahr. Die neue Hallenschau "Blüh auf! - NRW zeigt sich bunt" zog ebenso viele Interessierte an. Sie ist noch bis einschließlich nächsten Sonntag zu sehen.

Auch das Veranstaltungsprogramm hielt für jeden Geschmack etwas bereit. Im Hofwiesenpark Gera luden an drei Tagen drei Thüringer Regionen zum Kennenlernen ein: das Altenburger Land, der Thüringer Südharz und heute der Saale-Orla-Kreis. Allein 600 Mitwirkende gestalteten einen bunten Veranstaltungsreigen auf der Hofwiesenbühne, warben mit touristischen Angeboten an Ständen oder lockten mit historischen Figuren und königlichen Hoheiten im Gelände. In der Neuen Landschaft Ronneburg trat Sänger und Entertainer Peter Wieland auf, und das Duo "Rose & Vorberg" begeisterte das Publikum mit eigenen und legendären Songs von namhaften Interpreten.

Dicht umlagert war auch das Kirchenzelt im Hofwiesenpark Gera: Katholischer Bistumskindertag und Evangelisches Kirchenchortreffen zogen viele Interessierte an und luden zum Mitsingen ein. Heute nachmittag erlebt das Elisabeth-Musical seine Premiere, das 30 katholische Jugendliche zu Ehren des 800. Geburtstages der Heiligen Elisabeth zusammen einstudiert haben.

Bereits am Freitagabend erlebte das Theater Gera mit der Verleihung des Deutschen Landschaftsarchitekturpreises einen festlichen Höhepunkt. Er ging an Udo Dagenbach und Silvia Glaßer für ihre planerische Neuinterpretation des "Geschichtsparks Ehemaliges Zellengefängnis Moabit in Berlin" und an Stefan Koepfli sowie Niklaus Graber und Christoph Steiger aus Luzern/Schweiz für die "Werkerweiterung Fensterfabrik Hagendorn-Cham/Schweiz".

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Tuesday, 19. June 2007
Ministerpräsidententreffen auf der Buga
Die Regierungschefs der ostdeutschen Länder kommen auf Einladung von Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus am 27. Juni 2007 zu ihrer 34. Regionalkonferenz (MPK-Ost) auf die Bundesgartenschau nach Ronneburg. Auch Gespräche mit dem Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee, stehen auf der Tagesordnung. Es werden u. a. Fragen zum Aufbau Ost erörtert sowie gesonderte Sachthemen im Bereich Hochschulwesen, Verkehr und der Strukturfonds im Rahmen der europäischen Entwicklung behandelt.
Wednesday, 20. June 2007
Blühender Drachenschwanz
Passend zum Drachenschwanz blühen auf der längsten Holzbrücke Europas in der Neuen Landschaft Ronneburg seit kurzem Drachenflügelbegonien. Die "Begonia Dragon Wings" in Kübeln spendierte The PanAmerican Seed Company der BUGA. Die Pflanzen blühen ungewöhnlich ausdauernd von Mai bis in frostige Zeiten. Auch Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit oder kühle Nächte können ihnen nichts anhaben.

Thursday, 21. June 2007
Werbung für die Bundesgartenschau 2007

"Wer nicht wirbt, der stirbt" - die altbekannte Regel der Werbebranche mag etwas übertrieben wirken. Jedoch wissen auch die Marketingexperten der Bundesgartenschau 2007 um die Wichtigkeit einer intelligenten Präsenz an den geeigneten Orten.

Nach den vielen Messebesuchen im Vorfeld der Eröffnung ist dieser Part der Werbung aber nicht ad acta gelegt. Auf die Buga-Mitarbeiter wartet in den nächsten Wochen ein straffes Programm außerhalb der Buga. Noch im Juni (21. bis 24.) wird sich die ostthüringische Bundesgartenschau im Rosengarten in Cottbus von ihren besten Seiten zeigen. Zeitgleich (23. und 24.) zeigt sich die Buga Gera und Ronneburg in der Nachfolgerstadt Schwerin. Hier wird in zwei Jahren die nächste Bundesgartenschau stattfinden, so dass auch mit viel Publikumsinteresse gerechnet werden kann.

Im Juli wird die Bundesgartenschau sich beim Sommerfest der Thüringer Staatskanzlei in Berlin (2.) zeigen, beim Thüringentag in Eisenach (6. bis 8.) erwartet man besonders viele Menschen auf den Straßen und auch in Essen (7. bis 8.) werden sich Gartenfreunde noch über die Schau des Jahres 2007 informieren können. Ob mit Bugalou, mit fachkundig betreutem Stand oder auch mit dem Buga-Bus, auch an anderen Orten wird man sich quer durch Deutschland mit den verlockenden Bildern aus Gera und Ronneburg beschäftigen können.
Auf jeden Fall werden Aktionen in Hannover und Schweinfurt (13. bis 14.) geplant, wird die Buga beim Koblenzer Spektakel "Rhein in Flammen" (11.8.) die Herzen der Menschen für sich erwärmen können.

Zu den Messeauftritten gesellt sich auch eine Mailingaktion, welche die fantastischen Gärten der Bundesgartenschau Blumenhändlern vorstellt und ein kostenloses Deko-Set für Verkaufsräume anbietet. Eine Werbung für die Buga, welche durch die Hilfe des Zentralverbandes Gartenbau und des Fachverbandes Deutscher Floristen 15.000-fach verschickt werden kann, eröffnet einen attraktiven Blick auf das längste Gartenevent 2007.

Stark und blumig möchte man sich zeigen, so weiß die Buga-Mitarbeiterin Marion Lamprecht die Werbepräsenz zu erläutern und freut sich besonders, wenn die von der Buga ausgestrahlte Lebensfreude auch die anderen erfasst.

Thursday, 21. June 2007
Reizvolles aus Greiz

Am kommenden Wochenende gibt es Reizvolles aus Greiz, und den Städtetag Lichtenstein auf dem BUGA-Gelände in Ronneburg zu sehen.

So steht am Samstag, dem 23.Juni, die Park- und Schloßstadt Greiz auf dem Programm und erfreut mit unterschiedlichsten Aktionen die Besucher in Ronneburg. Von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr zeigen verschiedene Kulturvereine auf der Landschaftsbühne in bunter Folge, Ausschnitte aus ihrem Jahresprogramm. Mit dabei sind das Greizer Volkskunstensemble, der Tanzkreis Grün-Weiß, die Kinder vom Paul-Dessau-Chor, der Greizer Theaterherbst und die Greizer Faschingsgesellschaft. Die Cheerleaders vom 1. Schulsportverein und das Spielmobil des Stadtjugendrings unterhalten die Gäste im Ronneburger Gelände. Am Drachenschwanz gibt's Überraschungen für Jung und Alt. Dort präsentiert sich auch der Greizer Infostand mit touristischen Reizen, wie die Umgestaltung des Greizer Parks als BUGA-Begleitprojekt. Mit traditionellem Handwerk und künstlerischem Gestalten aber auch mit Bildern und Erzählungen aus der 800-jährigen Stadtgeschichte präsentiert sich der Förderverein des Museums und die Textilschauwerkstatt. Außerdem sind vor Ort die Kinderzeitung Mäggi, der Greizer Stadtführer und der Nachtwächter.

Am darauf folgenden Sonntag (24.06.07) wird, ebenfalls in der Neuen Landschaft Ronneburg, der Städtetag Lichtenstein und die Region Chemnitzer Land gefeiert. Von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr  kann am Drachenschwanz eine Lichtensteiner "Miniwelt" in Modellgröße bewundert werden. Ebenfalls vor Ort sind die  Holzschnitzer vom Daetz-Centrum Lichtenstein, die "Puppenstube"und das Textilmuseum aus Hohenstein-Ernstthal die ihren Webstuhl im Gepäck haben In Schauvorstellungen wird traditionelle Handwerke wie Töpfern, Filzen, Spinnen, Weben und Klöppeln vorgeführt und Kinder können sich beim Kinderschminken verwandeln. Mit von der Partie sind natürlich auch Hoheiten wie die Rosen- und Rhododendronprinzessin. An der Drachenschwanzbrücke werden sich zum ersten Mal das ehemalige Landesgartenschau-Maskottchen Leo Lichtenstein und das aktuelle BUGA-Maskottchen Bugaluo begegnen. Von 11 Uhr bis 17.00 Uhr sorgen die Big Band "Swing´n Sax" und die Tanzgruppe des Lichtensteinschen Gymnasiums "Peak"auf der Landschaftsbühne für Stimmung.

Friday, 22. June 2007
Samba-Salsa und lateinamerikanische Klänge
Die Temperaturen der letzten Tage geben den Organisatoren der karibischen Nacht schon recht, die Veranstaltung verspricht ihrem Namen gerecht zu werden. Am kommenden Samstag, dem 23. Juni, lockt die Bundesgartenschau 2007 für ganze elf Stunden besonders Freunde guter und heißer Rhythmen an. Die Nacht hat bereits ein kleines "Vorgeplänkel", ab 14.00 Uhr tritt die Samba-Salsa Band Tumba ito auf der Geraer Hauptbühne auf und sorgt dort bis 18.00 Uhr mit lateinamerikanischen Rhythmen für Stimmung. Zeitgleich werden Trommler der Naumburger Truppe Samba de Sol im Gelände musikalisch mitreißen.

In den Abend- und Nachtstunden kann zwischen dem Sommerbad und der Bühne im Veranstaltungsoval gefeiert werden. Für die lateinamerikanischen Klänge steht auch der Name einer Reggaeband aus Gera: Positivibration. Tänzerinnen, auf deren tolle Kostüme man gespannt sein kann, werden verschiedene Sommerhits in ihre besondere Kunst umsetzen. Vier Ensemble bereiten sich auf den Einsatz vor, das Tanzensemble des ASC Ronneburg, die Tanzgruppe des Eisenberger Faschingsvereins, der Tanzboden e.V. Meerane und "Kess" aus Zeulenroda.
Bis 1.00 Uhr wird am Samstag Partystimmung herrschen. Dafür sorgen auch weitere Gruppen, welche auf der Hauptbühne oder auf einer kleineren Bühne im Sommerbad spielen, sowie natürlich diem Hot Banditoz. Letztere werden ihren Sommerhit präsentieren. Mit Fackeln und einer stimmigen Beleuchtung setzt sich die Partymeile des Abends in Szene. Neben der Musik sorgen auch die entsprechenden Drinks für Stimmung, das Auto kann zu Hause bleiben. Zum Ende der Veranstaltung fährt der Shuttlebus über den Zentralparkplatz bis nach Ronneburg.
Für die Veranstaltung muss kein zusätzlicher Eintritt gezahlt werden, auch das kann schon die Stimmung heben.
Friday, 22. June 2007
Jubiläumsausgabe von "Mach dich ran" auf der Buga 2007
Die 700ste Ausgabe der MDR-Fernsehsendung "Mach dich ran" wird am 23. Juni auf der Buga in der Neuen Landschaft Ronneburg aufgezeichnet. Das bei vielen Zuschauern beliebte TV-Format lässt dann ab 11.00 Uhr drei Zweierteams aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gegeneinander antreten.
Ihre Aufgabe ist es, auf der Südterrasse neben dem Rosenhang ein Blockbohlenhaus in kürzester Zeit aufzubauen. Dem Siegerteam winkt ein attraktiver Preis. Aber auch die Zweitplatzierten werden nicht leer ausgehen. Stargast und Joker beim Blockhausbau ist Schlagersänger Hans-Jürgen Beyer. Zaungäste sind ausdrücklich erwünscht. Ausgestrahlt wird die Sendung dann am 27. August um 19.50 Uhr im MDR-Fernsehen.
Friday, 22. June 2007
Top-Highlights
"Wir erwarten im Laufe der nächsten Woche den 500.000sten Besucher" konnte der Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz am Rande eines Pressegespräches verkünden.

Die halbe Million Besucher ist der Attraktivität des Geländes und seiner Bepflanzung, aber auch dem immer wieder fesselnden Begleitprogramm, geschuldet. Die inzwischen abgeschlossene Sommerbepflanzung zieht in beiden Geländeteilen die Blicke an, mit unterhaltsamen und niveauvollen Veranstaltungen erfahren die Besucher den Garten Thüringens auch als Ohrenschmaus.

Eines der Top-Highlights im Veranstaltungskalender verspricht die karibische Nacht am Samstag (23. Juni) zu werden. Die Nacht beginnt schon am Tage, ab 14.00 Uhr locken lateinamerikanische Rhythmen an die Hauptbühne im Hofwiesenpark Gera. Trommler, Tänzerinnen, Samba und Salsa, Drinks, Tanz - für die Party hat Martin Lehmann von der Veranstaltungsabteilung der Buga die schönsten Genüsse für Auge und Ohr zusammen gesucht (Siehe auch PM Karibische Nacht). Mit dieser karibischen Nacht setzt die Buga die Reihe von Veranstaltungen fort, welche auch in den Abendstunden immer wieder Besucher in die Hofwiesenpark Gera oder die Neue Landschaft Ronneburg locken werden. Beispielsweise wird am 21. Juli "Rock trifft Klassik" kurz vor Mitternacht auf die Ronneburger Landschaftsbühne einladen. Auch die Abendveranstaltungen sind im Preis der Eintrittskarten inbegriffen.

Vom 23. Juni bis zum 1. Juli wird eine besondere Hallenschau die Blumenhalle im Hofwiesenpark beleben. Mit einem "Afrikanischen Hausgarten" präsentiert die Grüne Klasse in Zusammenarbeit mit Partnern wie dem Deutschen Entwicklungsdienst eine Lebenskultur, die eng mit Pflanzen verbunden ist. Pflanzen wie Kaffee und Kakao verraten in dieser Schau viel über den afrikanischen Lebensraum. Um 14.00 Uhr wird am Samstag mit Vorträgen, afrikanischen Trommeln und Aktionen zu Regenwaldprodukten die Schau eröffnet. Die gesamte Woche lädt die Grüne Klasse in diese Hallenschau zu besonderen Angeboten rund um Afrika ein.

Auch ein anderes Angebot der Grünen Klasse dürfte am Wochenende in den Bann ziehen. Im Ronneburger Ausstellungsbereich Nachwachsende Rohstoffe stellt das Färberdorf Neckeroda zusammen mit der Fachhochschule Jena und anderen Partnern von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr Wissenswertes um das Färben mit Pflanzen vor. Viele thüringische Städte sind durch den blauen Farbstoff des Waids reich geworden.
Ob bei der karibischen Nacht oder beim Färben mit Pflanzenteilen; es lässt sich wieder gut "blau machen" auf der ersten Bundesgartenschau Thüringens in Gera und Ronneburg.
Sunday, 24. June 2007
Karibische Nacht

Die Gäste waren aus dem Häuschen und sagten spontan: „Das war der bisherige Höhepunkt der Buga 2007". Und in der Tat: Bis tief in die Nacht hinein tanzten viele Tausend Freunde guter und heißer Rhythmen ausgelassen im Hofwiesenpark Gera nach lateinamerikanischen Klängen. Das Areal zwischen dem Sommerbad und der Bühne im Veranstaltungsoval stand am Samstag (23.06.) ganz im Zeichen karibischen Flairs und exotischer Schönheiten. Das elfstündige Programm brachte neben brasilianischen Tänzerinnen und vielen regionale Tanzensembles in tollen Kostümen auch Samba-Trommler auf die Bühnen und ins Gelände. Daneben versetzten verschiedene bekannte Reggae-, Salsa- und Partybands insgesamt über 10.000 Gäste bis nach Mitternacht in elektrisierende Hochstimmung.

Ein hochrangiger Vertreter der Stadtverwaltung Gera, der bis in die frühen Morgenstunden tanzte, meinte, dass diese karibische Nacht die Diskussion über die künftige Nutzung des Hofwiesenparks als attraktiver städtischer Veranstaltungsort auch nach dem Gartenevent neu beleben könnte – ein Vorschlag, den die Buga-Geschäftsleitung bereits ins Spiel brachte.

Auch Ronneburg erlebte bei den Städtetagen von Greiz und Lichtenstein am Samstag und Sonntag einen Besucheransturm. In der kommenden Woche wird voraussichtlich die halbe Millionen-Gäste-Grenze überschritten. „Wenn alles insgesamt weiter so prima läuft und vor allem auch das Wetter weiterhin mitspielt, dann können wir die angepeilten 1,5 Millionen Besucher schaffen", sagte Buga-Chef Dr. Ernst-Hermann Kubitz.

>>> Pressebilder

Wednesday, 27. June 2007
BUGA-Werbung mit Bundespräsident Horst Köhler
Die BUGA 2007 in Gera und Ronneburg schafft mit einer ungewöhnlichen Aktion Aufmerksamkeit: Die Macher der Bundesgartenschau haben jetzt einen TV- und Radio-Spot vorgestellt, in dem Bundespräsident Horst Köhler auftritt.
In dem 30-Sekunden-Clip sind Passagen der begeistert aufgenommenen Rede des Bundespräsidenten zur Buga-Eröffnung Ende April verarbeitet. Horst Köhler sagte damals vor 15.000 Menschen im ausverkauften Stadion der Freundschaft: "Diese Buga wird Zeichen setzen. Es lohnt sich, nach Gera und Ronneburg zu fahren." Der TV- und Radio-Spot läuft ab 2. Juli für zwei Wochen im Programm folgender Sendeanstalten: MDR, RBB, HR, WDR. Im Fernsehen wird er überwiegend vor dem Kachelmann-Wetter allein 80 Mal gezeigt Die Botschaft erreicht somit summarisch betrachtet über 30 Millionen potenzielle Buga-Gäste. Der Bundespräsident ist traditionell Schirmherr von Bundesgartenschauen.

Der Werbefilm wird heute erstmals am Rande der 34. Regionalkonferenz der sechs Regierungschefs der ostdeutschen Länder (MPK-Ost) gezeigt. Sie kommen auf Einladung von Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus zur Bundesgartenschau nach Ronneburg und halten dort ihre Konsultationen ab.
"Wir sind überglücklich, dass der Bundespräsident spontan sein Einverständnis gegeben hat. Das ist ein ganz dickes Kompliment an die gesamte Region für ihre herausragende Leistung", freut sich Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz.

Der Spot soll Lust machen auf einen Besuch der ersten Bundesgartenschau Thüringens. Das Großereignis, das erstmals in der über 50jährigen Geschichte solcher Veranstaltungen an zwei Standorten stattfindet, läuft noch bis zum 14. Oktober 2007 und ist in den beiden ersten zwei Monaten bei Jung und Alt sehr gut angekommen. In dieser Woche wird die halbe Millionen-Grenze überschritten. Die Gäste überzeugt vor allem die hochwertige Güte der Blumen- und Pflanzenpracht im Hofwiesenpark Gera. Aber auch die fantastische Weite der Neuen Landschaft Ronneburg - ein 60-Hektar-Areal am Rande eines ehemaligen Uranerzabbaugebiets, zieht die Leute aus Nah und Fern magisch an. Und was immer wieder zu hören ist: die Herzlichkeit der Servicekräfte gefällt praktisch allen Gästen. "Wenn alles insgesamt weiter so prima läuft und vor allem auch das Wetter weiterhin mitspielt, dann können wir die angepeilten 1,5 Millionen Besucher schaffen", sagte Buga-Chef Dr. Ernst-Hermann Kubitz.

Friday, 29. June 2007
15. Internationales Open-Air-Spektakel "Alles Theater"

Das 15. Open-Air-Spektakel "Alles Theater" im Geraer Hofwiesenpark,
unmittelbar im BUGA-Gelände, zieht vom 6. bis 8. Juli Kultur- und
Blumenliebhaber mit Sicherheit an. Was die Otto-Dix-Stadt Gera an diesen
drei Tagen dort bietet, kann sich sehen lassen. Mit "Nächte in
spanischen Gärten", einem Konzert des Philharmonischen Orchester
Altenburg-Gera unter Leitung von Adrian Prabava, wird das 15.
Open-Air-Spektakel "Alles Theater" am Freitag, 6. Juli, im Geraer
Hofwiesenpark eröffnet. Am Sonnabend, 7. Juli, tritt das Thüringen
Ballett mit "Carmina Burana" auf. Ein besonderer musikalischer
Leckerbissen wird das Konzert vom Original Kocani Orkestar aus
Mazedonien am Samstagabend. Aufbauend auf der Tradition osmanischer
Militärkapellen verpackt das Original Kocani Orkestar traditionelle und
zeitgenössische Musik in einen dynamischen und treibenden Sound. Danach
gibt es internationales Straßentheater mit PALO Q´ SEA aus Kolumbien.
"Papayera Madre Monte" eine Straßenproduktion mit kolumbianischer Musik,
Stelzenläufern und großen Masken. Seinen krönenden Abschluss findet der
Samstagabend mit der TINO EISBRENNER - Akustik(BAND)TOUR 2007. "Der Welt
die Stirn" - Eine musikalische Abenteuerreise in die Welt des American
Song mit Folk, Blue Grass, Country und Rhythm & Blues.

Das vielfältige Treiben setzt sich am Sonntag, 8. Juli, mit "Herr Peter
Squenz" - ein derber Spaß fürs Sommertheater auf der Freilichtbühne -
fort. THE SHIN aus Georgien präsentieren mit "EgAri" ihr neues Projekt,
eine Zusammenarbeit mit georgischen Folkloremusikern, -Sängern und
-Tänzern. Es basiert auf georgischer Polyphonie, dem Einsatz
traditioneller Instrumente, feurigem kaukasischem Tanz und europäischem
Ethno-Jazz. Zum Abschluss spielt HIDDEN TIMBRE live in Concert mit dem
Konzertchor des Rutheneums Gera & B.S.P. Fusion Orchestra: "HEREAFTER -
VISIONEN AUS DEM JENSEITS". Zusätzlich wird es wieder eine Vielzahl
regionaler Beiträge vom Tanzkreis Brillant bis zur Formation "black &
blue" der Kunst- und Musikschule Gera geben. Und natürlich wird es auch
an Angeboten für Kinder, z.B. vom Puppentheater der Theater&Philharmonie
Thüringen, das an beiden Tagen die "Die Geschichte vom Mäuschen" spielt,
nicht fehlen.

Ganz besonderer Dank gilt den Förderern des Festivals, dem Thüringer
Kultusministerium, der Köstritzer Schwarzbierbrauerei, den Gera Arcaden
sowie der Sparkasse Gera-Greiz.
Vor allem diesen engagierten und verlässlichen Partnern ist es zu
verdanken, dass "Alles Theater" mit qualitativer Kontinuität über die
letzten Jahre erhalten und weiterentwickelt werden konnte.

Im Jahr 1991 wurde "Alles Theater - Internationales Open- Air- Spektakel
im Küchengarten in Gera als völlig neuartiges Festival aus der Taufe
gehoben und hat seitdem sein eigenes Profil mit Charme entwickelt. Für
die Bürger und Gäste wurde ein unverwechselbarer sommerlicher
Erlebnisbereich geschaffen, der seinen besonderen Reiz aus der Vielfalt
der künstlerischen Angebote erhält. "Alles Theater" ist ein Leckerbissen
für Theaterfans und Musikliebhaber, zugleich aber auch Stätte
entspannter Kommunikation und zwanglosem Beisammensein zwischen
burleskem Straßentheater und klassischem Ballett, Operettenmelodien und
exotischen Rhythmen. Die ausgewogene Mischung aus Theater und Musik,
Kunst und Unterhaltung, Internationalität und Regionalität hat sich
dabei als das besondere Merkmal des Spektakels etabliert und bewährt.

"Alles Theater" 2007 ist eine Veranstaltung der Otto-Dix-Stadt Gera,
Kulturdirektion in Zusammenarbeit mit dem Eigenbetrieb Kultur- und
Veranstaltungsmanagement, der Theater&Philharmonie Thüringen GmbH sowie
der BUGA GmbH.

>>> Programm "Alles Theater"

Thursday, 28. June 2007
Die Farben der Natur

Der Juni verabschiedet sich in Ronneburg mit großer Geste: Am Samstag, dem 30. 6., wird in der Neuen Landschaft Ronneburg am Abend eine außergewöhnliche Multimediashow zu erleben sein.

Die Andreas-Lorenz-Showband, 2004 zur Showband des Jahres gekürt, sorgt bereits ab 20 Uhr für anspruchsvolle Unterhaltung auf der Landschaftsbühne. Mit dem Anbruch der Dunkelheit (ca. ab 22 Uhr) werden Tänzerinnen, Feuerwerk und Lasershow verzaubern. Steffen Bräunlich, welcher mit seiner Firma the-art-of-fire die Choreografie der Show entwickelt hat, weist gerne auf die außergewöhnlichen Farben der Laser hin. Die Hochleistungslaser inszenieren gemeinsam mit einem Feuerwerk die Geschichte der Natur als ein poetisches Wechselspiel von Licht und Schatten. Florale Effekte zaubern Blumen an den Nachthimmel: Hortensien, Dahlien oder auch Sonnenblumen werden zu sehen sein.

Die Poesie der Sprache lässt sich durch Naturgedichte entdecken. Tänzerinnen werden klassisch-modern zu Filmmusik von Phil Collins oder zur Stimme von Enya, welche als Balsam für die Seele gelobt wird, mit ihrer Kunst verführen.

Eine alle Gefühle schmeichelnde Inszenierung verspricht die Show: Die Farben der Natur. Mit einer Aktionskarte für nur 9 EUR ab 20 Uhr möchte die Bundesgartenschau den Besuchern nicht nur etwas für die Augen und Ohren sondern auch für den geschonten Geldbeutel bieten.

Wednesday, 27. June 2007
"Kleine Gartenmusik"
Die Königin der Blumen steht diesen Sonntag im Mittelpunkt der "Kleinen Gartenmusik" des MDR auf der Bundesgartenschau. Die Sendung wird live aus der Neuen Landschaft Ronneburg am 1. Juli um 13.45 Uhr übertragen. Moderatorin Peggy Patzschke und ihr Gast Andreas Fritsch von "hier ab vier" werden Rosengeschichten erblühen lassen. Für die Besucher bietet der Rosengarten vor dem Rittergut mit 10.000 Rosen in 261 Sorten und 70 Neuheiten gleichzeitig sinnlichen Genuss.

Vorher wird an gleicher Stelle die "Kleine Gartenmusik" zu den "Nelken" aufgezeichnet. Sie läuft am 8. Juli um 13.45 Uhr im MDR. Und nach der Live-Sendung finden die Proben und die Aufzeichnung zur "Kleinen Gartenmusik" mit "Lavendel" statt. Sie ist am 15. Juli um 13.45 Uhr im MDR zu sehen. Die Besucher sind herzlich eingeladen, den Fernseh-Akteuren bei der Arbeit zuzusehen.

Wednesday, 27. June 2007
Dreiergipfel der Buga-Städte

Für das kommende Wochenende (30.06./01.07.) haben die beiden künftigen Buga-Städte Schwerin (2009) und Koblenz (2011) ihren Besuch in Gera angekündigt.  Nicht nur das faszinierende Gelände möchten die Mitarbeiter der künftigen Bundesgartenschauen kennen lernen, sondern sie suchen auch den aktiven Austausch mit den Mitarbeitern der Buga 2007 in Gera.

Fragen des Marketings, der Pressearbeit, der Veranstaltungsplanung, aber auch kaufmännische Belange oder Themen wie Fördermittel stehen auf dem Plan der einzelnen Arbeitsgruppen, welche sich am 30. Juni am Vormittag in den Büros der Bundesgartenschau treffen.

Für die Schweriner, welche bereits im Herbst den sprichwörtlichen Staffelstab der Buga 07 übergeben bekommt, hat das Wochenende aber nicht nur informativen Charakter. Der Gartenbauverband Nord mit den angeschlossenen Gartenbetrieben aus den drei nördlichen Bundesländern zeigt sich ab kommenden Samstag (30.6., 12.30 Uhr Eröffnung) mit einer Hallenschau im Geraer Hofwiesenpark.

Im Vorfeld der Hallenschau präsentiert sich das Tourismusland Mecklenburg-Vorpommern sportlich aktiv. „Mit dem Rad zur Buga 2009 nach Schwerin" heißt das Motto und wer sich auf das mitgebrachte Rad (vor der Blumenhalle ab 10 Uhr) setzt, kann das flache Land im Norden schon einmal virtuell erfahren und sich dabei Appetit auf einen Besuch in der Region machen. Mit von der Partie sind Spitzensportlerinnen aus dem Norden und Tourismusverbände. Am Sonntag (1.7.) werben die Akteure aus Schwerin dann in Ronneburg für sich und ihr Bundesland.

Auch der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des nördlichen Bundeslandes, Dr. Till Backhaus,  wird an diesem Tag der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg einen ganztägigen Besuch abstatten. Er verleiht während des Besuches Preise für ausgewählte gärtnerische Beiträge auf der Buga 2007.

Thursday, 28. June 2007
555.000ster Besucher
555.000ster Jubiläumsgast in der Neuen Landschaft Ronneburg begrüßt

Um die Mittagszeit staunten die Besucher der Bundesgartenschau 2007, welche auch heute wieder in die Neue Landschaft Ronneburg strömten, nicht schlecht, als sie das grüne Maskottchen Bugalou am Haupteingang sahen. Der grüne Drache gehörte zu den ersten Gratulanten für Sylvia Hoffmann, die als 555.000ster Gast heute auf der Buga ermittelt wurde.

Dr. Ernst-Hermann Kubitz, Geschäftsführer der ersten Bundesgartenschau in Thüringen, freut sich über die Zahl: „Wir liegen damit außerordentlich gut im Rennen.". Sylvia Hoffmann gehört zu den weitgereisteren Gästen, sie kommt aus Stralsund. Gemeinsam mit ihrem Team des Gleichstellungsbüros der Deutschen Rentenversicherung, zu dem neun Frauen und ein Mann gehören, war die 37-jährige „zum Wandertag"  auf der Bundesgartenschau und sehr neugierig auf die beiden Gelände. Die gebürtige Sondershäuserin kann sich sehr gut an die Besuche als Kind zusammen mit ihren Großeltern auf der Erfurter „iga" erinnern.

Mit der Einladung zum Essen und weiteren Aufmerksamkeiten von Buga-Partnern für die Jubiläumsbesucherin, den vielen netten Worten und noch einem extra Kuss für Bugalou hat für Sylvia Hoffmann ein spannender Tag in der Neuen Landschaft begonnen: „Ich möchte mich bei seinem Besuch einfach wohlfühlen, viele schöne Eindrücke haben und mit netten Menschen verbringen."


Thursday, 28. June 2007
Besucherbefragung

Die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg kommt bei ihren Gästen sehr gut an und wird von ihnen überaus positiv beurteilt. Das zeigt die erste Zwischenauswertung einer begleitend durchgeführten Besucherfragung.

Demnach sind 88 % der Befragten mit dem Gartenevent "sehr zufrieden"; 91 % wollen die Buga "auf jeden Fall" weiterempfehlen. Auch der Ausblick gestaltet sich viel versprechend: 67 % der Befragten geben an, das Großereignis bis Oktober "auf jeden Fall" noch einmal besuchen zu wollen, weitere 17 % stimmen dieser Aussage "eher zu". Weitere Befragungsergebnisse werden Ende Juli erwartet. Dann liegt die nächste Auswertungswelle vor. Insgesamt werden bis zum Ende des Buga 900 Interviews geführt.

"Im Vergleich zu den Gartenschauen der vergangenen zehn Jahren positioniert sich die erste Bundesgartenschau Thüringens mit diesen Ergebnissen klar im Spitzenfeld", so Projektleiter Sören Schiller des von der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft DBG Marktforschungsinstituts beauftragten Instituts für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung GmbH (IMK) aus Erfurt.

Die in der Startphase am häufigsten besuchten Attraktionen sind im Hofwiesenpark Gera die Blumenhalle und der Blütenkorso. Sie wurden von über 85 % der Befragten genannt. In der Neuen Landschaft Ronneburg liegt die Drachenschwanzbrücke eindeutig vorne. Hier sagen sogar über 90 % der Befragten, dass ihnen diese "sehr gut" gefallen hat.
Wie schon bei den vorangegangenen Bundesgartenschauen kamen die Gäste in den ersten beiden Veranstaltungswochen überwiegend aus der Region um Gera und Ronneburg (35 %), dem übrigen Land Thüringen (34 %) sowie aus dem angrenzenden Sachsen (14 %).
Knapp ein Fünftel der in der ersten Welle 268 Befragten sind unter 40 Jahre alt, 40 % unter 50 Jahren. Die größte Altersgruppe wird mit 44 % durch die über 60jährigen repräsentiert. Frauen bilden unter den Besuchern eine leichte Mehrheit. Knapp die Hälfte (48 %) der Befragten reiste mit dem PKW an, weitere 14 % kamen mit dem öffentlichen Nahverkehr, 13 % mit der Deutschen Bahn und 12% mit dem Reisebus.

Besonders erfreulich ist der hohe Anteil der Befragten, welche bereits eine Dauerkarte besitzen (35 %). Die starke Nachfrage nach dieser Kartenart, bislang wurden über 28.000 Stück verkauft, ist mit Sicherheit dem attraktiven Preisniveau geschuldet, welches von 51 % mit als "günstig" und von weiteren 42 % mit als "in Ordnung" bezeichnet wird. Der Anteil der Tageskartenbesitzer liegt bei 59 %. Ebenso viele Befragte sagen, das Preisniveau der Tageskarte sei "günstig" bzw. "in Ordnung". Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird insgesamt von 77 % der Befragten als "in Ordnung" bezeichnet, 4 % empfinden es sogar als "günstig". Zu dieser Gesamtsicht trägt neben der positiven Beurteilung der Eintrittspreise auch die Beurteilung der Preise im Gärtner- und Bauernmarkt (8 % "günstig", 76 % "in Ordnung") sowie des Souvenirangebots (12 % "günstig", 70 % "in Ordnung") bei.
Auf die offene Frage, was den Besuchern in Gera und Ronneburg besonders gefällt, erhielten die Interviewer eine Vielzahl von Antworten. So stellen insbesondere die Blumenhalle (24 %), die Blumenvielfalt (13 %) und die Gestaltung des Geländes (13 %) die hauptsächlichen Positivnennungen dar. "Dies unterstreicht, dass die Bundesgartenschau 2007 ihrem Anspruch gerecht wird, in erster Linie garten- und landschaftsbauliche Attraktionen zu präsentieren", so Sören Schiller.

Kritik wird von den Befragten nur in ganz wenigen Ausnahmefällen geübt. So regen 3 % von ihnen an, auf dem Gelände mehr Sitzmöglichkeiten anzubieten, weitere 2 % möchten, dass die Unterstellmöglichkeiten bei Regen ausgebaut werden. DBG-Geschäftsführer Friedrich Meiberth zum Ziel der Befragung: "Um die Bundesgartenschau von Beginn an bis zum Ende so attraktiv wie möglich zu gestalten, wollten wir gleich wissen, was bei den Besuchern am besten ankommt. Noch wichtiger aber war es uns herauszufinden, wo die Gäste noch Verbesserungswünsche haben".

Thursday, 28. June 2007
Buga 2007 am Wochenende zu besten Konditionen

Am kommenden Wochenende (30.06./01.07.) gibt es wieder jede Menge Höhepunkte auf der Buga 2007 zu erleben, ohne dass Besucher zusätzlich in die Tasche greifen müssen. Denn alle Veranstaltungen sind im Buga-Eintrittspreis von 16 Euro für eine Tageskarte enthalten. Dauerkartenbesitzer zahlen überhaupt nichts. Und Sonderkonditionen gibt es zudem am Samstag in Ronneburg. Dort kostet dann der Eintritt ab 20 Uhr nur 9 Euro.

Die Operetten-Inszenierung "Wiener Blut" des Theaters Altenburg-Gera unter seinem neuen Namen "Theater und Philharmonie Thüringen"verspricht am Samstag, dem 30.06., ab 20 Uhr und am Sonntag, dem 01.07., ab 17 Uhr auf der Bühne im Hofwiesenpark Gera niveauvolle Unterhaltung. Für die Besucher der Samstagabend-Vorstellung stehen danach zwei Shuttlebusse vor dem Haupteingang Hofwiesenpark Gera bereit. Diese fahren zum Zentralparkplatz und anschließend zum Haupteingang Neue Landschaft Ronneburg. Der erste Bus fährt um 23:15 Uhr ab, der zweite Bus um 23:30 Uhr.
Am Samstag (30.06.) ab 22 Uhr steigt in der Neuen Landschaft Ronneburg eine große Feuer- und Lasershow. Beginn ist um 22 Uhr, und für die musikalische Einstimmung sorgt ab 20 Uhr die bekannte Andreas-Lorenz-Showband. An diesem Abend gilt in Ronneburg ab 20 Uhr ein Aktionspreis von 9 Euro. Kassen sind an beiden Eingängen bis um 22 Uhr geöffnet.

"Mit dem Aktionsticket wollen wir möglichst vielen Leuten die Chance geben, diesen unvergesslichen musikalischen und optischen Leckerbissen hautnah zu erleben", sagte Buga-Sprecher Michael Langenstein. Auch das Parken wird an diesem Abend günstiger und kostet ab 20 Uhr drei Euro pro PKW. Danach fahren zwei Shuttlebusse die Besucher vom Haupteingang Neue Landschaft Ronneburg über den Zentralparkplatz nach Gera zurück. Der erste Bus fährt um 23:45 Uhr ab, der zweite Bus um 24:00 Uhr.
Schon jetzt möchten wir auf Sonderregelungen am übernächsten Wochenende hinweisen. Für das Open Air Festival "Alles Theater", das vom 06.-08.07. jede Menge Theater, Komödien, Konzerte, Blicke hinter die Kulissen, Schauschminken für Kinder und Straßentheater in den Hofwiesenpark Gera bringt, gelten für die Inhaber des Sozialpasses der Städte Gera, Ronneburg und des Landkreises Greiz ausnahmsweise auch an diesen Tagen die üblichen Ermäßigungen (8 Euro). "Damit möchten wir allen Freunden dieser liebgewordenen Tradition einen Besuch ermöglichen", so Langenstein.

Thursday, 28. June 2007
Flora-Cup Endausscheid

Eine blumige Veranstaltung erwartet die Besucher der Bundesgartenschau in Ronneburg am 30.Juni in der Zeit von 9:00 bis 17:00 Uhr und 1.Juli von 10:00 bis 17:00 Uhr.

Mehr als 10 angehende Floristinnen aus allen Regionen des Freistaates präsentieren handwerkliches Geschick und Kreativität beim Flora-Cup Endausscheid des Fachverband Deutscher Floristen Landesverband Thüringen e.V. (FDF).

Ein spannendes Programm erwartet alle Interessierten auf der Landschaftsbühne des Ronneburger BUGA-Geländes. Kränze, Sträuße, Strukturarbeiten und Pflanzungen werden vor den kritischen Augen der Fachjury gefertigt und können auch von den Besuchern hautnah mitverfolgt werden. Alle Wettbewerbsarbeiten werden für 2 Tage rund um das Spiegelkabinett ausgestellt sein. Wer gern selbst einmal Jury sein möchte, kann sein Urteil im Rahmen der Publikumswertung abgeben.
Am 30.Juni wird das Publikum zusätzlich mit musikalischen Darbietungen erfreut.
Gegen 12:45 und 14:45 ist die Schalmeienkapelle Löbichau 1962 e.V. zu Gast auf der Bühne. Weiterer Höhepunkt des Tages ist die Siegerehrung am gleichen Ort.
Die Thüringer Regionen werden sich auch am Sonntag (1.Juli) den BUGA-Besuchern blumig präsentieren. Vor dem Spiegelkabinett finden 10:00, 11.30, 13:00 und 14:30 floristische Vorführungen statt, in denen sich die gestandene und angehende Floristinnen präsentieren. Schauen Sie, wie tolle Sträuße und Gestecke in Minutenschnelle entstehen und erleben Sie die Fingerfertigkeit der Akteure.
Um 15.00 sollte auch der Letzte seinen Stimmzettel der Publikumswertung abgegeben haben, dann beginnt die Auszählung der Stimmen. Gegen 17:00 bildet die Prämierung des Siegers den krönenden Abschluss eines tollen "Floristik-Tages"

Thursday, 28. June 2007
Bundesgartenschau bietet Neues für alle Sinne

Dass die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg ein beliebtes Reiseziel ist, dies hat die magische Zahl 555.000 heute wieder bewiesen. Eine Besucherin aus der Hansestadt Stralsund, Sylvia Hoffmann, wurde als Jubiläumsbesucherin ermittelt. Die junge Frau war mit neun Teamkollegen der Gleichstellungsstelle der Deutschen Rentenversicherung zum Besuch auf der Buga.

Roger Baumeister vom Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau kann die positiven Erfahrungen mit den Besuchern teilen. Der von ihm betreute Pavillon des Berufsverbandes erfährt nicht nur bei thematischen Beratungen viel Zuspruch, sondern hat auch die Lehrbaustelle und zwei Gärten der Thüringer Welten von Lehrlingen bearbeiten lassen. Die beiden Landschaftsbilder "Gläserne Welt" und "Kräuterland Thüringen" wurden von Lehrlingen des 3. Ausbildungsjahres bearbeitet, am Samstag um 11 Uhr werden sie der Öffentlichkeit vorgestellt. Detleff Wierzbitzki zeigte sich bei einem Pressegespräch auch zufrieden mit der Werbung für den Beruf des Landschaftsgärtners.

Am Wochenende erwartet die Buga-Besucher beider Ausstellungsteile neben der gut aufgegangenen Sommerbepflanzung auch anspruchvolle Unterhaltung. Zu den wichtigsten Veranstaltungen können die Vorpremiere der Operette "Wiener Blut" in der Inszenenierung von Theater & Philharmonie Thüringen am Samstag (30. Juni) um 20 Uhr und am Sonntag (1. Juli) um 17 Uhr auf der Hofwiesenbühne in Gera sowie die Multimediashow "Die Farben der Natur" am Samstag Abend zum Einbruch der Dunkelheit gelten. Die Operette, deren Hauptfigur Graf des Duodezfürstentums Reuss-Schleiz-Greiz ist, von Johann Strauss ist, wie Chefdramaturgin Dagmar Kunze betont, nicht ganz unkompliziert zu realisieren, aber ein grandioser Auftakt mehrerer Arbeiten auf der Bundesgartenschau. So werden die Theatertage vom 6. bis 8. Juli im Hofwiesenpark stattfinden und auch mehrere Produktionen des Theaters zeigen.

Am Himmel spielt eine andere Inszenierung: Die Multimedia- und Lasershow "Die Farben der Natur"wird nach Ausbruch der Dunkelheit in Ronneburg florale Elemente in den Nachthimmel zaubern. Dazu inspiriert ein Mix aus anderen künstlerischen Genres wie Tanz, künstlerisches Wort und mehr.
Für Liebhaber floristischer Künste ist der flora-cup am Samstag in Ronneburg ein Anziehungspunkt. Junge Floristinnen stellen sich dem Leistungsvergleich, sie präsentieren ihre Arbeiten am Samstag (30. Juni) den ganzen Tag auf und um die Landschaftsbühne.

Die Angebote der Bundesgartenschau machen auch durstig und hungrig: Der Biergarten in der Neuen Landschaft Ronneburg am Drachenschwanz und der Biergarten im Hofwiesenpark Gera am Stadion werden ab sofort bis 21.30 Uhr geöffnet sein, damit der Buga-Besuch gemütlich ausklingen kann. Noch länger erwarten die Gastronomen künftig im Hofgut (Hofwiesenpark Gera) ihre Gäste. Ab 18.30 Uhr lädt die beliebte Ausflugsgastronomie an der Weißen Elster ab dem ersten Juliwochenende die gesamte Öffentlichkeit ein, sie können durch den Eingang Mohrenplatz zum Hofgut kommen. Mit dem Rittergut wird in Ronneburg eine besondere Lokalität am Wochenende eröffnet, welche einer gehobeneren Kategorie entspricht.

Dass es sich auf der Buga gut leben lässt, dass die Seele bummeln kann und die Sinne sich erfreuen können, dies wird bestimmt auch die Jubiläumsbesucherin Sylvia Hoffmann bestätigen.

Thursday, 28. June 2007
Operette "Wiener Blut"

Es gibt nur wenige Ost-Thüringer, die es als Hauptfigur einer Wiener Operette zu internationalem Ruhm gebracht haben. Balduin Graf Zedlau, Gesandter des Duodezfürstentums Reuss-Schleiz-Greiz beim Wiener Kongress 1825 und Held der unvergesslichen Operette "Wiener Blut" ist vielleicht sogar der Einzige. Dass den Lebemann die Damenwelt weitaus mehr interessiert als der Kabinettstisch, sorgt allerdings immer wieder für allerlei Verwicklungen. Kein Grund für Theater&Philharmonie Thüringen, das Werk am 8. Juli nicht in Gera auf die Bühne zu bringen.

Denn "Wiener Blut" ist ein interessantes, ungewöhnliches, bittersüßes Gemisch, ein lebensspendendes Elixier für jeden und für den Operettenliebhaber im Besonderen. Auch wenn das Werk streng genommen gar nicht von Johann Strauß ist. Die Melodien stammen zwar vom großen Johann, sind aber nicht für diese Operette geschrieben. Sie entstanden zu den unterschiedlichsten Anlässen, zu unterschiedlichsten Zeitpunkten. Im Jahre 1898 trat Franz Jauner, der Direktor des Wiener Carltheaters, mit der Bitte um eine neue Operette an den Komponisten heran. Der 73-Jährige fühlte sich zu krank, um ein so großes Werk fertig stellen zu können. Unter seinen 479 Kompositionen befanden sich aber etliche Walzer, Polkas etc., die er teilweise schon in seinen Jugendjahren geschaffen hatte und für eine neue Operette gerne zur Verfügung stellen wollte. Es entstand ein vom Schicksal geführtes Konzept, wobei das Operettenlibretto - von den erfahrenen Victor Leon und Leo Stein verfasst wurde und die von Strauß übermittelten Musiknummern von Adolf Müller, dem Kapellmeister des Theaters an der Wien, für die Bühne bearbeitet wurden. So fügte sich die Musik zur Operette "Wiener Blut" schließlich zu einem völlig neuen Kontext, zu einem neuen Ganzen zusammen.

Kontakt:
Theater&Philharmonie Thüringen
Evelyn Böhme-Pock
Pressereferentin
Küchengartenallee 2
07548 Gera
Telefon: 0365 / 8279 -206
Fax: 0365 / 8279 -225
E-mail: presse@tpthueringen.de

Sunday, 1. July 2007
Erfahrungsaustausch

Zu einem intensiven Erfahrungsaustausch kam es am Wochenende auf der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg mit dem Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz von Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Till Backhaus, sowie Vertretern der künftigen BUGA-Städte Schwerin und Koblenz. Der Mecklenburgische Umweltminister konnte bei einem Rundgang über das hiesige BUGA-Gelände mit BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz viele wertvolle Anregungen für die BUGA 2009 in Schwerin mitnehmen. Fragen des Marketings, der Pressearbeit, der Veranstaltungsplanung, kaufmännischer Belange sowie gärtnerischer Themen spielten im Meinungsaustausch zwischen den Mitarbeitern der BUGA 2007 GmbH und denen der BUGA-Städte Schwerin und Koblenz eine wichtige Rolle. Sie werteten die Begegung als großen Erfolg.

Auch sonst war das Programm dieses Wochenendes auf der BUGA in Gera und Ronneburg dicht gefüllt. In der Neuen Landschaft wurden gestern im Beisein der BUGA-Aufsichtsratsvorsitzenden Martina Schweinsburg, des Ronneburger Bürgermeisters Manfred Böhme sowie von BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz die beiden Landschaftsbilder "Gläserne Welt" und "Olitäten" offziell an die BUGA übergeben. Lehrlinge des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportlplatzbau Hessen-Thüringen e.V. hatten diese beiden "Thüringer Welten" in den letzten Monaten als Schauobjekt für die Besucher fertig gebaut.

Im Blumen-Kabinett und auf der Landschaftsbühne Ronneburg wurde der Flora-Cup ausgetragen. Elf Floristik-Azubis stellten sich den kritischen Augen der fünfköpfigen Jury von Floristik-Meistern aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Siegerin wurde Julia Schwarz aus Gotha. Den zweiten Platz belegte Maria Hummel aus Greiz und den dritten Platz Anja Liebscher aus Jena.
Mit kunstvoll und originell gefertigten Sträußen, Kränzen, Gestecken und Überraschungsarbeiten überzeugten die jungen Auzubis aus dem 2. und 3. Lehrjahr in hoher Qualität nicht nur die Fachleute, sondern begeisterten auch das Publikum. Das kann die im Blumen-Kabinett und auf der Freifläche davor ausgestellten Arbeiten ebenfalls bewerten. Heute nachmittag wird dafür der Publikumspreis verliehen.

Publikumsmagnet war Samstagabend in der Neuen Landschaft Ronneburg eine gigantische Feuer- und Lasershow. Mit einem Aktionsticket von 9 Euro ab 20 Uhr hatte die BUGA vielen Besuchern die Möglichkeit zu einem unvergesslichen Erlebnis geboten. In Gera vergnügten sich derweil die Zuschauer auf der Hofwiesenbühne bei der Operette "Wiener Blut" der Theater & Philharmonie Thüringen. Ein Vorgeschmack auf das Open Air Festival "Alles Theater", das vom 6. bis 8. Juli jede Menge Theater, Konzerte u.a. in den Hofwiesenpark Gera bringt.

>>> Pressebilder

Monday, 2. July 2007
Havelland-Delegation kommt auf die BUGA
Eine Delegation von 50 (Ober-) Bürgermeistern, Amtsdirektoren, Abgeordneten und leitenden Verwaltungsbeamten aus fünf brandenburgischen und sachsen-anhaltinischen Havelland-Städten kommt morgen (3.7.) zu einer Fachexkursion auf die BUGA nach Gera und Ronneburg. Die Städte Brandenburg, Premnitz, Rathenow, Havelberg und das Amt Rhinow wollen im Jahr 2015 die "Havelland-Buga" ausrichten und haben sich bei der Bundesgartenschau-Gesellschaft Ende Mai 2007 dafür beworben. Sie wollen sich umfassend vor Ort über die erste Bundesgartenschau Thüringens informieren. Medienvertreter aus Bandenburg und Sachsen-Anhalt begleiten die Delegation.
Wednesday, 4. July 2007
Ausstellungseröffnung
6. Juli - 2. August 2007
"So kocht die Welt - Gemeinsam für Eine Welt ohne Hunger"
Ausstellungseröffnung am Freitag, den 6. Juli um 14 Uhr im Pavillon Globale Entwicklung - BUGA Gelände in Ronneburg
Sandra Ziegengeist - DED Rückkehrerin aus Kambodscha hält einen kurzen Vortrag zur Ernährungssicherung, mit Beispielen zur Esskultur in Südostasien und Kambodscha
Rainer Schwarzmeier - DED Rückkehrer aus Thailand stellt die Ausstellung vor

Die Welt verfügt derzeit über mehr Nahrung und eine größere Vielfalt an Nahrungsmitteln als je zuvor. Speisen und Gerichte aus vielen Ländern der Welt haben längst in unseren Kochtöpfen, Küchen und Restaurants Einzug gehalten. Dies ist eine sehr "geschmackvolle" Bereicherung unserer Esskultur. Schwerer verdaulich ist die Tatsache, dass zu Beginn des 21. Jahrhunderts 1,2 Milliarden Menschen immer noch in absoluter Armut leben. Sie haben weniger als einen US Dollar am Tag zur Verfügung. Etwa 800 Millionen Menschen in den Entwicklungs- und Schwellenländern sind nach wie vor chronisch unterernährt. Dies ist für jeden Einzelnen eine menschliche Tragödie und gleichzeitig eine Bedrohung für die wirtschaftliche und politische Stabilität im weltweiten Maßstab.

Mit der Ausstellung möchte das Entwicklungspädagogische Informationszentrum (EPIZ) in Kooperation mit der Regionalen Bildungsstelle des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED) beiden Aspekten gerecht werden:
- Ernährungssicherung und Armutsbekämpfung in weltweitem Maßstab einerseits,
- kulinarische Vielfalt und Kochkunst rund um den Globus andererseits.

Die Ausstellung besteht aus verschiedenen Elementen. An einem "Gedeckten Tisch" gibt es anschaulich dargestellte Fakten zu den Grundnahrungsmitteln, zu Patentrechten, Welthandel, Unter-, Fehl- und Überernährung.
Ein "Runder Tisch" gibt Gelegenheit, sich über Lösungsmöglichkeiten und Programme zur Ernährungssicherung Gedanken zu machen. Als Hintergrundinformation beinhaltet die Ausstellung ein reichhaltiges Medienangebot, das für die Ausstellungsbesucher zu einer "Leseecke" zusammengestellt wird. Den optischen Blickfang bieten Fahnen, sowie eine Fotogalerie mit Fotos von Küchen und gedeckten Tischen samt Lieblingsrezepten aus 12 Ländern.

Informationen:
http://www.ewn-thueringen.de/
Kontakt DED Bildungsstelle Weimar: 0171 430 75 48
Thursday, 5. July 2007
Ein BUGA-Wochenende für Theaterfans und Rosenfreunde

Theaterfans und Musikliebhaber, aber auch Freunde derber Späße und guter Unterhaltung können sich auf das kommende Wochenende im Hofwiesenpark Gera freuen, und kommen voll auf ihre Kosten, ohne zusätzlich in die Tasche greifen zu müssen. Denn alle Veranstaltungen sind im Buga-Eintrittspreis von 16 Euro für eine Tageskarte enthalten.

"Alles Theater" lautet das Motto des 15. Open-Air-Festivals, das vom klassischen Ballett über Operettenmelodien und exotische Rhythmen bis hin zu burleskem Straßentheater vom 6. bis 8. Juli für jeden Geschmack etwas bietet.
>>> Mehr dazu hier

In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals auf die für dieses Festival geltenden Eintritts-Sonderregelungen aufmerksam machen. Für Inhaber eines Sozialpasses der Städte Gera, Ronneburg und des Landkreises Greiz gelten an diesen drei Tagen die üblichen Ermäßigungen (8 Euro). Gartenschau-Gäste, die bereits tagsüber den Hofwiesenpark besucht haben, können nach einem zwischenzeitlichen Verlassen des Geländes das Areal in Gera erneut betreten. Dafür bekommen sie am Ausgang vom Kontrollpersonal ein Bändchen, das zusammen mit der Tageskarte zum Wiedereintritt berechtigt.

Die Rose und die Heilige Elisabeth stehen in der Neuen Landschaft Ronneburg am Sonntag, den 8. Juli im Mittelpunkt eines kontrastreichen Programms. Ab 10 Uhr feiert die Kirche ein Elisabethfest mit mehr als 100 Mitwirkenden aus den Caritaseinrichtungen der Bistümer Dresden-Meißen und Erfurt. Mit dabei sind u.a. der Kinderzirkus Birikino, ein Posaunenchor und ein Gebärdenchor aus Erfurt sowie die Theatergruppe St. Johannesstifts aus dem Eichsfeld. Als Gesprächspartner werden die Bischöfe Joachim Reinelt aus Dresden, Joachim Wanke aus Erfurt und Bischof Konrad Zdarsa aus Görlitz auf der Bühne erwartet. Um 14 Uhr feiern die Bischöfe gemeinsam mit den Gläubigen die Heilige Messe. Zeitgleich wird auf der Wartburg in Eisenach die Thüringer Landesausstellung "Eilisabeth von Thüringen - eine europäische Heilige" eröffnet.

Der 800. Geburtstag der Heiligen Elisabeth ist auch für den MDR Anlass zu einem großen Rosenfest mit einem bunten Showprogramm von 16 bis 20 Uhr auf der Landschaftsbühne in Ronneburg. Die beliebten Moderatoren Claudia Look-Hirnschal und Frank Huber präsentieren Stars wie Ulla Meinecke, Mary Roos, die Gruppe Wind, Freddy Breck u.a. Dazu gibt es Geschichten rund um die Rose, ein Gespräch über die Heilige Elisabeth mit den Bischöfen Dr. Joachim Warnke und Joachim Reinelt sowie die Vorstellung von Projekten, die ganz im Sinne der mildtätigen Heiligen wirken. Zusammen mit dem MDR sollen am "Rosentag" Rosen öffentlich verkauft werden. Der Erlös geht nach Tansania zur Unterstützung einer Entbindungsstation.

Die musikalischen Highlights der Show fasst Frank Huber am Mittwoch, den 11. Juli 20 Uhr in seiner Sendung "Schwarz-Rot-Gold" bei MDR 1 Radio Thüringen zusammen.
Bereits am Samstag berichtet der "Radio-Garten" von MDR 1 Radio Thüringen mit Claudia Look-Hirnschal von 9 bis 13 Uhr live von der BUGA in Ronneburg. Auch da geht es um das Thema Rosen. Gesprächspartner dazu wird u.a. der Ausstellungsbevollmächtigte der BUGA 2007 GmbH, Rainer Berger sein. Am Sonntag ist MDR 1 Radio Thüringen ebenfalls mit Live-Einspielungen in Ronneburg dabei.

Busshuttles, Kassenöffnungszeiten und mehr

Am Wochenende wird individuelle Abreise erbeten. Für Gäste der Abendveranstaltungen am Samstag und Sonntag werden dennoch auch nach 21 Uhr (letzter offizieller Shuttlebus) vom Haupteingang Hofwiesenpark Gera einige Busshuttles für die letzten Nachtschwärmer eingesetzt. So fährt Samstagnacht um 00:15 Uhr ein zusätzlicher Bus (plus ein weiterer optional) vom Haupteingang über den Zentralparkplatz nach Ronneburg. Auch Sonntagnacht fährt um 22:15 Uhr ein weiterer Bus von dort ab.

Es wird dringend empfohlen, für die Abendveranstaltungen in Gera frühzeitig Eintrittskarten zu ordern. Am Samstag können ab 21 Uhr auch Tickets am Buga-Info-Pavillon am Haupteingang zum Hofwiesenpark Gera gekauft werden. Dauerkartenbesitzer haben über alle Buga-Eingänge Zutritt.

Thursday, 5. July 2007
Azubis werden geprüft
Für 18 Ostthüringer Azubis im Beruf "Florist/Floristin" ist am Freitag, den 13. Juli auf der BUGA 2007 Prüfungszeit. Vor der IHK-Prüfungskommission zeigen sie, was sie in ihrer dreijährigen Ausbildungszeit gelernt haben. Jeder von ihnen muss ein komplexes Thema wie Braut-, Tisch- oder Trauerschmuck umsetzen. Außerdem fertigen alle Prüfungsteilnehmer eine Pflanz- und Steckschale sowie einen Strauß an.

Die Zeugnisübergabe findet am 14. Juli um 10.30 Uhr auf der BUGA in der Blumenhalle Gera statt. Die Prüfungsarbeiten werden anschließend in der Blumenhalle präsentiert. Die Besucher der BUGA 2007 sind eingeladen, sich von den Ideen der jungen Floristen verzaubern zu lassen.

Kontakt:
Evelin Barth
Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera,
Gaswerkstraße 23
07546 Gera
Tel: 0365/8553 452
e-Mail: barth@gera.ihk.de
Thursday, 5. July 2007
Kirchenprojekt
An diesem Wochenende wird die Thüringer Landesausstellung "Elisabeth von Thüringen - eine europäische Heilige" in Eisenach mit vielen Veranstaltungen und Gästen eröffnet. Um an dem Großereignis auch auf Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg Anteil zu haben, haben wir uns schon sehr zeitig entschlosse, unser Elisabethfest am 08. 07. 2007 zu feiern.

Aus gutem Grund sind wir mit der Veranstaltung in die Nähe des "Rosenwunders" und des Rosengartens in Ronneburg gegangen. Die Rose ist ein symbolhaftes, verbindendes Element zwischen der Heiligen Elisabeth und einer Bundesgartenschau. Der Tag wird gefeiert mit verschiedenen Veranstaltungen zum Thema.
Am Vormittag ist ein Bühnenprogramm durch die Caritas vorbereitet, am Nachmittag wird der katholische Festgottesdienst gefeiert und am Abend, in der MDR Show wird noch einmal die Rose im Mittelpunkt stehen. Die evangelische Kirche wird den Besuchern Rosen zum Kauf anbieten. Der Erlös hilft einem Projekt in Tansania.
In der Vorbereitung haben sich die Akteure des Tages entschlossen sich gemeinsam hinter dieses Projekt zu stellen.
Das Bühnenprogramm startet um 10.00 Uhr mit Talk, Musik und Tanz auf der großen Bühne in Ronneburg. Hier präsentieren sich Mitwirkende aus den Caritaseinrichtungen der Bistümer Dresden-Meißen und Erfurt. Mit dabei sind unter anderem der Kinderzirkus Birikino, ein Posaunenchor und ein Gebärdenchor aus Erfurt sowie die Theatergruppe des St. Johannesstifts in Ershausen/Eichsfeld. Auch die Bischöfe Joachim Reinelt aus Dresden und Dr. Joachim Wanke aus Erfurt werden zum Gespräch auf der Bühne erwartet.

Der Höhepunkt wird der Festgottesdienst um 14.00 Uhr sein. Die Bischöfe feiern gemeinsam mit den Gläubigen die Heilige Messe. Teilnehmen wird auch der erst kürzlich geweihte Bischof Dr. Konrad Zdarsa. Bischof Dr. Joachim Wanke wird zum Thema Heilige Elisabeth predigen. "Die sieben Werke der Barmherzigkeit für Thüringen" werden im Mittelpunkt stehen. Es wird ein gemeinsames Gebet für Thüringen geben. Die musikalische Gestaltung werden vereinte Chöre aus Gera und Zeitz, Combo und Erfurter Bläser unter der Gesamtleitung von Kantor Formella übernehmen.
Den ganzen Tag über gibt es außerdem einen Markt der Möglichkeiten, veranstaltet von den Caritasverbänden der Bistümer Dresden-Meißen und Erfurt. Hier präsentieren sich in einem großen Zelt caritative und soziale Einrichtungen der Kirchen, welche ganz im Sinne der Botschaft der Heiligen Elisabeth arbeiten.

besondere weitere Veranstaltungen:
- Wanderausstellung"Heilige Elisabeth" noch bis zum 12. 07. 2007 im Kirchenzelt
- Vortragsreihe zur Heiligen Elisabeth in der Marienkirche Untermhaus, nächste Termine sind
Dienstag 10. 07. und Donnerstag 12. 07. 07, jeweils 19.30 Uhr
- Evangelischer Festgottesdienst am Sonntag, 26. 08. 2007, 11.00 Uhr
"Elisabeth, eine Rose mit Dornen" mit Landesbischof Dr. Kähler
- am Sonntag, 22. 07. 07 Sommerserenade

Kontakt:
Kirchenprojekt BUGA 2007
Kleiststraße 7
07546 Gera
Tel: 0365.830 63
info@buga2007-kirchen.de
www.buga2007-kirchen.de
Friday, 6. July 2007
Hochzeitssprung
Alles Gute kommt von oben: Die Veranstaltungswiese in der Neuen Landschaft Ronneburg ist am kommenden Samstag (07.07.2007) Landeplatz für eine spektakuläre Luftnummer. Um ca. 13:30 Uhr springt ein mutiger Bräutigam aus ca. 3000 Metern in sein Glück und landet - wenn alles klappt - in den Armen seiner zukünftigen Gattin, die stilvoll im Brautkleid auf ihn wartet. Anschließend fährt die Hochzeitsgesellschaft zur Trauung. Zaungäste und Medienvertreter sind herzlich willkommen.
Friday, 6. July 2007
BUGA '07 weiterhin Top-Adresse für bundesdeutsche Polit-Prominenz
Für die bundesdeutsche Polit-Prominenz ist und bleibt die Bundesgartenschau 2007 weiterhin eine Top-Adresse für Besuche, Veranstaltungen und Konsultationen. Am Freitag, 13. Juli 2007 kommt die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und thüringische Bundestagsabgeordnete, Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen), in den Hofwiesenpark Gera. Ihre mehrstündige Buga-Visite findet im Rahmen der bündnisgrünen Kirchentour unter dem Motto "Heiße Zeiten - Kirche und Klimaschutz im 21. Jahrhundert" statt. Die Spitzenpolitikerin wird um 11:45 Uhr am Haupteingang zum Hofwiesenpark erwartet. Um 12 Uhr wohnt sie einer Andacht im Kirchenzelt St. Elisabeth bei. Um 12:30 Uhr steht ein 1-stündiger Rundgang über die Buga an. Mit dabei ist auch der Bundestagsabgeordnete Josef Winkler. 13:30 Uhr: Pressegespräch im Kirchenzelt. Um 14 Uhr diskutiert die grüne Spitzenpolitikerin mit Schülerinnen und Schülern des Goethe-Gymnasiums über die Frage, wie wir persönlich Einfluss auf den Klimawandel nehmen können. Medienvertreter und alle Interessierte sind herzlich dazu eingeladen.
Saturday, 7. July 2007
Sprung ins Eheglück

Den Sprung ins Eheglück wagte heute am 07.07.07 der 48jährige Fallschirmspringer Bert Schreck aus Gera. Auf dem BUGA-Gelände in Ronneburg sprang er seiner zukünftigen Ehefrau Claudia Schmidt (35) in die Arme. Sein 2307. Sprung aus den Wolken war der letzte als Junggeselle. Die Schützengesellschaft "1518 SG Weida" bereitete den beiden mit mehreren Salut-Schüssen einen gebührenden Empfang. Insgesamt fünf Fallschirmspringer aus dem Fallschirmsportclub Gera 4000 e.V. hatten sich mit einer einmotorigen Cesna auf 4000 Meter Höhe begeben, um die Neue Landschaft Ronneburg von oben zu bestaunen und anschließend wieder auf der Veranstaltungswiese zu landen.

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Sunday, 8. July 2007
Bilderbuchwetter lockte Tausende

Die Bundesgartenschau 2007 ist weiter auf der Erfolgsspur und kommt bei den Besuchern sehr gut an. Bilderbuchwetter lockte auch an diesem Juli-Wochenende (06.-08.07.2007) zehntausende Menschen aus nah und fern nach Gera und Ronneburg. Sie erfreuten sich an der üppigen Blumen- und Pflanzenpracht und genossen drei tolle Tage mit vollem Programm. Allein mehr als 10.000 Gäste verfolgten begeistert die vielfältigen kulturellen Darbietungen, die das 15. Open-Air-Festival „Alles Theater" von früh bis spät auf die Bühnen im Hofwiesenpark Gera brachten.

Volle Hütte auch in der Neuen Landschaft Ronneburg. Dort feierten am Sonntag die katholische und evangelische Kirche mit vielen Tausend Gläubigen das Elisabethfest. Höhepunkt war ein katholischer Gottesdienst, an dem Würdenträger beider Konfessionen teilnahmen. Der 800. Geburtstag der Thüringischen Nationalheiligen war auch für den MDR Anlass zu einem großen Rosenfest mit buntem Showprogramm und jeder Menge Stars auf der Landschaftsbühne. Bereits am frühen Nachmittag sicherten sich dort viele Fans die besten Plätze.

Einen Familientag der ganz besonderen Art verlebten am Samstag (07.07.) rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Nürnberger Unternehmens Hofmann Personal-Leasing. Die Inhaberin Ingrid Hofmann ist aktive Rotarierin und hatte anlässlich des Firmenjubiläums 2005 eine Baumpflanzaktion im Hofwiesenpark Gera unterstützt. Um nun zu sehen, wie die Bäume Wurzeln geschlagen haben, hatte das fränkische Unternehmen Mitarbeiter und Kunden nach Gera eingeladen. Mit über 30 Bussen waren sie angereist und verbrachten einen unvergesslichen Tag auf der ersten Bundesgartenschau Thüringens. Einige waren von der Ausstellung so begeistert, dass sie spontan sagten: „Wir kommen wieder".

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Tuesday, 10. July 2007
Tanzmarathon und Sommernachtstraum

Die Hofwiesenbühne im Hofwiesenpark Gera lädt am Freitag, dem 13. Juli von 15 bis ca. 21.30 Uhr zum großen Tanzmarathon in Zusammenarbeit mit der Tanzschule Schulze Gera ein. Interessierte Tänzer konnten sich im Vorfeld für den Tanzmarathon anmelden. Am Freitag müssen sie sich in den bekannten Tänzen Cha, Cha, Cha, Jive, Discofox u.a. beweisen. Sie haben dafür jeweils 45 Minuten Zeit. Zwischen den Tänzen gibt es für die Besucher abwechslungsreiche Showeinlagen und Performances.

In der Jury sitzen u.a. BUGA-Königin Simone Hartung und der durch die Sat 1-Show „You Can Dance" bekannte Robin Grimm. Den Gewinnern winken verschiedene Sachpreise wie ein Wochenendurlaub oder ein Leihwagen für zwei Tage und andere.

An den Tanzmarathon schließt sich ein großes Tanzfest am Samstag und Sonntag (14./15.7.) in beiden Ausstellungsarealen an. Rund 1700 Akteure aus verschiedenen Tanzschulen und -Vereinen aus Gera und Umgebung zeigen dort ihr Können. Ab 10 Uhr sind auf der Hofwiesenbühne Tänze der AWO gemeinsam mit Inshi, Dream-Dance, dem TSV Butterfly, der ADTV Tanzschule Katja Paunack und dem Tanzkreis „Brillant" zu erleben. Auf der Landschaftsbühne in Ronneburg sind am Samstag ab 10.30 Uhr die Shows des TanzCaffee Gera zusammen mit dem Modern Dance-Club, die Studio Dancers Jena, die Tanzschule „Schnapphans" und die Bewegungsküche e.V. Jena in Kooperation mit dem D!s Dance Club Jena zu sehen. Am Sonntag wird das Programm beider Bühnen ausgetauscht.

Das Tanzfest findet in Kooperation mit dem Förderverein „Tanzen" e.V. statt, dem Dr. Rainer Willms vorsteht. Er hatte bereits im Mai die Tanz-WM nach Gera geholt und moderiert zusammen mit BUGA-Königin Simone Hartung am Samstagabend von 20.30 bis 22 Uhr eine Tanzgala auf der Hofwiesenbühne in Gera.

Wer sich zwischen den Tänzen ein wenig erholen möchte, der kann durch den üppigen Blumenflor in beiden Ausstellungsbereichen wandeln oder die Hallenschauen besuchen. In der Blumenhalle Gera machen Rosen und Gerbera in harmonischer Gemeinschaft einen „Sommernachtstraum" wahr. 22 Gartenbaubetriebe präsentieren die beiden Pflanzen in außergewöhnlichen Arrangements und erlesener Qualität. Die Ausstellung ist noch bis zum Sonntag zu sehen. In Ronneburg im Blumen-Kabinett sind noch bis 5. August „Überlebenskünstler" am Werke - wasserspeichernde Pflanzen, Sukkulenten und Kakteen.

Auch die Kirchen sind am Wochenende im Kirchenzelt im Hofwiesenpark Gera wieder aktiv. „Ich singe Dir mit Herz und Mund" heißt am Samstag um 10 Uhr ein Evangelischer Gottesdienst zum Paul-Gerhardt-Jahr 2007. Samstagnachmittag ist ein Gospel-Konzert zu hören. Und am Sonntag gestaltet der Kirchenkreis Greiz das Programm.

Die Angebote der Bundesgartenschau machen auch durstig und hungrig: Der Biergarten in der Neuen Landschaft Ronneburg am Drachenschwanz und der Biergarten im Hofwiesenpark Gera am Stadion sind bis 21.30 Uhr geöffnet. Noch länger erwarten die Gastronomen im Hofgut (Hofwiesenpark Gera) ihre Gäste. Ab 18.30 Uhr lädt die beliebte Ausflugsgastronomie an der Weißen Elster die gesamte Öffentlichkeit ein, sie können durch den Eingang Mohrenplatz zum Hofgut kommen. Mit dem Rittergut wurde am vergangenen Wochenende in Ronneburg eine besondere Lokalität eröffnet, welche einer gehobeneren Kategorie entspricht.

>>>Pressebild Tanzmarathon >>>Pressebilder Blumenhalle

Tuesday, 10. July 2007
Besucherstärkster Tag am Sonntag

Sechsmal habe man mit den Bussen bereits den Erdball umrundet, konnte Andreas Reiß, Geschäftsführer des Regionalverkehr Gera/Land GmbH (RVG), die beachtliche logistische Leistung der Shuttle-Verbindung zwischen dem Hofwiesenpark Gera und der Neuen Landschaft Ronneburg anschaulich darstellen. Seine Erfahrung, in welche unisono auch die am Shuttle beteiligten Busunternehmer Bernd Heyne, Günter Herzum, Hartmut Piehler und der Geschäftsführer der Geraer Verkehrsbetriebe (GVB) Udo Gantzke einstimmen können, ist die einer großen Zufriedenheit.
Der Buga-Shuttle ist eine regelmäßige Linienverbindung, für welche das Thüringer Landesverwaltungsamt die Konzession an die GVB und RVG erteilt hat. In das Boot holte man sich private Busunternehmen und man hat gute Erfahrungen mit dem "Miteinander". Täglich werden viele tausende Besucher mit den Shuttles befördert, nach den ersten vier Wochen konnte man auch gut die Spitzenzeiten und die flaueren Stunden einschätzen. Dabei gehen die beteiligten Unternehmen davon aus, dass in Urlaubs- und Ferienzeiten noch mit mehr Besucheranstürmen zu rechnen ist. Der Tagesbesucher wechselt zumeist zwischen 13 und 15 Uhr die Ausstellungsorte, hierauf hat man sich eingestellt. Für Stoßzeiten organisiert ein Dispatcher die Partner, so dass innerhalb kurzer Zeit die wartenden Besucher abgeholt werden können.
Der Geschäftsführer der Bundesgartenschau 2007, Dr. Ernst-Hermann Kubitz, schätzt heute die Zufriedenheit und Akzeptanz des Shuttleverkehrs sehr hoch ein. Bei Großveranstaltungen am Abend bittet er jedoch die Besucher um die Fahrt mit dem eigenen Auto. Das vergangene Wochenende brachte für die Buga den bisher besucherstärksten Tag. Nach 18.000 Besuchern am Samstag konnten Sonntag 21.000 Besucher registriert werden.
Der Vorteil des Öffentlichen Nahverkehrs ist auch bei Anreisen mit dem Auto (Stadtlinie 1) und bei der Nutzung der Bahn gegeben.
Die Statistik kann noch weitere sehenswerte Zahlen bescheren: Jeder Dauerkartenbesitzer hat seine Karte durchschnittlich schon achtmal genutzt, weiß Buga-Chef Dr. Kubitz zu berichten. Die Dauerkartenbesitzer werden bestimmt auch den Shuttlebetrieb mit der guten Qualität schätzen. Jeder zweite eingesetzte Bus ist ein Niederflurbus, der auch für Kinderwagen und Menschen mit Handikap leicht zu erreichen ist.

Thursday, 12. July 2007
Vom Bossa Nova zum Schweigen
Das Wochenende wird wieder viele Gäste auf die Buga locken. Am Samstag lädt ab 11 Uhr das Tanzfest in den Hofwiesenpark ein, am Abend präsentieren sich Showtänzer mit Bossa Nova bis zum Wiener Walzer auf der Hofwiesenbühne. Die Tanzgala ist bis 22 Uhr geplant.

Die Buga GmbH bittet alle Besucher, ihre Autos auf dem Parkplatz in der Leibnizstraße (oder auch in Ronneburg) zu parken und nicht auf dem Zentralparkplatz. Um 23 Uhr können Besucher aus Gera mit der Deutschen Bahn nach Ronneburg fahren.

Der Thüringenpavillon wird am Sonntag von einem besonders interessantem Phänomen bestimmt: Das Schweigen des Sichtbaren. Die Tagesstunden werden von einem künstlerischen Projekt der Bauhausuniversität geprägt. Um 19 Uhr werden der Darmstädter Professor Dr. Gernot Böhme über das "Schweigen als moralisches Problem" und der Münchner Naturwissenschaftler Prof. Dr. Harald Lesch über das "Unsichtbare als Problem" referieren. Der Besuch dieser Abendveranstaltung wird durch ein spezielles Veranstaltungsticket für 5 EURO, welches eine Stunde zuvor verkauft wird, preiswerter.
Friday, 13. July 2007
Grüne Politprominenz auf der Bundesgartenschau 2007

Reinhard Bütikofer, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, hat seine Werbetour am 12. Juli für Ökostrom mit einem Besuch der Bundesgartenschau 2007 in Gera verbunden. Zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm, den er aus seiner Heildelberger Zeit kennt, und Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz konnte er das Gelände mit großem Interesse in Augenschein nehmen.

Katrin Göring-Eckardt, grüne Vizepräsidentin des Bundestages, nutzte am 13. Juli das Kirchenzelt für eine Andacht und für eine Diskussion mit Schülern der 10. und 11. Klasse des Gerarer Goethegymnasiums über Klimaschutz und Klimawandel. Für die Schüler war die Begegnung mit der Politikerin Anlass zu einer lebhaften und aufgeschlossenen Diskussion. Frau Göring-Eckardt, welche in der Nähe von Erfurt lebt, zeigte sich auch bei einer Führung über die Buga von dem Wandel einer Region beeindruckt.

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Sunday, 15. July 2007
Buga 2007 im Takt

Die erste Bundesgartenschau Thüringens bleibt auch bei Höchsttemperaturen im Takt und kommt beim Publikum weiterhin sehr gut an: Auch an diesem Wochenende (13.-15.07.) strömten wieder zehntausende Menschen aus Nah und Fern nach Gera und Ronneburg. Sie ließen sich von der verführerischen Blumenpracht im Hofwiesenpark verzaubern, bewunderten die in voller Blüte stehenden 10.000 Rosenpflanzen in der Neuen Landschaft und erfreuten sich an abwechslungsreichen Show- und Tanzeinlagen, die von 1.700 Akteuren  des großen Tanzfestes auf beiden Arealen dargeboten wurden. Heiß begehrt waren bei hochsommerlichen Temperaturen vor allem schattige Plätze unter den Sonnenschirmen und Bäumen im Gelände und in den gut besuchten Biergärten. Kinder eroberten mit ihren Eltern den Wasserspielplatz in Ronneburg, und auch das Karibiko im Hofwiesenpark platzte am Samstag teilweise aus allen Nähten.

Nur zufriedene Gesichter sah man bei den Initiatoren des dreitägigen Tanzfestes. Mehr als 6.000 Besucher verfolgten allein im Veranstaltungsoval in Gera und auf der Veranstaltungswiese an der Landschaftsbühne in Ronneburg die vielfältigen Darbietungen. „Wir sind hin und her gerissen von der überwältigenden Resonanz des Publikums", sagte der Vorsitzende des Fördervereins „Tanzen" e.V., Dr. Rainer Willms. Zu einer schweißtreibenden Angelegenheit geriet der Tanzmarathon, welcher am Freitag (13.07.) zusammen mit der Tanzschule Schulze Gera auf die Bühne gebracht wurde. 16 Paare machten mit. Nach sechs Stunden standen die Sieger mit Susann Lippold und Marian Kaufmann fest. Sie ertanzten sich ein Wochenende in Berlin. Die Fahrt mit einem Mazda-MX-5-Cabriolet  spendierte der Buga-Hauptsponsor, das Mazda-Autohaus Jokisch,  die Übernachtung das Buga-Partnerhotel Courtyard by Marriott.

Seit Samstag (14.07.) beherrschen Fuchsien die Blumenhalle im Hofwiesenpark und laden die Gäste mit vielen verschiedenen Sorten, Größen und Farben zur 10. Hallenschau ein. Für 18 Ostthüringer Floristinnen und Floristen endete dort auch mit der Prüfungsabnahme durch die IHK Ostthüringen zu Gera und der Zeugnisübergabe ihre dreijährige Ausbildungszeit. Die Buga-Aufsichtsratsvorsitzende Martina Schweinsburg und Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm überreichten ihnen die entsprechenden Zertifikate und freuten sich mit allen Beteiligten aus Stadt und Land über den „sehr guten Ausbildungsjahrgang". Die Exponate der jungen Floristen können noch die ganze Woche über bestaunt werden.

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Friday, 13. July 2007
Partyzeit zum Ferienstart
Am nächsten Mittwoch heißt es für die Thüringer Schüler aufatmen. Zuweilen bringt der letzte Schultag vor den großen Ferien auch noch Frust, aber trotz Zeugnissen und mahnenden Worten, die großen Ferien locken.
Ob mit Frust auf dem Herzen oder mit Vorfreude auf die freien Wochen, Partystimmung ist an einem solchen Tag geboten. Dies sagte sich auch die Buga bei der Organisation einer Ferienparty. Die große Party in die Ferien steigt im Hofwiesenpark in Gera ab 13 Uhr auf der Bühne. Für gute Musik sogen die Bands dejavu und black-and-blue. Die beiden Schülerbands der Musikschule Heinrich-Schütz werden mit Gipsy-Klängen, swingenden Sommerrhythmen, locker und fröhlich sowie musikalisch mitreißend unterhalten.
Zu einer Schülerparty gehört auch Spiel dazu. Das Volleyballfeld unweit der Hofwiesenbühne eignet sich dafür bestens. Vier Mannschaften aus verschiedenen Geraer Schulen haben sich dafür angemeldet, bestimmt sind auch spontane Spiele möglich. Ein DJ sorgt am Volleyballfeld für heiße Sommerrhythmen.
Die Party konzentriert sich im Hofwiesenpark Gera. Zunächst war an zwei Standorte gedacht: Im Programmheft ist Ronneburg noch mit ausgezeichnet. Die Veranstaltungsabteilung hat sich aber für eine größere statt für zwei kleinere Partys entschieden. Also Partyzeit auf der Buga.
Tuesday, 17. July 2007
3000ster Bus

Die erste Bundesgartenschau Thüringens ist eine attraktive Destination für die nationale Busreisebranche. Wenige Tage vor dem Bergfest rollte bereits der 3000ste Bus nach Gera und Ronneburg. Die durchschnittliche Auslastung der Omnibusse liegt bei 35 Reisenden. Die Busunternehmen brachten damit schon 108.000 Gäste zum Gartenevent in die grüne Mitte Deutschlands. Positiv dabei: Sie kommen praktisch aus allen Bundesländern. Spitzenreiter ist Thüringen. Aus dem Gastgeberland der Buga 2007 kommen 38 Prozent der Busreisegäste. Nach den Sachsen (22%) folgen die Bayern; 17 Prozent aller bisherigen Busreisegäste kommen von dort. Stark auch: Aus der Hauptstadt-Region (Berlin/Brandenburg) rollten 7,5 Prozent der bisher gezählten Busse zur Buga 2007, aus Niedersachsen kommen 6 Prozent. Das Ausland ist mit 1,2 Prozent vertreten (Beneluxstaaten, Skandinavien, Schweiz, Österreich, Tschechien, Lettland). Insgesamt kommen 30,5 Prozent aller Busse aus den alten Bundesländern.

Um 10:30 Uhr fuhr der vollbesetzte Jubiläumsbus der Brauer & Weihrauch GmbH aus Nordhausen (Thüringen) auf den Busparkplatz am Hofwiesenpark Gera. Der Geschäftsführer Jens Zombik war völlig überrascht, dass sein Unternehmen den 3.000sten Bus zur Buga steuerte. Es war nicht der erste. Seit Buga-Eröffnung beförderte das Unternehmen aus dem Südharz mit 22 Bussen schon über 1.000 Gäste zur Buga.

Die Hitliste der Unternehmen mit den meisten Anfahrten führt Polster & Pohl aus Sachsen-Anhalt mit 1.681 Gästen an. Der Reisedienst Baumeister aus Niedersachsen folgt mit 1.224 Gästen. Stewa Touristik aus Berlin brachte bisher 994 Gästen aus der Hauptstadtregion nach Gera und Ronneburg.

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Thursday, 19. July 2007
Buga 2007 zur Halbzeit auf Erfolgskurs

Am 21. Juli 2007 ist Halbzeit bei der Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg. Auf einer Pressekonferenz zogen alle Akteure eine positive Zwischenbilanz. Ihr Fazit: Die Buga 2007 kommt beim Publikum ausgesprochen gut an und erhält exzellente Noten. Was die Gäste vor allem magisch anzieht: die gärtnerischen Höchstleistungen mit der üppigen Blumen- und Pflanzenpracht im Hofwiesenpark Gera, die fantastische Weite der Neuen Landschaft Ronneburg und die Herzlichkeit des Servicepersonals.

Statements
Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz bestätigt: "Die erste Bundesgartenschau Thüringens erweist sich als ausgesprochener Publikumsmagnet. Bisher kamen 702.324 Besucher nach Gera und Ronneburg. Wöchentlich wechselnde Blumen- und Pflanzenschauen, saisonal wechselnde Bepflanzung im Gelände und viele kulturelle Veranstaltungen machen das Gartenevent für die Gäste aus nah und fern zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Buga in Gera und Ronneburg ist für mich persönlich die schönste und durch zwei Konzeptionen in einer Gartenschau auch die interessanteste, die ich erlebt habe und an der ich mitwirken durfte."
Weiter sagt der Buga-Chef: "Die Darstellung der Produkte der Gärtner aus ganz Deutschland ist zwar der wichtigste Auslöser der ersten Thüringer Bundesgartenschau. Eine Buga bedient aber auch anderer Felder, die die Lebensqualität der Menschen in der Region erhöhen.
Mit Knut, dem Eisbär im Berliner Zoo, können und wollen wir uns bezüglich der Publikumsbeliebtheit dieser Gartenschau nicht messen. Denn der Kuschelbär ist bald `out', aber die neuen Parks in Gera und Ronneburg sind `in'.
Was ist übrig geblieben von den Sorgen der werdenden Mütter, wenn sie unserer Einladung in die Neue Landschaft Ronneburg folgen? Die Wismut GmbH hat mit zuverlässigen Sanierungsarbeiten vorgesorgt. Und die Landschaftsarchitekten und die Gärtner haben ihren Auftrag, eine lebenswerte grüne Oase zu schaffen, pünktlich am 27. April 2007 beendet.

Mit einer emotionalen Eröffnungsfeier mit 15.000 Besuchern konnte die 1. Phase dieser Bundesgartenschau erfolgreich beendet werden. Alle Investitionen - finanziert durch das Land Thüringen, die Kommunen Gera, Ronneburg und den Landkreis Greiz - wurden pünktlich und fachgerecht beendet, der zukünftige Stadtpark in Gera und die Erholungslandschaft in Ronneburg konnten zur Nutzung übergeben werden.

Die 171 Tage währende Feier mit Bürgern aus der Region und Gästen aus ganz Deutschland hat aber viele weitere Helfer und Partner, denen heute Dank gebührt:
- Der Polizei, die inzwischen unsere Voraussage bestätigt, dass Buga-Besucher sehr freundliche und "pflegeleichte" Menschen sind.
- Den Busunternehmen, die für den Shuttleverkehr Verantwortung zeigen und die vielen Gäste zwischen Ronneburg und Gera über den Zentralparkplatz Buga transportieren.
- Den vielen 100 Reisebusunternehmen, deren Gäste ein traditionelles Rückgrat einer jeden Gartenschau sind.
- Der Deutsche Bahn, die dafür gesorgt hat, dass bundesweit der Begriff "Gera und Ronneburg" wieder in die Köpfe der Menschen zurückgekehrt ist.
- Der Katholischen und Evangelischen Kirche, die uns viele tausend Mitwirkende und Besucher dank eigener Programme in den Park gebracht haben und ihre seelsorgerischen Dienste in einer breiten Facette anbieten.
- Der Ersten Hilfe, die unseren Besuchern die Sorge nimmt, im Falle eines Falles auf sich allein gestellt zu sein.
- Dem Caterer, der mit Hilfe seiner Thüringer Kollegen den vielfältigen Geschmacksrichtungen, z.B. der Thüringer Bratwurst, auf den Grund geht.
- Den Putzteufeln, die täglich für die Reinlichkeit in den Sanitärbereichen sorgen.
- Den vielen Helfern in den Reinigungskolonnen, die jeden Tag den Abfall sachgerecht entsorgen und so zeigen, dass öffentliche Grünanlagen nicht zwangsläufig "vermüllt" sein müssen. Hier gilt der Dank aber auch unseren rücksichtsvollen Besuchern.
- Den Architekten und Planern, den Ingenieurbüros, den Firmen des Garten- Landschafts- und Sportplatzbaus, die nicht nur die Buga mit gestaltet haben, sondern jetzt auch dafür sorgen, dass sich die beiden Parkanlagen jeden Morgen um 9:00 Uhr in einem hervorragenden Zustand präsentieren.
- Einen besonderen Platz nehmen natürlich die Partner der verschiedenen gärtnerischen Fachrichtungen ein, die dieses bunte Blumenbild mit der Sachkenntnis ihrer Ausbildung aufrechterhalten und weiterentwickeln werden.
- Und Danke auch den vielen Freunden, Förderern und Sponsoren, die mit ihrem Engagement zum Erfolg dieser ersten Bundesgartenschau Thüringens beigetragen haben."

Thüringens Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar, betont: "Diese Buga gibt zukunftsweisende Impulse für die weitere positive Entwicklung von Stadt und Region. Bereits jetzt wird deutlich, dass hier ein neues Selbstwertgefühl entstanden ist. Diesen Schwung gilt es, über das Jahr 2007 hinaus weiter zu tragen. Ich bin von dieser Buga total begeistert. Besonders freue ich mich über die außerordentlich gute Resonanz auf die vielfältigen Umweltbildungsangebote im Rahmen der Grünen Klasse.

Buga-Aufsichtsratsvorsitzende Martina Schweinsburg würdigt die Leistung aller Beteiligten und freut sich über die Aufbruchstimmung, die mit dieser Bundesgartenschau in der Region entfacht wurde: "Nicht nur die Umsetzung der Planungskonzepte, sondern auch die Durchführung dieser Veranstaltung ist für uns als Ausrichter eine ganz besondere Herausforderung. Diese Bundesgartenschau zeichnet sich durch Lebensfreude, Blütenpracht und Thüringer Gastlichkeit aus."
Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm sagt: "Wir sind wieder auf der Bildfläche Deutschlands. Nach der Halbzeit steht es 1:0 für uns. Eine Niederlage am Ende schließe ich völlig aus. Denn es gibt keinen Gegner, der diese Buga der Begeisterung schlagen könnte. Alle Gäste, mit denen ich bisher über Gera und die Buga gesprochen haben, sagen mir: So eine tolle Stadt, so eine tolle Region hatten wir nicht erwartet'. Es entgeht jedem etwas, der nicht zur Buga '07 in Gera und Ronneburg war."

Ronneburgs Bürgermeister Manfred Böhme meint: "Unsere Stadt erlebt mit der Buga 2007 das größte Fest ihrer Geschichte. Es gibt kaum einen Ronneburger, der das Großereignis nicht schon mehrfach besucht hat. Verwandte und Freunde werden eingeladen, ehemalige Ronneburger besuchen ihre Heimatstadt und alle sind voll des Lobes über die Präsentation der Buga und die Entwicklung unserer Stadt. Diese Begeisterung müssen und werden wir nutzen, um unseren hochgesteckten Ziele hinsichtlich der Besucherzahlen zu erreichen."

Der Vize-Präsident Zentralverband Gartenbau e.V. Jürgen Mertz sagt: "Diese Buga ist ein außergewöhnliches Beispiel für die fachgerechte Gestaltung einer lebenswerten Umwelt. Landschaftliche Herausforderungen wurden von den Gärtnern gemeistert. Das Highlight Blumenhallenschauen überwältigt das Publikum mit dem Blütenreichtum eines ganzen Gartenjahres. Auch die herausragende Kreativität der Grabgestaltung zieht die Gäste an. Und in den verschiedenen Parkanlagen gibt es eine vielfältige Pflanzenwelt zu entdecken. Wir freuen uns, in diesem Paradebeispiel gärtnerischer Leistungskraft unseren Gartenbautag am 7. September zu veranstalten und dass hier die Entscheidung über Deutschlands beste Junggärtnerinnen und Junggärtner im Berufswettbewerb fällt."
Wichtige Zahlen, Daten und Fakten

Die erste Zwischenauswertung einer begleitend durchgeführten Besucherbefragung zeigt: Neun von zehn Befragten sind mit dem Gartenevent "sehr zufrieden" und wollen die Buga "auf jeden Fall" weiterempfehlen. Damit positioniert sich die Buga 2007 in Gera und Ronneburg nach Ansicht des von der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft DBG mit der Untersuchung beauftragten Marktforschungsinstituts für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung GmbH IMK aus Erfurt im Vergleich zu den Gartenschauen der vergangenen zehn Jahre "klar im Spitzenfeld" (siehe auch PI Besucherbefragung).

Die am häufigsten besuchten Attraktionen im stadtnahen Hofwiesenpark Gera sind die Blumenhalle, das Blütenkorso und der Ausstellungsteil Grabgestaltung und Denkmal. Auch der Thüringen-Pavillon mit seinem von den beiden Buga-Medienpartnern Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) und Zeitungsgruppe Thüringen (ZGT) initiierten Mediencafé bietet "Politik zum Anfassen" und hat sich bei Jung und Alt als beliebter Treffpunkt etabliert. In der Neuen Landschaft Ronneburg liegt die Drachenschwanzbrücke in der Gunst der Gäste ganz vorne. Die Wismut-Ausstellung und die zwölf Thüringer Welten sind dort weitere Anziehungspunkte (siehe auch PI Florale Halbzeit).

Auch die kulturellen und sportlichen Höhepunkte sorgen für eine große Aufmerksamkeit beim Publikum. Mehr als 750 Veranstaltungen mit über 15.000 Mitwirkenden gab es bislang auf der Buga. Zum Konzert mit dem Prinzen (05.05.07) kamen über 8.000 Fans. Viel Beifall auch für die beiden Wiener Blut-Aufführungen des Buga-Kulturpartners "Theater und Philharmonie Thüringen" (30.06/01.07.07): Sie zogen über 6.000 Besucher in ihren Bann. Das Open-Air-Festval "Alles Theater" (06.-08.07.07) wollten viele zehntausend Besucher sehen. Ausgelassene Partystimmung herrschte am 23. Juni bei der Karibischen Nacht. Verschiedene bekannte Reggae-, Salsa- und Partybands versetzten insgesamt über 10.000 Gäste in elektrisierende Hochstimmung. Schlager- und Pop-Künstler, Laser- und Feuerwerksinszenierungen, ausgewählten Produktionen des Buga-Medienpartners MDR (siehe auch PI MDR-Bilanz) oder - als besonderer Höhepunkt in Ronneburg - das bergmännische Wochenende mit einer Bergparade verfolgten viele zehntausende Gäste. Großen Anklang fanden auch die Regional- und Städtetage.

Der 08. Juli war mit 21.000 Gästen der bislang besucherstärkste Tag. Die Gäste kommen praktisch aus allen Bundesländern, dem angrenzenden Ausland (Österreich, Tschechien, Schweiz, Beneluxländer) und aus Skandinavien.
Das Busreisegeschäft läuft prächtig. Am 17. Juli rollte bereits der 3.000ste Bus nach Gera und Ronneburg. Die durchschnittliche Auslastung der Omnibusse liegt bei 35 Reisenden. Die Busreiseunternehmen brachten damit schon 108.000 Gäste zum Gartenevent in die grüne Mitte Deutschlands (siehe auch PI zum Busreisegeschäft).

Das Buga-Kombi-Ticket der Deutschen Bahn wird zusehends nachgefragt: In den ersten drei Monaten gingen 23.000 Stück über den Ladentisch. Gäste aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen können damit für 22 Euro zur Buga reisen, Eintritt inklusiv. Kinder zwischen 6 und 14 Jahren zahlen 16 Euro (siehe auch PI der Deutschen Bahn).

Mit fast 28.000 verkauften Dauerkarten wurden die Erwartungen der Veranstalter um 10.000 Stück übertroffen.

Zu einer Erfolgsstory entwickelt sich die "Grüne Klasse!" auf der Buga. Am vielfältigen Umweltbildungsangebot nahmen bisher bereits 500 Gruppen und Schulklassen mit mehr als 12.000 Kindern und Jugendlichen - vorrangig aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt - teil. Weitere 600 Gruppen haben bis heute bereits für die 2. Buga-Hälfte ihr Kommen avisiert. Die Stadt Gera und der Landkreis Greiz liegen mit je 27 Prozent an der Spitze der Teilnehmer (siehe auch PI zur Grünen Klasse!).

Über 25.000 Gäste haben bis Ende Juni bereits eine Buga-Führung über beide Areale in Gera und Ronneburg gebucht, welche von der Gera Tourismus e. V. organisiert werden. 10.000 Gäste haben bisher an insgesamt 554 Touren teilgenommen. Am meisten nachgefragt wurden die jeweils einstündigen Führungen an einem Tag an beiden Standorten. Sie machten bislang die Hälfte aus. Auch die Lust auf Touren durch Gera und die Region ist riesig. Diese Angebote lockten schon 12.000 Interessierte. Damit hat der Verein die sonst jährlich erreichte Teilnehmerzahl (11.000) bereits Mitte des Jahres weit übertroffen.
Sehr zufrieden zeigen sich auch die Organisatoren des Kirchenprojekts: Der sehr schöne Standort des Kirchenzeltes und dessen Offenheit lockt viele Menschen an und weckt ihr Interesse. Die Gottesdienste sind stets gut besucht und auch das tägliche Mittagsgebet wird gut angenommen. Und mit den Feierlichkeiten zur 800-Jahr-Feier der Heiligen Elisabeth konnten viele Tausend Gäste durch die Bischöfe der Katholischen Kirche und hohe Würdenträger der Evangelischen Kirche begrüßt werden.

Jobmotor Buga: Während der Durchführungszeit sind auf der Buga rund 1.000 Beschäftigte im Einsatz; 80 gehören zur Buga 2007 GmbH, 220 zum Servicepersonal. Die übrigen Beschäftigten verteilen sich auf 20 Firmen, welche vor allem in den Bereichen Pflege (gärtnerische Pflege, Entsorgung, Reinigung) und Service (u. a. Catering) wirken.

Mobile Geräte - Schieberollstühle, Elektrorollstühle, Buggys und Bollerwagen - wurden in Gera und Ronneburg insgesamt 4.798mal nachgefragt.
864 Besucher wurden von der Ersten Hilfe versorgt, 73 Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben. Glücklicherweise, aber erwartungsgemäß, beschränkten sich die Fälle auf Pflasterversorgung und Kreislaufschwäche.

Alle weiteren Pressetexte und umfangreiches Fotomaterial zur Buga-Halbzeit können Sie kostenlose downloaden.

>>> Pressemappe Bergfest

>>> Buga-Bilder zum Bergfest

Friday, 20. July 2007
festliches Halbzeitläuten

Mathematisch berechnet ist am 21. Juli ist 17 Uhr Halbzeit bei der Bundesgartenschau 2007. Festlich wird an diesem Tag um diese Zeit die Glocke am Kirchenzelt läuten. Das festliche Halbzeitläuten lässt innehalten, die vergangenen zwölf Wochen resümieren und einen optimistischen Ausblick auf die kommenden Wochen bis zum Ende der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg wagen.

Das ökumenische Kirchenzelt St. Elisabeth hat sich als wichtiger Begegnungsort auf dem Gelände des Hofwiesenparks etabliert, welcher von Christen und Nichtchristen gleichermaßen wahrgenommen wird. Verbunden mit dem Wirken der Heiligen Elisabeth von Thüringen stehen im Kirchenzeit ökologische Themen und der Umgang mit der Schöpfung immer wieder im Mittelpunkt.

Oberpfarrer Roland Geipel wird nach dem Geläut mit einer Andacht der Bundesgartenschau den Segen erteilen.

Sunday, 22. July 2007
Buga-Bergfest

Es war ein zweieinhalbstündiges Multimedia-Spektakel der Extraklasse. Tausende Buga-Gäste gerieten Samstagnacht (21. Juli) beim Philharmonic Rock schier aus dem Häuschen und verwandelten den Hofwiesenpark Gera in ein Meer von Glückseeligkeit. Schätzungsweise 5.000 Menschen erlebten die hochkarätige Bühnenshow zum Bergfest mit Philharmonischem Orchester, Rockband, Solisten und Chor. Sie waren von dem musikalischen Mix aus Klassik, Musical, Jazz, Filmmusik und Rock total begeistertet und verabschiedeten alle Akteure mit minutenlangen Standing Ovations. Noch einen drauf setzten dann die Pyrotechniker von „The Art of Fire“ kurz vor Mitternacht mit einem von der Jenoptik AG unterstützten bombastischen Höhenfeuerwerk. „Spitzenmäßig. Das war für mich der bisherige emotionale Höhepunkt der diesjährigen Bundesgartenschau“, schwärmte eine Besucherin aus Gera.

(Es haben gespielt: Vogtland-Philharmonie Greiz-Reichenbach unter der Leitung von Musikdirektor Stefan Fraas und die René-Möckl-Rockband aus Leipzig. Es haben gesungen: das Vokaltrio „Vocabella" aus Leipzig, die Solisten Twana Rhodes, Adam Kesselhaut und Jens Pfretschner sowie der Kammerchor des Clara-Wieck-Gymnasiums aus Zwickau. Durch das Programm führte Jan Meinl.)

Bereits um 9 Uhr stürmten am Halbzeit-Tag die Leute aus Nah und Fern auf die erste Bundesgartenschau Thüringens. Publikumsmagnet Nummer Eins war wieder einmal die Blumenhalle in Gera. Jede Menge Begeisterung dann an der Hofwiesenbühne zwischen 11 und 16 Uhr: Dort sorgte das MDR-Gartenfest mit einem attraktiven Bühnenprogramm und vielen nationalen Stars für gehobene Sommerunterhaltung. Großer Andrang herrschte auch in der Neuen Landschaft Ronneburg. Von früh bis spät schlängelten sich Abertausende  Besucher über den Drachenschwanz und nahmen das 60-Hektar-Areal in Besitz. Der Ansturm auf beide Areale war zwischenzeitlich so stark, dass zusätzliche Shuttlebusse eingesetzt werden mussten.

Die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg lockte in den ersten drei Monaten  bereits über 700.000 Besucher an. Das Großereignis läuft noch bis zum 14. Oktober. Neun von zehn Gästen, besagt eine begleitend durchgeführte Besucherbefragung, sind mit der Qualität der Ausstellung sehr zufrieden. Zwei Drittel geben an, das Großereignis noch einmal besuchen zu wollen.

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Monday, 23. July 2007
Startschuss für digitales Fernsehen (DVB-T)

Der Ausbau des digitalen Antennenfernsehens (DVB-T) geht in Mitteldeutschland mit Riesenschritten voran. Seit heute ist das „Überallfernsehen" auch in der Buga-Stadt Gera, im Altenburger Land und im Thüringer Vogtland zu sehen. Die Freischaltung erfolgte im Thüringen-Pavillon auf der Bundesgartenschau 2007. Der Clou bei dieser TV-Art: Fernsehempfang ist jetzt praktisch an jedem Ort möglich - zu Hause, im Garten, beim Camping oder im Auto. Thüringens Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei Gerold Wucherpfenning ließ im Beisein von Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz und vieler Ehrengäste aus Stadt und Land eine symbolische DVB-T-Klappe fallen. Mitte 2008 soll das digitale Antennenfernsehen dann überall in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zu sehen sein.

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Wednesday, 25. July 2007
Bildband zur Buga erschienen

"Erlebniswelten Perspektiven einer Buga – Gera und Ronneburg 2007" ist das neue Buch über die Bundesgartenschau 2007 betitelt, welches der Geraer Verlag Dr. Frank gestern Abend der Öffentlichkeit vorstellte. Das in Gera und England lebende Autorenpaar Ulla Spörl (Text) und Frank Rüdiger (Fotos) gestaltet schon seit längerem gemeinsam Bücher über die Region. Als „bekennende Hobbygärtner“ waren sie erfreut über die Perspektiven einer Bundesgartenschau in ihrer Region.

War das Buch im ersten Moment die Idee der Textautorin Ulla Spörl, hat sich der Fotograf Frank Rüdiger doch gerne von der Begeisterung seiner Partnerin anstecken lassen. Der Titel spielt sowohl mit dem fotografischen Aspekt eines Bildbandes als auch mit dem inhaltlichen eines Sachbuchs. Bewusst habe man sich zu dem Herausgabetermin zur Halbzeit der Buga entschieden, da man neben den wechselnden Bepflanzungen auch Besucher auf der Buga zeigen wollte, so das Autorenpaar. So kann man die Ronneburger Rosenblüte bewundern, sich an der Irisblüte erfreuen und spürt auf einem Foto fast den leichten Wind über die Cosmeen streifen.

Der Bildband unternimmt einen Streifzug von den beiden Gastgeberstädten Ronneburg zu den Ausstellungsarealen. Es bezieht die Begleitprojekte und Kunstprojekte  mit ein und lässt Veranstaltungen wieder aufleben. Die Wanderung, zu der Uta Spörl die Leser mitnimmt, ist einprägsam und wird auch nach dem Ende der Bundesgartenschau nicht verblassen. Es sind zusammen mit den Fotografien von Frank Rüdiger sachliche und auch bewundernde Blicke auf eine Region.

Das Buch Erlebniswelten ist für 19,90 EUR auch auf der Buga im Souvenirshop erhältlich.

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Wednesday, 25. July 2007
Reitsportereignis

Die Bundesgartenschau 2007 zeigt sich gerne von ihrer sportlichen Seite. Wenn die Deutschen Meisterschaften im Spring- und Dressurreiten vom 27. bis zum 29. Juli Deutschlands beste Reitsportler und unzählige Zuschauer nach Gera-Milbitz locken, wird auch ein Buga-Infomobil an allen drei Wettkampftagen vor Ort sein. Eine Hostess kann die Fragen rund um die Bundesgartenschau beantworten und wirbt mit Charme für den Besuch im Hofwiesenpark Gera und in der Neuen Landschaft Ronneburg.

Zum vierten Mal innerhalb von zehn Jahren ist Gera Gastgeber der Deutschen Meisterschaften der Spring- und Dressur-Reiter. Es werden die besten deutschen Reiter und Reiterinnen erwartet, zählt doch diese Meisterschaft als letzter Check-Up vor der Europameisterschaft Hier finden die Reiter durch die Anlage eines neuen Springbodens erstklassige Bedingungen für den Spitzensport vor.

„Wir nehmen an der wachsenden Attraktivität der Region regen Anteil und laden alle Sportfreunde ein, auch die erste Bundesgartenschau in Thüringen zu besuchen. Mit einem Blumengruß Blumen für die Sieger möchten wir den Reitsportlern und ihren Vereinen ganz herzlich danken" sagt der Geschäftsführer der Bundesgartenschau 2007, Dr. Ernst-Hermann Kubitz.

Einen blumenreichen Gruß von der Gartenschau wird Buga-Königin Simone Hartung den Siegern am Sonntag überbringen können. Auch sie ist stolz darauf, dass Gera wieder einmal mehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht.

Thursday, 26. July 2007
Finnlandtag auf der BUGA

Mag der geografische Schlenker ein gewagter sein, das kommende Wochenende auf der Buga wird damit treffend beschrieben. Der Freitag Abend (27. Juli) und der Samstag (28. Juli) stehen ganz im Zeichen Finnlands. Ist der eigentliche Finnlandtag erst am Samstag, lädt die organisierende Deutsch-Finnische Gesellschaft doch schon am Freitag Abend in das Hofgut ein. Der Kultfilm „Einmal nach Inari" wird ab 22.00 Uhr dort verzaubern, zuvor spielt ab 20.00 Uhr das Salonorchester Kupio. Die sieben Musiker bereichern auf ihrer Europatournee den hoffentlich lauen Abend im Hofgut.

Nach der offiziellen Eröffnung am Partnerschaftsgarten der Stadt Kuopio am Samstag um 9.45 Uhr durch Thüringens Finanzministerin Birgit Diezel, einer Vertreterin der Finnischen Botschaft und dem Geraer Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm beginnt ein Veranstaltungsreigen, der seinesgleichen sucht. Seien es die finnischen Rötelfarben und der Bau von traditionellen Holzhäusern oder der traditionelle Gummistiefelweitwurf, die Buga-Meisterschaft im Luftgitarrespielen; das Programm bietet viele unterhaltsame Aspekte.

Mit viel Musik wird der Tag immer wieder Hörenswertes aufweisen. So gilt Tuija Komi, eine junge Sängerin, als sinnlich-raue Stimme im Bereich Jazz, Blues und Gospel. Zusammen mit Saimaa mit den finnischen Jazz-Balladen und dem schon vom Vorabend bekannten Salonorchester wird die Stimme aus Finnland den Tag am Veranstaltungsoval zwischen 10.30 und 17.00 Uhr zu einem musikalischen Genuss werden lassen.

Der Samstag Abend klingt mit einer Band aus, die ab 19.00 Uhr Musikgenuss von Jazz über Pop bis hin zu Rock verspricht: Kuusimäki. Natürlich kann man sich über das Land der 1000 Seen auch an den vielen Informationsständen im Hofwiesenpark informieren.

Die Reise am Sonntag führt an einen anderen exotischen Ort. Auf die Tour nach Singapur laden die Brüder Leisegang und die anderen Musiker von Keimzeit am Sonntag ab 17.00 Uhr an die Bühne im Hofwiesenpark ein. Die Kultband des Ostens, welche seit 1982 mit ihrer sinnlich-poetischen Musik verzaubert, hat seit 1989 nicht nur zwölf Alben herausgegeben, sondern sich auch in ganz Deutschland bekannt gemacht. Die Tour nach Singapur: Schönstes Sommerevent rund um die Hofwiesenbühne.

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Sunday, 29. July 2007
Besucherandrang trotz Sommerregens
Warmer Sommerregen verschreckte die Besucher nicht

Für die Finnen schien das Wetter mit seinen Kapriolen auf der Buga normal zu sein. Begann der gestrige Finnlandtag nur mit wenigen dunklen Wolken am Himmel und trotzdem noch sonnigen Abschnitten, war der Regen am Nachmittag öfter zu Gast. Er schaffte es allerdings nicht, die anderen Gäste zu verjagen. Der warme Sommerregen ließ sich unter einem Schirm gut ertragen und so bot auch der Nachmittag in Gera und Ronneburg den Anblick von Tausenden Besuchern.

Die feierliche Eröffnung des Finnlandtages, zu der die Deutsch-Finnische Gesellschaft Thüringens Finanzministerin Birgit Diezel gewinnen konnte, hat den Partnerschaftsgarten mit dem Märchenbären in das Interesse gerückt. Auch die Stände der skandinavischen Reiseunternehmen rund um das Veranstaltungsoval waren für viele Besucher sehr interessant.

Finnische Musik erklang unter dem schützenden Dach im Hofwiesenpark, die Gastronomiezelte profitierten von dem warmen Sommerregen. Der für Finnland traditionelle Gummistiefelweitwurf geriet zu einem Gaudi. Die langschäftigen dunklen Stiefel wurden manchmal vom Wind vertrieben: Nicht jeder Werfer hatte das Glück sie über 20 Meter zu schleudern wie ein Gast aus Wien. Windunabhängiger waren da schon die Teilnehmer einer anderen skurrilen Tradition aus dem Land der 1000 Seen, dem Luftgitarrespielen.

Der seine Pracht allmählich entfaltende Dahliengarten war in Gera neben dem Blütenkorso und den Stauden einer der vielbeachteten Blickpunkte für die Besucher. In Ronneburg ließen sich die Besucher vor allem von den blühenden Rosen verzaubern. Die von Carl Zeiss verantworteten Tage des Sehens mit vielen optischen Experimenten im Pavillon der Nachwachsenden Rohstoffe hatten vor allem junge Menschen zu Gast.  

„Mit dem Beginn der Ferien konnten wir einen rasanten Anstieg der Besucherzahlen beobachten", sagte die Prokuristin Birgit Neumann, welche auch darauf verweist, dass inzwischen mehr Besucher als noch im Juni mit der Bahn anreisen.

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Sunday, 29. July 2007
Rosenblüte auf der Bundesgartenschau

Die Rosenblüte auf der Bundesgartenschau 2007

Sie tragen den Namen von Popgrößen oder ehren auch Frauen wie die Widerstandskämpferin Sophie Scholl, Rosen. Dass die letztere Sorte weiß ist, versteht sich fast von selbst.

Rosen stehen mit ihren Blüten für Romantik und für Liebe schlechthin. Die Farbsymbolik dieser Blumen wandelt sich im Kulturkreis und in der Geschichte wie auch ihre ikonografische Bedeutung, aber immer wieder wird sie von Poeten besungen. Bereits Konfuzius konnte um 500 vor Christi von Rosenpflanzungen in den chinesischen Gärten berichten. Für die Römer gehörten Rosen zu den Luxusgütern schlechthin.

Insofern findet sich die Bundesgartenschau 2007 in einer guten Tradition, der Rosengarten in Ronneburg zieht mit seiner Blüte die Besucher in den Bann. Unterhalb des Rittergutes am Ronneburger Balkon gelegen verlaufen die Beete vom Rittergut strahlenförmig nach Westen in die offene Landschaft. Die Rosenbeete sind nach einem speziellen Farbspiel angelegt. In der Nähe des Rittergutes sind es vor allem die weiß bis gelb blühenden Sorten. Die Farbpalette setzt sich dann mit Abstufungen im gelb-orange-Bereich bis zu Rot- und Violetttönen fort. Auslaufend in die freie Landschaft finden sich in den Beeten Kombinationen von Rosen mit Salbei.

Die 10.000 Rosenpflanzen sind auf fast einem halben Hektar zu finden, vielfach sind sie mit Stauden kombiniert. Unter den knapp 300 Sorten finden sich allein 70 Neuheiten.

Die Pflanzpläne in den Händen der Buga-Gärtner weisen viele alte Züchtungen aus. Waren die historisch gesehen ältesten Rosen Luxusgüter, so kann die Rosenzüchtung im 18. Jahrhundert ihre Ursprünge finden. Der Ronneburger Rosengarten besticht nicht nur durch (bisher vor allem namenlose) Neuzüchtungen, sondern auch mit vielen alten Rosen. Die „Rosa antifolia muscosa" beispielsweise ist in England seit 1724 bekannt, eine seit 1826 gezüchtete Rose trägt den heraldischen Namen „Königin von Dänemark". Auch wenn die älteren Rosen teils anfälliger für Krankheiten sind, wie Gartenbauingenieur Matthias Olinski weiß, freuen sich die Buga-Gärtner über das gesamte Sortiment von alten Rosen bis zu neuesten Züchtungen. Viele der hier angepflanzten Rosen sind in der DDR gezüchtet worden, diese Sorten tragen zumeist unverbindliche Namen wie Trend oder Silberrose und verzeichnen als Herkunft die GPG Roter Oktober. Heute regt der ideologisch initiierte Name des Züchters nur noch zum Schmunzeln an. Dafür finden sich aber traditionelle Familienbetriebe, wie Kordes oder Noack, welche eine Vielzahl von Neuzüchtungen im Bereich der Beet-, Strauch oder Kletterrosen auf den Markt und damit auch in den Garten der Bundesgartenschau bringen. Wer die Königin der Blumen nicht nur kurzzeitig genießen möchte, sondern auch qualitative Kriterien berücksichtigen möchte, der sei auf die ADR-Auszeichnungen verwiesen. Dieses Klassifizierungssystem orientiert sich an Reichblütigkeit, Widerstandsfähigkeit, den Formen von Knospen und Blüten, an der Winterhärte, Blühdauer und Farbe.

Wenn die Dichterin Gertrude Stein mit ihrem „Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose" eine viel und gern zitierte Weisheit geprägt hat, stimmt der poetische Satz in Ronneburg keineswegs. Auch wenn jeder Rose ebenso viel Symbolkraft inne wohnt, ihre Schönheit ist ihr ganz eigen und individuell. All dies gibt es täglich auf der Bundesgartenschau in der Neuen Landschaft Ronneburg zu entdecken, als edle Reize für Augen und Nase.

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Wednesday, 1. August 2007
Blasmusikfest ...

Zu einem großen Blasmusikfest und einer „Kleinen Karibischen Nacht" lädt die Buga an diesem Wochenende alle Besucher ein. Mehr als 70 Blasmusikvereine aus ganz Thüringen präsentieren sich mit den unterschiedlichsten Stilrichtungen am Samstag (4.8.) und Sonntag (5.8.) von 10 bis 18 Uhr auf der Hofwiesenbühne in Gera und der Landschaftsbühne in Ronneburg. Darunter kleine Besetzungen mit bis zu zwölf und große mit bis zu 50 Musikern. Mit dabei sind u.a. das Orchester der Keramischen Werke Hermsdorf , die Stadtharmonie Erfurt, der Tautenhainer Musikverein, das Jugendrotkreuzorchester Meiningen und der Breitentaler Musikverein aus Ronneburg. Krönender Abschluss wird am Sonntag von 17 bis 18 Uhr auf der Hofwiesenbühne in Gera das Zusammenspiel aller an diesem Tage auftretenden fünf Blasorchester mit 140 Musikern sein.

Aufgrund des großen Erfolges der letzten „Karibischen Nacht" im Juni im Hofwiesenpark Gera wird an diesem Samstag (4.8.) von 19.30 bis 24 Uhr eine zweite Auflage folgen. Die „Kleine Karibische Nacht" findet in nicht ganz so großem Rahmen statt wie die erste, wird aber im Karibiko - auf dem Gelände des ehemaligen Sommerbades im Hofwiesenpark Gera -wieder mit heißen lateinamerikanischen Rhythmen für ausgelassene Stimmung sorgen. Das garantieren die „Salsa-Boys" aus Magdeburg, die exotisch-verführerischen Tänzerinnen von „Sam-Brasil" und DJ Louis. Die Kassen am Haupteingang sind Samstag bis 22 Uhr geöffnet. An der Abendkasse wird es ab 19 Uhr wieder ein Sonderticket zu 9 Euro geben.

Bereits am Freitag (3.8.) können die Besucher etwas ganz Besonderes erleben und Augenzeugen bei der ersten BUGA-Hochzeit werden, zu der die OTZ aufgerufen hatte. Sandra Alperstedt und Marcel Schulze aus Niederpöllnitz werden sich um 11.30 Uhr im Thüringen-Pavillon das Ja-Wort geben. Mit dabei natürlich Bugalou und BUGA-Königin.

Am Sonntagnachmittag sind Erika, Jasmin, Rose und Lieschen gefragt beim Blumennamensfest der TLZ im Thüringen-Pavillon. Von 13.30 bis 16 Uhr wird es dort ein buntes Programm geben.

Thursday, 2. August 2007
Gehörlose auf der Buga

Kann man Blinden und stark Sehgeschädigten die Bundesgartenschau empfehlen? Die Frage löst bestimmt bei vielen Kopfschütteln aus, ist diese Ausstellung doch eher ein Fest für die Augen. Eine Frau, der sich die Frage gar nicht so stellte, ist die Gästeführerin Eva-Maria Strauß. Für sie verband sich ihre Idee, Führungen für Menschen mit Sehbehinderungen und Blinde anzubieten, mit dem eigenen Einfühlen in die Probleme und Bedürfnisse dieser Menschen. Seit einer schweren Augenerkrankung und einer erfolgreichen Operation weiß sie sehr gut, wie diese Menschen die Umwelt wahrnehmen. Vielfach konnte sie ihren Service inzwischen schon unter Beweis stellen, kennt die gangbaren Wege, weiß welche Ecken weniger Erlebenswertes für diese Menschen bieten.

Wenn Eva-Maria Strauß sich hell kleidet und einen weißen Hut trägt, ist dies nicht einer modischen Marotte geschuldet, sondern dem Wissen um das Restsehvermögen Sehkranker. Das Arbeiten mit den Phänomenen Riechen und Tasten gehört unbedingt dazu, so bevorzugt sie Plätze in den Partnerschaftsgärten im Hofwiesenpark und freut sich immer, wenn ihr frisch geschnittene Rosen zum Riechen zur Verfügung gestellt werden. Ob mit oder ohne Blindenhund, Frau Strauß hat bisher viele gute Erfahrungen mit Blinden auf der Bundesgartenschau machen können.

Für einen anderen Personenkreis hat sich der Gebärdendolmetscher Peter Krause stark gemacht. Er hat die Ausbildung von selber Hörgeschädigten für Führungen auf der Bundesgartenschau angeregt. Aus seiner Arbeit als Gebärdendolmetscher weiß er, dass die alleinige Übersetzung in die Gebärdensprache oft nicht ausreicht: „Diese Menschen kommunizieren anders. Sie haben eine andere Satzstellung und einen anderen Wortschatz." So sind neben Gebärdendolmetschern jetzt auch hörgeschädigte Gästeführer auf der Buga tätig. Dass genügend Nachfrage für diesen Service da ist, dafür sorgen die Interessenvertretungen der Hörgeschädigten, welche die Buga gerne ihren Mitgliedern empfehlen.

Die Weitläufigkeit des Geländes und das Wissen um die Zielgruppe haben schon im Vorfeld einen besonderen Service für Gehbehinderte angeregt. Zwar gibt es keine besonderen Führungen für diese Menschen, aber den Rollstuhlservice. Der sehr gut angenommene Service hält an beiden Haupteingängen die Geräte für Gehbehinderte zum Nulltarif bereit. Dank des Sponsorings der Firma days health care können sowohl Stühle zum Schieben als auch Elektrorollstühle ausgeliehen werden.

Auch eine andere Firma hat die behindertenfreundliche Ausstattung des Geländes unterstützt: Lifta. Mit einem Treppenlift dieser Firma wird es für Behinderte möglich, auch die alte Fabrikantenvilla Jahr zu besichtigen.

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Sunday, 5. August 2007
60.000 Besucher

Die Bundesgartenschau 2007 wird immer beliebter. Auch in der zweiten Halbzeit rissen die Besucherströme nicht ab. Selbst an Wochentagen werden jetzt schon Rekordzahlen erzielt. So wurden vergangenen Mittwoch (1.8.) auf der BUGA 13.000 Gäste gezählt. Und allein im August (1.8. bis 5.8. mittags) sind es bereits rund 60.000 Besucher, die das Gelände in Gera und Ronneburg gesehen haben.

Dank des vielseitigen Programms bot auch dieses Wochenende wieder für jeden Geschmack etwas. Dafür sorgten u.a. mehr als 70 Blasmusikvereine aus ganz Thüringen, die die Besucher auf der Hofwiesenbühne und im Hofgut in Gera, auf der Landschaftsbühne und im Naturtheater mit herrlichem Blick auf die Weite der Neuen Landschaft Ronneburg verwöhnten.

Samstagabend drängelten sich die Besucher auf der Tanzfläche im Gastrozelt des Karibiko im südlichen Hofwiesenpark. Die "Salsa-Boys" aus Magdeburg sorgten für ausgelassene Stimmung. Die "Kleine Karibische Nacht" als Nachauflage der so überaus erfolgreichen Karibischen Nacht im Juni in Gera konnte - wenn auch in kleinerem Rahmen - durchaus mit ihrer Vorgängerin mithalten. Ein Konzept also, das Erfolg versprechend auch nach der Buga fortgesetzt werden könnte.

Die Sportfans kamen am Samstag beim 6. Elstermarathon, dessen Start und Ziel im Stadion der Freundschaft lag, voll auf ihre Kosten. Den ersten Platz belegten die Eifelläufer aus Bitburg. Dahinter folgten TSV 1880 Gera-Zwätzen, der 100 marathon club und TT AuqaterraKuopio. Sie alle erhielten aus den Händen von Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz eine BUGA-Urkunde und ein Buga-Buch. Die Gewinner fuhren mit Bugalou - dem Maskottchen der Buga - nach Hause.

Auch Brautpaare nutzen jetzt zunehmend die Bundesgartenschau als Kulisse für ihr Hochzeitsfoto wie gestern Anja und Andreas Voigt aus Gera. Und am Freitag gaben sich Sandra Alperstedt und Marcel Schulze aus Niederpöllnitz auf der BUGA das Ja-Wort (wir berichteten bereits über diese von der OTZ ausgetragene Buga-Hochzeit).

Rund um den Veranstaltungsreigen zeigten sich die Besucher immer wieder entzückt von der Blütenpracht des Wechselflors am Blütenkorso oder des Dahlienareals im Hofwiesenpark Gera. Auch die neue Hallenschau "Heimspiel - Wir sind Thüringer" hat seit der Eröffnung am Samstag schnell ihr Publikum gefunden.

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Monday, 6. August 2007
Selbsthilfe der Natur

Die Neue Landschaft Ronneburg ist ab sofort um einen Anziehungspunkt reicher. In der ersten Etage des Herrenhauses lädt eine Ausstellung „Selbsthilfe der Natur und ihre Grenzen" zur sinnlich-experimentellen Auseinandersetzung mit den Problemen, welche die Industrialisierung uns aufgibt, ein.

Das Schlagwort Kyoto-Protokoll ist in aller Munde. Doch was verbirgt sich dahinter? Die Installation aus Weltkarte der Länder, welche dieses Abkommen unterzeichnet haben, und den inhaltlichen Aspekten zeigt schon die schwierige politische Komponente auf. In den folgenden Räumen erwartet die Besucher ein Mix aus Exponaten und Experimenten, welche den Fragen von Industrie und Umwelt auf der Spur sind. Die Ausstellung, welche von der Werbeagentur Riegg & Stark zusammen mit einer Firma für Umwelttechnik WISUTEC gestaltet wurde, richtet sich vor allem an ältere Jugendliche. Sie arbeitet mit den neuen Medien, zeigt interaktiv die Regularien der Selbstheilung der Natur, aber auch deren Grenzen auf. Der inhaltliche Bogen spannt sich von den Fragen, warum es überhaupt zu Umweltschäden kommt, bis hin zu speziellen Einsichten in die Prozesse der Radioaktivität, der Reinigung von Flüssen sowie einer simulierten Landschaftsentwicklung.

In den Räumen der Ausstellung sind Module und Exponate zu sehen, welche interessant und populärwissenschaftlich auf den Weg zu Einsichten und Informationen bringen.

Thursday, 9. August 2007
Ausstellungseröffnung im Blumenkabinett in der Neuen Landschaft Ronneburg

In der Ruhe liegt die Kraft: Wo Europäer bunte Beete leuchten lassen, herrschen im Fernen Osten Strenge, Einfachheit und klare Linien vor. Einen Hauch asiatischer Lebensqualität präsentiert die am Donnerstag (09.08.2007) eröffnete Ausstellung im Blumenkabinett in der Neuen Landschaft Ronneburg. Die magische Faszination des Fernen Ostens zeigt sich dort dem Besucher in einer stark zurückgenommen Gestaltungskunst, welche durch traditionelle Elemente verstärkt wird. Der Besucher wird von zwei Torwächtern aus Stein in Löwenform begrüßt. Sie halten der fernöstlichen Mythologie zufolge böse Geister fern.

Wasser, ein weiteres wichtiges Gestaltungselement, findet sich in Zimmerbrunnen und Vogeltränken wieder und wirkt beruhigend und harmonisch auf den Betrachter. Asiatische Raumteiler und Accessoires aus Granit sowie Holzklangspiele und chinesische Pagoden unterstreichen die fernöstliche Strenge. Sie verwandeln den Ort in eine Oase der Stille und Ruhe.

Als floristische Highlights sind Bonsai-Bäumchen zu bewundern, deren Alter zwischen fünf und 35 Jahren liegt. Laub- und Nadelgehölze wie Zwergulme, Gummibaum, Kiefer oder Wacholder eignen sich hervorragend zur Bonsaikunst und sind stilvoll mit Stein und Kies in Szene gesetzt. Verschiedene Bambusarten in unterschiedlichen Höhen und Gestaltideen harmonisieren die verschiedenen Richtungen der asiatischen Inszenierungen und wirken ausgleichend und beruhigend.

Die Ausstellung lädt bis zum 03. September ein, sich von fernöstlichen Weisheiten inspirieren zu lassen und zur Ruhe zu finden.

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Thursday, 9. August 2007
Jubiläumskonzert
Am 12. August 2007 (19:30 – 21:30 Uhr auf der Hofwiesenbühne Gera) findet im Rahmen des Festivals der Stimmen auf der Bundesgartenschau 2007 ein großes Jubiläumskonzert mit dem berühmten Schwarzmeer Kosaken-Chor unter der musikalischen Gesamtleitung und unter der persönlichen Mitwirkung von Peter Orloff statt. Peter Orloff hat einst mit 14 Jahren als jüngster Sänger aller Kosakenchöre der Welt in diesem Ensemble seine legendäre Karriere begründet und mit inzwischen 17 Goldenen, 2 Platin- und einer Diamant-Schallplatte bei weltweit über 50 Millionen verkauften Tonträgern Musikgeschichte geschrieben.

Zahlreiche begeisternde Fernsehauftritte unterstreichen den Ruf des Schwarzmeer Kosaken-Chores als herausragendes Kosakenensemble unserer Zeit, wie zum Beispiel in den Sendungen „Melodien für Millionen", „Zauberhafte Heimat" oder „Ein Platz an der Sonne" mit Liedern wie „Abendglocken", „Schwarze Augen", „Kalinka" oder noch gerade kürzlich dem „Wolgalied".

Unzählige triumphale Erfolge in ausverkauften Konzertsälen und Kirchen sind für Peter Orloff und seine Elite-Sänger ein kostbares Geschenk, aber auch ehrenvolle Verpflichtung, jedes einzelne Konzert einmalig und unwiederholbar mit Leben zu erfüllen.

Die Zuschauer können sich auf ein faszinierendes Konzertereignis der Extraklasse dieses Ausnahme-Ensembles freuen, das die Presse als „Orloff's Wunderchor" - „Stimmen so schön und groß wie Russland" feiert. Atemberaubende Tenöre wie Iskander Turiare, den Helmut Lotti voller Bewunderung mit dem großen Mario Lanza verglich, nachtschwarze Bässe wie Stefan Arininsky, der seit Iwan Rebroff in den 50er Jahren im Schwarzmeer Kosaken-Chor seine Weltkarriere begründete, inzwischen für viele als bester Bass aller Kosakenchöre gilt und gewaltige Baritone wie ihr charismatischer Ataman Peter Orloff persönlich! Beeindruckende Pressestimmen aus den 50er Jahren bis heute dokumentieren die Ausnahmestellung, die Peter Orloff selber als Solist des Schwarzmeer Kosaken-Chores damals wie heute innehat.

Das Konzert ist eine musikalische Reise durch das alte Russland mit Romanzen, Geschichten und Balladen von überwältigender Ausdruckskraft, tiefer Melancholie und überschäumendem Temperament. Heldentaten, Ruhm und Größe vergangener Tage erstrahlen neu in hellem Glanz und rufen Erinnerungen wach an jenes gewaltige Land, dessen Geschichte die Familie Orloff - erstmals nachweisbar im Jahre 1393 - über Jahrhunderte entscheidend mitbestimmt hat. Aus dem Nachfahren eines der mächtigsten Männer des russischen Reiches, General Grigorij Orloff, den sie wegen seiner heimlichen Ehe mit der Zarin Katharina II. den "Kaiser der Nacht" nannten, wurde er Ataman (Kosakenführer) des inzwischen wohl berühmtesten Ensembles seiner Art, der von sich selber sagt: "Ich habe ein deutsches Herz und eine russische Seele".

Peter Orloff und der Schwarzmeer Kosaken-Chor werden am 12. August eine Auswahl ihrer schönsten Lieder singen, zu denen neben vielen neuen Programmpunkten und Kostbarkeiten aus dem reichen Schatz der russischen Musikliteratur - wie „Das einsame Glöckchen", „Die zwölf Räuber" oder „Ich bete an die Macht der Liebe" auch internationale Welterfolge gehören - wie der berühmte „Gefangenenchor" aus der Oper Nabucco.

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Thursday, 9. August 2007
Kultursommer auf der Buga
In den Monaten August und September lädt der Kultursommer auf der Buga zu vielfältigen künstlerischen Veranstaltungen ein. Bereits am kommenden Wochenende können sich die Besucher auf ein „Festival der Stimmen“ im Bereich Klassik bis Moderne freuen. Die Schreberjugend Deutschlands entfacht vom 17.-19.08. zusammen mit Tanzgruppen aus Ungarn und Moldawien ein Feuerwerk aus Temperament und Lebensfreude. Eigens für die Buga 2007 wurde das Musical „One Vision – Eine Vision“ nach der Musik von „Queen“ mit 120 Jugendlichen erarbeitet.

Eine klingende Schalmeien-Parade mit 26 Thüringer Schalmeiengruppen gibt es auf dem Ronneburger Balkon (25./26.08.) Der MDR-Musiksommer ist am 26.08. zu Gast im Hofwiesenpark Gera. Innerhalb der Konzertreihe „Gartenträume" spielt das MDR-Sinfonieorchester Leipzig unter Leitung seines neuen Chefdirigenten Jun Märkl Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und die beliebten „Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorgsky. Berühmte Filmmusiken des 20. Jahrhunderts werden in einem Multimediaprojekt von der Vogtland-Philharmonie Greiz-Reichenbach am 31.08. in Ronneburg aufgeführt. Zwischen den Filmsequenzen, die auf einer Großleinwand ablaufen, fängt die Kamera live Bilder des musizierenden Orchesters ein. Haydns „Schöpfung" ist ein musikalisches Gipfelwerk der Wiener Klassik. Hochkarätige Solisten bringen das Oratorium zusammen mit der Vogtland-Philharmonie Greiz-Reichenbach, der Kantorei Ronneburg und dem Kantatenchor Greiz unter Leitung von Oliver Scheffels am 1.09.in Ronneburg zu Gehör.

„Es darf gelacht werden" heißt es am 1. und 2.09. im Hofwiesenpark Gera. Zur „Langen Nacht des Kabaretts" treffen sich am Samstagabend die „Arche" aus Erfurt und „Breske & Schuch" aus Dresden - zusammen mit dem heimischen „Fettnäppchen". Auch der Sonntag steht in Gera noch ganz im Zeichen von kleinen mobilen Kabarettprogrammen. In Ronneburg heißt es am 2.09. „Grüner wird's nicht". Ein Fest der Kleinkunst mit Straßentheater, Kabarett, Akrobatik und musikalischen Einlagen wird die ganze Stadt beleben. Ein ganz besonderer Höhepunkt steht außerdem am 2.09. an: Von 11 bis 17 Uhr sind nämlich viele Stars der beliebten ARD-Fernsehserie „Lindenstraße" zu Gast im Hofwiesenpark in Gera. Autogramme gibt es zwischen 11:30 und 13:30 Uhr.

„Swinging Buga - von Dixieland bis Jazz" (8./9.09.) wird gemeinsam mit der traditionellen Jazzmeile Thüringen  in Gera und Ronneburg veranstaltet. Am 15.09. ist die Partnerstadt Fort Wayne beim 5. American Day im Hofwiesenpark Gera zu Gast. „Kleine Stars ganz groß" wetteifern beim Buga Open Air für unicef am 15. und 16.09. in Gera und Ronneburg miteinander. Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Musikvereinen und Tanzgruppen stellen sich diesem Talentwettbewerb. Am 22. und 23.09. werden beim Drachenfest auf dem Ronneburger Balkon Tausend Farben den Himmel erstrahlen lassen. Amateure und Profis des Drachensports veranstalten ein Fest für die ganze Familie. Der Monat September schließt ab mit einem Internationalen Folklorefest am 30.9. in beiden Ausstellungsbereichen.

Thursday, 9. August 2007
Schreberjugend mit einem Feuerwerk aus Temperament und Lebensfreude
„One Vision – Eine Vision“ heißt ein Feuerwerk aus Temperament und Lebensfreude, das Tanzgruppen der Schreberjugend am 17., 18. und 19. August auf der Buga entfachen. Höhepunkt ist die gleichnamige Uraufführung des eigens für die BUGA 2007 erarbeiteten Musicals nach der Musik von „Queen“, das 120 Tänzerinnen und Tänzer der Schreberjugend in zehn Monaten erarbeitet haben.

Rund um diese Uraufführung ranken sich die verschiedensten Programmpunkte auf der Hofwiesenbühne in Gera und der Landschaftsbühne in Ronneburg. Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahre aus Deutschland, Ungarn und Moldawien werden das Publikum mit ihrem Schwung mitreißen. Sie nutzen das Medium Tanz, um für Fremdenfreundlichkeit und tolerantes Miteinander zu werben.

Mit dabei ist u.a. das Kinder- und Jugendensemble „Pfiffikus" aus Cottbus, das in seiner Zusammensetzung mit 130 Kindern von 5 bis 25 Jahre einzigartig in Deutschland ist. Die unterschiedlichsten Tanz- und Stilrichtungen wie HipHop, Jazzdance, Hebefiguren Video-Clip-Dance sind mit der Gruppe Showdance „Immortality" der Schreberjugend vom Stadverband Wuppertal zu erleben. Die Hasseler Dance Sensation ist eine „Multi-Kulti-Truppe" mit 60 Jugendlichen aus ganz Europa und Übersee- von Albanien über Russland, bis zum Libanon, Jamaika und der Dominikanischen Republik. Schon 17 Jahre besteht die Schreberjugendgruppe Bulmker-Erlenkamp. Sie präsentiert sich mit vertrauten Melodien von Walt Disney, mit heißen Samba-Rhythmen und Spanischen Sequenzen. Die Tanzgruppe der Schreberjugend Dortmund wird deutsche und englische Folklore zeigen. Aus Ungarn kommt die Gruppe „CSEPEL" - nach dem Budapester Stadtteil benannt, in dem sie arbeitet. Sie hat einen hohen professionellen Standard und zeigt ungarische Folklore. Und Moldawische Traditionen lässt das Jugendtanzensemble „BUSUIOC" aufleben.

Dieses Festival wird unterstützt und gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die BUGA GmbH.

Die Deutsche Schreberjugend gibt es seit mehr als 140 Jahren. Die Verbandsphilosophie geht auf die Idee von Dr. Daniel Gottlob Moritz Schreber aus Leipzig zurück, der sich für die sinnvolle Freizeitbeschäftigung und körperliche Betätigung von Jugendlichen engagierte. Aus diesen Bemühungen heraus sind auch die so genannten Schrebergärten entstanden. Als parteipolitisch und konfessionell ungebundener Jugendverband mit Landesverbänden im gesamten Bundesgebiet setzt sich die Deutsche Schreberjugend für eine aktive Kinder- und Jugendarbeit im Kultur-, Natur- und Umweltbereich ein.

Durch Jugendkulturfestivals, Ferienaktivitäten im In- und Ausland und vieles mehr lernen die Schreberjugendgruppen die Lebenssituationen anderer Jugendlicher kennen und erleben gemeinsame Aktivitäten verschiedenster Kulturen. Viele Schreberjugendgruppen haben sich besonders dem Tanz verschrieben.

Thursday, 9. August 2007
Festival der Stimmen und Pflanzen in TopForm
Am nächsten Wochenende (11./12.8.) können sich die Buga-Besucher von schönen Stimmen verzaubern und in die Welt der Klassik, des Schlagers, des Rock und Pop oder des Country und Jazz, der Folklore und Black Music entführen lassen. Da ist garantiert für jeden etwas Passendes dabei. Das „Festival der Stimmen“ sorgt auf beiden Bühnen in Gera und Ronneburg für ein Wochenende voller Überraschungen.

Aus Hannover kommen fünf junge Männer - „vocaldente" - mit internationalen Pop-Songs A capella. Das junge Quintett setzt sich aus Mitgliedern des renommierten Knabenchors Hannover sowie Absolventen der Studiengänge Jazz, Rock, Pop der Hochschule für Musik und Theater Hannover zusammen. Von Evergreens der legendären Comedian Harmonists und Schlagern aus der Zeit des Ufa-Tonfilms, über Swing-Klassiker und Rock n' Roll, Hits von ABBA und Queen sowie Ohrwürmern der Achziger und Neunziger bis hin zu jüngeren Popstücken und Eigenkompositionen reicht ihr eingängiges Repertoire.

„Ohne Krimi geht die Mimi nie in's Bett" verspricht das Orchester Franz L. aus Weimar. Das 1994 gegründete Salonorchester spielt die Hits der ehemaligen Tanzpaläste in Originalinstrumentierung. Foxtrott, Walzer oder Samba - viele Jahre Bühnen-, Konzert- und Ballerfahrung machen die Formation zu einem der beliebtesten Ballorchester Thüringens.

Heiteres aus Oper, Operette und Musical ist vom Thüringer Konzertchor Gera und vom Männerchor Neukirchen zu erleben. Nachwuchstalent Michèle Rödel (Mezzosopran) kommt aus Plauen und besitzt eine klassische Gesangsausbildung. Von der Richard-Wagner-Stiftung bekam sie dieses Jahr ein Stipendium zugesprochen. Damit wurden ihre sängerischen Leistungen im dramatischen Fach gewürdigt.

Mit Original Gospel-Klängen faszinieren Elaine Thomas & The Black Gospel Pearls. Elaine Thomas wuchs in den USA auf. Sie wird oft als Energiebündel bezeichnet. Ihre unvergessliche Mischung aus Show, Power, Gesang, Schauspiel und Tanz macht sie zu einer der Top Show Acts.

Einen „Korb bunter Melodien" überreicht der Volkschor Trünzig. Unterhaltsames vom Volkslied bis zur Klassik bieten die Männerchöre Lohma/Nöbdenitz, Braunichswalde, Seelingstädt und Gera sowie der Gastchor ais Kronberg im Taunus. „Choriositäten" verspricht das a-capella-Ensemble „voxaccord" aus Dresden. Deutschlands neuestes Stimmwunder „Schwesterherz" mit Carina, Marina und Anja ist zu erleben, und die ABBA-Revivalband ABBA da capo präsentiert Hits von „Waterloo" bis „Mama Mia". Bei einem Festival der Stimmen darf natürlich auch ein Stimmenparodist nicht fehlen. Harry Borgner ist so einer, der mit Titeln von Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg, Karel Gott, Nena und den Prinzen das Publikum überzeugen will.

Höhepunkt des Festivals wird am Sonntagabend auf der Hofwiesenbühne in Gera der Auftritt von Peter Orloff und dem Schwarzmeer Kosaken Chor sein. Mit einem großen Höhenfeuerwerk geht das Wochenende danach feurig zu Ende. Individuelle An- und Abreise wird empfohlen. Für Nachtschwärmer aus Ronneburg fährt um 23 Uhr vom Geraer Hauptbahnhof noch ein Zug nach Ronneburg.

Aber auch die Buga selbst bietet wieder höchst sinnliche Genüsse. „Pflanzen in TopForm" präsentieren sich in der neuen Hallenschau in Gera, die am Samstag (11.8.) eröffnet wird. Wer einen Hasen in Buchsus, einjährige Kletterpflanzen in ungewöhnlicher Größe, 30jährige Kiefern in  Pflanzschalen oder sogar ein Tanzpaar in Originalgröße aus geschnittenen Gehölzen sehen möchte, der sollte sich diese Schau auf keinen Fall entgehen lassen. Bonsai in allen Variationen oder in Form geschnittene Gehölze als Kugeln, Spiralen oder Würfel sind dort keine Seltenheit als Besonderheiten gärtnerischer Kultur. Aber auch besondere Wildarten von Orchideen sind zu sehen. Eine wundervolle Ergänzung zu den sommerlichen Freilandflächen im Wechselflor und den Staudenbereichen. Samstag und Sonntag kann man außerdem in der Blumenhalle von 9 bis 20 Uhr auch wieder den Glasbläsern aus der Farbglashütte Lauscha zusehen. „Pflanzen in TopForm" sind bis 26. August zu sehen.

In Ergänzung dazu wird am Donnerstag (9.8.) im Blumenkabinett in Ronneburg die Ausstellung „Asia und Avantgarde - Asiatisches Ambiente mit Bambus, Bonsai, Düften und Klängen" eröffnet. Bonsai, Bambus und Minilandschaften sind zum Inbegriff asiatischer Lebensqualität geworden. Die Schau ist bis 3. September zu sehen.

Sunday, 12. August 2007
Stimmen zur Buga 2007
Lob von allen Seiten: Die erste Bundesgartenschau Thüringens wird von ihren Gästen ausgesprochen positiv beurteilt. Das dokumentieren auch die zahlreichen Eintragungen in den Buga-Gästebüchern. Eine Auswahl:

Ein Hospizhelfer aus Gera schreibt: „Gera und Ronneburg haben durch diese Bundesgartenschau eine gelungene Vorgabe für die Gestaltung neuer Landschaften erhalten. Bleibt zu wünschen, dass diese weiter genutzt und gepflegt werden. Natur ist nonverbaler Ausdruck des Seins! Zur Freude und Inspiration; zum Trost und als Gestaltungsausdruck für Trauernde. Für jeden Augenblick. Mögen die Menschen, die hier leben dies erkennen und schätzen! Damit Unverdrossenheit und Zerstörung sich in Grenzen halten. Wir haben nur diese eine Welt um zu sein, zu sehen und zu atmen. Möge dies ein guter Ort der Erholung und des Innehaltens bleiben."

Ein Ehepaar aus Dornbirn (Österreich) ist hin und weg: „Wir sind ganz begeistert von der Buga. Alles mit viel Liebe gestaltet. Danke!" Eine bulgarische Reisegruppe bläst ins gleiche Horn: „Wir sind ohne Worte! Eine unglaubliche Aussicht! Leider haben wir nicht die Möglichkeit alles zu fotografieren! Aber in Bulgarien haben wir auch schöne Orte."

Ein Ehepaar aus Gera bemerkt: „Entgegen aller ´Unkenrufe´ ist es eine wunderschöne Buga für alle Besucher und hoffentlich auch später für alle ´Gerschen´. Gera hat dabei viel gewonnen und wir freuen uns darüber." Aus der Otto-Dix-Stadt auch diese Stimme: „Wir kommen jede Woche zur Buga und sind immer wieder begeistert von der Vielfalt der Ausstellung."

Der Obst- und Gartenbauverein „Kleinschwarzenbach" aus dem bayerischen Helmbrechts reiste mit einem Bus an. Sein Fazit unisono: „Wir waren von beiden Städten sehr beeindruckt, alles sehenswert, viel grün, viele Blumen. Es war eine Reise wert." Herzliche Grüße erreichten uns auch vom Bodensee: „Es ist wunderbar hier." Eine Frau aus der Main-Metropole Frankfurt protokolliert: „Eine super-interessante Ausstellung. Sehr schöne Anregungen. Wir werden es weiterempfehlen." Ein Ehepaar aus dem bayerischen Neuburg schwärmt: „Wir haben eine herrliche Blumenschau erlebt. Es war wunderbar hier. Mein schönstes Muttertag-Erlebnis."

Einen Abstecher auf die Buga unternahm ein amerikanisches Ehepaar aus Dodge City/Kansas. Ihr Eintrag lautet: „Wir sind zur Zeit auf Deutschland-Urlaub. Auf eurer garden-show ist es super." Eine Mutter mit ihren zwei Kindern bemerkt: „Meine Sehnsucht nach einem eigenen Garten ist noch größer geworden..." Eine Familie aus der Normandie (Frankreich) notiert: „Die Buga ist wunderbar. Wir fühlen uns hier wie im Paradies."

Thursday, 16. August 2007
Besucherbefragung
Es bleibt dabei: Die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg genießt bei ihren Gästen ein sehr hohes Ansehen und bekommt durch externe Institutionen Bestnoten. Das zeigt die zweite Zwischenauswertung einer begleitend durchgeführten repräsentativen Besucherbefragung. Demnach sind neun von zehn Befragten mit der Schau ausgesprochen zufrieden und werden sie weiterempfehlen. "Die Mittelwerte der Beurteilungen sind über beide Erhebungswellen absolut konstant und dokumentieren ein gleich bleibend hohes Zufriedenheitsniveau. Manches Unternehmen würde sich eine solche Beurteilung wünschen, wenn es um die Loyalität seiner Kunden geht", sagte der Projektleiter Sören Schiller des von der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft DBG beauftragten Marktforschungsinstituts IMK aus Erfurt.

Die am häufigsten besuchten Attraktionen sind im Hofwiesenpark Gera weiterhin die Blumenhalle und der Blütenkorso. Sie wurden von 85 % der Befragten genannt. Eine ebenso hohe Zahl gibt an, dass ihnen die Attraktionen "sehr gut" gefallen haben (85 %). In der Neuen Landschaft Ronneburg liegt nach wie vor die Drachenschwanzbrücke beim Besuch und Gefallen eindeutig vorne.

60 % der Buga-Gäste kommen aus Thüringen. Dabei stellen die Geraer mit einem Viertel den größten Anteil. Im Vergleich zur Buga 2005 in München kann die diesjährige Bundesgartenschau damit fast doppelt so viele Besucher aus dem übrigen Bundesgebiet anziehen. Sie bewegt sich damit schon fast auf dem Niveau der IGA Rostock 2003. Die grüne Weltausstellung am Meer konnte nicht zuletzt aufgrund ihrer internationalen Anziehungskraft über 50 % überregionale Besucher verbuchen. Viele der überregionalen Gäste geben überdies an, die Region Gera und Ronneburg, den Raum Ostthüringen und das Bundesland Thüringen auf jeden Fall wieder besuchen zu wollen. "Damit wird ein wichtiges Hauptziel dieser Bundesgartenschau ohne "Wenn und Aber' erreicht", freut sich Buga-Chef Dr. Ernst-Hermann Kubitz.

Etwa 18 % der bisher 662 Befragten sind unter 40 Jahre alt, insgesamt 35 % unter 50 Jahre. Dies bezeugt, dass die Buga nicht mehr nur ein Anziehungspunkt für ältere Besucher ist, sondern sich in ihrer Besucherstruktur der demografischen Altersverteilung Deutschlands weiter angenähert hat. Knapp die Hälfte der befragten Besucher reiste mit dem PKW an, weitere 15 % kamen mit dem Reisebus.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird insgesamt von drei Vierteln der Befragten als mit "in Ordnung" und gar durch 4 % der Befragten als mit "günstig" beurteilt. Gleichwohl werden auf der Buga 2007 im Vergleich etwa zur Buga 2005 in München nur in geringerem Umfang weitere Ausgaben getätigt. Allerdings sind die Haushaltsnettoeinkommen der in Gera und Ronneburg Befragten auch deutlich niedriger - so verfügen 41 % der Befragten über ein HNEK von unter 1.500 EUR.

Eine Bundesgartenschau wird in großem Umfang auch durch regionale und überregionale Sponsoren unterstützt. Diese werden bei dieser Buga von einer Vielzahl der Besucher aktiv wahrgenommen. So stehen insbesondere Langnese, Coca-Cola und die Köstritzer Schwarzbierbrauerei als Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie neben einer Reihe regionaler Unternehmen wie der Sparkasse Gera-Greiz und den Gera Arcaden im Fokus der Erinnerung. Diese Werte liegen nach Angaben der Marktforschung deutlich über denen vergangener Bundesgartenschauen. Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz: "Das ist ein sehr gutes Zeichen für die gelungene partnerschaftliche Einbindung der Sponsoren in unser Gesamtkonzept." Die Sponsoren profitieren somit von einer erhöhten Bekanntheit. Weiter ist zu erwarten, dass das positive Image der Buga 2007 auch in einem gewissen Umfang auf die Unternehmen übertragen werden kann.

Der von einzelnen Medien immer wieder ins Spiel gebrachte Unmut über zu lange Wartezeiten beim Shuttlebus-Transfer zwischen beiden Arealen spielt übrigens bei der Umfrage überhaupt keine Rolle. Im Gegenteil: Dieser Service erzielt bei den Befragten durchweg sehr hohe Zufriedenheitswerte. Auch das gastronomische Angebot wird insgesamt sehr positiv beurteilt und steht damit im krassen Gegensatz zu immer wieder kolportierten angeblichen Geschmacksirritationen.

Weitere Befragungsergebnisse werden zum Ende der Veranstaltung erwartet. Dann liegt die Endauswertung der kontinuierlichen Besucherbefragung vor. Insgesamt werden über den gesamten Buga-Zeitraum 900 ausführlichen Interviews durch das Institut für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung (IMK) aus Erfurt geführt.
Thursday, 16. August 2007
Die berühmteste Straße Deutschlands
Sie ist mit Sicherheit die berühmteste Straße Deutschlands. Seit mehr als 20 Jahren flimmert die "Lindenstraße" wöchentlich über die Bildschirme der Nation. Fans der Lindenstraße und Besucher der Bundesgartenschau können sich auf ein besonderes Erlebnis freuen: Am 2. September von 11 bis 17 Uhr sind die berühmten Stars der Serie im Hofwiesenpark Gera zu Gast. Wer endlich einmal Mutter Beimer persönlich gegenüberstehen möchte, der hat an diesem Tag dazu Gelegenheit. Neben Marie-Luise Marjan hat auch Joachim Hermann Luger alias Hans Beimer sein Kommen zugesagt, der übrigens aus Thüringen stammt und wie seine Film-Ehefrau seit dem ersten Tag dabei ist. Susanne Capurso, in der Serie die Sabrina Buchstab, wird vor Ort sein und Comedian Georg Uecker alias Dr. Carsten Flöter. Gunnar Solka, der als schwuler Friseur "Lotti" bekannt wurde, kommt nach Gera und auch Cosima Viola, die die "Jack" Aichinger spielt. Sybille Waury, als Tanja Schildknecht eine der Hauptdarstellerinnen der "Lindenstraße", und Moritz Zielke als Momo Sperling sind ebenfalls dabei. Hautnah können die Besucher ihre Schauspieler an diesem Tag in einer "Kleinen Lindenstraße" erleben, die im Hofwiesenpark nachgebaut wird. Nach Eröffnung auf der Hofwiesenbühne bleibt viel Zeit zum Plaudern und Autogramme geben.

Als besonderes Highlight wird es am Sonntag exklusiv auf der Buga die Voraufführung der 1135. Folge der "Lindenstraße" geben, die am Abend dann in der ARD ausgestrahlt wird.
Thursday, 16. August 2007
Der Kultursommer auf der BUGA geht weiter

Der Kultursommer auf der Buga bietet auch an den nächsten drei Wochenenden viel Sehens- und Hörenswertes in Gera und in Ronneburg. Ein Feuerwerk aus Temperament und Lebensfreude werden Tanzgruppen der Schreberjugend am kommenden Wochenende (17.-19.8.) entfachen. Höhepunkt dieses bunten Programmreigens mit Jugendgruppen aus Deutschland, Ungarn und Moldawien ist die Uraufführung des eigens für die Buga 2007 von 120 Tänzerinnen und Tänzern erarbeiteten Musicals "One Vision" nach der Musik von "Queen" und Freddie Mercury (wir informierten bereits darüber).

Am Wochenende darauf (25./26.8.) präsentieren 26 Vereine aus ganz Thüringen eine klingende Schalmeien-Parade auf der Hofwiesenbühne in Gera (25.8.) und auf der Landschaftsbühne in Ronneburg (25. und 26.8.). Sie kommen aus Thüringer Dörfern, denn Schalmeien-Kapellen sind eine ausgesprochen dörfliche Tradition. Und so ist dieses Wochenende nicht nur ein musikalisches Ereignis, sondern symbolisiert auch ein Stück Thüringer Brauchtum, Vereinsarbeit und Traditionspflege. Am Samstagabend musizieren alle zusammen auf der Landschaftsbühne in Ronneburg und versuchen damit, ins Guiness-Buch der Rekorde zu kommen. Moderator ist Ulrich Zschegner vom Landratsamt Greiz.
Am 26. 8. ist der MDR-Musiksommer im Hofwiesenpark Gera zu Gast. Innerhalb der Konzertreihe "Gartenträume" spielt das MDR-Sinfonieorchester Leipzig unter Leitung seines neuen Chefdirigenten Jun Märkl Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und die beliebten "Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorgsky. Berühmte Filmmusiken des 20. Jahrhunderts werden in einem Multimediaprojekt von der Vogtland-Philharmonie Greiz-Reichenbach am 31. 8. in Ronneburg aufgeführt. Haydns "Schöpfung" ist ein musikalisches Gipfelwerk der Wiener Klassik. Hochkarätige Solisten bringen das Oratorium zusammen mit der Vogtland-Philharmonie Greiz-Reichenbach, der Kantorei Ronneburg und dem Kantatenchor Greiz unter der Leitung von Oliver Scheffels am 1. 9. in Ronneburg zu Gehör.

"Zur langen Nacht des Kabaretts" lädt sich Eva-Maria Fastenau vom Geraer "Fettnäppchen" am 1.9. wieder traditionell Gast-Kabaretts ein - in diesem Jahr auf die Buga. Im Hofwiesenpark Gera treffen sich die "Arche" aus Erfurt und "Breschke & Schuch" aus Dresden - zusammen mit dem heimischen "Fettnäppchen". Das Kabarett der Landeshauptstadt, das 1979 gegründet wurde und seit Jahren im romantischen Erfurter Waidspeicher residiert, ist weit über die Grenzen Thüringens hinaus bekannt.

Das Dresdner Kabarett "Breschke & Schuch" mit Manfred und Monika Breschke sowie Thomas Schuch hat sich nicht nur in der Sächsischen Metropole einen Namen gemacht. Thomas Schuch und Manfred Breschke konnten bereits bei der Dresdner Herkuleskeule Erfahrungen sammeln. Auch der Sonntag steht in Gera noch ganz im Zeichen von kleinen mobilen Kabarettprogrammen. In Ronneburg heißt es am 2. September "Grüner wird's nicht". Ein Fest der Kleinkunst mit Straßentheater, Kabarett, Akrobatik und musikalischen Einlagen wird die ganze Stadt beleben.

Thursday, 16. August 2007
Weiterhin großes Interesse an der BUGA '07

Gestern wurde auf der Buga 2007 der 900.000ste Besucher gezählt. Das verkündete Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz heute auf der allwöchentlichen Buga-Pressekonferenz im Hofgut im Hofwiesenpark Gera. Thema der Pressekonferenz war die Auswertung des 2. Teils der Besucherbefragung durch das von der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft (DBG) beauftragten Marktforschungsinstituts IMK aus Erfurt. In den durchweg guten bis sehr guten Ergebnissen der Befragung sieht Buga-Chef Dr. Ernst-Hermann Kubitz seine Erwartungen bestätigt. Das decke sich auch mit den Besucherstimmen und dem Ansturm, der seit Ferienbeginn auf die Buga in Gera und Ronneburg eingesetzt habe. Zu verdanken sei das in erster Linie auch den Medienpartnern MDR und der Zeitungsgruppe Thüringen, die sich mehr als bei anderen Gartenschauen für diese Buga engagierten. Kubitz, der von der eineinhalbstündigen Live-Übertragung des Deutschlandfunks aus der Neuen Landschaft Ronneburg kam, sieht dieses Engagement der Medienpartner auch als "Zugpferd" für andere überregionale Fernseh- und Rundfunkanstalten und Printmedien.

Das große Interesse an dieser Bundesgartenschau zeigen bereits mehrfach auch Besuche der künftigen Buga-Städte Schwerin und Koblenz in Gera und Ronneburg. "Diese Buga hat einen Standard gesetzt, der erst einmal erreicht und überboten werden will", sagte Kubitz. So besuchte am vergangenen Wochenende der Förderverein der Buga 2009 mit mehr als 50 Leuten die erste Bundesgartenschau Thüringens. Und dieses Wochenende wird der Aufsichtsrat der Buga 2011 aus Koblenz erwartet. Am 25. August sind überdies Mitglieder der "Berliner Kellerrunde" zu Gast auf der Buga. Die Runde setzt sich zusammen aus Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und den Medien. Mit dabei u.a. Bischof Wolfgang Huber, Ratsvorsitzender der EKD, und der ehemalige Regierende Bürgermeister Berlins, Dietrich Stobbe.

 >>> Ergebnisse der Besucherbefragung

Friday, 17. August 2007
Einmillionste Buga-Gast
Die erste Bundesgartenschau Thüringens ist auch gut zwei Wochen vor dem Ende der Schulferien in Mitteldeutschland ungebrochen ein Publikumsmagnet. „Wenn das Wetter weiter so toll Regie führt und auch ansonsten die Bedingungen optimal passen, rechnen wir schon in der nächsten Woche mit dem einmillionsten Besucher", sagte Buga-Chef Dr. Ernst Hermann Kubitz über den Besucheransturm. Vor allem freut in, dass die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg bei den Gästen ein sehr hohes Ansehen genießt und von vielen Institutionen Bestnoten bekommt wie soeben eine begleitend durchgeführte Besucherbefragung bestätigt hat.

Das Großereignis, das erstmals in der über 50jährigen Geschichte solcher Veranstaltungen an zwei Standorten stattfindet, läuft noch bis zum 14. Oktober 2007. Die Gäste überzeugt vor allem die hochwertige Güte der Blumen- und Pflanzenpracht im Hofwiesenpark Gera. Aber auch die fantastische Weite der Neuen Landschaft Ronneburg - ein 60-Hektar-Areal am Rande eines ehemaligen Uranerzabbaugebietes - zieht die Leute aus Nah und Fern magisch an. Und was immer wieder zu hören ist: die Herzlichkeit der Servicekräfte gefällt praktisch allen Gästen.

Die Organisatoren bündeln alle noch zur Verfügung stehenden Marketingressourcen und eröffnen in dieser und in der kommenden Woche die verbleibenden zwei Buga-Monate mit einer bundesweiten TV- und Radioinformationskampagne. Dabei kommt der Werbespot mit Bundespräsident Horst Köhler zum Einsatz. Darin sind Passagen seiner begeistert aufgenommen Rede zur Buga-Eröffnung verarbeitet. Das deutsche Oberhaupt sagte im April 2007: „Diese Buga wird Zeichen setzen. Es lohnt sich, nach Gera und Ronneburg zu fahren". Der 30-Sekunden-Spot sorgte bei seiner ersten Ausstrahlung Anfang Juli landauf, landab für eine hohe Aufmerksamkeit. „Viele Gäste kamen daraufhin nach Ostthüringen und besuchten die Gartenschau", so Dr. Kubitz. Der Clip ist unter http://www.buga-gera.info/ zu sehen.

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Sunday, 19. August 2007
Lebensfreude pur auf der Buga 2007

Volle Hütte, tolle Stimmung, eindrucksvolle Erlebniswelten - auch an diesem Wochenende (17.-19.08) herrschte bei der ersten Bundesgartenschau Thüringens in jeder Hinsicht wieder Hochbetrieb. Ob Blumenhalle, Blütenkorso, Karibiko, Rosengarten oder Drachenschwanzbrücke, schon am Samstagvormittag eroberten viele Tausend Gäste beide Areale in Gera und Ronneburg und verbrachten ereignisreiche Stunden. Alle Hände voll zu tun hatte auch die Gastronomie. Ebenfalls gut nachgefragt wurden Führungen über das Gelände, Merchandising-Produkte und Thüringer Spezialitäten vom Gärtner- und Bauernmarkt.

Hoch im Kurs stand auch die Kultur. Dafür sorgten an allen drei Tagen rund 400 Akteure der Deutschen Schreberjugend, die mit ihren Tanzgruppen auf den Buga-Bühnen ein wahres Feuerwerk aus Temperament und Lebensfreude entfachten und die Leute bestens unterhielten. Die Ehrengäste, unter ihnen auch die Landrätin und Buga-Aufsichtsratsvorsitzende Martina Schweinsburg und der Leiter der Geraer Kulturdirektion Dr. Frank Rühling waren gleichsam angetan und ließen sich vom Schwung der Darbietungen mitreißen. Besonders das Musical "One Vision - eine Vision" nach der Musik von "Queen" hatte es in sich und wurde vom Publikum begeistert aufgenommenen.

Wer die Blumen- und Pflanzenpracht im Hofwiesenpark Gera besuchen und die beeindruckende Weite der Neuen Landschaft Ronneburg erleben möchte, der hat noch bis zum 14. Oktober 2007 dazu Zeit.

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Friday, 17. August 2007
Zeit & Raum
ZEIT & RAUM

lautet der Titel der Ikebana-Kunstausstellung auf der Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg. In der Zeit vom 23. bis zum 26. August 2007 werden 70 Aussteller, alle Mitglieder des Ikebana-Bundesverbands, die Panndorf-Sporthalle floral verwandeln. Dabei werden täglich um 11:00, 15:00 und 17:00 Uhr, von Meistern der vertretenden Schulen, Demonstrationen/Vorführungen abgehalten, deren Dauer zwischen 30 und 45 Minuten liegt. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind von Donnertag bis Samstag jeweils von 09:00 bis 21:00 Uhr und am Sonntag von 09:00 bis 18:00 Uhr.

Ikebana (wörtlich: lebende Blumen) ist die japanische Kunst des Blumensteckens. Sie wird auch Kado (Weg der Blumen) genannt. Während in der westlichen Welt oft die Anzahl der Blumen und ihre Farbe betont werden, hebt Ikebana die Bedeutung der Linienführung und des freien Raums hervor.

Der Ursprung des Ikebana geht auf das rituelle Blumenopfer in buddhistischen Tempeln im 6. Jahrhundert zurück und begann mit dem Rikka (stehende Blume). Über Nageire (in die Vase hineingeworfene Blumen) entwickelte es sich zu Chabana (Teeblume) und Moribana (angehäufte Blumen).

Neben diesen traditionellen Formen reicht das heutige Ikebana auch an die moderne und abstrakte Kunst heran. Ikebana wird von verschiedenen Schulen gelehrt, von denen 13 Mitglied im Ikebana-Bundesverband sind. Auf der BUGA 2007 sind die Sogetsu-, Ikenobo, Ohara-, Saga Goryu-, Kiku- und Stuttgarter-Schule vertreten. Auch der normale Besucher wird mühelos Unterschiede zwischen den Stilen erkennen können.

Der Ikebana-Bundesverband e. V., IBV, besteht seit dem Jahr 1980. In ihm sind mehr als 500 Ikebana-Übende organisiert. Dabei sind Lehrer und Schüler
freundschaftlich miteinander verbunden. Die Hauptanliegen des IBV sind, die Kunst des Ikebana bekannt zu machen und sich, über die Grenzen der unterschiedlichen Ikebana-Schulen hinweg, jährlich zum Gedankenaustausch bei einem Kongress zu treffen.

www.ikebana-bundesverband.de
Wednesday, 22. August 2007
1.000.000ste Besucherin auf der Buga

Gera/Ronneburg; 22.08.2007 - Die erste Bundesgartenschau Thüringens ist das touristische Top-Ereignis in Mitteldeutschland und hat die magische Zahl von einer Million Besucher erreicht. Heute gegen 12 Uhr begrüßten Buga-Chef Dr. Ernst Hermann Kubitz und Buga-Maskottchen Buaglou am Haupteingang der Neuen Landschaft Ronneburg den Ehrengast. Es ist Natalia Faske aus Leipzig. Sie ist acht Jahre alt und besuchte die Buga heute mit ihrem 14-jährigem Bruder Aljoscha und ihren Großeltern.

Dr. Ernst-Hermann Kubitz sagte: "Dieser Tag ist nicht nur für die Buga, sondern besonders für die Bürger in Gera, Ronneburg und Umgebung ein großer Erfolg. Mit dieser Buga präsentiert sich die Region Ostthüringen von ihrer besten Seite - ein guter Start in die touristische Saison 2008."
Offensichtlich mit großer Langzeitwirkung: Denn über 90 Prozent aller überregionalen Buga-Gäste, besagt eine begleitend durchgeführte repräsentative Besucherbefragung, wollen die Region um Gera und Ronneburg, den Raum Ostthüringen und das Bundesland Thüringen auf jeden Fall wieder besuchen, weil es ihnen hier so gut gefallen hat. "Damit wird ein wichtiges Hauptziel dieser Bundesgartenschau ohne 'Wenn und Aber' erreicht", freut sich Dr. Kubitz. Jetzt gilt es für den Freistaat Thüringen, diesen touristischen Erfolg nachhaltig zu sichern.

Die Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg läuft noch 53 Tage bis zum 14. Oktober 2007.

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Thursday, 23. August 2007
Vogtland-Philharmonie spielt beim Kultursommer
Mit "Philharmonic Rock" begeisterten sie bereits Tausende von Buga-Besuchern im Juli in Gera. Jetzt stehen wieder zwei viel versprechende Großprojekte der Vogtland-Philharmonie Greiz-Reichenbach auf dem Programm des Kultursommers der Buga 2007. Am 31. August erklingen auf der Landschaftsbühne in Ronneburg berühmte Filmmusiken des 20. und 21. Jahrhunderts. Das Multimediaprojekt startet um 20.30 Uhr. Parallel zur Musik werden auf einer Großleinwand die Filmausschnitte dazu eingespielt.

In den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden in Hollywood viele Musikkonzepte für Dramen und Western, Piraten-, Gangster- und Horrorfilme entwickelt und in wenigen Tagen von einem Stab fleißiger Notenschreiber und Musiker in eine klingende Tonspur verwandelt. Ende der 30er Jahre arbeiteten bei Paramount Pictures zum Beispiel vier Dirigenten, fünf Arrangeure, zwölf Komponisten und Songschreiber, fünf Bibliothekare und zwei Geschäftsführer. Im Studio-Orchester saßen 25 Vertragsmusiker, bei Bedarf wurde es aus einem Pool von 75 freien Musikern erweitert. Große Filmmusiken wurden für großes Orchester orchestriert und eingespielt. Die Vogtland-Philharmonie intoniert aber nicht nur die legendären alten Songs, sondern spielt auch neue Stücke wie beispielweise die Harry-Potter-Suite von John Williams.

Ein anderes Highlight erwartet die Besucher am 1. September in Ronneburg. Dort führt die Vogtland-Philharmonie Haydns "Schöpfung" auf. Sie ist eines der gewaltigsten und zugleich eines der meist aufgeführten Werke der Musikgeschichte. Kein zweites Werk hat Haydns Namen so in die Weite getragen wie dieses Oratorium, kein anderes bringt den inneren Reichtum des Menschen Haydn, die Größe seiner Kunst so voll, ihren Grundzug genialer Natürlichkeit so stark zum Ausdruck wie gerade "Die Schöpfung". Das Licht, das aus dem Dunkel bricht, die aus dem Chaos geborene Ordnung, die Liebe Gottes zu den Menschen, die zur Liebe zwischen den Menschen führt und damit zum Frieden, all das hat die Hörer immer wieder zu diesem Oratorium hingezogen. In allen dunklen Zeiten haben sich Menschen an der Hoffnung, die hier Musik geworden ist, aufgerichtet. Haydn schrieb die Musik in den Jahren nach der Französischen Revolution und während der Wirren der Koalitionskriege, 1798 war die Uraufführung. Hochkarätige Solisten bringen das Oratorium zusammen mit der Vogtland-Philharmonie Greiz-Reichenbach, der Kantorei Ronneburg und dem Kantatenchor Greiz unter der Leitung von Oliver Scheffels am 1. September auf der Landschaftsbühne Ronneburg zu Gehör.
Thursday, 23. August 2007
Ikebana-Kunstausstellung

In der Panndorfhalle Gera, direkt neben dem Hofwiesenpark Gera, lädt asiatische Blumen-Kunst zum Staunen und zum Verweilen ein. 70 Aussteller zeigen dem Besucher, wie unterschiedlich die verschiedenen „Schulen" sich dem Thema Ikebana nähern. Weiße Paravents schaffen Räume in der lichtdurchfluteten Sporthalle. Von der Zuschauertribüne kann man sich erst einmal einen Überblick verschaffen, bevor man sich auf die „lebenden Blumen" einlässt, denn genau das bedeutet das Wort Ikebana. Nach dem Besuch der Ausstellung wird der Besucher viel über die Ikebana-Kunst und ihre Herkunft wissen und außerdem einen schönen Überblick über die verschiedenen „Ikebana-Schulen" und ihre Stile bekommen. So eine qualitativ und quantitativ hochwertige Ausstellung bekommt man selten zu sehen. Ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall.

Von Donnerstag, 23.August bis Samstag 25.August 2007 kann man die Ausstellung von 9.00 Uhr bis 21.00 Uhr anschauen. Am Sonntag, 26.August 2007 ist von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Wer nur die Ikebana-Ausstellung in der Panndorfhalle sehen will, zahlt vier Euro Eintritt. Mit einer Eintrittskarte für die BUGA 2007 ist die Ausstellung kostenfrei, denn sie gehört zur BUGA dazu. Man kann über das Tor in der Neuen Straße bei den beiden gelben „Prinzenhäusern" das BUGA-Gelände verlassen und kann anschließend wieder in den Hofwiesenpark zurückkehren.

Wer von asiatischer Blumenkunst noch nicht genug hat oder gerade voller Begeisterung ist, sollte sich unbedingt die 13.Hallenschau „Pflanzen in TopForm" in der Blumenhalle im Hofwiesenpark anschauen. Und auch in der Neuen Landschaft Ronneburg bekommt man im Blumenkabinett asiatische Kunst geboten. Die Ausstellung „Asia und Avantgarde" zeigt dort Bonsais und Bambus, die durch Spiegel in eine andere Dimension gehoben werden.

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Thursday, 23. August 2007
Längste Bank der Welt

In der Neuen Landschaft Ronneburg wird die längste Bank der Welt gebaut

In der Neuen Landschaft Ronneburg soll am 31.8. und 1.9.2007 die längste Bank der Welt gebaut werden. Diese Rauminstallation mit einer Länge von 600 Metern ist ein Rekordversuch für das Guinness-Buch und gleichzeitig ein Projekt mit stark sozialem Anspruch. Diese gewaltige Skulptur aus 120 baumstarken Fichtenelementen wird zusammen mit arbeitslosen und benachteiligten Jugendlichen erstellt, um sie bei dieser Gelegenheit für das Holz und das Holzhandwerk zu begeistern. Die Buga 2007 in Gera und Ronneburg präsentiert mit diesem Projekt einen Auftakt zu einerm innovativen Konzept zur Förderung der Jugend durch Kunst, welches - beginnend in Gera - ausgedehnt werden soll auf den Ostthüringer Raum und darüber hinaus auf das ganze Bundesland.

120 Bankelemente sind dafür im Rohzustand vorgefertigt worden. Das sind mit dem Motorsäge von Hand gesägte Balken, die anschließend geschliffen und grundiert wurden. Die Firmennamen der vielen Partner, Sponsoren und Förderer werden großformatig hineingeschnitzt. In der letzten Augustwoche werden die Bankelemente auf das Gelände der Buga in Ronneburg gebracht und dort grob ausgerichtet. Am Samstag, den 1. September wird dann zusammen in einer Aktion mit dem 30köpfigen Projektteamn und einer Schar von Freunden, Bekannten und Interessierten die Bank installiert. Der Sonntag (2.9.) dient der Oberflächenbehandlung, einer aufregenden Mischung aus Lasurtechnik und Graffiti.

Wer Lust hat, an diesem Projekt mitzuarbeiten, der melde sich bis kommenden Mittwoch im Kontaktbüro Railworld Gera, Tel. 0365/8554543 (7 bis 16 Uhr) oder bei Joerg Schulze (siehe Kontakt unten).

Kontakt:
Joerg Schulze
Karl-Marx-Allee 9
07548 Gera
Tel. 0365/77315886
Mobil: 0172/8765414

Thursday, 23. August 2007
Gärtnerische Entwicklungspflege

Einen wesentlichen Anteil am Erfolg dieser ersten Bundesgartenschau in Thüringen gebührt den Gärtnern, die täglich die gärtnerischen Ausstellungsbereiche pflegen und weiterentwickeln. Ungeachtet aller Witterungseinflüsse zeigen sie unter den kritischen Augen des Publikums und der Preisrichter ihr Können bei der Pflege und Weiterentwicklung der
- jahreszeitlich unterschiedlichen Wechselpflanzungen (Frühjahr, Sommer, Herbst)
- der Rosen
- der Pracht- und Wildstauden
- der Gehölze
- der Großbäume
- ebenso wie bei der sachkundigen Pflege von Sonderkulturen wie z.B. in der Dahlienarena.

Dabei spielt die Kenntnis um die Ansprüche und die Gefährdung der unterschiedlichen Pflanzen in Bezug auf Düngung und Pflanzenschutz eine hervorragende Rolle.
Die Gärtner fühlen sich auch verantwortlich für die Pflege der besonders fußgängerfreundlich gebauten ungebundenen Wege -und Platzflächen. Nur durch die Kontinuität dieser täglich geleisteten Arbeit ist eine solche Qualität, wie sie unseren Besuchern täglich geboten wird, möglich.
Den fleißigen Mitarbeitern dieser Firmen des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus ist es zu verdanken, dass sich jeden Tag mit der Öffnung der Ausstellung die Blumenrabatten in einem hervorragenden Zustand befinden, die Rasenflächen rechtzeitig und mit geeignetem Gerät gemäht werden und eine tägliche Kontrolle bezüglich ggf. auftretender Schädlinge oder notwendiger Düngemaßnahmen durchgeführt werden.
Unter der Anleitung erfahrener Landschaftsgärtner können zusätzlich die Hilfskräfte wertvolle Arbeit leisten, um dem Gesamtkunstwerk BUGA auch in der Nachfolgezeit eine qualifizierte Weiterentwicklung zu sichern.

Insgesamt sind vier Pflegefirmen auf der Buga tätig, die Fa. Alpina, die Fa. Brandenburg, die Fa. Fichter und die Fa. Otto Kittel. Durchschnittlich arbeiten 35-40 Personen in zwei Schichten pro Tag auf beiden Geländen. Der Verein Lebenshilfe e.V. pflegt die Partnerschaftsgärten im Hofwiesenpark Gera.
Insgesamt stehen für die gärtnerische Pflege in beiden Geländen über den gesamten Zeitraum der Buga 1,9 Mio Euro zur Verfügung. Davon entfallen auf den Hofwiesenpark Gera 700.000 Euro und auf die Neue Landschaft Ronneburg 1,2 Mio Euro. Dazu kommt noch der notwendige Düngemitteleinsatz für Stauden und Rasenflächen.

Auf der heutigen Buga-Pressekonferenz wies Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz noch einmal daraufhin, dass es wichtig sei, gezielt Fachpersonal auch für die Pflege in der Nachnutzung einzuplanen. "Wenn die wunderbaren Staudenflächen in Gera und Ronneburg wenigstens mittelfristig erhalten werden sollen, dann muss das mit Sach- und Fachkenntnis geschehen. Wird die Pflege auch nur ein halbes Jahr vernachlässigt, dann sind die Pflanzen tot", sagte der Buga-Chef.
Rüdiger Brandenburg, Geschäftsführer von Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (GaLaBau) sieht die Arbeit auf der Buga für seine Firma als bestes Aushängeschild überhaupt. Er bedauerte, dass offenbar immer weniger Geld für Bundesgartenschauen eingeplant und damit an der falschen Stelle gespart werde."Bundesgartenschauen verändern die Infrastruktur für die beteiligten Städte und Regionen und schaffen damit bleibende Werte", sagte er.

Thursday, 23. August 2007
Linda Feller in der Neuen Landschaft Ronneburg

Country- und Westernmusik mit Linda Feller ist morgen (24.8.) von 16 bis 17.30 Uhr auf der Landschaftsbühne in der Neuen Landschaft Ronneburg zu hören. Die einzigartige Karriere von Linda Feller begann vor 21. Jahren. Damals produzierte sie unter Federführung von Hartmut Schulze-Gerlach ihre ersten Titel. Mit ihrem Song "Die erste Liebe" trat sie erstmals als Gast der TV-Show "Sprungbrett" ins Rampenlicht. 1988 gelang ihr beim Country-Festival in Kloten/Schweiz ihr internationaler Durchbruch.
Die zierliche Frau gilt als echtes Energiebündel. Sie verbindet nicht nur amerikanische Country-Musik gekonnt mit ansprungsvoller Unterhaltung, sondern überzeugte auch auf ihren bislang acht Tourneen durch ihre eigene Interpretation ihrer deutschen Songs im Countryfeeling ihr Publikum immer wieder aufs Neue. Ihr aktueller Singletitel "Er muss mich wirklich lieben" - ausgekoppelt aus ihrem Album "Langsam, aber sicher" - ist zur Zeit in den Hitparaden auf den vordersten Plätzen zu hören und belegt Platz 1 bei MDR 1 Radio Thüringen.

Mehr Infos unter http://www.linda-feller.de.

Sunday, 26. August 2007
Besucheransturm und Schalmeien-Zusammenspiel

Besucheransturm am Wochenende auf der Buga 2007: Fast 40.000 Gäste kamen an zwei Tagen (25./26.8. bis 12 Uhr) auf die Buga. Allein am Samstag waren es 25.000. Das ist mehr als jemals zuvor an einem Wochenende. Die große Schalmeien-Parade zog vor allem in der Neuen Landschaft Ronneburg wahre Besucherströme an. Aber auch im Hofwiesenpark Gera hätte man frei nach Goethe ausrufen können "solch ein Gewimmel möcht' ich sehn!". Immer überfüllt auch die Blumenhalle, die gegenwärtig noch bis zum 2. September die Pracht der Dahlien, kombiniert mit exotischen Pflanzen, zeigt. Eine karminrote Dahlie vom Züchter Dirk Panzer aus Bad Köstritz wurde von Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz am Samstag auf den Namen "Otto Dix" getauft. Otto Dix wurde 1891 in Gera geboren und verbrachte hier sein Kindheit, weshalb die Stadt auch heute den Beinamen Otto-Dix-Stadt Gera trägt. Dirk Panzer und seine Familie wurden übrigens auch für die immer gut besuchte Dahlien-Arena im Hofwiesenpark Gera geehrt, die nach dem Urteil der Preisrichter der bestgepflegteste Dahliengarten auf einer Bundesgartenschau überhaupt ist.

Highlight des Wochenendes: Am Samstagabend verfolgten Tausende rund um die Landschaftsbühne in Ronneburg den Guiness-Rekordversuch im Zusammenspiel der Thüringer Schalmeienkapellen mit insgesamt 700 Mitwirkenden. Dirigent war André Hauptmann aus Kauern. Mit dabei u.a. die Schalmeienkapelle der FFW Reinsdorf, Kinder- und Jugendschalmeienorchester Artern e.V., Schalmeienkapelle Agar-Seligenstädt e.V., Schalmeienorchester Ehrenhain e.V., Schalmeienmusikverein Voigtstedt 1952 e.V., Schalmeienkapelle Löbichau, Schalmeienkmusikzug Auma, Schalmeienkapelle Münchenbernsdorf e.V., Schalmeienkapelle SV "Rot-Weiß" Wiehe e.V., Schalmeienkapelle Rüdersdorf, Schalmeienkapelle 1952 Gefell e.V., Schalmeienkapelle Aga/SV Aga e.V., Schalmeienkapelle Kleinreinsdorf, Schalmeienkapelle Spechtsbrunn, 1. Vollmershainer Schalmeienverein, Schalmeienkapelle Walpernhain, Schalmeienkapelle Frohnsdorf, Schalmeienkapelle Kauern, Schalmeienkapelle Mönchpfiffel-Nikolausrieth e.V., Schalmeienkapelle Bernsgrün, e.V., Schalmeienkapelle Langenwetzendorf e.V., Thüringer Schalmeienkapelle e.V. Meuselbach, Schalmeienkapelle Hirschberg e.V., Schalmeienkapelle Saara e.V.

Nächstes Großprojekt auf der Landschaftsbühne in Ronneburg ist übrigens am kommenden Freitag (31.8. ab 20.30 Uhr) die Multimediashow mit berühmten Filmmusiken des 20. und 21. Jahrhunderts, gespielt von der Vogtland-Philharmonie Greiz-Reichenbach. Parallel dazu werden die entsprechenden Filmausschnitte eingespielt. Und eine Kamera fängt zusätzlich live-Bilder ein.

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Monday, 27. August 2007
Die Dahlien kommen ganz groß raus

Dahlien über Dahlien in einer unbeschreiblichen Farbenpracht, wunderschön arrangiert in Vasen, Schalen und anderen dekorativen Gefäßen. Da überkommt einen der Gedanke: Was für eine Pracht haben uns da die Azteken hinterlassen. Ein Aussteller nimmt das Thema direkt auf und baut aus Dahlien gleich ein Tipi-Zelt das von exotischen Pflanzen umgeben ist. Das Dahlien-Zentrum aus Bad Köstritz, welches auch der Sitz des Deutschen Dahlien-Archivs ist, präsentiert sich mit einer umfangreichen Information über die Dahlien und ihre Herkunft. Man erfährt, dass der Schwede Anders Dahl Namensgeber der Dahlie war und dass die Dahlie im Jahre 1808, damals noch unter dem Namen „Georgine", von Alexander Humboldt aus Mittelamerika über den Weimarer Herzog Carl August nach Bad Köstritz gelangte. Nach Gera mussten die Dahlien keinen so langen Weg zurücklegen, denn Bad Köstritz ist nur ca. 10 km entfernt. Die Verbindung der Dahlien mit Bad Köstritz und der Otto-Dix-Stadt Gera wurde noch mit einem anderen Ereignis besiegelt: Eine neue Dahliensorte vom Gartenbau Paul Panzer aus Bad Köstritz wurde bei der Hallenschau-Eröffnung auf den Namen „Otto Dix" getauft. Ein weiterer Schatz, den uns die Azteken schenkten sind die Tomaten. Über 100 verschiedene Sorten präsentiert die Gärtnerei Tietze aus Herzberg. Dazu wird der Besucher über alles informiert was so ein Tomatenliebhaber interessiert: Tomaten gibt es von der Größe einer Johannisbeere bis zur 500 g schweren Fleischtomate. Es gibt sie in den Farben von weiß bis schwarz und auch der Geschmack geht von süß bis sauer., also eine unglaubliche Variationsbreite. Kein Vergleich mit dem Angebot im „normalen" Gemüsegeschäft.

Gleich zwei Schweizer Gartenbaubetriebe runden diese Hallenschau mit ihren Beet-und Balkonpflanzen ab. Korallenstrauch-und Himmelsblütenstämmchen, Zigarettenblümchen in vielen Farbvarianten und wirklich „bunte" Buntnesseln bilden einen schönen Rahmen zu der Dahlienpracht. Und genauso passt die Orchideenvielfalt, die ein Aussteller präsentiert, zu dem Motto dieser Hallenschau: Die Pracht der Dahlien kombiniert mit exotischen Pflanzen. Der direkte Vergleich mit den „Freiland-Dahlien" rundet diese Hallenschau ab. Viele Sorten findet man in der Dahlien-Arena im Hofwiesenpark und gleichzeitig in der Blumenhalle. Ein Besuch bei der „Königin des Spätsommers" lohnt sich also in zweifacher Weise.

Die 14.Hallenschau „Schatz der Azteken" wird noch bis zum Sonntag, 2.September 2007, gezeigt. Ab Samstag, 1.September 2007 präsentiert das Bundesland Rheinland-Pfalz Gärtnerische Highlights bei der 15.Hallenschau mit dem Titel „Tischlein Deck Dich". Das sind doch märchenhafte Aussichten.

Die Preisträger der 14.Hallenschau: „Schatz der Azteken":

Insgesamt wurden 101 Goldmedaillen, 93 Silber-und 30 Bronzemedaillen vergeben. Eine Große Goldmedaille des Zentralverbandes Gartenbau e.V. (ZVG) bekam das Dahlien-Zentrum Bad Köstritz für eine sehr umfangreiche Information über die Geschichte, Herkunft und Züchtung der Dahlie. Dem Betrieb Dahlien- Großkulturen W. Schwieters aus Legden in Westfalen wurden gleich zwei Große Goldmedaillen verliehen: Eine für ein sehr großes Schnittdahliensortiment unterschiedlicher Klassen in hervorragender Qualität und die zweite für eine außergewöhnlich ideenreiche Gestaltung eines Ausstellungsstandes mit einem großen Schnittdahliensortiment. Die Gärtnerei Peter Haslhofer aus St. Pankraz in Österreich bekam eine Große Goldmedaille für neu gezüchtete Dahliensorten, die das Sortiment durch Farben und Formen bereichern werden. Und gleich zwei Große Goldmedaille des ZVG konnten die Schweizer Hansruedi und Susanne Thommen aus Möhlin mit nach Hause nehmen. Eine für die außergewöhnliche gärtnerische Leistung bei der Kultur sowohl von Schnittblumen, als auch von Grünpflanzen, Beet-und Balkonpflanzen und Gehölzen. Die zweite bekamen sie für ein sehr großes Sortiment von Beet-und Balkonpflanzen in sehr guter Qualität. Dem Gartenbau Paul Panzer aus Bad Köstritz wurde der Ehrenpreis des Oberbürgermeisters der Otto-Dix-Stadt Gera für ein großes Sortiment von Dahlien sowohl als Schnitt als auch in Großcontainern in sehr guter Qualität verliehen. Steffen Koschker aus Türkendorf wurde mit dem Ehrenpreis der Deutsche Dahlien-, Fuchsien-und Gladiolen-Gesellschaft e.V. (DDFGG) für ein Sortiment an Großblumigen Dekorativen Dahlien in guter Qualität ausgezeichnet. Den Ehrenpreis des Fachverbandes deutscher Floristen (FdF) bekam Nadja Meyer aus Luckenwalde für eine gelungene floristische Präsentation verschiedener Gestaltungsarten mit sehr unterschiedlichen Materialien und Blütenformen. Der Gärtnerei Tietze aus Herzberg wurde für eine außergewöhnliche Information über den Tomatenanbau unter Einbeziehung von über 100 Tomatensorten als Pflanze und Frucht die Preismünze der Landwirtschaftskammer Niedersachsens verliehen. Für ein außergewöhnliches Orchideensortiment in sehr guter Qualität bekam der Grün- Service Hans-Georg Schmidt aus Mühlhausen den Ehrenpreis des Landesverbandes Gartenbau Westfalen-Lippe e.V.

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Thursday, 30. August 2007
Lange Nacht des Kabaretts
Zur langen Nacht des Kabaretts" lädt sich Eva-Maria Fastenau vom Geraer "Fettnäppchen" am Samstag, den 1. September von 20 bis 24 Uhr wieder traditionell Gast-Kabaretts ein - in diesem Jahr auf die Buga. Im Hofwiesenpark Gera auf der Hofwiesenbühne treffen sich die "Arche" aus Erfurt und "Breschke & Schuch" aus Dresden - zusammen mit dem heimischen "Fettnäppchen". Das Kabarett der Landeshauptstadt, das 1979 gegründet wurde und seit Jahren im romantischen Erfurter Waidspeicher residiert, ist weit über die Grenzen Thüringens hinaus bekannt.

Das Dresdner Kabarett "Breschke & Schuch" mit Manfred und Monika Breschke sowie Thomas Schuch hat sich nicht nur in der Sächsischen Metropole einen Namen gemacht. Thomas Schuch und Manfred Breschke konnten bereits bei der Dresdner Herkuleskeule Erfahrungen sammeln. Auch der Sonntag steht in Gera noch ganz im Zeichen von kleinen mobilen Kabarettprogrammen. In Ronneburg heißt es am 2. September "Grüner wird's nicht". Ein Fest der Kleinkunst mit Straßentheater, Kabarett, Akrobatik und musikalischen Einlagen wird die ganze Stadt beleben.

Bitte beachten Sie: Am Freitag, den 31. August gelten für beide Areale Aktonstickets von 9 Euro ab 18.30 Uhr. Die Kassen in Ronneburg sind bis 21 Uhr geöffnet. In Gera erhalten Sie Tickets an den Kassen bis 20 Uhr und von 20 bis 21 Uhr im Info-Pavillon Gera. Ab Gera Haupteingang Hofwiesenpark fahren um 22 Uhr insgesamt vier Busse zum Haupteingang der Neuen Landschaft Ronneburg. Von dort fahren diese dann wiederum um 22.30 Uhr über den Zentralparkplatz zum Hofwiesenpark Gera zurück.

Am Samstag, den 1. September sind die Kassen im Hofwiesenpark Gera für die "Lange Nacht des Kabaretts" bis 21 Uhr geöffnet. Um 23 Uhr fährt der letzte Zug von Gera Hauptbahnhof nach Ronneburg.
Thursday, 30. August 2007
Lindenstraßenflair auf der Buga
"Unterdrückt" heißt die mittlerweile 1135. Folge der beliebten Sonntag-Vorabendserie Lindenstraße, welche das bewegte Alltagsleben von Mutter Beimer und den anderen Figuren allwöchentlich verfolgt. Für Fans jeden Sonntag ein "Muss". Für genau diese Fans sollte auch den Besuch der Bundesgartenschau am Sonntag ein "Muss" sein: An diesem Tag kann man Mutter Beimer alias Marie-Luise Marjan, deren Filmgatten Hans (Joachim Hermann Luger) und zahlreichen anderen Stars aus der Serie auf der Buga in Gera begegnen. So werden der Friseur Lotti (Gunna Solka), Sabrina Buchstab (Susanna Capurso), Jack Aichinger (Cosima Viola), Tanja Schildknecht (Sybille Waury), Momo Sperling (Moritz Zielke) und auch Dr. Carsten Flöter (Georg Uecker) zwischen 11.00 und 17.00 Uhr im Hofwiesenpark zu finden sein.
Die Lindenallee im Umfeld der Buga findet sich zwar im Küchengarten, aber eine Lindenstraße mit Zelten als Filmkulissen gibt es am Sonntag im Hofwiesenpark zu entdecken. So wird am Erfurtpavillon die Lindenstraße aufgebaut und Interessenten mit in die fiktive Welt des Films hinein nehmen. Ganz besonders freut es den Fanclub Ostthüringen mit dem Ehepaar Ingrid und Manfred Schmidt, welcher sich stark für das Projekt eingesetzt hat.
Lindenstraßenatmosphäre schnuppern können die Besucher am Sonntag und manche Glückspilze auch später noch einmal. Die Ostthüringer Zeitung als Medienpartner des Besuchs der Fernseh-Stars veröffentlicht am Donnerstag und Samstag drei Fragen rund um die Serie zusammen mit einem Coupon. In einer Lostrommel am Eingang zur Lindenstraße der Buga können die Lösungskarten abgegeben werden. 16.45 Uhr wird Mutter Beimer Fortuna spielen und an der Hauptbühne aus der Lostrommel die Gewinner ermitteln. Eine Komparsenrolle lockt, außerdem ermöglicht ein SMS-Gewinnspiel den zweitägigen Blick hinter die Kulissen.
An der Bühne im Veranstaltungsoval und in der "Lindenstraße" werden alle Stars gemeinsam mit Buga-Maskottchen und Buga-Königin um 11.00 Uhr das Treiben des Tages eröffnen. Talkrunden mit den Stars laden zwischen 11.30 und 15.30 Uhr an die Bühne. Wer seinen Stars hautnah begegnen möchte, der sei auf die Autogrammstunden verwiesen. Soviel Lindenstraße war in Thüringen noch nie: Autogrammstunden. Talks, bestimmt auch der ein oder andere Schwatz und die einmalige Gelegenheit, die abendliche Folge zusammen mit vielen anderen Fans zu sehen. Nicht um 18.50 Uhr lädt die Buga zur Lindenstraßenzeit, sondern schon 12.45 Uhr. Vor der Leinwand im Hofgut können die Freunde der Serie gemeinsam die neueste Folge sehen.
Thursday, 30. August 2007
Neue Friedhofsbepflanzung

70 Aussteller bepflanzen am 31.8.2007 die Wechselbeete auf den Gräbern im Park der Villa Jahr neu

"Ich freue mich schon auf den kommenden Freitag," stellt Heidi Günzel begeistert fest. Günzel informiert die Besucher Dienstags bis Sonntags im Auftrag des Bundes deutscher Friedhofsgärtner über moderne Grabgestaltung, die besondere Symbolbedeutung einzelner Pflanzen sowie über Fragen rund um die Friedhofskultur. Am 31.8.2007 ist Heidi Günzel damit nicht alleine, denn 70 Aussteller werden gemeinsam mit ihren Mitarbeitern dem Ausstellungsteil "Grabgestaltung und Denkmal" im Park der Villa Jahr ein "farbenfrohes Herbstkleid anziehen". Jedes der über 110 Wettbewerbsgräber wird dabei von rund 200 Friedhofsgärtnern aus dem gesamten Bundesgebiet mit einem neuen Wechselflor versehen. "Zuschauen wenn die Gärtner arbeiten, nachfragen, warum zum Beispiel Gräser in der Herbstbepflanzung eine so wichtige Rolle spielen." Alles dies, so Günzel weiter, werden die BUGA-Besucher an diesem und den kommenden Tagen tun können.

Von Kiel bis München, von Karlsruhe bis Leipzig reichen die Städte aus denen die 70 Friedhofsgärtner mit ihren Mitarbeitern in der Zeit vom 31.8.2007 bis zum 2.9.2007 anreisen, um ihre Wettbewerbsbeiträge für den letzten Rundgang des Preisgerichts fit zu machen. Die Gärtner stellen sich mit ihren Grabgestaltungen insgesamt drei mal einem strengen Preisgericht. So wurde vor der Eröffnung der BUGA bereits die Frühjahrsbepflanzung und Ende Juni die Sommerbepflanzung bewertet. Die Besucher erhalten über die Kennzeichnung der Mustergräber mit den erreichten Medaillen eine gute Orientierung für das Besondere. So wird am Montag, 3.9.2007 letztmalig das Preisgericht die Herbstbepflanzungen bewerten. Die Jury richtet sich bei ihrem Urteil nach den "Richtlinien für die gärtnerische Grabgestaltung", die auch die Besucher während der gesamten BUGA kostenfrei am Informationsschalter erhalten können. "Diese Richtlinien geben eine Orientierung für gestalterische Grundsätze, lassen aber sehr viel Freiraum für die individuelle Bepflanzung. Dies beweisen die phantastischen und von den Besuchern mit großer Begeisterung angenommenen Mustergräber."

TIPP
Der Ausstellungsteil "Grabgestaltung und Denkmal" wird übrigens von den Friedhofsgärtnern selbst gepflegt. Peter und Renate Crass, Friedhofsgärtner aus Leidenschaft, stammen aus Berlin und wohnen und arbeiten während der gesamten BUGA in der Villa Jahr. Gemeinsam mit jungen Friedhofsgärtnern aus dem gesamten Bundesgebiet, die jeweils für rund 10 Tage das Ehepaar Crass unterstützen, werden die Gräber und der Park der Villa gepflegt. Am 31.8. sind Markus Lehenmeier und Alexander Türpitz beide aus München vor Ort. Zusätzlich reisen Martin Knobel (Castrop-Rauxel) und Markus Krumm (Karlsruhe) an und vervoll¬ständigen das Pflegeteam. Übrigens werden diese ab dem 7.9. von drei jungen Damen abgelöst. Alle stehen der Presse natürlich gerne für Fragen zur Verfügung. >>>Pressebilder

Kontakt:
Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V.
Godesberger Allee 142-148
53175 Bonn
Tel.: 0228 81002-44, Fax: -66
info@grabpflege.de
www.grabpflege.de
www.tag-des-friedhofs.de

Sunday, 2. September 2007
320.000 Gäste im August auf der BUGA 2007

Gera/Ronneburg; 02.09.2007 - Die Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg ist in diesem Jahr die touristische Lokomotive Thüringens und seit Monaten ein attraktiver Anziehungspunkt für Jung und Alt. Allein im August lockte das Großereignis 320.000 Gäste aus Nah und Fern an. Auch am ersten September-Wochenende strömten wieder mehrere Zehntausende zur ersten Bundesgartenschau des Freistaats Thüringen und eroberten beide Areale. Dabei gab es jede Menge zu bestaunen.

Die Leute erlebten hautnah, wie Friedhofsgärtner aus dem gesamten Bundesgebiet den 110 Mustergräbern im Park der Villa Jahr ein farbenfrohes Herbstkleid verpassten. Gute Stimmung herrschte im gut gefüllten Veranstaltungsoval im Hofwiesenpark Gera zur „Langen Nacht des Kabaretts" am Samstag bis tief in die Nacht. Den ganzen Sonntag über konnten die Besucher im Hofwiesenpark Gera Lindenstraßenatmosphäre schnuppern und eines der heiß begehrten Autogramme ihrer Stars aus der beliebten ARD-Vorabendserie ergattern. Viele waren am Samstag auch in Ronneburg dabei, als der angestrebte Weltrekord für die längste Bank der Welt glückte. Jetzt steht mit 240 Metern in der Neuen Landschaft nicht nur die längste Holzbrücke Europas, sondern mit 601 Metern auch die längste Bank der Welt.

Während bereits am Freitagabend die Vogtland-Philharmonie Greiz-Reichenbach mit einem Multimedia-Spektakel berühmte Filmmusiken und Filmsequenzen auf die Landschaftsbühne Ronneburg zauberte, begeisterten die Akteure einen Tag später an gleicher Stelle mit Josef Haydns „Schöpfung" erneut das zahlreiche Publikum.

Die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg läuft noch 42 Tage bis zum 14. Oktober 2007. Am 22. August wurde die 1-Million-Besucher-Marke überschritten. Die Organisatoren rechnen insgesamt mit 1,5 Millionen Gästen.








Sunday, 2. September 2007
Komparsenrolle bei der Lindenstraße

Matthias Haase aus Leipzig gehört seit Jahren zum Fanclub Mitteldeutschland. Der 45-jährige hatte keine Mühen die Quizfragen der Ostthüringer Zeitung richtig zu beantworten. Er wurde unter den 100 Teilnehmern des Quiz ausgeloset und darf sich über eine Komparsenrolle in einer der künftigen Folgen freuen.

Ganz neu ist dem Leipziger der Kontakt zu den Stars der Lindenstraße nicht. Sogar Mutter Beimer erinnerte sich an den Präsentkorb mit Thüringer Produkten, den er ihr einmal überreicht hat. Und neben dem Besuch der Lindenstraße auf der Buga hat Matthias Haase auch die Gartenschau interessiert. Er lobte die schöne Gestaltung des Hoswiesenparks sehr.




Tuesday, 4. September 2007
Längster Zwiebelzopf kommt auf die Buga
Am kommenden Donnerstag (6.9.) werden Volker Schinköthe und Lutz Forderer aus Heldrungen den längsten Zwiebelzopf der Welt im Hofwiesenpark Gera aufhängen. Er ist zehn Meter lang, wiegt 260 Kilo und besteht aus 1024 großen, gut gewachsenen Speisezwiebeln, den blutroten Braunschweigern und den Stuttgarter Riesen. Diese wurden von der Agrar GmbH Oldisleben gesponsert. Die Idee dazu hatte Volker Schinköthe (Jahrgang 1943), der übrigens als Kind schon mit Zwiebeln spielte, weil ihm das entsprechende Spielzeug fehlte.
Der Zwiebelzopf soll an der Rückwand des Hauses Neue Straße 27 zum Hofwiesenpark hin aufgehängt werden.
Wednesday, 5. September 2007
Grüne Berufe sind voller Leben - mit uns wächst die Zukunft
Von 7080 Teilnehmern deutschlandweit haben es die 84 besten jungen Gärtnerinnen und Gärtner bis zum Bundesentscheid, dem zweitägigen großen Finale im Berufswettbewerb für junge Gärtnerinnen und Gärtner, geschafft.

Gerlinde Schmidler, Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner (AdJ) e. V., und Heinz Herker, Präsident des Zentralverbands Gartenbau (ZVG) e. V., begrüßten am Mittwochmorgen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie zahlreiche Ehrengäste und Pressevertreter zur Eröffnung des Bundesentscheides an der Landschaftsbühne im Geländeteil "Neue Landschaft" in Ronneburg. Für den diesjährigen Endentscheid im berufsständischen Wettbewerb, den AdJ und ZVG gemeinsam im zweijährigen Turnus veranstalten, wünschten sie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg, handwerkliches Geschick und starke Nerven.

Den Startschuss für die 28 hochmotivierten Dreierteams aus 14 Bundesländern gab Ministerialdirigent Bernd Hermelingmeier in Vertretung für den Schirmherren, Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer, von dem er auch die besten Wünsche überbrachte. Hermelingmeier lobte die jungen Menschen in seiner Rede: "Als Sieger Ihres Bundeslandes gehören Sie bereits jetzt zu den besten Nachwuchskräften im Gartenbau. Sie verfügen über hervorragende berufliche Fähigkeiten und Kenntnisse und können diese auch anwenden. Zu diesem Erfolg möchte ich Ihnen herzlich gratulieren."

Das Kräftemessen zwischen den besten Nachwuchsgärtnern Deutschlands konnte beginnen.
Während der zwei Wettbewerbstage gilt es für jedes Team, unter den Augen der Wettbewerbsrichter überwiegend praktische Aufgaben aus allen beruflichen Fachrichtungen des Gartenbaus zu lösen. Am Mittwoch stehen acht Aufgaben auf dem Geländeteil in Ronneburg, am Donnerstag acht Aufgaben im Hofwiesenpark in Gera auf dem Programm.

Pflanzenwissen rund um Rosen, Dahlien und Präriestauden gilt es zu beweisen, Kompetenz in Sachen Körperschutz und bei Erste-Hilfe-Maßnahmen fordert die Gartenbau-Berufsgenossenschaft. Die Planung und Anlage eines Wassergartens sowie eines Mustergrabes erfordern gestalterisches Können und Fachwissen, betriebswirtschaftliche Kenntnisse sind bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder und der Maschinenkalkulation gefragt. Bei der Kreation eines Cocktails und der dazu passenden Tischdekoration zeigt sich schließlich, wer über die kreative Ader verfügt.

Damit aber auch der Spaß nicht zu kurz kommt und, um die Zusammenarbeit der Teams zu fördern, gibt es einen Gärtnerstaffellauf und das BUGA-Gelände muss per Augenmaß vermessen werden.

Im Rahmen der Feierstunde zum Deutschen Gartenbautag am Freitag werden dann die besten Teams auf der Hofwiesenbühne im Hofwiesenpark Gera geehrt. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Schirmherr Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer und ZVG-Präsident Heinz Herker werden gemeinsam mit AdJ-Vorsitzender Gerlinde Schmidler die besten Teams mit Gold-,Silber- und Bronzemedaillen auszeichnen.


Kontakt:
Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner e. V. (AdJ)
Bundesgeschäftsstelle
Gießener-Str. 47
35305 Grünberg
Tel.: 06401 - 9101-75
Fax: 06401 - 9101-76
Mail: info@junggaertner.de
Web: www.junggaertner.de
Wednesday, 5. September 2007
Landesfraktion der CDU zu Gast auf der BUGA

Zu einer auswärtigen Fraktionssitzung traf die Thüringer CDU-Landtagsfraktion am 4. und 5. September 2007 in Gera zusammen. Auf der Tagesordnung stand auch eine Besichtigung der ersten Bundesgartenschau Thüringens. Deren Chef Dr. Ernst-Hermann Kubitz führte die Politiker über beide Areale. U. a. mit dabei: Thüringens stellvertretende Ministerpräsidentin und Finanzministerin Birgit Diezel, Innenminister Dr. Karl Heinz Gasser, Agrarminister Dr. Volker Sklenar, Wirtschafts- und Tourismusminister Jürgen Reinholz, Sozialminister Dr. Klaus Zeh und die Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Christine Lieberknecht.

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Thursday, 6. September 2007
Lichternacht auf der Buga
Eine Lichternacht können Einheimische und Besucher am kommenden Samstag (8.9.) auf der Buga erleben. Vom Geraer Marktplatz aus startet 19 Uhr ein Lampion- und Fackelumzug in den Hofwiesenpark Gera. Er führt vom Markt aus über die Kleine Kirchstraße, Johannisstraße, Schlossstraße, Ernst-Toller-Straße, Puschkinplatz, Küchengartenallee direkt zum Haupteingang der Buga. Begleitet wird er von der Agaer Schalmeienkapelle, der Buga-Königin Simone Hartung, der Lichterfee Nadine Wötzel aus Zeitz, die Brunnenfee Julia Schaarwächter aus Ronneburg, das Bugalou und eine Oldtimer-Feuerwehr.

Ab 19.30 Uhr erklingt auf der Hofwiesenbühne Livemusik mit Christina Rommel und Band. Der Hofwiesenpark wird dann weiträumig mit Teelichtern umsäumt sein. Ab 21 Uhr erstrahlen dann weitere 9.000 Teelichter in tollen Motiven. Als weitere Attraktion gibt es ab 21.30 Uhr Livemusik der Band "The Sense of Balance", im Gelände Ballonglühen, eine Feuerwehrshow des Geraer Feuerkünstlers "Lucius" und weitere musikalische Einzeldarbietungen. 23.30 Uhr gibt es dann noch ein Feuerwerk der Feuerwerkerei Schulz aus Tautenhain.

Die Lichternacht wird gemeinsam mit dem Buga-Förderverein veranstaltet. Ab 18 Uhr gibt es für den Hofwiesenpark Gera Aktionstickets für 9 Euro. 24 Uhr fährt ein Shuttle vom Haupteingang Hofwiesenpark nach Ronneburg.
Thursday, 6. September 2007
Blumiges Highlight der Bundesgartenschau 2007
"Die Faszination Blume steht im Mittelpunkt des großen Floristenwettstreits, zu dem der Fachverband Deutscher Floristen traditionell auf die Bundesgartenschauen einlädt. Rund 20 Meisterfloristen und floristische Teams haben sich in diesem Jahr angekündigt und werden in der Zeit vom 14. bis zum 20. September 2007 in der Blumenhalle Gera ihre Gestaltungskraft, perfekte Technik und höchste Kreativität im Rahmen eines großen Floristenwettbewerbs unter Beweis stellen. Sie sind aufgefordert, in verschiedenen "floralen Disziplinen" wie zum Beispiel der "Königsdisziplin" Strauß, in Pflanzarbeiten sowie in den Kategorien Tischschmuck und Trauerkranz gegen einander anzutreten. Eine der größten Herausforderungen ist die so genannte Themenarbeit, bei der die Kandidaten eine Grundfläche von 4 qm zum Thema der Bundesgartenschau "Landschaft im Wandel" floral gestalten und inszenieren müssen. Eine unabhängige Jury bewertet die entstandenen Meisterwerke abschließend kritisch. Was für die einen dabei größte gestalterische Herausforderung bedeutet, deren angestrebtes Ziel die große Goldmedaille ist, verheißt für die anderen ein "außergewöhnliches Fest für die Sinne". Denn in diesen Tagen wird die Blumenhalle im Hofwiesenpark zu einem Forum der Spitzenfloristik. Hier zeigen die Besten der Besten das gesamte Spektrum floristischer Schaffenskraft und werden die Besucher mit ihren filigranen Blumenkünsten begeistern.

Das neue Gesicht der Chrysantheme im Hofgut

Vielseitig, trendy und modern von einem Trendteam des Fachverbands Deutscher Floristen inszeniert, empfiehlt sich die Chrysantheme mit ihrer guten Verfügbar- und Farbigkeit hervorragend für eine top-aktuelle Lifestyle-Floristik zu jeder Jahreszeit und für jeden Anlass. Eine Vielzahl blumiger Beispiele dazu präsentieren im herrlichen Ambiente des Hofguts im Hofwiesenpark auf der Bundesgartenschau 2007 die Chrysanthemen-Botschafter Julia Heller (Hilden), Christine Schreiber (Münster) und Oliver Ferchland (Magdeburg) für die Besucher. Mit kreativen, frechen und trendigen Blumenbeispielen eröffnen die Chrysanthemen-Botschafter neue Perspektiven für diesen Klassiker und zeigen, dass die Chrysantheme oftmals zu Unrecht auf die Herbstsaison reduziert wird. Diese Ausstellung (14.09.-20.09.2007) bezeugt anschaulich, dass das Multitalent Chrysantheme zu jeder Jahreszeit und jedem Anlass die richtige Blume ist!


Präsentation der FDF-Tendenzen Herbst und Winter 2007 auf der Buga
Auf der Bundesgartenschau Buga 2007 in Gera und Ronneburg werden sie erstmals gezeigt: die neuen Blumentrends für die kommende Herbst- und Winterzeit.

Die Besucher erwartet ein breites Spektrum floraler Trendprodukte und stimmungsvolle Blumeninszenierungen, die uns schon jetzt auf die herbstliche, adventliche und weihnachtliche Zeit einstimmen wollen. Das herrliche Ambiente des Hofguts im Hofwiesenpark Gera bildet den stimmungsvollen Rahmen für diese große blumige Ausstellung vom 14. bis zum 20. September 2007, in der Floristmeister Manfred Hoffmann zusammen mit seinem Kreativ-Team eine Vielzahl blumiger Dekorationsideen für die 2. Jahreshälfte 2007 zeigt. Im Mittelpunkt der Trendschau stehen Sträuße, adventliche Gestecke und objekthafte blumige Inspirationen, die Lust und Laune machen auf Lifestyle mit Blumen und Pflanzen.


Kontakt:
Fachverband Deutscher Floristen e.V. Bundesverband
Theodor-Otte-Straße 17a
45897 Gelsenkirchen
Tel. 0209/95877 0
Fax: 0209/95877 70
Nicola.Fink@fdf.de
Thursday, 6. September 2007
Swinging Buga

"Swinging Buga" heißt es am kommenden Wochenende (8./9.9.) mit der Jazzmeile Thüringen in Gera und Ronneburg. Namhafte Jazz- und Dixieland-Formationen sind zu Gast im Hofwiesenpark Gera und in der Neuen Landschaft Ronneburg. Seit vielen Jahren ist die Jazzmeile in Thüringen ein Begriff und zieht renommierte Künstler aus aller Welt an.

Am Samstag (8.9.) ist auf der Hofwiesenbühne Gera von 11 bis 12.30 Uhr die Inkspot Swingband aus Zeulenroda zu hören. Sie besteht seit 25 Jahren und war lange die einzige Swingband der DDR. "Jazzin' Screwballs" treten von 12.30 bis 14 Uhr auf. Vier seit vielen Jahren "praktizierende" Jenaer Jazzer spielen in kleiner Besetzung anspruchsvollen traditionellen Jazz - darunter alte, selten zu hörende Stücke. Von 14 bis 15.30 Uhr spielt die Köstritzer Jazzband, seit vielen Jahren eine der renommiertesten Jazzbands in Thüringen und weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt. Das Repertoire umfasst eine Mischung aus Soul- und Latin-Jazz unter Verwendung traditioneller Elemente. Diese Verbindung verleiht der Köstritzer Jazz-Band einen unverwechselbaren modernen Sound. Die nunmehr vierte CD ist dem 10jährigen Jubiläum der Band gewidmet. Von 15.30 bis 17 Uhr übernimmt dann das Timeless Electricjazz Projekt mit einem Mix aus französischem Jazz der 30er und 40er und dem amerikanischen Swing der 40er und 50er Jahre. Von 17 bis 18.30 Uhr ist die Top Dog Brass Band zu hören. Ihre freche, unkonventionelle Spielweise begeistert Jazz-, Rock- und Beat-Fans gleichermaßen.

In der Neuen Landschaft Ronneburg spielt am Samstag (8.9.) von 11 bis 12.30 Uhr die Evgueni Botchkov Group. Diese Band widmet sich einer stilistischen Bandbreite von Dixie, Folk, Modern Jazz bis hin zu originellen Interpretationen und Improvisationen. Evgueni Botchkov ist Saxophonist und der musikalische Kopf der Gruppe. Er studierte zunächst in Moskau und danach an der Franz-Liszt-Hochschule Weimar. Von 12.30 bis 14 Uhr können sich die Besucher auf die "Dshäs Band" aus Gera freuen, die einen Hauch von New Orleans in die Neue Landschaft bringen wird mit humorvoller Folkmusik. Danach sind auch hier die Inkspot Swingband, Jazzin' Screwballs und die Köstritzer Jazzband zu hören.
Am Sonntag (9.9.) beginnt die auch als Buga-Band bekannte Combo Gurilly aus Erfurt um 11 Uhr auf der Hofwiesenbühne mit dem Programm. Das
"Recyceln" der schönsten Evergreens des Jazz und das Spielen von aktuellen Hits im Dixiestil spricht ein breites Publikum an. Nicht selten wippen zum brodelnden 2/4-Rhythmus des Swing auch technoverliebte Jugendliche oder eingeschworene Volksmusikanten mit den Füßen und fühlen sich durch die Combo Gurilly ausgezeichnet unterhalten. Um 12.30 bis 14 Uhr löst Hot String - in 24 Jahren zum etablierten Begriff für Zigeunerswing und Jazz à la Django Reinhardt geworden - die Combo Gurilly ab. Hot String ist mit 17 Eigenkompositionen auf der CD "Viento de verano" (Sommerwind) und mit Auftritten in ganz Deutschland bekannt geworden. Von 14 bis 15.30 Uhr sind Masters of Boogie zu Gast.

Die Sonneberger Jazzoptimisten musizieren seit 36 Jahren zusammen und haben eine beispiellose künstlerische Laufbahn hinter sich. Für die Jazz-Sängerinnen Marianne Baer, Pascal von Wroblewsky und Sabine Rösler waren sie das Sprungbrett für eine eigene erfolgreiche Karriere. Sie sind von 15.30 bis 17 Uhr auf der Hofwiesenbühne zu erleben. Der Reigen schließt sich um 17 Uhr mit der Landesjugend BigBand Thüringen. Sie stellt sich in ihrer neuen Besetzung vor und legt den Schwerpunkt auf die charakteristische Swing-Musik, widmet sich aber auch aktuellen Rhythmen wie Salsa oder Funk. Auf der Landschaftsbühne in Ronneburg sind die Formationen dann in umgekehrter Reihenfolge zu erleben.

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Thursday, 6. September 2007
Kinder- und Jugendmesse UNICEF
Die Initiative "pro unicef", der VARIA-Service und die UNICEF-Gruppe Gera organisieren in Kooperation mit der BUGA 2007 die 4. Benefizveranstaltung "2. Kinder- und Jugendmesse und das EvenTalent 2007 - Großes BUGA - Open Air zu Gunsten von UNICEF". In einem Non-Stop-Tagesprogramm erleben die BUGA-Gäste auf den Veranstaltungsbühnen beider BUGA-Areale am 15.9. in Ronneburg und am 16.9. in Gera das temperamentvolle Ergebnis eines guten Halbjahres ehrenamtliche Arbeit. Über 500 Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 21 Jahren haben sich beworben und wollen dabei sein. Allein in den Sparten Musik kann man junge Künstler erleben, die von Schlager, Pop, Rock, Jazz, Musical und Hip Hop alles bieten. Getanzt wird Modern, Standard, Latain und sogar Ballett-, Breakdance- und Cheerleading- Aufführungen sind vorgesehen. Junge Artisten auf Einrädern, mit Hula Hoop-Reifen und mit anderen Geräten werden zu erleben sein. Die Künstler kommen diesmal nicht nur aus Gera und Umgebung. Sondern zum Beispiel auch aus Erfurt, Ilmenau, Jena, Greiz, Altenburg, Dresden oder Zittau. Damit topt die Initiative "pro unicef" nicht nur ihre erste Juniorgala und Kinder- und Jugendmesse aus dem Jahr 2004 zahlenmäßig sondern auch territorial. Das Publikum kann sich also auch auf ein sehr abwechslungsreiches Bühnenprogramm freuen. Und eine Jury wird es wieder einmal sehr schwer haben, Platzierungen zu vergeben. Es zählt an erster Stelle der Gesamteindruck einer Darbietung. Moderiert werden soll das Programm übrigens neben dem Musikproduzenten, Schlagersänger und Moderator Jörg Hindemith auch von vier Kindern. Darüber hinaus werden bunte und mit viel Hingabe und Einfallsreichtum gestaltete Autoradkappen versteigert. Der Erlös geht natürlich an UNICEF. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr das auch von GARDENA unterstützte UNICEF-Projekt "Bau von Brunnen in Sudan". Alle sonstigen Spenden der beiden Tage gehen ebenfalls an dieses Projekt.
Thursday, 6. September 2007
Bundeskanzlerin besucht Buga

Im Rahmen des Deutschen Gartenbautages wird Bundeskanzlerin Angela Merkel morgen zwischen 10.30 und 13.00 Uhr bei der  Bundengartenschau 2007 in Gera und Ronneburg zu Besuch sein. Sie setzt mit ihrer Visite die Tradition ihrer Vorgänger fort. Als ehemalige Bundesumweltministerin kann sie die Umgestaltung einer Landschaft gut einschätzen. Dr. Ernst-Hermann Kubitz, Geschäftsführer der Buga 2007, freut sich besonders, dass die Kanzlerin der Einladung gefolgt ist und auch die Neue Landschaft Ronneburg in ihren Besuchsplan aufgenommen wurde.

Bereits heute war Roger Lewentz, Staatssekretär in Rheinland-Pfalz und im dortigen Kabinett für die Bundesgartenschau 2011 in Koblenz verantwortlich, im Geraer Hofwiesenpark unterwegs und konnte nur staunen. Das, was er in Koblenz in einigen Jahren erwartet, sei hier schon mit Bravour geschehen, zeigte er im Pressegespräch offen seine Bewunderung. Ronneburg ist dem Politiker noch aus dem Jahr 1992 bekannt, es wird sich aber gewiss kein Wiedererkennungseffekt einstellen.

Roger Lewentz und der Geschäftsführer von Koblenz Hanspeter Faas werden für „ihre“ Buga in vier Jahren in Gera und Ronneburg gerne Ideen stiebitzen. Hanspeter Faas kann inzwischen fast als Stammgast in Ostthüringen gelten. Er findet neben der ihn immer wieder überwältigenden Gestaltung der Blumenareale auch bewundernswert, wie sich die Menschen der Region mit ihrer Bundesgartenschau identifizieren. Er würde sich „in der Nähe von Einheimischen nicht einmal eine leise Kritik erlauben“, da er der Schelte sofort sicher wäre.

Für den morgigen Tag können die Besucher aus Rheinland-Pfalz neben dem Kanzlerbesuch auch einen Regionentag des Eichsfelds im Hofwiesenpark erwarten. Das kommende Wochenende hingegen zeigt sich die Buga wieder einmal musikalische und sportlich als Top-Tipp. Swinging Buga heißt es Samstag und Sonntag in Gera und Ronneburg, wenn 21 Konzerte durch 13 Klangkörper vor allem aus Thüringen bestritten werden. Am Samstag erwartet auch ein Walking-Day die Sportinteressierten.


Thursday, 6. September 2007
längster Zwiebelzopf der Welt

Die Bundesgartenschau ist auch in den letzten Wochen eine gute Adresse für Superlative. Nach der längsten Bank der Welt in Ronneburg hat nun auch eine einheimische Tradition hier ihren Weltrekord schreiben können. Seit heute 16 Uhr hängt der längste Zwiebelzopf der Welt, welcher stolze 10 Meter und 73 Zentimeter misst und von dem Heldrunger Volker Schinköthe aus 1016 Zwiebeln geflochten wurde. Der traditionell aus roten und weißen Zwiebeln geflochtene Zopf wiegt stolze 260 Kilogramm. Mit Hilfe eines Spezialkrans der Feuerwehr und vieler starker Arme wurde der Zopf an der Fassade eines Bürohauses zum Hofwiesenpark hin aufgehängt. Mit Applaus quittierten die zahlreichen Schaulustigen das Gelingen der schwierigen Hängung.

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Friday, 7. September 2007
Bundeskanzlerin Angela Merkel:

Für zwei Stunden war Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am Freitag (07.09.) zu Gast auf der Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg. Bei leichtem Nieselregen besuchte sie zunächst auf Einladung des Thüringer Ministerpräsidenten Dieter Althaus die Neue Landschaft Ronneburg. Die Regierungschefin zeigte sich tief beeindruckt von dem neu entstandenen Lebensraum am Rande des einstigen Uranerzbergbaugebietes. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus, Buga-Aufsichtsratsvorsitzende und Landrätin Martina Schweinsburg, Buga-Chef Dr. Ernst-Hermann Kubitz, Ronneburgs Bürgermeister Manfred Böhme und der Präsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) Heinz Herker begleiteten die Kanzlerin und informierten sie aus erster Hand über den spektakulären Wandlungsprozess. Viele Gartenschau-Besucher waren bereits am frühen Morgen auf dem Ronneburger Gelände gekommen und sorgten für einen herzlichen Empfang.

Viel Applaus, ein Bad in der Menge und ein hochrangiges Empfangskomitee mit Bundesagrarminister Horst Seehofer und Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm an der Spitze erwarteten dann die Kanzlerin zum zweiten Teil ihrer Visite im Hofwiesenpark Gera, welcher ganz im Zeichen des Deutschen Gartenbautages 2007 stand. 600 Gärtnerinnen und Gärtner aus ganz Deutschland sowie zahlreiche Ehrengäste – unter ihnen auch Thüringens Finanzministerin Birgit Diezel und Thüringens Landwirtschaftsminister Dr. Volker Sklenar – waren in das Veranstaltungsoval gekommen und verfolgten das Bühnenprogramm. Im Mittelpunkt stand die Preisverleihung des Berufswettbewerbs der Junggärtner durch Frau Merkel. Zuvor sagte sie in ihrer Ansprache: „Diese Buga ist eine wunderbare Sache. Und der deutsche Gartenbau hat eine Zukunft." Kurz vor ihrer Abreise trug sich die Bundeskanzlerin mit folgenden Worten ins Buga-Gästebuch ein: „Herzlichen Dank für einen wunderbaren Vormittag auf der Buga 2007. Alles Gute für die letzten Tage!"

Die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg läuft noch bis zum 14. Oktober 2007. Bislang besuchten über 1,1 Millionen Gäste die erste Bundesgartenschau Thüringens. Die Organisatoren rechnen insgesamt mit 1,5 Millionen Gästen. >>>Pressebilder

Sunday, 9. September 2007
Buga-Besucher

Die erste Bundesgartenschau Thüringens ist bei jedem Wetter ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Trotz herbstlicher Temperaturen besuchten auch an diesem Wochenende (08./09.09.) wieder zahlreiche Gäste den Hofwiesenpark Gera und die Neue Landschaft Ronneburg. Auf beiden Arealen sorgten tagsüber bei insgesamt 21 Konzerten namhafte Jazz- und Dixieland-Formationen aus ganz Deutschland für beste Unterhaltung. Die Lichternacht mit Live-Musik und einem abschließendem farbenprächtigen Höhenfeuerwerk zog am Samstag über 2.000 Leute in ihren Bann. Vom Geraer Marktplatz startete um 19 Uhr ein Lampion- und Fackelumzug mit über 1.000 Teilnehmern zum Hofwiesenpark, welcher mit 9.000 Teelichtern als Lichtermeer erstrahlte. >>>Pressebilder

Thursday, 13. September 2007
Farbenprächtige Himmelsstürmer über der Buga

Am 22. und 23. September können sich die Besucher der Neuen Landschaft Ronneburg den ganzen Tag auf ein besonderes Schauspiel am Himmel freuen. Drachen sind in Ronneburg nicht unbekannt: Hier findet sich die Drachenschwanzbrücke und auch im Spielbereich verführt ein kleiner Drache. Nun zeigen sich die vielgestaltigen Himmelsstürmer bei hoffentlich schönem Wetter auch über der Gartenschau. Zum Drachenfest kommen aus ganz Deutschland „Kiter" oder einfacher gesagt Drachenbauer.

Frank Luge aus Weimar hat 1988 zu dem Sport gefunden, schon mehrere Drachenfeste betreut und weiß wovon er spricht. Genaue Konzepte über Starts zu erstellen sei sinnlos. Das Wetter und insbesondere der Wind sind nicht planbar.

Im September haben die Drachenbauer Hochsaison. Frank Luge konnte fast 50 von ihnen für eine Drachengartentour gewinnen. Einige der wunderbaren Phantasievögel werden abwechselnd in Erfurt auf der ega und in Ronneburg das Publikum erfreuen. Die Buga wird beweisen, dass Drachen keineswegs ausgestorben sind, sondern eine sehr artenreiche Gattung sein können. Neben den herkömmlichen rhombenförmigen Flachdrachen gibt es die verschiedenen Kastendrachen und dreidimensionale stablose Großdrachen: Es kann eine Wissenschaft werden. Für die Drachenbauer ist neben dem sportlichen auch der kreative Aspekt wichtig. Die stablosen Großdrachen werden selbst entworfen und genäht. Drachen, Fische, Robben, Salamander, Schmetterlinge, die Tierwelt steht immer wieder für die viele Meter großen Gebilde Pate.

In Thüringen ist die Szene der Drachenbauer noch überschaubar, doch die wichtigsten Crews werden auf der Bundesgartenschau zu sehen sein. Auch wenn das Gelände in Ronneburg nicht die Weite eines Ostseestrands hat, wird hier auch die immer beliebter werdende Disziplin des Buggyfahrens gezeigt. Zudem werden funkgesteuerte Heißluftballons über die Neue Landschaft fahren und Luftbilder werden von einem Drachen aus die farbenprächtige Schönheit von oben erfassen.

Doch die Schönheit der farbenprächtigen Himmelsstürmer verspricht auch von unten ein spannendes Fest für die Augen zu werden. Dass es gelingt, dafür stehen auch solche Menschen wie Bernhard Dingwerth aus Kassel, der als Deutscher Meister immer wieder mit ausgetüftelsten Drachen verblüfft.

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Thursday, 13. September 2007
Ostthüringer Musikschulen auf der BUGA
Drei Musikschulen der Region, Gera, Greiz und Altenburg, senden ihre Schüler in die Neue Landschaft Ronneburg. Am Sonntagvormittag wird eine Mädchenband aus Gera ab 10.30 Uhr die Zuhörer mit ihren poppigen Klängen auf der Landschaftsbühne überzeugen. Ab 12 Uhr werden Musiker derselben Schule auf der Naturbühne Ronneburg mit Blockflöte, Gitarre und Akkordeon ihren musikalischen Strauß weben. Eine halbe Stunde später laden die fiddle-boys an die Naturbühne ein. Auf der Landschaftsbühne heißt es sowohl 13.00 als auch 15.30 Uhr Bühne frei für die Musikschüler.

Auch am Samstag sind es die jüngeren Talente, welche auf die Buga locken. Die Ronneburger Landschaftsbühne wird ein Non-Stop-Tagesprogramm zugunsten unicef erleben. Über 500 Jugendliche und Kinder zeigen ein buntgemixtes anspruchsvolles Programm, welches sich musikalisch von Pop über Jazz bis Hip Hop erstreckt und auch moderne und Standardtänze umfasst. Die Künstler für dieses von Jörg Hindemith moderiertem Programm kommen aus ganz Thüringen. Neben den künstlerischen Beiträgen ist eine Versteigerung von bunt besprühten Radkappen wichtig, der Erlös ist für den Bau von Brunnen in Sudan geplant. Die unicef-Kreativmesse ist nochmals am Sonntag im Hofwiesenpark zu erleben.

Die Partnerstadt Fort Wayne zeigt sich am Samstag im Hofwiesenpark zum american day vor allem mit amerikanischen Traditionen. So werden alte Cowboybräuche wie der Hufeisenweitwurf und das Lassowerfen bestimmt wie im Western unterhalten.

Thursday, 13. September 2007
Politiker aus Indien und Pakistan auf der Buga

Politische Delegationen aus Indien, Pakistan und Ungarn auf der Buga 2007

Die erste Bundesgartenschau Thüringens ist nach wie vor eine attraktive Plattform für politische Konsultationen. So besuchte heute eine hochrangige Delegation mit Ministern, Staatssekretären und Stadtchefs aus der Republik Indien und der islamischen Republik Pakistan den Hofwiesenpark Gera und die Neue Landschaft Ronneburg. Ihr Hauptaugenmerk galt vor allem der Wismut-Sanierung. Schließlich stand ihre mehrtägige Deutschland-Visite, welche auf Einladung des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland zustande kam und noch bis morgen dauert, ganz im Zeichen „Kommunale(r) Umwelttechnologie" (Titel der Informationstour).

 

Gleichzeitig besuchte heute eine ungarische Delegation verschiedener staatlicher Institutionen die Areale in Gera und Ronneburg. Die Gruppe weilt derzeit im Rahmen der thüringisch-ungarischen Regierungszusammenarbeit im Freistaat und informiert sich über die EU-Förderung und deren Richtlinien.

Eine Premiere der ganz besonderen Art findet in der kommenden Woche statt: Am 18. September trifft sich die thüringische Landesregierung zu ihrer Kabinettssitzung im Ronneburger Herrenhaus.

 

Sunday, 16. September 2007
Noch vier Wochen

Die erste Bundesgartenschau Thüringens rüstet zum Endspurt. Wer einen Besuch auf dem Zettel hat, dem bleiben noch vier Wochen Zeit, bevor am 14. Oktober 2007 das Großereignis seine Pforten schließt. Bislang lockte die 29. Bundesgartenschau mehr als 1,2 Millionen Gäste nach Gera und Ronneburg. Die Gartenschau ist damit die touristische Lokomotive für den Freistaat.
An diesem Wochenende spielte endlich der Wettergott wieder mit. Das herrliche Spätsommerwetter nutzten denn auch gleich Zehntausende für einen Buga-Besuch. Bereits an den Vormittagen eroberten viele Menschen beide Areale und erfreuten sich an der vielfältigen Blumen- und Pflanzenpracht. Fröhliche Kinder tobten sich auf den Spielplätzen müde. Durstige Kehlen und hungrige Mäuler fanden einen lauschigen Platz in den Biergärten und Gastronomiezelten. Faulenzen und Ausspannen war im Karibiko angesagt. Nur im Schneckentempo voran ging es für die Leute über die längste Holzbrücke Europas, den Drachenschwanz. Großer Andrang herrschte auch in der Blumenhalle im Hofwiesenpark Gera. Dort präsentieren sich aktuell bei der nunmehr 17. Hallenschau Blumenkünstler aus ganz Deutschland mit einer großen Floristenschau und zeigen das gesamte Spektrum floristischer Schaffenskraft.

Am Samstagvormittag wurde im Beisein hochrangiger Gäste aus den USA und der Geraer Stadtspitze der 5. American Day und Städtepartnerschaftstag von Gera und Fort Wayne gestartet, welcher mit einem bunten Programm aus Rock'n'roll, Big-Band-Sound, Chor, Hufeisenwurf und Lassowerfen aufwartete und amerikanisches Flair auf die Bundesgartenschau brachte.
Zum großen Buga-Open-Air-Festival zu Gunsten von UNICEF standen an beiden Tagen auf den Veranstaltungsbühnen in Gera und Ronneburg über 500 Kinder und Jugendliche aus Vereinen, Musik- und Tanzgruppen miteinander im Wettstreit und zeigten in unterschiedlichen künstlerischen Disziplinen ihr Können.

>>> Pressebilder zum 5. American Day mit Fort Wayne

>>> Pressebilder 2. Kinder- und Jugendmesse zu Gunsten von UNICEF

>>> Pressebilder Floristikwettstreit

>>> Pressebilder Blumige Impressionen

Monday, 17. September 2007
Landschaftsgärtnerischer Pflegewettbewerb

Nachdem der Landschaftsgärtnerische Bauwettbewerb einen Tag vor Beginn
der BUGA prämiert wurde, wurde nun, kurz vor Ende der BUGA, der
Pflegewettbewerb bewertet. Vier Firmen teilen sich die Pflege des insgesamt
90 ha großen Geländes im Hofwiesenpark Gera und in der Neuen Landschaft
Ronneburg. Die Pflege umfasst die Bereiche: Rasenflächen, Pflanzflächen
Stauden, Pflanzflächen Wechselflor, Hecken, Gehölze und dazu noch
Kübelpflanzen, Kästen und Ampeln. Für die Pflege der Bereiche Rosengarten,
Nachwachsende Rohstoffe und den Baumschulgarten ist aber jeweils nur eine
Firma zuständig. Die Pflege der Anlagen war nicht immer einfach, speziell
nach heftigen Regenschauern in der Nacht musste viel „gerade gebogen“
werden, denn den Besuchern soll ja immer eine „perfekte“ Blumenschau
geboten werden. Viele Arbeiten finden in den frühen Morgenstunden oder spät
abends statt, um die Besucher nicht zu stören. Diese sogenannte
Entwicklungs-und Unterhaltungspflege umfasst viele Maßnahmen wie
Düngen, Wässern, entfernen von unerwünschten „Fremdpflanzen“ und das
Zurückschneiden der Pflanzen, damit es möglicherweise noch eine zweite
Blüte im Spätsommer oder Herbst gibt. Dass die Pflege gut gelungen ist, kann
man an dem prächtigen Wechselflor und den wunderbaren Staudenbereichen
sehen. Auch die Rasenflächen sind im Topzustand und das wird auch bis zum
Ende der BUGA 2007 so bleiben.

Der Baudezernent der Stadt Gera, Ramon Miller, erwähnte bei der
Preisverleihung, dass die Stadt einen „Fachdienst Grün“ einrichten will, der alle
„grünen Bereiche“ zusammenfasst und sich unter anderem um die
Nachnutzung des Hofwiesenparks als „intensiven Stadtpark“ bemühen will.
Während des siebten BGL-Verbandskongresses, der im Jahr einer
Bundesgartenschau traditionell immer am Ort der Bundesgartenschau
abgehalten wird, fand am 14. und am 15.September 2007 die Preisverleihung
statt. Insgesamt wurden 12 Gold-und 10 Silbermedaillen vergeben.
Die Große Goldmedaille des Zentralverbandes Gartenbau e.V. (ZVG) bekam
die Alpina AG aus Halle für kontinuierlich herausragende Pflegeleistungen in
allen Bereichen und ganz besonders im Rosengarten. Der Ehrenpreis des
Bundesverbandes Garten-, Landschafts-und Sportplatzbau e.V. (BGL) wurde
Rüdiger Brandenburg Garten-, Landschafts-und Sportplatzbau GmbH aus
Berlin für die sehr gute Qualität der Pflegeleistungen in allen Bereichen
verliehen. Für gute fachliche Pflegeleistungen in sämtlichen Bereichen bekam
die Firma Otto Kittel GmbH und Co. Garten-, Landschafts-und Sportplatzbau
aus Zorbau den Ehrenpreis des Oberbürgermeisters der Stadt Gera. Und den

Ehrenpreis der Landwirtschaftskammer Niedersachsen wurde an die Fichter
Garten-und Landschaftsbau GmbH aus Magdala verliehen. Die Große
Goldmedaille des ZVG wurde vom Ehrenpräsidenten des ZVG, Karl Zwermann
überreicht. Der Präsident des BGL, Hanns-Jürgen Redeker, überreichte dann
die Ehrenpreise an die Firmen.

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Tuesday, 18. September 2007
Kabinettssitzung

Das Kabinett der Thüringer Landesregierung tagte heute im Buga-Gelände in der Neuen Landschaft Ronneburg. Ministerpräsident Dieter Althaus wollte das auch als Zeichen der Wertschätzung für die Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg verstanden wissen. Im Herrenhaus des Rittergutes sagte er auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung, dass die Buga 2007 das positive Image Ostthüringens verstärkt und die Region wieder mehr in den Mittelpunkt gerückt habe. Die Region habe die Chancen der Buga gut genutzt und sich durch die neu entstandene Garten- und Landschaftsstruktur sowohl in Gera als auch in Ronneburg dauerhaft verändert. Sehr positiv hätten sich sowohl der Bundespräsident als auch die Bundeskanzlerin bei ihren Besuchen auf der Buga dazu geäußert.

Martina Schweinsburg, Buga-Aufsichtsratsvorsitzende und Greizer Landrat, kündigte an, dass am kommenden Wochenende der 1,3 Millionste Besucher im Buga-Gelände erwartet werde. "Ich war bestimmt schon 100 Mal hier und erlebe immer wieder die begeisterte Resonanz der Besucher", sagte sie.
Eine Stadt wie Ronneburg mit ihren 5500 Einwohnern habe mit 60 ha fast zwei Drittel der Gesamtfläche einer Bundesgartenschau gestellt. Das sei einmalig in der Geschichte der Bundesgartenschauen. "Deshalb können wir auch, was die Nachnutzung betrifft, auf keinerlei Erfahrungen zurückgreifen", sagte sie. Denkbar sei, dass die Neue Landschaft Ronneburg auf eine Kernzone zurück gebaut werde, die dann für regionale, aber auch größere Veranstaltungen mit überregionalem Charakter, genutzt werden kann. Dafür seien aber abgestimmte, belastbare Flächenkonzepte notwendig. Mit solchen rechnet sie frühestens Ende Oktober.

Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz sieht die Tatsache, dass immer wieder hochkarätige politische Führungsspitzen die Buga besuchen als Zeichen dafür, dass die Bundesgartenschau nicht nur in Gera und Ronneburg und Thüringen, sondern in ganz Deutschland angekommen ist. "Jeder Tag war ein guter Tag", habe ein Besucher kürzlich gesagt. Das sei auch den 1100 Mitarbeitern, die täglich für die Buga arbeiten, zu verdanken. Besonders gelobt werde immer wieder die Freundlichkeit und Kompentenz der Servicekräfte. Dr. Kubitz hob noch einmal hervor, dass auch das Engagement des Freistaats - gemessen an vorangegangenen Gartenschauen - hier ungewöhnlich groß war.

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Wednesday, 19. September 2007
Delegation aus dem Herzen Chinas

Die Bundesgartenschau 2007 stößt auch im bevölkerungsreichsten Land der Erde auf Interesse. Am Nachmittag kam eine Delegation aus der im Herzen Chinas liegenden Provinz Shaanxi in den Hofwiesenpark Gera zu einer Kurz-Visite. Die Teilnehmer unternahmen einen Rundgang und waren besonders angetan von der großen Floristenschau, welche in der Blumenhalle das gesamte Spektrum floristischer Schaffenskraft von Blumenkünstlern aus ganz Deutschland zeigt. Seit zehn Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen der Provinz Shaanxi und dem Freistaat Thüringen auf vielen Themenfeldern. Die Zusammenarbeit soll fortgesetzt werden. Ein entsprechendes Memorandum soll heute Abend in Erfurt unterzeichnet werden.

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Thursday, 20. September 2007
Chorsinfonik und Himmelsstürmer

Der Samstag wird durch das Chortreffen Mitteldeutschlands im Hofwiesengarten Gera geprägt. Kirchenchöre, welche sonst eher in sakralen Räumen ihre Stimmen erklingen lassen, werden den Tag um 9.30 Uhr mit einem Morgenlob auf der Hofwiesenbühne beginnen. Tausend Sängerinnen und Sänger werden erwartet, diese treten ab 11.00 Uhr dann auf verschiedenen Bühnen in Gera und Ronneburg sowie am Kirchenzelt auf. Zusammen mit dem Reußischen Kammerorchester laden alle Chöre zu einem Programm mit geistlicher Chorsinfonik ab 15.00 Uhr an die Hofwiesenbühne ein.

Auf der Hofgutbühne stellen sich am Samstag Bundes- und Landespolitiker aller Parteien den Fragen von 75 Kindern, welche auf Initiative der Naturfreundejugend zu einem dreitägigen Kindergipfel in Gera weilen.

Der Himmel über Ronneburg gehört am Wochenende den Drachen. Findet sich die Märchenfigur schon auf dem Spielplatz und hat das Fabelwesen den Namen der Drachenschwanzbrücke assoziiert, so werden sich die vielgestaltigen Himmelsstürmer bei hoffentlich schönem Wetter auch über der Gartenschau zeigen. Zum Drachenfest kommen aus ganz Deutschland „Kiter" oder einfacher gesagt Drachenbauer. Über 50 Crews haben ihr Kommen zugesichert. Die Kinder erwartet in Ronneburg am Samstag auch ein Puppenspiel. Zwischen 14 und 15 Uhr verführen die Naumburger Puppenspieler mit ihrer Drosselbart-Inszenierung im Naturtheater.

Thursday, 20. September 2007
Die Bundesgartenschau als Mekka für alle Folkfreunde

Das facettenreiche Programm verspricht viele musikalische Leckerbissen und beide Areale auf der Buga zum Mekka für Freunde von Folk- und Weltmusik werden zu lassen.

Auf der Geraer Hofwiesenbühne wird eine Jenaer Gruppe mit amerikanischen Rhythmen den Auftakt geben. Um 10 Uhr lädt die „Fox Tower Bluegrass Band" Freunde von Country und Swing ein. Alan Torres D`Oporto nimmt ab 11.30 Uhr auf der Bühne Hofgut zu einer Reise durch die Welt der Klänge mit. Der Mexikaner unternimmt mit seinem Piano, welches er mit einer Vielzahl anderer Instrumente kombiniert, eine musikalische Reise nach Indien, Nepal, Bali über Afrika bis in sein Heimatland Mexiko.

Die heißen Flamencorhythmen stammen von einem Meister seines Fachs, Antonio de Cadiz, der als Meister der Gitarre ab 13.00 Uhr an die Hofwiesenbühne einladen wird.

Zu einem „Heimspiel" laden die Lumpazi vagabundus um 14.00 Uhr auf die Bühne im Hofgut ein. Die fünf Geraer Musiker möchten für anderthalb Stunden mit lyrischen, nachdenklichen, melancholischen und auch mit frechen Liedern ihr Publikum unterhalten. Liedtexte zweier Lyriker prägen vor allem das Programm der Musiker, deren Instrumentarium mit Hackbrett, Dudelsack, Brummtopf dem der Folkszene entspricht. Zum einen stammen ihre Texte von Julius Sturm, einem Pfarrer des 19. Jahrhunderts aus Bad Köstritz, andere Texte stammen von dem bekannten Liederdichter Carl Michael Bellmann, dessen deftig-ironischen Episteln vielfach vertont wurden.

Musikalisch endet der Tag in Gera ab 15.30 Uhr an der Hofwiesenbühne mit der Musik der Zydeco alligators, die zu den weniger Musikern der eher unbekannten Musikgattung aus Louisiana zählen. Zydeco ist eine Tanzmusik der Creolen, frech gespielt mit Akkordeon und Waschbrett.

Auch in Ronneburg zeigt sich die Folkszene facettenreich. Mit den Crazy Cowboys stellen sich zwei Cowboys aus Wittstock auf ein countryverliebtes Publikum ein; sie eröffnen den folkloristischen Reigen um 10.00 Uhr auf der Landschaftsbühne.

Wer auf die zarten Klänge der Panflöte steht, dem sei das Ensemble Sol -Caliente aus Dessau empfohlen. Indianische Melodien von den jungen Dessauern gibt es ab 11.30 Uhr im Naturtheater. Die drei Thüringer Tippelbrüder haben keinen allzu weiten Weg. Sie treibt es aus Gera mit Trommel, Gitarre, Mandoline, Fidel und Triangel und natürlich mit viel folkloristischem Liedgut im Gepäck ab 13.00 Uhr auf die Landschaftsbühne in Ronneburg. Althergebracht sind die Lieder, welche die drei bereits altgedienten Herren frisch aufpoliert haben. Nach den Tippelbrüdern harren noch zwei Gruppen auf ihren Auftritt: Tunichtgut nennt zwar das thüringische Sangerhausen in der Postadresse, ihr Programm zieht sich aber vom irischen Folk bis hin zu Klezmerklängen. Sie treten 14.00 Uhr im Naturtheater auf.

Als Partyalternative werden die Swinging Partysans beschrieben, welche ab 15.30 an der Landschaftsbühne für anderthalb Stunden mit einer Symbiose aus amerikanischem Swing sowie ostslawischen und baltischen Klezmertönen phantastisch unterhalten möchten.

Friday, 21. September 2007
Kinderland Bundesgartenschau

Die beiden Areale in Gera und Ronneburg verwandelten sich für fast 10.000 Kinder, welche mit ihren Lehrern oder Erziehern aus ganz Thüringen anreisten, in ein phantasievolles Spielparadies. Zwischen Goldwäsche, Hüpfburg und afrikanischen Spielen hatten die Kinder die Wahl und dank der Mithilfe vieler Vereine waren es entspannte und spannende Stunden zugleich für die jüngsten Buga-Besucher.

Kinder werden auch am Wochenende die Buga bevölkern. Auf Initiative der Naturfreundejugend Erfurt reisen 75 Zwölf- bis Fünfzehnjährige an, welche in Gera in drei Tagen einen kinderfreundlichen Zukunftsvertrag mit Politikern schnüren wollen. Die Workshops, deren Themenpalette den Wünschen der teilnehmenden Kinder entspricht, beginnen bereits am Freitag. Der Samstagnachmittag auf der Buga bringt vor allem viele Gespräche mit Landes- und Bundespolitikern aller Parteien. Simone Rieth von der Naturfreundejugend empfindet die Bundesgartenschau als einen guten und öffentlichkeitswirksamen Ort für diesen ersten Gipfel seiner Art in Thüringen. Ein Zukunftspapier der teilnehmenden Kinder wird am Samstagnachmittag an Landwirtschaftsminister Volkmar Sklenar übergeben. Ein Kinderfest, welches auf der Wiese gegenüber vom Kirchenzelt stattfindet, lädt auch alle Nichtgipfelteilnehmer ein.

Aber auch die etwas älteren Besucher der Bundesgartenschau können sich auf interessante Aspekte der Buga freuen. So wird in Ronneburg am Pavillon der Landschaftsgärtner der Steinmetz Jan Fehling seine Skulpturen zur Gartengestaltung vorstellen. Der Nordthüringer wird bis zum 30. September vor dem Pavillon arbeiten und ausstellen sowie für Gespräche bereit sein. Für den kommenden Sonntag hat sich die Gartenfachfrau des MDR, Claudia Look-Hirnschal, für einen zweistündigen Besuch im Pavillon angesagt. Dort spricht sie ab 14.00 Uhr über ihre Gartenphilosophie.

Ob besondere Veranstaltungen oder gärtnerische Interessen, die Buga steht auch bei vielen weitgereisten Gästen auf dem Plan. Eine chinesische Delegation aus der Partnerprovinz Shaanxi weilte im Hofwiesenpark Gera zu einer Kurzvisite. Die Teilnehmer, welche aus Anlass der zehnjährigen Partnerschaft mit dem Freistaat Thüringen hier zu Gast sind, zeigten sich besonders in der Blumenhalle angetan von dem breiten Spektrum der floristischen Kunst. Morgen wird eine holländische Expertengruppe erwartet, welche die Floriade 2012, das holländische Pendant zur Internationalen Gartenausstellung, vorbereitet. Der Geschäftsführer der Buga Dr. Ernst-Hermann Kubitz sieht in dem Besuch einerseits einen traditionellen Erfahrungsaustausch, andererseits aber auch die hohe Wertschätzung der Bundesgartenschau in Thüringen.

Wer die Buga nicht besuchen kann, der sei auf die „Kleine Gartenmusik" verwiesen, welche 13.45 Uhr im MDR-Fernsehen läuft. Peggy Patzschke und Axel Bulthaupt stellen die Beerenfrucht Kürbis vor; Drehort ist natürlich die Buga.

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Sunday, 23. September 2007
Ein Gloria auf der und auf die Buga

Der Altweibersommer hat es mit der Bundesgartenschau gutgemeint, bei angenehmen spätsommerlichen Temperaturen strömten die Menschen nur so zur Schau. Zwischen Kirchenzelt und Karibiko sowie zwischen Drachenschwanz und Ronneburger Kanten zeigte sich vor allem, dass viele Familien hier ihren Wochenendausflug genossen.

Für 1100 Sängerinnen und Sänger von katholischen Kirchenchören aus ganz Mitteldeutschland war der Hofwiesenpark das Ziel am Samstag. Das Morgenlob vereinte die Sänger erstmals um 9.30 Uhr an Hofwiesenbühne. Vor dem Kirchenzelt reichten die Plätze kaum aus, um die Andächtigen zur Mittagszeit am Gebet teilnehmen zu lassen. Inzwischen probten Solisten, das Reußische Kammerorchester zusammen mit unzähligen Chorsängern schon ihr Abschlusskonzert, das Gloria bejubelte den schönen und sonnigen Tag. Catrin Ripka vom Kirchenprojekt der Buga zeigte sich froh, das die sorgsam gelagerten Regencapes nicht benötigt wurden.

Zum Jubeln war einem Teil der Angereisten in Ronneburg nicht zumute. Die bunten Himmelsstürmer lagen durch die Windflaute schlaff auf dem Rasen. Doch die Drachenbauer, welche aus ganz Deutschland angereist kamen, gelten nicht umsonst als pfiffige Menschen.

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Thursday, 27. September 2007
Wismutgemeinden und historische Katastervermessung

Auch in den letzten Tagen der Bundesgartenschau wird der Thüringer Garten des Jahres 2007 noch im Fokus interessanter Veranstaltungen sein. Schon mehrfach hat die Buga zu Städtetagen eingeladen, in denen sich Thüringer Kommunen kulturell den Besuchern vorstellten. Ganz besonders wichtig erschien es den Wismut-Gemeinden, sich auf der Buga zu präsentieren, hat diese doch die Region nachhaltig verändert.

Am 29. September laden 22 Wismut-Gemeinden aus Ostthüringen zu einem gemeinsamen Tag der Kommunen von 11 bis 17 Uhr ein. Katrin Dix von der Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinden in Seelingstädt sieht dem Tag mit viel Freude entgegen. Die Gemeinden haben im Vorfeld bei einem Buga-Begleitprojekt "Wege in die Neue Landschaft" eng zusammen gearbeitet, um die einst geschundene Landschaft wieder in das Interesse zu rücken. So präsentieren sich auch die Wismut-Gemeinden kulturell gerne gemeinsam. Mit über 400 Akteuren werden die Kulturvereine der Gegend die Bühne abwechselnd zu einem Mekka des Chorgesangs, der Bergbautradition oder verschiedener Tanzgruppen werden lassen. Rings um die Bühne bauen Handwerker aus den Orten eine ländliche Ortschaft auf, in der sich Vereine und Handwerker der Region vorstellen.

Die Bundesgartenschau hat nicht nur in den unmittelbaren Arealen die Gegend geprägt, sondern auch das Umfeld. Besonders für die malerische Verbindung zwischen Gera und Ronneburg, das Gessental, hat sich viel geändert. Hier verlief bis 1918 die Landesgrenze zwischen dem Königreich Sachsen, dem Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach und dem Herzogtum Sachsen-Altenburg. Der Weg wurde im Vorfeld der Buga zum Grenzsteinweg benannt. Ein Lapidarium (Sammlung von Kleindenkmalen) macht die wieder aufgefundenen und sanierten Steine aus dem 18. und 19. Jahrhundert als Grenzzeichen und Denkmale neu erlebbar. Dieses nimmt der Deutsche Verein für Vermessungswesen gerne auf, um am 6. Oktober um 11.00 Uhr alle Interessierten in das Gessental zum Lapidarium zur historischen Katastervermessung einzuladen.

Lange Zeit war die Vermessung eine militärische Aufgabe, weiß Bruno Dietel vom Landesamt für Vermessung und Geoinformation zu berichten. So haben sich die Veranstalter nicht nur historische Messinstrumente aus musealem und Privatbesitz leihen müssen, sondern auch Offiziersuniformen aus der Zeit zwischen 1790 und 1875, als hier das Terrain vermessen wurde. Hansjörg Meierhöfer vom Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung war mit den Neuordnungen der Grundstücksgrenzen im Gessental im Vorfeld der Buga beschäftigt. Er ist dankbar, dass der Förderverein der Bundesgartenschau die Sanierung der historischen Grenzsteine ermöglicht hat. Die Geschichten rund um die Grenzsteine weisen also auch in die jüngere Geschichte.

>>> Einladung

>>> Flyer Grenzsteinweg

Sunday, 30. September 2007
Folklore

Am Ende zeigte sich auch das Wetter wieder von seiner versöhnlichen Seite. Mit viel Sonne und internationaler Folkloremusik verabschiedete sich der Monat September von den Gästen der ersten Bundesgartenschau Thüringens. Viele Tausende aus Nah und Fern eroberten schon am frühen Sonntagvormittag beide Areale in Gera und Ronneburg. Sie erfreuten sich besonders an den bunten Farben des Herbstes, welche überall das Pflanzenbild bis zum Ende der Buga am 14. Oktober beherrschen. Bislang besuchten schon fast 1,4 Millionen Menschen die 29. Bundesgartenschau.

Gut verkraftet haben Hofwiesenpark und Neue Landschaft die ergiebigen Regenfälle der vergangenen Tage. Zwar standen zwischenzeitlich einige Nebenwege und Rasenflächen unter Wasser. Diese konnten jedoch schnell wieder abgepumpt werden.

Die Wetterprognosen versprechen für die kommenden Tage mehr Sonne und ansteigende Temperaturen. Beste Voraussetzungen also für einen Besucheransturm am Tag der Deutschen Einheit: „Wir sind gut gerüstet", so Buga-Sprecher Michael Langenstein. Im Hofwiesenpark Gera kommen am 3. Oktober (bis einschließlich 6. Oktober) vor allem die jüngeren Gäste voll auf ihre Kosten. Von morgens bis abends (09:00-18:00 Uhr) sind verschiedene Kinderaktionen geplant. Organisiert wird das Programm von der Bundesarbeitsgemeinschaft Spielmobile e.V., welche die Spielmobilarbeit im deutschsprachigen Raum bündelt und vom Bundesfamilienministerium gefördert wird. Mit im Boot sind das Deutsche Kinderhilfswerk und die Kindervereinigung Gera. Zwei professionelle Big Bands bringen am Tag der deutschen Einheit außerdem viel Schwung und Lebensfreude auf die Buga: In Gera musiziert die „Evergreen Swing Band Sachsen-Anhalt" aus Querfurt (14:00-16:00 Uhr), in Ronneburg die Wolf Friedrich Big Band aus Weimar (15:00-17:00 Uhr).

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Thursday, 4. October 2007
Abschluss-Wochenende auf der BUGA 2007

SAMSTAG - 13.10.07                                          

GERA                                                                                                           

10.00 Uhr-                  Spiel und Spaß für kleine Leute mit dem Spielmobil          18.00 Uhr                   Gera

19.00 Uhr                   Symbolische Übergabe des Küchengartens an die Stadt Küchengarten             Gera - Illumination der Orangerie mit Licht und                                     Barock-Feuerwerk

RONNEBURG

10.00 Uhr-                  Spiel und Spaß für Groß und Klein mit dem                        18.00 Uhr                   Freizeitzentrum Zeulenroda

SONNTAG - 14.10.07

GERA

14.00 Uhr                    Abschlussgottesdienst                                                Kirchenzelt

14.00 Uhr-                  Buntes Bühnenprogramm: Musik der 20er und 30er         16.00 Uhr                   Jahre mit dem Schellack-Ball-Orchester aus Erfurt Hofwiesenbühne   

In der Pause               Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm ehrt Personen   15.00 Uhr                    die sich um die BUGA 2007 besonders verdient gemacht Hofwiesenbühne         haben  

RONNEBURG

16.00 Uhr-                  Einstimmung auf die Staffelübergabe mit der Andreas-    17.00 Uhr                   Lorenz-Showband                                              Landschaftsbühne

17.30 Uhr                   „Zu guter Letzt" - Höhenfeuerwerk und Übergabe des Landschaftsbühne      Staffelstabes (Fahne) an die BUGA 2009 Schwerin

 

Friday, 5. October 2007
Zu guter Letzt - ein neuer Anfang

Was vor 171 Tagen am 27. April im Stadion der Freundschaft in Gera als furiose Eröffnungsfeier begann, endet am kommenden Sonntag, dem 14. Oktober mit einem großen Finale auf der Landschaftsbühne in Ronneburg. Dann schließt sich der Kreis zwischen den beiden Ausstellungsarealen, die erstmals bei einer Bundesgartenschau zwei unterschiedliche Konzepte präsentierten und mit dem Hofwiesenpark Gera und der Neuen Landschaft Ronneburg gänzlich neue Maßstäbe setzten.

Der Abschiedsreigen beginnt am Samstagabend (13.10.) in Gera. Mit einer großen Licht- und Videoinstallation an der Orangerie und der Illumination des gesamten Küchengartens wird dieser Teil der Buga 2007 symbolisch an die Stadt Gera zurückgegeben. Um 19 Uhr wird der Küchengarten für das Publikum geöffnet. Die Videokünstler Jano Engelhardt und Michael Dölitzsch, Insidern einer jungen Club- und Veranstaltungsszene seit Jahren gut bekannt, beginnen dann um 20 Uhr mit ihrer spektakulären Inszenierung und werden mit floralen Motiven der Buga 2007 Gebäudeteile der Orangerie in eine Leinwand aus Licht und Bild verwandeln. Einzelne Gebäudedetails werden dabei in die Bilder integriert. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch den Geraer Sascha Geib. Außerdem wird der gesamte Küchengarten kunstvoll beleuchtet, Bepflanzungen und Parkelemente in die Installation mit eingebunden. Das barocke Ensemble von Orangerie und Küchengarten wird in Panoramafahrten visualisiert und dem Zuschauer zum Abschluss der Buga noch einmal eine völlig neue Sicht auf dieses nach historischen Vorlagen rekonstruierte Kleinod der Stadt Gera ermöglichen. Walking Acts in barocken Kostümen, inszeniert von der Improgruppe TheaterFABRIK Gera unter Leitung von Matthis Pick, und ein barockes Bodenfeuerwerk zum Abschluss des Spektakels gegen 21 Uhr geben dem Abend einen glanzvollen Rahmen.

Am Sonntag (14.10.) um 14 Uhr laden die Kirchen auf der Buga im Hofwiesenpark Gera zum großen Ökumenischen Abschluss-Gottesdienst mit Oberpfarrer i. R. Geipel und Dekan Schreiter ein. Parallel läuft auf der Hofwiesenbühne ein buntes Programm mit Musik aus den 20er und 30er Jahren mit dem Schellack-Ball-Orchester aus Erfurt. In der Pause um 15 Uhr ehrt dann Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm Personen, die sich um die Buga 2007 verdient gemacht haben. In der Neuen Landschaft Ronneburg stimmt gegen 16 Uhr die Andreas-Lorenz-Band die Zuschauer auf der Landschaftsbühne auf die Abschlussfeier ein. Die beginnt um 17.30 Uhr. Dann heißt es " Zu guter Letzt - ein neuer Anfang". Der Staffelstab wird symbolisch an die Buga 2009 in Schwerin übergeben. Mit dabei sind Thüringens Vize-Ministerpräsidentin Birgit Diezel, die Aufsichtsratsvorsitzende der Buga 2007, Martina Schweinsburg, Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm, Ronneburgs Bürgermeister Manfred Böhme, ZVG-Präsident Heinz Herker, der Oberbürgermeister von Schwerin, Norbert Claussen, und die beiden Buga-Chefs, Dr. Ernst-Hermann Kubitz von der Buga 2007 und Jochen Sandner von der Buga 2009.

Zuvor unterhält ein buntes Showprogramm die Besucher zum letzten Mal auf der Landschaftsbühne. Es moderiert Matthias Kaiser vom MDR. Als Stargäste werden Bernhard Brink und die "4 Peppers" erwartet. Das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin gibt einen Ausschnitt aus Mozarts "Zauberflöte" zum Besten. Am Schluss reicht Martina Schweinsburg die Fahne mit den Logos aller bisherigen Bundesgartenschauen an Heinz Herker weiter. Und der wiederum übergibt sie dem Oberbürgermeister von Schwerin. Die Fahnen der Buga 2007 und der Buga 2009 schweben - gemeinsam an Luftballons befestigt - in den Ronneburger Abendhimmel. Ein großes Höhenfeuerwerk beendet die Abschluss-Veranstaltung und die Buga 2007. Am letzten Buga-Tag kostet der Eintritt ab 16:30 Uhr 9 Euro.

Ab dem 04. Oktober 2007 gibt es Fahrzeitänderungen im Buga-Shuttle-Verkehr. Um 19 Uhr fährt der letzte Bus ab Gera, Hofwiesenpark nach Ronneburg, Neue Landschaft; um 18:50 Uhr fährt der letzte Bus ab Ronneburg, Neue Landschaft nach Gera, Hofwiesenpark.

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Saturday, 6. October 2007
Eine Eiche für Hoffmann von Fallersleben

Zu Ehren des Dichters Hoffmann von Fallersleben wird am kommenden Samstag (6.10.) um 13 Uhr in der Neuen Landschaft Ronneburg eine vier Meter hohe Stieleiche auf dem Ronneburger Balkon gepflanzt. Hoffmann von Fallersleben war zwischen 1859 und 1864 mehrmals in Ronneburg zu Gast. Eine Tafel am Markt 10 in Ronneburg erinnert daran, dass der Dichter des „Deutschlandliedes" hier wohnte. Ihn verband eine enge Freundschaft mit dem Geraer Musikdirektor Wilhelm Tschirch, eine damals weit über die Grenzen Deutschland hinaus bekannte Persönlichkeit.

Hoffmann von Fallersleben wurde als August Heinrich Hoffmann am 2. April 1798 in Fallersleben bei Hannover geboren.  In Göttingen studierte er Theologie und später klassische Philologie. Aber eigentlich interessierte er sich mehr für die Geschichte des klassischen Altertums. Als er 1818 die Bekanntschaft der Brüder Grimm machte, fragte ihn Jacob Grimm, ob im sein Vaterland nicht näher liege als die Antike. Daraufhin wechselte er zum Studium der deutschen Sprache und Literatur. 1821 geht Hoffmann von Fallersleben nach Berlin, um dort mit Hilfe seines Bruders Bibliothekar zu werden. Dort trifft er im Hause seines Freundes Dr. Karl Hartwig Gregor von Meusebach auf Gneisenau, Clausewitz, Hegel, Savigny, Achim und Bettina von Arnim sowie Chamisso und Eichendorff. Wegen seiner nationalliberalen Haltung, die sich in seinen „Unpolitischen Liedern" äußerte, setzt ihn die preußische Regierung 1842 als Professor ohne Pension ab und verweist ihn später des Landes.

1841 ist die spätere deutsche Nationalhymne, das „Lied der Deutschen", entstanden. Die Schaffung eines geeinten deutschen Vaterlandes war für den Dichter der „Unpolitischen Lieder", der wenige Jahre nach der französischen Revolution geboren wurde und die Reste deutscher Kleinstaaterei noch miterleben musste, ein Herzensanliegen. Er setzte sich Zeit seines Lebens für die verloren gegangenen bürgerlichen Freiheiten ein. Ab 1843 führte Hoffmann von Fallersleben ein unruhiges Wanderleben quer durch Deutschland. Dabei kam er oft nach Thüringen. Neben Ronneburg und Gera besuchte er auch Jena und Weimar. 1860 schrieb er: „Um noch einigen Stoff für meine ‚Findlinge' (Titel eines Buches zur deutschen Sprache und Dichtung d. A.) zu holen, ging ich gleich nach Neujahr über Almerich und Zeiz nach Ronneburg. Als Hofmeisters's Gast erfreute ich mich wieder einer ziemlichen Ausbeute. Trotz winterlicher Jahreszeit machten wir einige ergötzliche Ausflüge. Vom 17. Januar an war ich wieder in Weimar."

Neben seiner politischen Lyrik schuf Hoffmann von Fallersleben auch 550 Kinderlieder. Die bekanntesten sind „Alle Vögel sind schon da", „Ein Männlein steht im Walde", Winter adé" , „Kuckuck, Kuckuck ruft's aus dem Wald", „Morgen kommt der Weihnachtsmann", „Der Frühling hat sich eingestellt" und „Summ, summ, summ (Bienchen summ herum)".

Die 1937 gegründete Hoffmann-von-Fallersleben-Gesellschaft will das Andenken des Dichters in der Öffentlichkeit erhalten.  Ihren Sitz hat sie in Wolfsburg, wo im Schloss Fallersleben ein Hoffmann-von-Fallersleben-Museum eingerichtet wurde. Sie ist auch der Initiator der Baumpflanzung am Samstag in Ronneburg.

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Friday, 5. October 2007
Architekturpreis

"Das Beste zum Schluss" - Der markante Spruch aus dem Zeitalter der Schlussverkäufe könnte durchaus auch auf die Bundesgartenschau 2007 bezogen werden. Mit einem gewichtigen Unterschied: Hier werden keine Ladenhüter feilgeboten, sondern die erste Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen wird mit einem wichtigen und wohlverdienten Preis geehrt. Die Gestaltung der Neuen Landschaft Ronneburg wurde heute im Thüringen-Pavillon im Hofwiesenpark Gera mit dem Thüringer Landschaftsarchitekturpreis 2007 ausgezeichnet. Außerdem wurde ein Garten aus den Thüringer Welten ("Streuobst, Pfingstrosen und Wein - Jenas Hänge laden ein") mit einer Anerkennung bedacht. 16 Projekte standen den Juroren der Architektenkammer zur Auswahl.

"Die Bundesgartenschau fiel schon durch ihre Dimension aus dem Rahmen", resümiert die Geschäftsfährerin der Architektenkammer Thüringens Gertrudis Peters. Man könnte auch angesichts der vielen Buga-Besucher annehmen, Tausende hätten bereits mit den Füßen abgestimmt. Der Thüringer Landschaftsarchitekturpreis ist jedoch kein Publikumspreis, sondern wird von Fachexperten vergeben. Die Auszeichnung, welche gemeinsam mit dem Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt ausgelobt wird, wurde in diesem Jahr zum 4. Mal vergeben und prämiert innovative, ästhetisch anspruchsvolle Planungsleistungen, die auch ökologischen Zielstellungen entsprechen.

Wer noch vor einigen Jahren über die Bergbaulandschaft bei Ronneburg blickte, brauchte viel Phantasie, sich eine blühende Zukunft für dieses Areal vorzustellen. Der Name Neue Landschaft wurde für die Landschaftsarchitekten Dr. Gabriele und Dirk Seelemann (fagus GmbH Markleeberg) Programm. Aus einem extrem durch den Bergbau zerstörten Stück Erde wurde wieder ein attraktiver Lebensraum mit intakten Ökosystemen und Zukunftsperspektiven geschaffen. Der Umstand, dass die Landschaftsgestaltung diese Geschichte nicht leugnet, sondern diese bewusst thematisiert, wird von den Besuchern immer wieder staunend quittiert. Mit den Lichtenberger Kanten rund um den Ronneburger Balkon wird eines aufgegebenen Dorfes gedacht. Ein tragender Punkt des Konzepts im Ronneburger Teil der Buga sind die beiden Arboreten, das etwas kleinere Eichenarboretum und das Große Arboretum. Auch die Anerkennung für die Gestaltung innerhalb der Landschaftsbilder Thüringer Welten hat sich das Jenaer Gestalterteam "stock und partner" verdient. Streuobstwiesen, Pfingstrosenfelder und Weinanbau an den Hängen Jenas werden in diesem Bild vorgestellt. Die Jury hat die Anerkennung vor allem für die gestalterische Kraft, welche mit einer kostengünstigen Lösung ein die Vegetationsperioden durchziehendes ansehnliches Ergebnis präsentiert.

Sunday, 7. October 2007
Buga lockt mit herbstlicher Pracht

Die Buga 2007 wurde am Freitag für die Neue Landschaft Ronneburg mit dem Thüringer Landschaftsarchitekturpreis 2007 ausgezeichnet. Mit einer besonderen Anerkennung wurde das Landschaftsbild "Streuobst, Pfingstrosen und Wein - Jena´s Hänge laden ein" aus den Thüringer Welten bedacht. Damit werden auch die Planer Dr. Gabriele und Dirk Seelemann (fagus GmbH Markleeberg) und das Architekturbüro stock + partner aus Jena geehrt.

Eine Woche vor Abschluss der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg nutzten zahlreiche Gäste aus nah und fern an diesem Wochenende noch einmal die Gelegenheit zu einem Besuch der beiden Ausstellungsareale. Am Sonntag spielte endlich auch der Wettergott mit und tauchte den Blütenkorso im Hofwiesenpark Gera und die angrenzenden Staudenbereiche in goldgelbes Sonnenlicht. Wer sich von den leuchtenden Farben des Herbstes noch einmal so richtig verwöhnen lassen möchte, dem bietet die kommende Woche dazu die letzte Möglichkeit.

Beliebter Anziehungspunkt ist in diesen Tagen auch die Blumenhalle in Gera, die in ihrer gesamten Größe und Schönheit zum Schluss gleich zwei Ausstellungen vereint: "Ein Herbstspaziergang - Erntedank aus Brandeburg" und "Zielgerade - bis bald in Schwerin. Das große Finale". Aus gegebenem Anlass tauften gestern Buga-Chef Dr. Ernst-Hermann Kubitz und der Austellungsbevollmächtigte Rainer Berger eine Dahlie auf den Namen "Buga 2007".

Trotz des trüben Wetters hatte es Samstagvormittag auch viele Schaulustige und Hobbyfotografen ins Gessental zum Grenzsteinweg gezogen. Sie wollten der historischen Katastervermessung beiwohnen, die der Deutsche Verein für Vermessungswesen/Landesverein Thüringen organisiert hatte. Im Gessental befinden sich die Gemarkungsgrenzen des ehemaligen Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach und des ehemaligen Herzogtums Sachsen-Altenburg. Die Vermessungsingenieure Thomas Werneburg und Robert Krägenbring nahmen im historischen Gewand eines Gernadiers und Leutnants eine Vermessung aus dem Jahre 1860 vor und vergruben einen so genannten Zeugen bzw. eine Untervermarkung, auch "Siebener Geheimnisse" genannt, in Form einer Münze. Ein solches zusätzliches Zeichen - manchmal war das auch einfach nur eine Prozellanscherbe oder ein Schlackestück - diente der Grenzsicherung. Auf Grenzverschiebung standen in der Vergangenheit hohe Geld- und sogar Gefängnisstrafen.

In Ronneburg trafen sich derweil Bürgermeister Manfred Böhme und Mitglieder der Hoffmann-von-Fallersleben-Gesellschaft aus Wolfsburg. Auf dem Ronneburger Balkon wurde zu Ehren des Dichters Hoffmann von Fallersleben eine vier Meter hohe Stieleiche gepflanzt. Hoffmann von Fallersleben war desöfteren in Ronneburg und Gera zu Gast und hat über diese Gegend auch einige Gedichte geschrieben. Bekannt wurde er vor allem durch das "Lied der Deutschen", die spätere Nationalhymne und viele bekannte Kinderlieder.

Im Hofwiesenpark Gera erlebten große und kleine Besucher am Samstag eine "zauberhafte Buga". Von Großillusionen über skurrile Magie bis zur Comedy bot das bunte Programm des Magischen Zirkels Gera für jeden Geschmack etwas.

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Wednesday, 10. October 2007
Erfolgsgeschichte mit Langzeitwirkung

Am 14. Oktober schließt nach 171 Tagen die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg ihre Pforten. Auf der heutigen Abschlusspressekonferenz zogen alle Akteure eine positive Bilanz. Ihr Fazit: Die erste Bundesgartenschau Thüringens ist ein voller Erfolg in allen Belangen. Die Besucherzahlen entsprechen den Prognosen. Bis heute Morgen (10.10., 10 Uhr) zählten die Organisatoren 1.426.385 Gäste. Das touristische Großereignis mit hoher medialer Beachtung ist beim Publikum ausgesprochen gut angekommen, besagt eine begleitende repräsentative Besucherbefragung. Was vor allem überzeugte: die gärtnerischen Spitzenleistungen mit der üppigen Blumen- und Pflanzenpracht im Hofwiesenpark Gera, die magische Weite der Neuen Landschaft Ronneburg, die Herzlichkeit des Servicepersonals Auch die wirtschaftlichen Effekte sind beachtlich. Besucher aus Nah und Fern lieferten wesentliche Impulse für das Hotel- und Gastgewerbe in der Region, aber auch für den Einzelhandel und den Dienstleistungssektor. Diese summieren sich auf voraussichtliche direkte Nachfrageeffekte in Höhe von ca. 74 Mio. Euro.

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus sagte: "Die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg war ein voller Erfolg für Ostthüringen und den gesamten Freistaat. Sie bleibt ein einmaliges Beispiel für den Aufbau Ost und die deutsche Einheit. Dabei steht Gera mit dem Hofwiesenpark für gelungenen Städtebau und die Neue Landschaft Ronneburg für eines der größten Renaturierungsprojekte weltweit. Die blühenden Landschaften reihen sich nahtlos in die großen Fortschritte ein, die überall in Thüringen seit der Vereinigung Deutschlands erreicht wurden."

Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz hob in seinem Statement hervor: "Die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 ist ein Symbol für den Zukunftswillen der Region und eines ganzen Landes. Nie zuvor waren die Städte Gera und Ronneburg so im Fokus der Aufmerksamkeit der gesamten Bundesrepublik. Das Selbstbewusstsein der Region ist durch die Schaffung dieser beiden attraktiven Landschaften mit jedem Tag der Buga gewachsen. Die Leistungsfähigkeit ist unübersehbar und wird sich auch wirtschaftlich positiv auf die Entscheidungen zukünftiger Investoren auswirken."

Die Buga-Aufsichtsratsvorsitzende und Greizer Landrätin Martina Schweinsburg bedankte sich bei allen Buga-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr beispielhaftes Engagement: "Sie haben mit ihrer herzlichen und freundlichen Art maßgeblich dazu beigetragen, dass die erste Bundesgartenschau Thüringens ein so großer Erfolg geworden ist. Die Gäste haben sich bei uns wohl gefühlt. Durch diese Bundesgartenschau hat eine nahezu unbekannte Region enorm an Popularität gewonnen. Diese Bekanntheit muss auch zukünftig öffentlichkeitswirksam genutzt werden."

Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm freute sich über den Tourismusschub, den die Buga 2007 ausgelöst hat: "Die Geraer Wirtschaft hat Blut geleckt am Tourismus. Jetzt haben wir den Zeitpunkt, wo der Tourismusfaden zu einem dicken Seil gesponnen werden kann - und die Stadtverwaltung Gera wird kräftig mit dran ziehen. Die Buga ist das Werk Tausender Menschen. Alle, die daran beteiligt waren, können stolz auf diese Buga zurück blicken. Ich danke allen, die die Buga angeschoben, organisiert, umgesetzt, begleitet, kritisiert und verteidigt haben."

Manfred Böhme, Bürgermeister von Ronneburg, sagte: "Mehr als 170 Tage stand die Bundesgartenschau und damit auch Ronneburg im Blickpunkt einer nationalen und internationalen Öffentlichkeit. Alle Besucher, ob mit unserer Vergangenheit vertraut oder erst heute damit konfrontiert, konnten sich davon überzeugen, dass die Sanierung eines ehemaligen Uranerzbergbaugebietes mit einer Bundesgartenschau erfolgreich gekrönt wurde. Ronneburg hat das Image der tristen, grauen Wismutstadt abgelegt. Wir blicken hoffnungsvoll in unsere Zukunft und bleiben die Stadt der Buga 2007."

Der Präsident Zentralverband Gartenbau e. V Heinz Herker sagte: "Die neu geschaffenen Garten- und Parklandschaften bleiben als Erholungsgebiet für Generationen. Von Anfang an erlebte die Buga einen großen Zuspruch aus der Bevölkerung, was die Besucher-Umfrage bestätigte. Publikumsmagnete waren etwa die Hallenschauen und der Bereich Friedhof und Grabmale. Dass hier neben Schönem auch höchste Qualität und fachliche Leistung geboten wurden, beweisen die vielen Medaillen für unsere Gartenbaubetriebe. Ein starker Auftritt der Branche war diese Buga".

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Thursday, 11. October 2007
Abschied von der Buga

 

Mit ein bisschen Wehmut verabschieden sich die ostthüringischen Städte Gera und Ronneburg gemeinsam mit den Organisatoren der ersten Bundesgartenschau im Freistaat von ihren zahlreichen Gästen. Damit der Abschied von den blühenden Impressionen und den vielen Veranstaltungen ein wenig leichter wird, gibt es das Abschlusswochenende mit großem Finale, welches bereits am Samstagabend im Geraer Küchengarten beginnt. In diesem wieder hergerichteten Kronjuwel der Otto-Dix-Stadt verabschieden sich Gera und Buga stilvoll mit einer Video- und Lichtinstallation sowie einem Barockfeuerwerk. Ab 19 Uhr ist Einlass (Eintritt frei). Um 20 Uhr gibt es eine Darbietung zur Küchengartengeschichte. Der Hauptakt beginnt um 20:15. Das Feuerwerk illuminiert den Geraer Nachthimmel ab 21 Uhr. Ende der Veranstaltung ist gegen 22 Uhr. Da solche Veranstaltungen bestens vorbereitet sein wollen, bleibt der Küchengarten am Samstag geschlossen. Besuchern aus Ronneburg wird empfohlen, individuell abzureisen oder den Zug zu nutzen. Um 23 Uhr fährt der letzte Zug von Gera Hauptbahnhof nach Ronneburg.

„Zu guter Letzt - ein neuer Anfang" heißt es am Sonntag, wenn der Staffelstab an die nächste Buga-Stadt in Schwerin übergeben wird. Ab 17.30 Uhr wird zur Abschlussfeier an die Landschaftsbühne in Ronneburg eingeladen. Mit einem Höhenfeuerwerk verabschiedet sich die Bundesgartenschau 2007 von ihren Gästen. Zwischen 20.10 und 21.00 Uhr fahren alle 10 Minuten Shuttlebusse zwischen Neuer Landschaft Ronneburg, Zentralparkplatz und Hofwiesenpark Gera.

Durch die Abbauarbeiten bleiben die Buga-Gelände ab 15. Oktober geschlossen. Es ist nicht so, wie oft vermutet wird, dass nur die Tore geöffnet werden. „Schon aus Sicherheitsgründen kann das Gelände nach Abschluss der Buga nicht geöffnet bleiben", darauf weist Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz hin.

Monday, 15. October 2007
Fast 900 Millionen Medienkontakte in einem Jahr

Das zeigt eine Auswertung des Berliner Monitoring-Dienstleisters Ausschnitt Medienbeobachtung, welcher im Auftrag der Buga 2007 die bundesweite Berichterstattung über das Großereignis analysierte. Seit Buga-Start im April 2007 ist das Medieninteresse kontinuierlich hoch. So erschienen vom 4. September 2006 bis zum 30. September 2007 insgesamt 16.191 Artikel in bundesdeutschen Printmedien, 137 TV-Beiträge wurden ausgestrahlt und 603 Meldungen von Nachrichtenagenturen abgesetzt (ohne Terminvorschauen, -hinweisen und -vorankündigungen). Allein zwischen April und September 2007 wurden damit deutlich über 1.500 Artikel pro Monat abgedruckt, die sich mit der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg beschäftigt haben.

Erwartungsgemäß dominierten Printmedien die Berichterstattung. Fast 96% kamen aus diesem Segment. Dabei war die Berichterstattung nicht auf lokale oder regionale Medien beschränkt. Titel aus ganz Deutschland haben über das touristische Top-Ereignis in Mitteldeutschland berichtet. Hohe Aufmerksamkeit brachten etwa die bevölkerungsreichen Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg der Bundesgartenschau im Freistaat Thüringen entgegen. Der überregionale Erfolg wird erst beim Blick auf die erreichte Bruttoreichweite so richtig deutlich. Insgesamt generierte die Buga 2007 fast 900 Millionen Medienkontakte in einem Jahr. Nicht mit eingerechnet wurden dabei die Reichweiten der insgesamt 3.614 Meldungen, die in lokalen Thüringer Medien zur Buga erschienen.

Andreas Westermann, Geschäftsführer von Ausschnitt Medienbeobachtung, sagte: "Die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg konnte sich einer großen Medienresonanz erfreuen. Über ein Drittel der Bruttoreichweite wurden dabei durch überregionale Tagesmedien wie zum Beispiel Welt, Süddeutsche und FAZ sowie wichtige Medien der Fachpresse und Publikumszeitschriften erreicht. Dies ist ein deutliches Indiz für das nationale Medieninteresse, welches die Buga 2007 erhalten hat."

Die Charts zur Buga-Medienresonanzanalyse finden Sie unter
http://www.buga-gera.info/documents/1159DA5CA86.pdf

Mit rund 4.000 Kunden und der täglichen Beobachtung von 18.000 Suchbegriffen gehört Ausschnitt Medienbeobachtung zu den führenden Anbietern im Markt der Medienbeobachtung und Medienresonanzanalyse in Deutschland.

Das Buga-Presseteam (Michael Langenstein (Ltg.), Christel Lautert, Eike Küstner, Annette John, Eva-Maria Machalett, Frank Bangert (zeitweise)) verabschiedet sich mit der 262. Pressemeldung, die seit September 2006 digital an diverse Fachverteiler mit über 1.200 Medienkontakten verschickt wurden und bedankt sich für die gute und fruchtbare Zusammenarbeit. Die Buga-Homepage www.buga-gera.info bleibt bis auf weiteres eine aktive Informations- und Kommunikationsplattform, mit der Sie auch künftig Kontakt aufnehmen können. Ihr Ansprechpartner ist Mario Walther (0365 / 55 200 820).

Tuesday, 16. October 2007
Buga 2007 schließt mit großem Erfolg ihre Tore

Scheiden tut weh: Manch einer hatte am Sonntag feuchte Augen, als nach 171 ereignisreichen Tagen die Pforten der Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg geschlossen wurden. Bei herrlichem Wetter verabschiedete sich das im Jahr 2007 größte touristische und medienwirksame Thüringer Großereignis mit einem stimmungsvollen Finale in Ronneburg von seinen Gästen. In dessen Verlauf wurde symbolisch der Buga-Staffelstab an den Schweriner Oberbürgermeister Norbert Claussen übergeben. Die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns richtet die nächste Bundesgartenschau im Jahr 2009 aus. Ein fulminantes Höhenfeuerwerk setzte schließlich den feierlichen Schlusspunkt unter die in allen Belangen erfolgreiche Gartenschau. Am letzten Tag strömten noch einmal 21.844 Besucher nach Gera und Ronneburg. Zur ersten Bundesgartenschau Thüringens kamen damit seit Ende April insgesamt 1.492.733 zahlende Gäste aus Nah und Fern. Die Besucherzahlen entsprachen damit fast punktgenau den Prognosen der Organisatoren.
Die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg hat bundesweit neue Maßstäbe gesetzt. Erstmals in der über 50jährigen Geschichte präsentierte sich die Leistungsschau der Gartenbaukunst an zwei kontrastreichen Standorten. Der Hofwiesenpark Gera steht mit seinen vielfältigen Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten für einen modernen Städtebau, die Neue Landschaft für die gelungene Sanierung und Wiederbelebung eines durch den Uranbergbau zerstörten Landschaftraumes.


>>> Weitere Basisinformationen zur Buga 2007

>>> Fotos Abschlussveranstaltung

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Die Pressemappe im Button "Presseinformationen" enthält allgemeine Pressetexte zu den beiden Ausstellungsbereichen und einzelnen BUGA-Projekten zu Ihrer Verwendung.


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